Aktuelles im HVG

Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW2 2024

Krawatte aus, Discokugel an

Akkordeonorchester feiert 80er-Party

80er-Party 2023 (Bildautor Nejat Günsoy) 80er-Party 2023 (Bildautor Nejat Günsoy)

Wer Karten für das traditionelle Konzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) vor Weihnachten ergattern konnte, durfte weder etwas Traditionelles noch etwas Weihnachtliches erwarten. Denn; noch während der erste Vorsitzende Julian Weinmann das Publikum begrüßte, lockerte er seine Krawatte und schmiss diese ins Publikum. Ein Befreiungsakt, den das Publikum mit spontanem Applaus quittierte. Im Anschluss verkündete Weinmann, dass jeder Sitzplatz heute ein Joker sei und bereits während des Konzerts einige Stuhlreihen durch Stehtische und freie Fläche, tanzbereit, ersetzt würden.

Warum das Ganze? Der HVG macht Tabula rasa. Aus dem bekannten Unterhaltungskonzert „Musik ist Trumpf“ wird eine schwungvolle 80er-Party; statt 90-minütigem Sitzen fordert der HVG zum Tanz auf; statt üblichem Konzertende nach dem letzten Stück, geht das Konzert in eine Party im Foyer über. „Alles neu...“, so die ersten Worte von Weinmann und er behielt Recht. Neu war das Konzept „Partykonzert“, bei dem Musik gleichermaßen sitzend als auch tanzend, trinkend, mitsingend und feiernd genossen werden konnte, initiiert vom musikalischen Leiter Patrick Stein. Neu war die Jugend, die ihre ersten Auftritte hatte und dabei mutig bei der Moderation selbst zum Mikro griff. Neu war auch die Dirigentin und Akkordeonlehrerin Vanja Cirkovic und ebenfalls neu war die Sängerin Gudrun Weißhardt, die zusammen mit dem Akkordeonorchester das Bürgerhaus in eine rotzige Rockbude verwandelte, die Bühne zum Brennen brachte und das Publikum mitriss. Im Laufe des Konzerts verließen immer mehr sitzende Gäste ihren Platz, folgten dem neuen Konzept und gesellten sich zu den Tanzenden, die beim Erkennen der ersten Takte eines Liedes lauthals jubelten und die Stimmung weiter anheizten. Nicht neu: Bürgermeister Markus Kleemann tanzte in der ersten Reihe und sang alle Lieder von Herbert Grönemeyer, Jon Bon Jovi, über Tina Turner, Bryan Adams, den Toten Hosen bis hin zu den bekanntesten InterpretInnen der Neuen Deutschen Welle textsicher mit. Die ausgelassene Stimmung erreichte ihren Höhepunkt in den vom Publikum lautstark geforderten Zugaben, sodass die Enttäuschung groß war, als das Konzert wirklich sein Ende erreichte. Die Gäste wurden jedoch direkt als Menschenschlange in einer Conga-Line, passend zum letzten Musikstück, in die Disco ins Foyer geführt, wo im Anschluss bis tief in die Nacht zu 80er-Hits getanzt wurde. Machen Sie sich gefasst und verfolgen Sie auf der Webseite www.hvgonline.de, was dem HVG wohl als nächstes einfällt! Die Orchester freuen sich schon auf Ihren Besuch beim kontrastreichen Frühjahrskonzert am 4. Mai.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW50 2023

80er-Party: HVG featuring Gudrun Weißhardt

Einladung zur 80er-Party mit Akkordeonorchester und Sängerin Gudrun Weißhardt

Songs von Tina Turner, Nena, Herbert Grönemeyer, Die Toten Hosen, Jon Bon Jovi und Bryan Adams - Was haben diese mit Akkordeon zu tun? Die HVG-Orchester und die Sängerin Gudrun Weißhardt machen daraus eine 80er-Party zum Mitsingen und Tanzen!

80er-Party 2023 (Bildautor Rebecca Bodmann)

Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde am Samstag, 16. Dezember 2023 ins Bürgerhaus Oberstenfeld ein! Der Konzertabend beginnt um 19.30 Uhr mit unserem bekannten Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf". In der zweiten Hälfte verwandeln das Freizeitorchester und das 1. Orchester den Saal in eine fetzige 80er-Party inklusive Tanzfläche und Lichtshow, bei der die Sängerin Gudrun Weißhardt dem Publikum ordentlich einheizen und uns musikalisch in die 80er-Jahre versetzen wird. Nach dem Konzert verlagern wir die Tanzfläche vom Saal ins Foyer und feiern dort weiter oder laden im Sängersaal bei Snacks und Getränken zum geselligen Austausch über den Konzertabend ein.

Karten sind bereits im Vorverkauf bei allen Mitwirkenden, unter info@hvgonline.de oder 07148 3521 erhältlich: Vorverkauf: 10 Euro, Abendkasse: 12 Euro, Schüler*innen und Studierende ab 14 Jahren: 6 Euro, Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren: frei.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Konzertabend und eine heiße Party mit Ihnen!


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW49 2023

Der HVG fiebert einem besonderen Konzert entgegen - einer 80er-Party

Ein Interview.

Julian Weinmann, Gudrun Weißhardt und Patrick Stein im Gespräch (Bildautor Stephanie Knorpp)

Der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld stellt seinen Konzertabend auf den Kopf. Aus dem klassischen Unterhaltungskonzert wird eine 80er-Party. Wie kann man sich das genau vorstellen?

Weinmann: Der Abend startet mit unserem bekannten Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf". In der ersten Hälfte präsentiert sich die Jugend. Nach der Pause verwandeln wir den Saal dann in eine fetzige 80er-Party inklusive Tanzfläche und Lichtshow.

Also ein Mix aus Konzert und Party. Wie kam es zu diesem neuen Konzept?

Weinmann: Patrick, seit Ende 2022 unser musikalischer Leiter, hat mir im Sommer zum ersten Mal von seiner neuen Idee erzählt. Für mich klang es zunächst ungewohnt, aber es hat sich von Anfang an gut angefühlt.

Stein: Na, skeptisch warst du schon. Es war nicht ganz einfach, sofort alle Musiker*innen und die Verantwortlichen im Verein zu überzeugen. Umso mehr freue ich mich, dass das gelungen ist und wir jetzt gemeinsam dem Konzert und der Party entgegen fiebern können! Ich sage immer, dass das Akkordeon nicht das sein muss, was man von ihm denkt. Man muss das Instrument aus seiner Schublade herausholen und dem Publikum zeigen, dass Akkordeonorchester nicht angestaubt sind und Laienmusik nicht langweilig sein muss.

Heißt das, dass Eure Konzerte bisher eher altmodisch waren?

Weinmann: Nein, ganz im Gegenteil. Der HVG bietet mit seinem Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" schon seit über 30 Jahren immer zeitgemäße, moderne Akkordeonmusik auf hohem Niveau und begeistert damit die Zuhörer*innen. Aber wir möchten uns mit diesem neuen Format weiter öffnen, um neben unserem treuen Publikum auch möglichst viele neue Konzertbesucher*innen anzusprechen.

Gemeinsam mit den Orchestern wird die Sängerin Gudrun Weißhardt auftreten. Wie kam es zu dieser Kooperation?

Stein: Auf der Suche nach einer geeigneten Sängerin habe ich auf der Internetseite der MAKS gesehen, dass Gudrun eine versierte Gesangsausbildung hat. Daraufhin habe ich sie angerufen und gefragt, ob sie Lust hätte, etwas Neues zu versuchen und an unserem Projekt mitzuwirken.

Weißhardt: Ich gebe zu, ich war erstmal etwas geschockt. Wenn man Akkordeon hört, denkt man fast automatisch zuerst an Volksmusik.

Weinmann: Du hast trotzdem ganz spontan zugesagt. Was hat dich dazu bewogen dich auf uns einzulassen?

Weißhardt: Wie gesagt, zuerst war ich überrascht. Aber dann kam schnell der Gedanke, dass es wirklich etwas Neues ist, das so noch nie da gewesen ist. Dass es ein spannendes Konzept für mich ist und ich diese Herausforderung gerne annehmen möchte.

Weinmann: Noch in derselben Woche bist du zur ersten gemeinsamen Probe gekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes wurden dann noch über Nacht die Songtexte an die Akkordeonfassung der Stücke angepasst. Diese waren ja eigentlich nicht für Orchester und Gesang gedacht.

Stein: Wir waren beim ersten Aufeinandertreffen alle sehr gespannt, haben aber schnell gemerkt: Das passt! Es gilt jetzt, auf die Bedürfnisse des jeweils anderen einzugehen und sich aufeinander einzulassen. Gudrun hat sich dann auf die nächste Probe sehr professionell vorbereitet. Jetzt müssen wir das Zusammenspiel noch weiter verfeinern und sauber aufeinander abstimmen.

Auf dem Programm stehen neben Titeln von Nena, Tina Turner und Marianne Rosenberg auch Stücke von Bryan Adams, Bon Jovi und Herbert Grönemeyer. "Wann ist ein Mann ein Mann?" gesungen von einer Frau?

Stein: Wo ist das Problem? Wir beschreiten neue Wege - nicht nur mit dem Konzept, sondern auch bei der Interpretation der Titel und brechen damit vielleicht auch ein Stück weit noch unausgesprochene Tabus.

Weißhardt: Ich kenne die Titel alle aus meiner Teeniezeit und hätte mir mit 16 Jahren nie vorstellen können, dass ich diese einmal auf einer Bühne präsentieren darf.

Stein: ...noch dazu mit einem Akkordeonorchester!

Weißhardt: (lacht) Ja genau - undenkbar! Hey, das wird eine fetzige Show! Ich freue mich sehr darauf. Let's go for it!

Das Interview führte Stepahnie Knorpp.



Zu den Personen:

Gudrun Weißhardt: Die Gesangsdozentin arbeitet u.a. bei der MAKS Musikakademie in Großbottwar. Ihr Steckenpferd sind Jazz und Bossa Nova.

Julian Weinmann: Der 1. Vorstand des Vereins spielt von klein auf Akkordeon beim HVG.

Patrick Stein: Der musikalische Leiter des HVG und Dirigent des 1. Orchesters ist zum Studium weg gewesen und nun mit neuen Ideen zurück.



Die "Konzertparty" steigt am 16. Dezember um 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Oberstenfeld. Nach dem Konzert wird die Tanzfläche vom Saal ins Foyer verlagert. Wer möchte, kann dort weiterfeiern. Alle anderen sind bei Snacks und Getränken zum geselligen Austausch über den Konzertabend in den Sängersaal eingeladen.


HVG Förderverein Großbottwar-Oberstenfeld e.V.

Weihnachtsmarkt in Großbottwar

Ganz traditionell hat unser Förderverein am Weihnachtsmarkt Großbottwar teilgenommen. Bereits am Samstagnachmittag hat sich das bewährte Aufbauteam zum Aufbau des Holzhäuschens getroffen.

Weihnachtsmarkt1 (Bildautor Frank Feix)

So konnte bei Minustemperaturen am Sonntagmorgen unser Stand schnell ausgestattet und mit allem notwendigem eingerichtet werden. Trotz einigen kurzfristigen Krankmeldungen konnten die Schichten mit spontanen Helfern belegt werden. Herzlichen Dank hierfür nochmals!

Bei idealem, sonnigem und kaltem Wetter begrüßten wir gutgelautete, hungrige und durstige Gäste an unserem Stand und boten unsere Angebote (Rote Wurst, Currywurst mit selbstgemachter Currysauce und die legendäre halbe Meter Wurst) an, was auch gerne angenommen wurde. Herzlichen Dank an die vielen Gäste.

Und jetzt freuen wir uns auf "Musik ist Trumpf" am 16.12.2023 im Bürgerhaus in Oberstenfeld, dieses Mal etwas anders, seien Sie gespannt. www.hvgonline.de/konzert

Weihnachtsmarkt2 (Bildautor Frank Feix)
Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW48 2023

Kreissparkasse spendet 1.000 Euro - Vielen Dank!

Endspurt zur großen 80er-Party für die Akkordeonorchester des HVG

Heiko Brosi überreich den Spendenscheck der Kreissparkasse über 1.000 Euro an den HVG (Bildautor Frank Feix)

Zum Auftakt des Probenwochenendes freute sich das 1. Orchester des Harmonika-Vereins e.V. Großbottwar-Oberstenfeld über den Besuch des Filialdirektors Bottwartal der Kreissparkasse Ludwigsburg Heiko Brosi. Dieser überreichte dem 1. Vorsitzenden des HVG, Julian Weinmann, eine Spende über 1.000 ?.

Davon werden neue Lautsprecher für das E-Piano und die weiteren elektronischen Instrumente angeschafft, die bereits an unserem Konzert am 16. Dezember zum Einsatz kommen. Alle Orchester des Vereins sind schon in der heißen Vorbereitungsphase für das große, neu angelegte Konzept des Unterhaltungskonzerts "Musik ist Trumpf", denn in diesem Jahr verwandeln das Freizeitorchester und das 1. Orchester die zweite Hälfte des Konzerts und somit den Saal des Bürgerhauses in Oberstenfeld in eine fetzige 80er-Party inklusive Tanzfläche und Lichtshow. Sängerin Gudrun Weißhardt wird dem Publikum dabei ordentlich einheizen und die Konzertgäste zum Mitsingen und Tanzen animieren.

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen - wir freuen uns auf den gemeinsamen Konzertabend und eine heiße Party mit Ihnen! Programm und weitere Informationen unter: www.hvgonline.de/konzert.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW46 2023

HVG Freizeitorchester Probetag für "Musik ist Trumpf"

Probetag Freizeitorchester 2023 (Bildautor Wolfgang Pantle)

Am Samstag, den 11.11.23 um 10 Uhr begann der Probetag des Freizeitorchester. Alle Spieler*innen waren gut gelaunt und motiviert zur ersten Probeeinheit am Start, um die Vorbereitung auf "Musik ist Trumpf" am 16.12.23 weiter voranzubringen.

Es wurde mit großem Eifer und Freude an den Stücken im Vereinsraum des Musik Vereins Großbottwar gearbeitet. An dieser Stelle "recht herzlichen Dank" für die gute Zusammenarbeit und der Möglichkeit ihren Raum mitzubenutzen, was die Organisation auf zwei Räume zu verteilen einfacher machte.

Um 11:11 Uhr gab es eine kurze Unterbrechung, um mit Luftschlangen den Fastnetsbeginn zu begrüßen. Danach wurde bis 12 Uhr fleißig weitergeprobt. Zur Pause gab es Kaffee, Tee und mitgebrachten selbstgebackenen Kuchen. Nach dieser Stärkung wurde dann bis 16 Uhr motiviert musiziert.

Und jetzt freuen wir uns auf unseren für Sie bestimmt überraschend neuen "Musik-ist-Trumpf"-Auftritt am 16.12., seien Sie gespannt und kommen Sie zu unserem Konzert!


Das Freizeitorchester trifft sich jeden 2. Dienstagabend zur Probe in Großbottwar. Wir sind eine gemischte Akkordeongruppe im Alter von 25 bis 69 Jahre und auf der Suche nach weiteren Mitspieler*innen, welche vielleicht auch nach längerer Spielpause in Gemeinschaft mit dem Akkordeon spielen wollen.

Wenn Ihr Interesse habt freue ich mich auf Eure Nachricht, stehe für Fragen gerne zur Verfügung: 2.vorstand@hvgonline.de Wolfgang Pantle


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW36 2023

Der HVG beim Straßenfest: Gute Unterhaltung - für jeden etwas dabei!

Straßenfest 2023 (Bildautor Saskia Maier) Straßenfest 2023 (Bildautor Saskia Maier)

Der HVG bot den Besuchern auf dem Marktplatz - neben leckeren Speisen und Getränken - wieder ein kontrastreiches musikalisches Programm.

Die Eröffnungsfeier umrahmte das 1. Orchester traditionell gemeinsam mit der Stadtkapelle des Musikvereins. Anschließend unterhielt das 1. Orchester die gut gelaunten Gäste mit modernen Melodien und Evergreens bis in den Abend hinein. Anschließend spielte die kurzfristig eingesprungene Jam Beat Band.

Am Sonntag sorgte zunächst nochmals das 1. Orchester des HVG dafür, dass der Marktplatz sich bei herrlichem Sonnenschein in eine gemütliche Hocketse verwandelte. Dabei begeisterten sie das Publikum genauso, wie anschließend das Freizeitorchester. Alle zusammen boten viele Stunden schwungvolle und mitreißende Akkordeonmusik.

Ebenfalls für hervorragende Stimmung sorgten am Sonntagnachmittag die Tanzgruppe Infinite Cohesion (TV Großbottwar), die abwechselnd mit der Modenschau des Kosmetik- und Kleiderlädchens "Zeitlos Schön" das Publikum begeisterten.

Neben unserem altbewährten Speisen wie Pommes, Curry- und Rote Wurst, gab es auch in diesem Jahr wieder leckere Hamburger - mit Fleisch und als vegetarische Variante mit Grillkäse. Natürlich durften auch unsere leckeren Cocktails, Aperol Spritz und Hugo, nicht fehlen, die bei diesem herrlichen Festwetter für Abkühlung sorgten.

Der HVG bedankt sich bei Ihnen für Ihren Besuch und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Leider war es in diesem Jahr schwer, ausreichend Helferinnen und Helfer zu finden. Daher geht ein ganz besonders großes Dankeschön an alle, die dieses Jahr fleißig und unermüdlich mitangepackt haben - ohne Euch ist so ein Fest nicht möglich!!

Bericht S. Maier


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW29 2023

Jugendausflug 2023

Jugenausflug 2023 (Bildautor Robin Pantle)

Am Samstag den 01. Juli haben wir gemeinsam mit unserer Vereinsjugend den jährlichen Jugendausflug veranstaltet. Es ging mit den 18 Teilnehmern nach Rutesheim zum Bogenschießen, wo die 7-19 jährigen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen konnten.

Nach dem Bogenschießen, das anstrengender war als gedacht, ging es bei bestem Wetter zurück nach Oberstenfeld auf das Stückle einer Mitspielerin.

Hier konnten wir den Mittag bei Fußball, Federball und Riesen-Mikado ausklingen lassen und uns mit einer leckeren Grillwurst stärken. Auch ein kleines Fußballturnier durfte natürlich nicht fehlen, wobei allen dann die letzten Kräfte geraubt wurden.

Wir bedanken uns beim Autohaus Reiche für das zur Verfügung stellen eines Bussles und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Jugendausflug!

Bericht R. Pantle


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW25 2023

Alles Gute zum 80sten Geburtstag

80ster Geburtstag Erika Nestel (Bildautor Saskia Maier)

Unser langjähriges Mitglied, Erika Nestel, wurde am Mittwoch, den 14. Juni 2023, 80 Jahre alt und lud im kleinen Kreis zu sich in den gemütlichen Garten ein.

Für Ihre langjährige Treue dankte der Harmonikaverein mit persönlichen Glückwünschen und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Sichtlich erfreut klatschte sie nach jedem Stück Beifall. Auch das Wetter passte hervorragend. So wurde aus "Sonnenschein auf der der Eger" schnell einmal "Sonnenschein auf der Bottwar" und auch die Stücke wie "Happy Heart" oder "Auf der Autobahn" kamen bei unserem kleinen Publikum hervorragend an.

In gemütlicher Runde, bei einem guten Glas Wein und einem ausgiebigen Vesper ließen wir den Abend bei netten Gesprächen ausklingen und wünschen der Jubilarin alles Gute.

Bericht S. Maier


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW25 2023

Ein Hoch auf Rebecca und Stefan

Hochzeit Rebecca & Stefan (Bildautor Saskia Maier) Hochzeit Rebecca & Stefan (Bildautor Saskia Maier)

Am 10. Juni 2023 heiratete unsere langjährige Spielerin Rebecca ihren Stefan in der Stiftskirche in Oberstenfeld. Einige Spieler des 1. Orchesters umrahmten den Gottesdienst musikalisch.

Zum "Concerto d´amore" von Jacob de Haan schritt das Brautpaar in die Kirche ein. Während der Trauung versuchten sich die Spieler möglichst unauffällig und still zu verhalten, da sie direkt vorne neben dem Brautpaar saßen und so dem Geschehen aus nächster Nähe folgen konnten.

Während der Trauzeremonie hörte das Brautpaar und die Gäste noch "Ave Maria" von J.S. Bach und nach der Ringübergabe "Viva la Vida" von Berryman. Der Gottesdienst schloss mit "Ein Hoch auf uns" von Andreas Bourani, währenddessen das Brautpaar und ihre Gäste aus der Kirche schritten.

Anschließend wurden alle Spieler und Gäste des HVG zum Sektempfang eingeladen und überreichten dem Brautpaar, neben den musikalischen Glückwünschen, ein kleines musikalisches Olivenbäumchen mit den besten Glückwünschen des 1. Orchesters.

Wir wünschen Rebecca und Stefan das Allerbeste für ihre gemeinsame Zukunft.

Bericht S. Maier


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW19 2023

Ehrengäste, ein Dirigenten-Debüt und stehende Ovationen

Am 6. Mai 2023 war es endlich soweit - der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld lud zum alljährlichen Frühjahrskonzert ins Bürgerhaus nach Oberstenfeld ein. Wobei, alljährlich stimmt nicht so ganz. Das letzte Frühjahrskonzert fand im Mai 2018 statt. Umso größer war die Vorfreude auf ein Konzert voller guter Unterhaltung bei Akkordeonklängen.

Und wenn nun schon vieles anders war im Vergleich zum letzten Frühjahrskonzert, warum nicht auch den Dirigenten der Stadtkappelle Musikverein Großbottwar durch das Programm führen lassen? Jürgen Pantle führte charmant durch das Programm und zeigte, dass er nicht nur als Dirigent einer Blasmusikkapelle die Führung übernehmen, sondern auch durch ein Akkordeonkonzert führen kann, bei dem er selbst immer wieder Verbindungen zur Blasmusik entdecken konnte.

In diesem Jahr durften wir auch einige Ehrengäste begrüßen: unseren Ehrendirigenten Günther Schober, der unter anderem bis 1991 das 1. Orchester leitete, besuchte unser Konzert. Außerdem wurde unser Ehrenvorsitzender Herbert Bruker, für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Wir sagen: "herzlichen Glückwunsch und vielen Dank."

Musikalisch eröffneten die HVG-Youngsters das Konzert. Wobei der Begriff "Youngsters" an diesem Abend eine ganz neue Bedeutung bekam. Aufgrund von Sportunfällen und Krankheit waren die eigentlichen Spieler des Ensembles etwas ausgedünnt und bekamen kurzfristig Unterstützung von erfahrenen Spielern des 1. Orchesters, die vor vielen Jahren einmal selbst Youngsters waren. Die verbliebenen Spieler wollten es sich trotz der Ausfälle nicht nehmen lassen, aufzutreten, immerhin probten sie schon seit Monaten für diesen Auftritt. Mit reichlich Beifall wurden sie für ihre beiden Stücke "Präludium und Fuge in C-Dur" von J.S. Bach und "Ouvertüre in C-Dur" von Rudolf Würthner belohnt.

Das Jugendorchester zeigt, was es kann (Bildautor Jens Maier)

Nach einem kleinen Umbau nahmen die Spieler des Jugendorchesters unter der Leitung von Kristin Steinhübel auf der Bühne Platz. Dass es sich um konzertante Musik handelte, wurde bei der Auswahl der Stücke des Jugendorchesters erneut deutlich. Für die "Ouverture classique" von Jörg Draeger und den "Volkstanz Nr. 2" von Hans Brehme griff die Dirigentin ganz tief ins Notenarchiv. Als das Orchester aber dann zu spielen begann, wurde dem Zuhörer schnell klar, dass vermeintliche alte Schinken auch heute noch sehr hörenswert sind und es auch im zarten Alter von etwa 8 bis 18 Jahren Freude macht, diese vorzutragen. Für seinen Auftritt wurde das Jugendorchester mit anerkennendem Applaus belohnt und übergab die Bühne dem Freizeitorchester.

Das Freizeitorchester, bestehenden aus circa 20 Spielern, trat zum ersten Mal am Frühjahrskonzert auf und freute sich sichtlich darüber. Nicht zuletzt, da ihr Dirigent, Patrick Stein, zwei besondere Stücke ausgewählt hatte, um zu zeigen, was alles aus einem Akkordeon rauszuholen ist. Mit "2012", bestehend aus 3 Sätzen, von Ian Watson, erweckte das Orchester die Olympischen Spiele in London wieder zum Leben. Man konnte sich richtig den Einmarsch der Athleten in das Olympiastadion vorstellen, wenn man sich seiner Fantasie hingab. Als zweites Stück hatte das Freizeitorchester "Tokyo Adventure" von Luigi di Ghiasallo vorbereitet. Der Komponist hat die Gegensätze von fremdartiger Tradition und moderner Metropole in seiner Fantasie "Abenteuer in Tokio" fesselnd eingefangen. Ein Abenteuer also mit vielen musikalischen Facetten. Mit diesem Stück und reichlich Beifall, verabschiedete sich das Freizeitorchester in die Pause, in der es leckere Häppchen und eine Vielzahl an Getränken gab.

Den Abschluss des Abends bildete der Auftritt des 1. Orchesters. Dabei gab Patrick Stein sein Dirigentendebüt als Leiter des 1. Orchesters. Bereits als er das Dirigat des Freizeitorchesters übernahm, wurde anerkennend erwähnt, dass es sich bei Patrick Stein, um ein HVG-Eigengewächs handelte, da er von klein auf als Spieler mitwirkte und bis zuletzt auch selbst Spieler des 1. Orchesters war. Nun übernahm er den Taktstock und begeisterte mit seiner hingebungsvollen und emotionalen Weise, wie er die Kompositionen dirigierte und sich auch selbst davon mitreißen ließ. Deutlich wurde dies beim Eröffnungsstück "Peace" von Ian Watson, welches, inspiriert durch die Geschehnisse 1944 in der Normandie, vom Kampf um Frieden in Bezug auf politische Konflikte handelt, aber auch darum geht, inneren Frieden und Zufriedenheit in unserem eigenen Leben zu erreichen. Nach diesem tongewaltigen und doch teilweise auch sehr zarten Stück, konnte man nicht nur beim Dirigenten, sondern auch bei einigen Spielern Tränen in den Augen glitzern sehen. Wenn Musik Emotionen hervorbringt, hat sie doch alles erreicht wofür sie geschrieben wurde, oder nicht? Anschließend an diesen emotionalen Auftakt, gab es mit "Großstadtbilder", bestehend aus 4 Sätzen, von Hans Rauch, einen bewussten musikalischen Bruch, bei dem das Stadtleben vergangener Zeiten musikalisch thematisiert wurde. Den Abschluss des Abends bildeten der "Novitango" von Astor Piazzolla, sowie "The New Village" von Kees Vlak, die beide auf unterschiedlichste Art zeigten, was mit Akkordeonmusik so alles möglich ist. Für seinen Auftritt bekam das 1. Orchester unter der Leitung von Patrick Stein tobenden Beifall und stehende Ovationen. Als Zugabe präsentierte das 1. Orchester einen Klassiker, den "Kaiserwalzer" von Johann Strauß, und entließ das Publikum in einen Abend gemütlichen Beisammenseins im Foyer des Bürgerhauses, bei dem es noch die ein oder anderen interessanten Gespräche gab und ein gelungener Konzertabend seinen wohlverdienten Ausklang fand.

Das 1. Orchester des HVG (Bildautor Jens Maier)

Bericht S. Maier


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW8 2023

Glückwünsche zum 70. Geburtstag

Roland Göpfert Geburtstagswünsche

Am 10. Februar feierte unser langjähriges Mitglied Roland Göpfert aus Prevorst seinen 70sten Geburtstag.

Im Rahmen seiner Geburtstagsfeier am 12. Februar überbrachte ein Akkordeonisten-Quintett aus dem ersten Orchester musikalische Glückwünsche zu seinem Ehrentag.

Der HVG bedankte sich damit für seine jahrzehntelange Treue zum Verein und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW7 2023

Glückwünsche zum 90. Geburtstag

Helmut Fähnle Geburtstagswünsche

Am 22. Januar feierte unser langjähriges Mitglied Helmut Fähnle seinen 90sten Geburtstag.

Der Ehrenvorsitzende Siegfried Groß überbrachte die besten Glückwünsche des HVG und dankte dem Jubilar für seine jahrzehntelange Treue zum Verein.

Er überreichte ihm "a guads Fläschle" Bottwartaler Wein und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW45 2022

Musik ist Trumpf - nach 3 Jahren endlich wieder ein Live-Konzert

Am 29. Oktober 2022 fand dieses Jahr, etwas früher als üblich, das große Akkordeonkonzert Musik ist Trumpf des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld im Bürgerhaus in Oberstenfeld statt. Die neu formierten Youngsters, die es in dieser Konstellation erst seit März gibt, hatten bereits auf der Bühne Platz genommen, als der 2. Vorstand Wolfgang Pantle das Konzert Musik ist Trumpf offiziell eröffnete. Sichtlich erfreut über die vielen erschienenen Konzertbesucher, begrüßte er die Ehrengäste und übergab den Zeremonienstab an Rene Stolle, der charmant und informativ durch das Programm führte.

Musik ist Trumpf Youngsters

Der erste Teil des Konzerts stand unter dem Motto "konzertant" und so begannen die Youngsters mit der "Romanze" aus dem Hornkonzert Nr. 3 von W.A. Mozart. Als zweites Stück hatten sie sich für die "Drei Epigramme" entschieden, für die sie ebenfalls reichlich Applaus erhielten. Sichtlich erleichtert über ihr gutes Gelingen, verließen sie die Bühne und die Akkordeon-Racker nahmen auf der Bühne Platz. Dieses jüngste Ensemble besteht aktuell aus 4 Spielern zwischen 8 und 11 Jahren, die an diesem Abend ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten. Auch der krankheitsbedingte Ausfall eines Mitspielers, konnte den drei jungen Spielern unter der Leitung von Kristin Steinhübel nichts anhaben und sie meisterten ihre zwei Stücke "Bajazzo und der Clown" sowie "Das muntere Mäuslein" wie die Profis. Strahlend und sichtlich stolz verbeugten sie sich nach ihrem Auftritt und machten die Bühne frei für das ebenfalls neu formierte Jugendorchester, ebenfalls unter der Leitung von Kristin Steinhübel. Dieses wurde aus dem ehemaligen Schüler- und Jugendorchester letztes Jahr zusammengelegt, sodass sich nun eine relativ breite Altersspanne der Spieler zwischen ca. 11 und 18 Jahren ergibt. Eine Herausforderung für die Dirigentin, der es jedoch mit den drei ausgewählten Stücken "Song für Elise" frei nach Ludwig van Beethoven, "Loveboat" und "Tango surprise" gelang, all ihre Spieler abzuholen und gemeinsam ein abwechslungs- und erlebnisreiches Programm zu spielen. Das Ende des ersten Konzertteils beschritt das Freizeitorchester unter der neuen Leitung von Patrick Stein. Die "Vegeline Suite", welche aus vier Teilen besteht, verbindet klassische sowie Elemente aus der Popmusik und versprüht so einen ganz eigenen Charme. Weiter ging es mit "Oblivion" von Astor Piazzolla, einem Komponisten, der aus der Akkordeonmusik nicht wegzudenken ist. Den Abschluss des ersten Teils und die Einladung zur Pause, in welcher der HVG mit Butterbrezeln und erfrischenden Getränken bewirtete, bildete das Stück "Agadir". Schloss man dabei die Augen, so hatte man das Gefühl, sich im bunten Treiben eines turbulenten Beduinenfestes zu befinden und anschließend den Sonnenuntergang zwischen den Dünen der Wüste zu genießen. Vor lauter Träumen konnte man fast vergessen zu applaudieren.

Nach der Pause nahm das 1. Orchester unter der Leitung von Vitali Neifert auf der Bühne Platz. Mit "La Storia" von Jacob de Haan eröffneten sie gekonnt den zweiten Teil des Konzertes, welches unter dem Motto "Unterhaltung" stand. Wer nun dachte, das Orchester würde gleich mit dem anspruchsvollsten Stück beginnen, wurde sogleich eines Besseren belehrt. Energiegeladen, rhythmisch und mit viel Können präsentierte uns das 1. Orchester "The Lord of the Dance", welches aus der gleichnamigen irischen Stepptanzshow stammte. Als Zuschauer wusste man gar nicht, wo man als Nächstes hinsehen sollte, so schnell huschten die Finger der Spieler über die Tasten. Einen tobenden Beifall gab es zum Lohn. Aber auch aktuelle Stücke durften natürlich nicht fehlen und da kam das Medley "Santiano" gerade richtig. Seemannslieder, die mittlerweile wohl jeder kennt, wurden gekonnt vorgetragen und das Publikum konnte sich kaum noch auf den Sitzen halten. Abschließend präsentierte das 1. Orchester des Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld die Stücke "Eloise", einem Evergreen aus den 60er Jahren, sowie "Music" von John Miles. Mit Standing-Ovations bekundete das Publikum seine Hochachtung vor dieser musikalischen Leistung und wurde dafür noch mit einer Zugabe, dem Titelsong "Rocking Affairs" der in dieser Woche laufenden Hitparade, belohnt.

Wir möchten uns bei allen Spielern, Helfern und Konzertgästen bedanken, dass sie diesen Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

Bericht: S. Maier

Musik ist Trumpf Alle Spieler
Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW42 2022

Akkordeonmusik bis weit nach Mitternacht

Probewochenende

Eine intensive musikalische Vorbereitung auf das anstehende Konzert und viel Zeit für die Stärkung der Gemeinschaft - das waren die Ziele für das gemeinsame Probewochenende der drei HVG-Orchester und der HVG-Youngsters vom 7.-9. Oktober auf der Jugendburg Rotenberg in Rauenberg.

Und höchst motivierte 38 Akkordeonspieler*innen im Alter von zehn bis 70 Jahren gaben alles, um diese Vorgaben zu erreichen. Und zwar ungebremst, fast non Stopp, rund um die Uhr, 46 Stunden lang. und sehr erfolgreich.

Am Ende stand dann die etwas müde Frage im Raum: "Was soll ich denn im Blättle schreiben?" Hier die gar nicht müden Antworten:

Schreib doch, dass

-es schön war. Mehr erzählen wir einfach nicht.

-das ein oder andere Bett (fast) unberührt blieb, da bis ins Morgengrauen musiziert wurde.

-wir viel Spaß beim Geocaching rund um die Burg hatten.

-beim Tischtennis, beim Kartenspielen, bei "Stadt-Land-Mord" und beim Schokolade-Auspacken die Fetzen flogen

-wir sehr, sehr viel gelacht haben.

-die Übungseinheiten sehr konzentriert absolviert wurden.

-es schade war, dass nicht alle Spieler*innen dabei sein konnten.

-wir uns nun untereinander (noch) besser kennen.

-es dem 2. Vorstand schon fast zu harmonisch war.

-wir alle beim nächsten Mal wieder dabei sein wollen.

-unsere Gäste beim Konzert hören können, was rauskommt.

Dem ist nichts hinzuzufügen. außer die herzliche Einladung zu unserem großen Unterhaltungsabend "Musik ist Trumpf" am 29.10.2022, um 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Oberstenfeld. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Mehr Infos dazu unter www.hvgonline.de/konzert


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW36 2022

Der HVG beim Großbottwarer Straßenfest:

Ausgelassene Stimmung und viel gute Musik!

Nach einer 2-jährigen Zwangspause fand endlich wieder das Großbottwarer Straßenfest statt und der Harmonika Verein Großbottwar-Oberstenfeld durfte Teil dieses besonderen Festwochenendes sein. Anfänglicher Nieselregen konnten uns nichts anhaben und schnell bekamen wir das Wetter, wie wir es uns alle für ein Festwochenende wünschen: herrlicher Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen. An beiden Festtagen durften wir viele Besucher auf dem Marktplatz begrüßen. Es bereitete uns sehr viel Freude unsere Gäste zu bewirten und mit abwechslungsreicher Musik zu unterhalten.

Die drei HVG-Orchester und unsere neu formierten Youngsters boten an beiden Tagen viele Stunden fetzige und mitreißende Akkordeonmusik, die sehr großen Anklang fand.

Am Samstagabend sorgte die "Blue Ballroom Band" mit einer Kombination aus Best-of-Klassikern zum Mitsingen und aktuellen Charthits für ausgelassene Stunde.

Der HVG freut sich über ein rundum gelungenes Fest. Vielen Dank für Ihren Besuch!

Ein besonderer Dank geht an unsere vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer: Ohne Euren unermüdlichen Einsatz wäre die Teilnahme am Straßenfest nicht möglich!


August 2022

Backen Freizeitorchester

Backen

Nach langer Zeit konnte sich das Freizeitorchester wieder zu ihrem Ferienprogramm treffen.

Ein wichtiger Programmpunkt war das Backen im privaten Backhäusle bei Bärbel. Die ersten Mitspieler kamen bereits zum Befeuern des Backhauses. Einige Zeit später waren wir dann vollzählig und verteilten den vorbereiteten Brotteig in die Garkörbe und bereiteten die leckeren Flammkuchen vor.

Endlich war es soweit: die Flammkuchen durften in den Ofen. Herrlich duftete es und wir konnten es kaum erwarten, bis sie endlich fertig und bereit zum Verspeisen waren.

Während wir uns alle genüsslich den Flammkuchen widmeten, backten die Brote im Ofen. Das Backen war ein großer Erfolg. Am Abend waren wir alle satt und glücklich.

Ein schöner gemeinsamer Tag ging zu Ende.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW27 2022

HVG-Open-Air

HVG-Open-Air

Am vergangenen Sonntag, 26. Juni hat sich der HVG auf dem Vorplatz der Harzberghalle in Großbottwar gezeigt. Traditionell lud der 1. Vorsitzende Julian Weinmann dafür u.a. alle Mitglieder per Mail ein und versprach darin allerhand. Ob seine Versprechen Erfüllung fanden, lesen Sie nun in einer kritischen Auseinandersetzung vollzogen von seiner Frau.

"Die HVG-Orchester werden Sie in lockerer Atmosphäre unterhalten." Als ob er es vorhergesehen oder eine jede Wetterapp manipuliert hätte, stand zu Veranstaltungsbeginn die pralle Sommersonne so über der Harzberghalle, dass sowohl Sonnenanbeter als auch Schattensucher einen angenehmen Platz zum Zuhören und Verweilen fanden. Ein weiteres Versprechen? "Für kühle Getränke ist gesorgt." Auch hier ließ sich der HVG nicht lumpen und stellte eine große Bandbreite zur Verfügung samt sonnenbebrillter, charismatischer Vereinsmitglieder mit anmutendem Barkeeperpotential. "Wenn Sie möchten, dürfen Sie sich gerne Ihr eigenes Picknick mitbringen."

Diese Mailphrase ließ Julian Weinmann dann auch live verlauten, was zeigt, dass er sein Publikum kennt. Denn das saß bisher aufmerksam zuhörend, aber eher still und bewegungsarm auf seinen Stühlen. Als hätte er dadurch einen Bann gebrochen, regte sich die Menge plötzlich: Picknickdecken wurden ausgebreitet, Kühlboxen ausgepackt, es wurde angestoßen und die Atmosphäre wurde zunehmend ausgelassener.

Neben dem atmosphärischen Rahmen sorgten vor allem drei Orchester für mächtig Stimmung. Den Anfang machte Kristin Steinhübels Jugendorchester u.a. mit dem Kölz-Kult-Song "Rockin' accordeon", was für aufgeregtes Getuschel beim Publikum à la "Ach wie schön!", "Weißt du noch?!" oder "Das haben wir damals auch gespielt..." sorgte. Patrick Stein heizte das Nostalgiegefühl weiter an und ließ sein Freizeitorchester u.a. das Hauptmotiv aus dem 1980 erschienen französischen Kinoklassiker "La Boum" spielen. Einen bunten Blumenstrauß aus Evergreens zum Mitwippen präsentiere final das 1. Orchester, auch hier führte den Taktstock Patrick Stein. Dem angekündigten "gemütlichen Wochenendausklang" wurde der HVG also mehr als gerecht, das fand zum Glück auch die Frau des 1. Vorsitzenden.


April 2022

Glückwünsche zum 80. Geburtstag

Am 9. April feierte unser langjähriges Mitglied Siegfried Ziegler seinen 80. Geburtstag. Der Ehrenvorsitzende Siegfried Groß überbrachte die besten Glückwünsche des HVG und dankte dem Jubilar für seine jahrzehntelange Treue zum Verein. Er überreichte ihm "a guads Fläschle" Bottwartaler Wein und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute.


Dezember 2021

Erfolgreiches Online-Konzert - hören Sie rein!

"Und Applaus bitte!" mit diesem animierenden Aufruf des 1. Vorsitzenden Julian Weinmann beginnt der Livemittschnitt des großen Unterhaltungskonzertes "Musik ist Trumpf!".

"Applaus!" Dabei waren bei dieser Veranstaltung am 18. Dezember im Oberstenfelder Bürgerhaus gar keine Gäste anwesend. Lediglich die Musiker*innen der verschiedenen HVG-Orchester und Spielgruppen waren da. Und wie sie da waren! Absolut bereit, motiviert und konzentriert bis in die Fingerspitzen. Lampenfieber inklusive. Sie alle wollten dieses Konzert unbedingt spielen.

Groß war die Sorge in den Wochen zuvor, dass aufgrund der immer strenger werdenden Corona-Vorgaben auch das dritte große Konzert hintereinander abgesagt werden muss. Bitte nicht schon wieder! Die monatelangen Vorbereitungen unter erschwerten Probebedingungen sollten sich endlich lohnen und nicht wieder verpuffen. Schließlich wurde der Entschluss gefasst, auf ein dezimiertes Live-Publikum unter 2 G-Bestimmungen zu verzichten, stattdessen das Konzert aufzunehmen und anschließend der Öffentlichkeit online zur Verfügung zu stellen. Gesagt, getan! "Und Applaus bitte!"

Mittlerweile wurde das Konzert schon fast 1200 Mal aufgerufen. Es ist sehr schön, dass wir auf diesem Weg nun doch noch gemeinsam mit unseren treuen Akkordeon-Freunden und unseren Familien unsere Musik genießen können. Was uns besonders freut: Der HVG erreicht offensichtlich nun auch Menschen, die vielleicht ohne diese Möglichkeit den Weg zu einem Akkordeon-Konzert nicht gefunden hätten. Dies zeigen viele Reaktionen, welche die Spieler*innen aus ihrem näheren und weiteren Umfeld erreichen. "Wir sind überrascht, wie schön und modern die Akkordeonmusik klingt!" "Bei Eurem nächsten Konzert möchten wir auf jeden Fall vor Ort dabei sein!" "Eigentlich wollte ich nur anstandshalber mal reinspicken. dann habe ich mir das ganze Konzert von Anfang bis Ende angehört. Ich bin echt begeistert." "Vielen Dank für das schöne "Wohnzimmerkonzert"!" "Eine tolle Aufnahme - super Klangqualität!"

Auch wenn wir dieses "neue Format" nun als erfolgreich bewerten dürfen, hoffen wir sehr darauf, dass unser nächstes Konzert im Mai wieder "ganz normal" stattfinden kann. Live-Applaus ist dann doch viel schöner!

Wer noch keine Gelegenheit hatte, sich das Konzert anzuhören findet den Link zum Video nebst Programm auf unserer Webseite www.hvgonline.de/konzert

Wir wünschen viel Vergnügen!

Da die Einnahmen durch Kartenverkauf und Bewirtung komplett fehlen, aber dennoch Kosten angefallen sind, würden wir uns sehr über eine Spende von unserem virtuellen Publikum auf unser Konto DE34 6045 0050 0004 0004 91 freuen. Vielen Dank.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW37 2021

Backen und Geselligkeit statt Musizieren mit dem Akkordeon

Backen Freizeitorchester

Ende August trafen wir (das HVG-Freizeitorchester) uns zum Abschluss unseres alljährlichen Sommerprogramms am Backhaus in Winzerhausen. Schon um 16 Uhr wurde der Ofen durch Karin und Tilman angefeuert. Wie gut, dass Karin im Besitz einer großen Teigmaschine ist, so konnte sie daheim den Teig gut vorbereiten. Gegen 18 Uhr fand sich dann vor dem Backhaus eine Anzahl von geselligen aktiven und passiven Freizeitorchester-Spielern ein. Alle haben die gemeinsame Zeit bei leckerem Flammkuchen (auch die Sonderkreationen von Tilman) und so manchem guten Tropfen, sehr genossen. Als Nachtisch gab es einmal mehr das altbewährte, frisch gebackene (ziemlich knusprige) Gsälz-Brot mit viiiel Butter - sehr lecker. Prima, dass das Wetter so gut mitgespielt hat.

Seit Anfang September findet wieder unser vierzehntägiger Probebetrieb statt, um für unseren nächsten Auftritt bei Musik ist Trumpf im Dezember gut vorbereitet zu sein.

Wolfgang Pantle (2. Vorstand)


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW32 2021

Abschied von der Dirigentin des Schülerorchesters

Abschied Susanne

Susanne Winkler hat bei der öffentlichen Probe am 25. Juli zum letzten Mal den Taktstock im Schülerorchester geführt. Sie war insgesamt 22 Jahre Dirigentin verschiedener HVG-Orchester, viele Jahre tätig im Vereinsvorstand, auch als 2. Vorsitzende und nicht zuletzt seit ihrer Kindheit aktive Akkordeonspielerin. Nun möchte sie etwas kürzer treten, um unter anderem mehr Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen zu können. Aber ganz wichtig: Als erfahrene Akkordeonlehrerin bleibt sie dem HVG und ihren Akkordeonschüler*innen erhalten.

Von 1984 bis 1992 und von 2007 bis Juli 2021 leitete Susanne Winkler verschiedene Nachwuchsorchester des Vereins. Zuletzt seit 2016 (erneut) das Schülerorchester. Sie meisterte diese Aufgabe immer mit vorbildlichem Engagement, sehr viel Herzblut und großer Geduld. Sie brachte die jungen Musiker*innen das Orchesterspiel nahe und bereitete sie auf ihre weitere musikalische Laufbahn vor.

Die Spieler*innen des Schülerorchesters strengten sich bei ihrem Auftritt im Rahmen der öffentlichen Probe ganz besonders an, um "ihrer Frau Winkler" noch einmal eine schöne musikalische Erinnerung zu bereiten. So wurde es ein gekonnter Vortrag, den die Zuhörer mit anerkennendem Applaus belohnten.

Der HVG bedankt sich bei Susanne Winkler herzlichst für ihre überaus wertvolle Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. Zum Abschied als Dirigentin wurde ihr eine kleine Anerkennung überreicht.

Susanne Winkler übergibt ihre Schützlinge nun an Kristin Steinhübel. Die Grundschullehrerin unterrichtet an der Lichtenbergschule in Oberstenfeld Musik, hat selbst von klein auf die verschiedenen HVG-Orchester durchlaufen und dirigiert bereits seit zwei Jahren das Jugendorchester. Der Wechsel wird zum Anlass genommen, um das Schüler- und das Jugendorchester zusammenzulegen. Damit wird ein größeres Orchester und somit eine größere Spielergemeinschaft geschaffen. Vor allem das Jugendorchester hat aktuell einige Abgänge älterer Spieler*innen zu verzeichnen, bedingt durch Berufsausbildung, Studium und den Wechsel zu den HVG-Youngsters. Der HVG wünscht Kristin Steinhübel und den Kindern und Jugendlichen des neu zusammengesetzten Orchesters viel Freude und Erfolg beim gemeinsamen Musizieren.

Die Entwicklung aller Nachwuchspieler*innen wird wie gewohnt sorgfältig im Blick behalten, um künftig gegebenenfalls wieder neue alters- und leistungsentsprechende Orchester und Spielgruppen zu bilden.

Alle Orchester des HVG gehen nun in die Sommerpause und bereiten sich dann ab September auf die nächsten Veranstaltungen im Herbst und Winter vor.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW31 2021

Erste "öffentliche Probe" erfolgreich absolviert

Bildbeschreibung

Nach einer langen pandemiebedingten Pause präsentierten sich die Orchester und Spielgruppen des HVG am 25. Juli wieder ihrem Publikum.

Seit März 2020 stellt uns die Pandemie vor große Herausforderungen und bringt auch das Vereinsleben des HVG ziemlich durcheinander. Der Verein, die Dirigent*innen und Akkordeonlehrer*innen geben ihr Bestes, um den Unterricht aufrecht zu erhalten und wann immer es möglich ist Orchesterproben durchzuführen. Die letzte Zwangspause für die Orchesterarbeit dauerte von Oktober bis Mitte Juni.

Der Wunsch endlich wieder vor Publikum zu spielen war groß und wir wollten nicht bis zu unserem Konzert im Dezember warten. Die Vorbereitungszeit für eine "richtige" Veranstaltung war jedoch zu kurz, daher entschieden wir uns für eine "Öffentliche Probe" mit der wir einen Einblick in unsere aktuelle Arbeit geben wollten.

Dabei war klar, dass noch nicht jeder Ton sitzt und nicht jedes Stück schon im richtigen Tempo vorgetragen werden kann. "Sehen Sie es uns daher nach, wenn die Tastatur mal verrutscht", bat der erste Vorsitzende Julian Weinmann die rund 100 Gäste, die sich auf dem Vorplatz der Harzberghalle eingefunden hatten. Und dann boten die HVG-Youngsters, das Schülerorchester, das Jugendorchester, das Freizeitorchester und das Erste Orchester gemeinsam fast zwei Stunden durchaus sehr unterhaltsame Akkordeonmusik.

Es war ein schöner Sonntagnachmittag mit guter Laune, viel Musik und wohlwollenden Zuhörern. Die Spieler*innen der verschiedenen Orchester haben es sehr genossen, sich wiederzusehen, ihre geliebte Akkordeonmusik gemeinsam zu hören und zu spielen.

Wir alle hoffen nun, dass die gemeinsame Probenarbeit nicht erneut unterbrochen werden muss und sich die Orchester auf die "richtigen" Auftritte vorbereiten können: den Jugendvorspielnachmittag am 24. Oktober und das Konzert "Musik ist Trumpf" am 18. Dezember.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW28 2021

Herzliche Einladung zur "öffentlichen Probe"!

Öffentliche Probe 2021

Die HVG-Orchester verlegen ihre Probe ins Freie und präsentieren sich erstmals wieder nach der Corona-Pause. Dabei geben sie einen kleinen Einblick in das aktuelle Repertoire.

Am Sonntag, 25. Juli 2021 ab 15.00 Uhr auf dem Vorplatz der Harzberghalle in Großbottwar.

Einfach vorbeischauen - wir freuen uns auf Sie!

Der Eintritt ist frei.

Für Durstige gibt es alkoholfreie Getränke.

Im Rahmen der Maßnahmen rund um die Corona-Pandemie bitten wir Sie, am Zugang zum Gelände Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen oder sich per App anzumelden. Zudem gilt die Abstandsregel.

Bei starkem Regen findet die Veranstaltung nicht statt.


Jugendausflug 2021

HVG-Fahrradtour

Jugendausflug 2021

Am Samstag, den 10. Juli konnte die Jugend des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld endlich wieder einen richtigen Ausflug machen! Mittags um halb 2 hieß es dann: "Helm auf und Los geht's!" Zusammen starteten die 11 Jugendlichen eine kleine Fahrradtour, die es durchaus in sich hatte. Gestartet wurde am Vereinsraum in Großbottwar an der ehemaligen methodistischen Kirche. Im Anschluss ging es über Feldwege nach Winzerhausen und dort auf den höchsten Punkt der Route, den 263 Meter hohen Brunnen in den Weinbergen an der Gipshütte. Hier wurde die erste verdiente Pause eingelegt. Frisch gestärkt ging es dann durch den Wald über die alte Autobahnbrücke und die Königsstraße nach Ilsfeld. Weiter ging es für die bunt gemischte Gruppe aus allen Orchestern des Vereins über Auenstein und Beilstein nach Oberstenfeld. Hier fand der Ausflug auf dem Stückle einer Spielerin seinen Ausklang mit Spiel, Spaß und gegrillter roter Wurst.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die tolle Gelegenheit!

Ausgepowert und gesättigt ging es dann gegen halb 7 wieder für alle nach Hause.

Der HVG-Jugendausschuss freut sich jetzt schon auf das nächste Ereignis im Kalender des Jugendausschusses: Den Vorspielnachmittag am 24. Oktober 2021 in der Großbottwarer Harzberghalle!


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW26 2021

Ehrenmitglied wird 80 Jahre alt

Unser "Mitspieler i.R." Winfried Scheffler hat am 25.06.2021 seinen runden Geburtstag in der Alten Schmiede gefeiert. Dabei wurde er vom Freizeitorchester mit einem Ständchen und vielen Glückwünschen überrascht. Um die Coronavorgaben einzuhalten, trat nur ein kleines Ensemble auf und erfreute das Geburtstagskind mit den Evergreens "San Carol", "Capri Fischer", "Aus Böhmen kommt die Musik" und natürlich "Happy Birthday".

Als Geburtstagsgeschenk bekam Winfried von seinem Orchester ein prall gefülltes Fotobuch. Liebevoll arrangiert von Karin Groß zeigt es viele gemeinsame schöne Momente der langjährigen aktiven und passiven Zeit des Jubilars im Verein und Orchester. Der Vereinsvorstand überreichte ein Weinpräsent.

Wir wünschen unserem Winfried weiterhin Gesundheit und werden am 85. Geburtstag wieder dabei sein.

Wolfgang Pantle / 2. Vorstand


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW25 2021

Akkordeonspielen ist wie Fahrradfahren?

Probe Juni 2021

Vergangene Woche konnten sich die Musiker*innen der HVG-Orchester erstmals seit Oktober wieder zu gemeinsamen Proben treffen. Die Freude darüber war bei allen groß - da machte es auch nichts, dass es hier und da noch einige schräge Töne gab.

"Ich bin mir sicher, 99%" von Euch haben während der Pause zu Hause fleißig geübt." mit einem Augenzwinkern begrüßte der Orchesterleiter Vitali Neifert die Spieler*innen des Erstens Orchesters. Er wusste wohl, dass es vielleicht eher 9,9% waren. Das war beim Anspielen der ersten Stücke auch nicht zu überhören. Die Stimmung war trotzdem gut. Beim zweiten Durchlauf klang es dann schon deutlich besser.

Vielleicht ist es mit dem Akkordeonspielen ja ein bisschen wie beim Fahrradfahren.

Das zeigte sich auch in der Freude der Dirigentin Kristin Steinhübel nach der Probe des Jugendorchesters: "Gut war's, sie haben das Spielen nicht verlernt!"

Passend dazu die Rückmeldung aus dem Freizeitorchester: "Es lief überraschend gut." Das ist prima, denn für diese Spieler*innen steht der 1. Auftritt nach dem Lockdown schon unmittelbar bevor. Wo sie auftreten? Das können Sie in der nächsten Ausgabe lesen.

Am fleißigsten waren vermutlich aber unsere Jüngsten - die Kinder des Schülerorchesters. Sie nutzen das Angebot des Online-Unterrichts. Leider kann ihre Orchesterprobe nun wegen Überschneidungen mit dem Musikverein doch nicht in unserem Proberaum in der ehemaligen methodistischen Kirche stattfinden. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir hier zeitnah eine Alternative finden.

Alle Orchester arbeiten nun motiviert an ihrem Programm. davon wird sich hoffentlich bald auch unser Publikum überzeugen können.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW24 2021

"Ran an die Tasten!" - Die HVG-Akkordeonorchester spielen wieder

"Wir dürfen ab nächster Woche endlich wieder proben!" Am vergangenen Wochenende meldete sich der 1. Vorsitzende Julian Weinmann bei den Orchesterspieler*innen mit dieser lange ersehnten Nachricht. Die stetige Entspannung der "Corona-Lage" bringt nun auch die ersten erhofften Lockerungen für die Vereine.

Die Proben des Schüler- und Jugendorchesters können in unserem Proberaum in der ehemaligen methodistischen Kirche in Großbottwar stattfinden. Für die beiden zahlenmäßig größeren Orchester ist der Proberaum auf Grund der aktuellen Auflagen bedauerlicherweise zu klein. Das Freizeitorchester kommt daher - wie schon im vergangenen Herbst - im Autohaus Reiche zusammen. Das Erste Orchester kann in der Hartberghalle proben, allerdings nur im Juni. Ab Juli ist die Halle leider freitags bereits belegt. Bis dahin finden wir hoffentlich eine andere Lösung.

Selbstverständlich gelten für alle Zusammenkünfte strengen Zutritts- und Hygienevorgaben. Zur Probe dürfen nur Personen, die gesund, vollständig geimpft, nach einer Covid-19 Erkrankung genesen oder aktuell negativ getestet sind. Während der kompletten Probe muss ein Abstand von mindestens 1,5m zueinander eingehalten und eine medizinische Maske/FFP2-Maske getragen werden.

Sicher erschweren diese Vorgaben die Probenarbeit - aber wir nehmen das gerne in Kauf. Wir freuen uns sehr und sind gespannt, wie der Neustart gelingen wird. Unser Ansporn und Ziel ist nun, dass wir uns noch vor den Sommerferien unserem Publikum musikalisch präsentieren können. Fest steht schon jetzt, dass wir mit dieser minimalen Vorbereitungszeit kein komplettes, niveauvolles Open-Air-Konzert auf die Beine stellen können. Aber wir "arbeiten" schon an einem anderen "Format". Alle Akkordeonfreunde dürfen gespannt sein.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW23 2021

"Für Sorgen sorgt das liebe Leben. Und Sorgenbrecher sind die Reben." (Goethe)

Virtuelle Weinprobe beim HVG

Weinprobe

Orchesterproben - nicht erlaubt. Musikalische Veranstaltungen - nicht erlaubt.

Wie kann man als musiktreibender Verein während des Lockdowns trotzdem Gemeinschaft erleben?

Der HVG-Nachwuchs hatte sich in den vergangen Wochen zu Online-Spielen verabredet (wir berichteten) und plant eine Fahrradtour im Juli. Für die Spieler*innen des Freizeitorchesters und des Ersten Orchesters sowie die Mitglieder des Vereinsvorstandes hatte der Vorstand nun eine Online-Weinprobe gebucht.

Man hatte sich dafür entschieden, einmal über den Bottwartaler Weinglasrand hinauszuschauen und wählte ein Angebot der der staatlichen Weinbaudomäne Oppenheim aus Rheinland-Pfalz. Und so traf man sich am 12. Mai - jeder zu Hause und doch alle beieinander (der Termin am Abend vor Christi Himmelfahrt war sorgsam ausgesucht, so musste keiner am nächsten Tag zur Arbeit).

Das für die Probe benötigte Weinpacket erhielten alle im Vorfeld per Post, nebst einigen Rezeptvorschlägen für begleitende Speisen. Diese wurden motiviert aufgegriffen und so standen allerlei leckere Häppchen auf den Tischen. Somit bestens vorbereitet genossen alle die kurzweilige und fachlich sehr kompetent geführte Weinprobe. Norbert Breier und seine Kollegin Kathrin Saaler gingen dabei auf die Besonderheiten jedes einzelnen Weines ein. Sie haben so selbst den Unwissenderen aus der Gruppe die Fakten und den Genuss sehr gut nahe gebracht!

Im Anschluss an die offizielle Veranstaltung wechselten die HVG-ler den virtuellen Raum, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Hierzu schalteten sich auch noch weitere Orchestermitglieder (die Biertrinker) hinzu, die an der Weinprobe nicht teilgenommen hatten.

Zunächst wurde noch etwas "fachgesimpelt" - über Chardonnay und Riesling, über die Karamell- und die Pflaumennote. Bald flossen mehr und mehr auch andere Themen in das Gespräch ein und zu späterer Stunde war beim virtuellen Zeichen- und Ratespiel alla "Montagsmaler" noch die Kreativität gefordert.

Am Ende waren sich alle einig: Ein rundum gelungener Abend, eine sehr interessante Weinprobe, durchaus leckere Tropfen. (". aber die Bottwartaler Weine bleiben für uns unschlagbar!") und am aller besten war die Gemeinschaft!

Nun hoffen wir sehr, dass wir bald wieder "in Präsenz" beisammen sein können - nicht (unbedingt) mit Wein (oder Bier), sondern mit unseren Instrumenten. Wir wollen in den Probebetrieb einsteigen und ein Konzert vorbereiten, damit wir unser Publikum wieder musikalisch erfreuen können.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW22 2021

Akkordeonunterricht im Lockdown - und danach

Akkordeonunterricht Lockdown

Hallo, es gibt gute Neuigkeiten!

Nach den Ferien kann der Akkordeonunterricht voraussichtlich wieder in Präsenz stattfinden. Damit endet eine fast halbjährige Phase von Onlineunterricht für unsere Akkordeonlehrerin und Dirigentin unseres Schülerorchester Susanne Winkler. Mit großer Motivation von Lehrerin und Schüler*innen hat dies fast zu 100% geklappt. Danke an dieser Stelle an Susanne Winkler und an alle Schüler*innen für ihren eingebrachten Einsatz. Wir freuen uns schon jetzt sehr darauf, die Lernfortschritte bei unserem Vorspielnachmittag am 24.10.2021 hören zu können.

Du möchtest das Akkordeonspiel (kennen)lernen?

Wir sind in "normalen" Jahren mit unsere Schulkooperation in der Grundschule aktiv. Um in diesem Sommer hier noch eine Option für interessierte Schüler*innen machen zu können, bieten wir eine "Ersatz-AG" an. Meldet Euch bei Interesse einfach bei Susanne Winkler Tel. 07148/2117 oder bei Wolfgang Pantle 0152/23496251, um weitere Details zu erfahren

Mit großer Hoffnung, dass das kulturelle Leben wieder möglich wird.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW18 2021

Akkordeonunterricht im Lockdown die Dritte

Vitali Neifert im Interview mit Julian Weinmann

Vitali Neifert ist Akkordeonlehrer und Dirigent des Ersten Orchesters und des Freizeitorchesters. Unser Vorsitzender Julian Weinmann hat sich für ein Telefonat mit ihm verabredet.

Weinmann: Hallo Vitali, wie lange ist es jetzt her, dass wir uns in Großbottwar getroffen haben? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor!

Neifert: Hallo Julian, ja, die letzte Orchesterprobe fand, lass mich überlegen, im Oktober statt.

Weinmann: Das ist ein halbes Jahr her! Damals hatten wir noch die Hoffnung, dass unser Konzert "Musik ist Trumpf" trotz Lockdown dann eventuell als Online-Konzert stattfinden kann.

Neifert: Richtig. Tatsache ist, dass seither keine Orchesterproben mehr stattfinden konnten. Immerhin sind wir mit virtuellen Treffen in Kontakt geblieben.

Weinmann: Da hast du Recht. Und abgesehen von den Orchesterproben, wie läuft es bei dir mit dem Akkordeonunterricht?

Neifert: Oh, erstaunlich gut! Ich freue mich, dass jetzt deutlich mehr Schüler am Online-Unterricht teilnehmen als noch vor einem Jahr. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle fleißig dabei! Selbst mit meinen Jüngsten komme ich gut voran. Du weißt, die aus der Akkordeon-AG in Oberstenfeld. Wir haben schon mit dem zweiten Unterrichtsheft begonnen!

Weinmann: Das sind sehr gute Neuigkeiten! Ich hatte schon befürchtet, dass wir viele Schüler verlieren könnten. An das Heft kann ich mich auch noch dunkel erinnern.

Neifert: Ehrlich?! (lacht) Die meisten Schüler freuen sich, dass zumindest Online-Unterricht stattfindet. Sie motiviert zu halten ist aber manchmal echt schwer. Es sind ja keine Auftritte geplant, also fehlt manchen beim Üben der Zug dahinter. Ich kann sie aber auch verstehen, der Künstler braucht schließlich sein Publikum.

Weinmann: .klar, und das Publikum will Künstler sehen! Im Januar hatten wir ja einen Vorspielnachmittag der Akkordeonjugend geplant, den wir absagen mussten. Hoffentlich klappt es dann jetzt am 24. Oktober.

Neifert: Also, für den Herbst bin ich guter Dinge! Schön wäre natürlich, wenn Auftritte schon früher möglich wären!

Weinmann: Geht mir genauso! Im Sommer haben wir ja geplant, ein Open-Air-Konzert zu veranstalten. Die Planungen sind aber ins Stocken geraten, da die Infektionszahlen im Moment wieder so steigen.

Neifert: Hoffen wir, dass Orchesterproben bald wieder erlaubt sind. Wir brauchen ja auch immer ein bisschen Vorlauf vor jedem Konzert. Alle wollen es schließlich gut machen!

Weinmann: Gut, dass du bis dahin mit vielen Schülern weiter arbeiten kannst. Dann bleiben wenigstens die Finger der Schüler weiterhin in Übung.

Neifert: Wieso nur der Schüler? Wie oft setzt du dich denn ans Akkordeon?

Weinmann: Vitali, ähm, ich höre dich nur noch ganz abgehackt, ich glaube, ich muss jetzt auflegen.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW16 2021

Ordentliche Mitgliederversammlung des HVG-Fördervereins

Am Freitag, den 26.03.2021, fand die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des HVG-Fördervereins statt. Wegen der Beschränkungen durch die andauernde Corona-Situation wurde diese kurzfristig als Online-Versammlung durchgeführt. "So kann das Hygienekonzept zu 100% eingehalten werden", scherzte der 1. Vorsitzende Nejat Günsoy, der die Teilnehmer herzlich begrüßte. Da das Vereinsleben im zurückliegenden Jahr förmlich stillstand, fielen die Berichte des Vorsitzenden und des Kassiers denkbar kurz aus. Turnusmäßig standen keine Wahlen auf der Tagesordnung. Da auch der Ausblick in das neue Vereinsjahr pandemiebedingt leider nur sehr zurückhaltend formuliert werden konnte, ging der offizielle Teil der Sitzung zügig zu Ende. Die Vorstandschaft bedankte sich für die einstimmige Entlastung und das entgegengebrachte Vertrauen. Günsoy wünschte den Mitgliedern zum Ausklang eine gute Zeit und sprach die Hoffnung aus, dass man sich im Laufe des Jahres im gewohnten Kreis wieder sehen kann. "Bleibt gesund!"


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW16 2021

Ordentliche Mitgliederversammlung

Am Freitag, den 26.03.2021, fand die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung HVG Großbottwar-Oberstenfeld statt. Pandemiebedingt musste und durfte diese ausnahmsweise in virtueller Form stattfinden. Da alles - auch die Durchführung der Wahlen - bestens technisch vorbereitet wurde, konnte die Veranstaltung problemlos durchgeführt werden.

Der 1. Vorsitzende Julian Weinmann freute sich, dass - trotz des für einige noch etwas ungewohnten Formats - 25 Mitglieder an der Versammlung teilnahmen.

In den Vorstands-, Dirigenten-, Jugend- und Kassenberichten wurde die Situation des Vereins dargestellt. 2020 konnte die Mitgliederversammlung gerade noch durchgeführt werden. Dann kam der erste Lockdown und seither lief alles anders als gewohnt. Nur zeitweise waren Orchesterproben erlaubt. Auch der Akkordeonunterricht wurde fast durchgehend online durchgeführt. Es konnten keine Konzerte und auch sonst keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden. Dank der Coronahilfen ist die finanzielle Situation jedoch (noch) nicht besorgniserregend.

Julian Weinmann betonte, dass der Kontakt zueinander und die Förderung des Zusammenhalts derzeit eine gewisse Herausforderung aber auch gleichzeitig das wichtigste Ziel sei. Wie alle anderen musiktreibenden Vereine auch, musste hier der HVG neue Wege gehen, um das Vereinsleben aktiv zu gestalten. So gab es verschiedene kleinere kreative online-Projekte der einzelnen Orchester.

Im Anschluss an die Berichte wurden die Wahlen durchgeführt. Der 2. Vorsitzende Wolfgang Pantle wurde dabei ebenso in seinem Amt bestätigt, wie die langjährigen Vorstandsmitglieder Michael Karrer (Notenwart), Frank Feix (Gerätewart), Fabian Jung (Aktiven-Vertreter) und Nejat Günsoy (Passiven-Vertreter). Kleine Veränderungen gab es bei Alexander Binder (nun Passiven-Vertreter) und Bärbel Siegler (nun Aktiven-Vertreterin) - beide waren bisher in anderen Positionen in der Vorstandschaft tätig. Wolfgang Matt führt die Aufgabe als Kassenprüfer weiter, neu gewählt an seine Seite wurde Elisabeth Geßwein-Reiner. Der zuvor in der Jugendversammlung erneut gewählte Jugendwart Robin Pantle wurde von der Mitgliederversammlung in seinem Amt formal bestätigt.

Abschließend bedankte sich Weinmann bei den Vorstandsmitgliedern und vor allem bei den Dirigenten und Ausbildern für ihre Arbeit unter sehr erschwerten Bedingungen in diesem außergewöhnlichen Jahr. Einen herzlichen Dank richtete er auch an alle, die den Verein auf verschiedene Weise treu unterstütz haben.

Eine Prognose für das neue Vereinsjahr ist schwierig, da es keine Planungssicherheit gibt. Der Terminkalender ist daher noch entsprechend übersichtlich. Ob ein zuversichtlich für den Sommer geplantes Open-Air Konzert durchgeführt werden kann, wird auch davon abhängen, ab wann eine gemeinsame Probenarbeit der Orchester wieder möglich ist.

Der HVG hält sich jedoch bereit, um hoffentlich bald sein treues Publikum wieder musikalisch zu erfreuen.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW08 2021

Das Jugendorchester des HVG ist trotz Abstand gemeinsam clever

Online Exit Room

Am 11. Februar 2021 ging es bei dem HVG-Jugendorchester ominös zu! Da zurzeit leider keine Proben möglich sind hat sich der HVG-Jugendausschuss eine Alternative für seine Spieler*innen überlegt: Der Besuch in einem Online-Exit Room. In einem klassischen Exit Room befindet sich eine Gruppe in einem verschlossenen Raum und kann sich nur durch das Kombinieren und Lösen von verschiedenen Rätseln aus diesem befreien. Bei der Onlineversion des Exit Rooms ist das ganz ähnlich. "Coronakonform" mit Abstand und doch gemeinsam klickt sich die Gruppe durch die Onlinewelt und löst dabei unterschiedlichste Rätsel, um die Aufgabe zu meistern.

Nach einem kurzen virtuellen Treffen des gesamten Orchesters teilten sich die Jugendlichen in zwei Gruppen und starteten motiviert durch! In dem Spiel, welches der HVG-Jugendausschuss ausgesucht hat, galt es das Mysterium um einen ominösen Koffer in einem Hotel aufzudecken. Hierbei mussten knifflige Aufgaben gelöst werden, bei denen oft auch "Um's Eck Denken" gefragt war. Neben Teamgeist war also auch ein kluges Köpfchen gefordert. Beide Gruppen schaffen es nach 90 Minuten alle Aufgaben souverän zu lösen und deckten das Rätsel teils sogar ohne unterstützende Hinweise auf. Das gesamte Orchester und der Jugendausschuss hatte sehr viel Freude an dem kleinen Event.

HVG-Jugendausschuss


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW04 2021

Online-Kochevent des Freizeitorchesters

Am Dienstag, den 19.01.2021, zur gewohnten Probezeit trafen sich Spieler/innen des Freizeitorchesters online in der jeweiligen Küche. Die nach der Einkaufsliste besorgten Lebensmittel wie Sesam, Kichererbsen, Bulgur, Datteln, verschiedene Nüsse, Harissa, Schwarz- und Kreuzkümmel, Tahini und vieles mehr, wurden innerhalb von 90 Minuten zu orientalischen Gerichten verarbeitet. Natürlich unter Anleitung der versierten Kursleiterin und Ernährungsberaterin Angela Hering, welche nebenbei noch viele Tipps über Verwendung, Haltbarkeit oder orientalische Originalität erzählte. Schließlich drehte jeder seinen Bildschirm ins Esszimmer und gemeinsam online wurden die leckeren Gerichte verspeist sowie die Kochresultate und verschiedene Neuigkeiten ausgetauscht.

Es war ein gelungener Abend, jedoch hoffen wir alle, uns bald wieder gemeinsam und live in der Orchesterprobe wiederzusehen.

Karin Groß


Weihnachtsgrüße 2020

Kein Konzert / Kein Vorspielnachmittag

Liebe Mitglieder und Freunde der Akkordeonmusik,

die Corona-Pandemie hält uns weiter in Atem und bestimmt auch das Vereinsleben.
Nachdem wir bereits unser Konzert im Mai absagen mussten, ist nun auch unser Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" am 19. Dezember 2020 nicht durchführbar.
Bis Ende November hatten wir noch gehofft, dass wir zumindest ein "Online-Konzert" auf die Beine stellen können. Da nach wie vor jedoch keine Orchesterproben möglich sind, können wir aber auch dieses Vorhaben nicht umsetzen.
Wir hoffen nun, dass unser Frühjahrskonzert am 8. Mai 2021 erlaubt sein wird - in welcher Form auch immer - und wir dafür ausreichend Vorbereitungszeit haben werden.

Unseren Vorspielnachmittag des Akkordeonnachwuchses, der für den 24. Januar 2021 vorgesehen war, müssen wir ebenfalls verschieben. Hierfür können wir aufgrund der noch unklaren Rahmenbedingungen leider aktuell noch keinen neuen Termin nennen.

Wir hoffen sehr, dass wir Sie 2021 wieder mit unserer Akkordeonmusik erfreuen dürfen und werden Sie zu gegebener Zeit über alle Termine informieren.
Wir wünschen Ihnen allen - trotz alledem - eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr. Geben Sie gut aufeinander acht und bleiben Sie gesund.

Jugendausflug 2020

Die HVG-Jugend steigt hoch hinauf

Am 12. September morgens um 11 Uhr machte sich der HVG-Jugendausschuss zusammen mit der HVG-Jugend auf den Weg in den Waldklettergarten Zuffenhausen. Dort ist für alle etwas geboten! Nicht nur für die kleinen und großen Mutigeren, nein natürlich auch für die kleinen und großen Vorsichtigeren.

Nachdem alle mit dem Sicherungssystem vertraut gemacht wurden, starteten die Einsteiger bei der Schwierigkeitsstufe 1 bis 2 Eichhörnchen in einer Höhe von 1,5 bis 4 Metern und die Wagemutigen direkt bei 3 Eichhörnchen, um sich im Anschluss an die schwersten Kletterrouten mit 4 Eichhörnchen zu wagen. Hierbei ging es bis zu 11 Meter in die Höhe. Neben Geschicklichkeit, war vor allem Überwindung aber auch Gleichgewicht gefragt. Das Beste an den Routen war aber natürlich immer die Seilbahn am Ende, auf welcher man sich in sein Klettergeschirr legen und es einfach laufen lassen konnte.

Nach spannenden drei Stunden Kletterspaß fuhren alle völlig ausgepowert zusammen zurück ins Bottwartal. Genauer gesagt zur Alten Kelter in Hof und Lembach. Dort wurde noch das ein oder andere Staffellaufspiel gespielt, bevor dann auch wirklich alle (Betreuer und Teilnehmer) total müde und hungrig waren und sich riesig auf das direkt folgende HVG-Fest freuten!

Nach diesem gelungenen Jugendtag blicken wir bereits erwartungsfroh auf den nächsten Ausflug. Mitte November wird die HVG-Jugend zum Schlittschuhlaufen gehen (sofern es die aktuelle Situation zulassen wird). Der HVG-Jugendausschuss freut sich schon sehr!

Robin Pantle


Juli 2020

Orchesterproben Dank großartiger Unterstützung wieder möglich

Die Orchester des HVG mussten wie alle Musikgruppen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die wöchentlichen Proben verzichten.

Seit einiger Zeit ist es nun wieder erlaubt, sich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften zum gemeinsamen Musizieren zu treffen.

Problematisch war zunächst, dass unsere gewohnten Probenräume derzeit nicht genutzt werden können. Unser Vereinsraum ist zu klein, um die Abstandsregeln einzuhalten und die Nutzung des Musiksaals in der Realschule ist für nichtschulische Zwecke noch immer untersagt.

Dank der hilfsbereiten Unterstützung zahlreicher Personen konnte mittlerweile für jedes unserer Orchester vorübergehend ein passender "Unterschlupf" gefunden werden. Und auch der Unterricht unserer Akkordeonschülerinnen und -schüler, welcher eine zeitlang als "Fernunterricht" durchgeführt werden musste, ist wieder in "Präsenzform" möglich.

Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns herzlich bei der Gemeinde Oberstenfeld, dem Autohaus Reiche in Großbottwar, dem CVJM Großbottwar und der Süddeutschen Gemeinschaft in Oberstenfeld.

Nach langen Wochen ohne Orchesterproben sind sich die Spielerinnen und Spieler einig: "Wenn man endlich wieder gemeinsam Musik macht, merkt man erst, wie sehr einem das gefehlt hat."

Nachdem unser Frühjahrskonzert, das Fleckenfest in Oberstenfeld und das Straßenfest in Großbottwar abgesagt werden mussten, bereiten wir uns nun auf unser Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" im Dezember vor. Am liebsten würden wir uns natürlich dann wieder einem "Live-Publikum" präsentieren. Sollte dies nicht möglich sein, planen wir eine Alternative in "digitaler Form".

Bis dahin sind wir weiter fleißig unter dem Motto: "Alleine üben ist gut, gemeinsam musizieren aber viel besser!"


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW23 2020

Isolation macht kreativ!

Obwohl sich die Spielerinnen und Spieler des HVG nicht zu ihren Orchesterproben treffen konnten, entstanden in den letzten Wochen zwei kreative Werke in gemeinsamer Vereinsarbeit. Unser Erstes Orchester produzierte in Zusammenarbeit mit dem Akkordeon-Orchester Haslach i.K. ein Video, in dem die Spielerinnen und Spieler den ersten Satz aus dem „Palladio“ von Karl Jenkins spielen – und das jeder für sich zu Hause. Die einzelnen Aufnahmen und Videos wurden zu einem kreativen Gesamtwerk adaptiert und zeigen ein Orchester, das trotz der aktuellen Situation um Corona zusammen musiziert. Mit dieser Aktion haben wir am Wettbewerb #gemEINSAMmusizieren des Bundesmusikverbandes teilgenommen.

Parallel dazu haben sich HVG’ler von klein bis groß einer Klopapier-Challenge gestellt, zu der sie herausgefordert wurden – dabei hatten alle ihren Spaß! Hierbei sollten sich die Spielerinnen und Spieler eine Rolle Klopapier (egal ob weiß oder geblümt) virtuell zuwerfen: ein weiteres gemeinsames Projekt, was den Zusammenhalt aufrecht hält.

Herzlichen Dank an alle (schau-)spielenden Musiker und insbesondere unsere Produzenten Rebecca, Patrick und Robin!

Beide Videos sind auf Youtube unter unserem Vereinsnamen zu finden. Viel Spaß beim Anschauen!


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 18.12.2019

Gelungenes Debüt des Dirigenten

Beim großen Unterhaltungskonzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) im Bürgerhaus standen Musiker und Dirigent vor ihrer ersten gemeinsamen Bewährungsprobe, die sie mit Bravour gemeistert haben. Auch der Akkordeon-Nachwuchs überzeugte.

Oberstenfeld

Konzert

Unter dem Motto „Musik ist Trumpf“ begrüßte der Vorsitzende Julian Weinmann die rund 200 Gäste und stellte den neuen Dirigenten Vitali Neifert vor. UIrich Staudenmaier, Leiter der Musikakademie in Großbottwar, führte durch den Abend.

Die Youngsters eröffneten das Konzert mit dem südamerikanischen „Llorando se fue“, besser bekannt als „Lambada“. Den ersten Glanzpunkt setzte das Ensemble aus fünf jungen Erwachsenen, aber mit dem zweiten Titel. Das aufgrund der ständig wechselnden Tempi sehr anspruchsvolle „Bella ciao“ wurde gekonnt und mit dem nötigen Ernst, ja fast etwas „trotzig“ vorgetragen. Das Publikum quittierte die sehr gute Leistung mit viel Applaus.

Mit den Akkordeon-Rackern nahmen die jüngsten Künstler auf der Bühne Platz. Die von Susanne Winkler geleitete Spielgruppe setzt sich aus Kindern zusammen, die durch die erfolgreiche Kooperation des Vereins mit den Grundschulen in Kleinbottwar, Großbottwar und Oberstenfeld Freude am gemeinsamen Musizieren gefunden haben. Sie schlugen mit einem munteren Walzer musikalische „Purzelbäume“, bevor sie bei ihrem zweiten Stück „Im Galopp“ schon recht flott ihre Finger über die Tasten fliegen ließen. Stolz strahlten die Gesichter, als der verdiente Beifall erklang.

Als ein Höhepunkt des Abends darf der Auftritt des Schülerorchesters mit Susanne Winkler gelten. Die noch sehr jungen Musiker stellten ihr bereits beachtliches musikalisches Können beeindruckend unter Beweis. Zunächst mit zwei Sätzen aus der „Open Air Modern Suite“ von Hans-Günther Kölz, bei denen ihnen sehr gut der Wechsel zwischen dem flotten „Ragtime“ und dem gefühlvollen „Song“ gelang. Begeistert hat das Publikum aber vor allem der mit viel Power und Schwung gespielte „Rockshop“, komponiert von Jürgen Schmieder. Beim anschließend gemeinsam mit den Akkordeon-Rackern vorgetragenen „Jingle Bells“ stimmte das Publikum fröhlich klatschend mit ein.

Das Jugendorchester unter der Leitung von Kristin Steinhübel knüpfte mit seiner ebenfalls ausgezeichneten Vorstellung nahtlos an die gute Stimmung an. Mit „Y.M.C.A.“, dem Hit der Village People, „Besame Mucho“ und Billy Joels „Uptown Girl“ trugen sie zu einer rundum gelungenen ersten Konzerthälfte bei.

Dann betrat Vitali Neifert erstmals die HVG-Konzertbühne. Vor einem halben Jahr hat der 49-Jährige den Taktstock beim Freizeitorchester und beim 1. Orchester übernommen. Mit viel Gefühl führte er die Musiker durch das Programm und lieferte ein bemerkenswertes Debüt ab. Und mit ihm die Musiker, die ihm mit offensichtlicher Freude und höchst konzentriert folgten.

Das Freizeitorchester hatte einen ganz besonderen Hörgenuss vorbereitet: „Samorin“, eine exotische Komposition von Tony Jabovsky, die fantasievoll und kreativ orientalische Melodien und jamaikanische Rhythmen vereint. Diesem eher unbekannten Titel setzte das Orchester Dimitri Schostakovitschs berühmten „Walzer Nr. 2“ entgegen. Dem Orchester gelang ein meisterlicher Auftritt, der in Erinnerung bleiben wird.

Nach der Pause brillierte das 1. Orchester mit der „Caribbean Fantasy“, den Melodien des Filmklassikers „Fluch der Karibik“, und riss die Zuhörer mit. Leise, gefühlvoll vorgetragene Passagen wechselten sich mit schnellen Rhythmen ab und endeten in einem grandiosen Finale. Sichtlich gelöst nach diesem grandiosen Beginn, spielten die Akkordeonisten bei „Elton John in Concert“ befreit auf. Locker und leicht erklang dann auch „Hello, Dolly“, die Titelmusik aus dem gleichnamigen Musical. Dabei dirigierte Neifert seine Musiker auf der Bühne und lenkte gleichzeitig das Publikum hinter seinem Rücken beim rhythmischen Klatschen. Mit der „Stevie Wonder Hit Collection“, höchst anspruchsvoll arrangiert von Wolfgang Russ, lief das Orchester noch einmal zur Höchstform auf und wurde mit großem Applaus gewürdigt.

Eigentlich sollte das launige Zugabe-Stück „Tie a Yellow Ribbon“, zu dem sich alle Akteure vor der Bühne versammelten, das Konzert beenden, doch das Publikum forderte eine weitere Zugabe ein. Darauf war das Orchester zwar nicht vorbereitet, ließ aber spontan zum endgültigen Abschluss nochmals die mitreißende Schlusssequenz des Stevie-Wonder-Medleys erklingen. (red)


Bericht der Marbacher Zeitung am 16.12.2019

Gekonntes Zusammenspiel von Jung und Alt

Oberstenfeld HVG präsentiert bei seinem Konzert klassische und neue Melodien.

Von Ingo Nicolay

Konzert

Ein sehr breites Spektrum bot der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld in seinem Unterhaltungskonzert am Samstagabend. Vor rund 200 Besuchern im gut besetzten Bürgerhaus begeisterten die vielfältigen Musiker ihr Publikum in Oberstenfeld. Dabei gab es gleich mehrere Premieren. Sowohl Kristin Steinhübel wie Vitali Neifert übernahmen im Sommer Orchester. Für Susanne Winkler ist es ebenfalls das erste Konzert in ihrer neuen, zusätzlichen Aufgabe als Zweite Vorsitzende.

„Wir möchten anspruchsvolle Musik mit Niveau anbieten“, so Winkler, „und uns nicht nur in der Ziehharmonika-Ecke bewegen“. Das setzt viel Einsatz und Engagement von den Schülern wie ihren Lehrern voraus. So dauert es im Schnitt acht bis zehn Jahre vom Start bis zum Sprung ins Erste Orchester. „Wir schaffen es jedes Jahr und begeistern Kinder bereits in der Grundschule für das Akkordeon. Und neben der musikalischen Ausbildung bieten wir obendrein attraktive Tages- oder Wochenendausflüge an“, schildert Julian Weinmann, Erster Vorsitzender, die erfolgreiche Jugendarbeit.

Der Charme des abendlichen Programms lag im Spektrum zwischen Jung und Alt, zwischen klassisch und modern, zwischen ruhigen, wie Stücken mit viel Temperament. Die Youngster als jüngste Vereinsmitglieder stellten ihr Können mit viel kleineren und leichteren Akkordeons unter Beweis. Für „Bella Ciao“ erhielten sie langen, verdienten und begeisterten Applaus. Bei „Jingle Bells“ vom Schülerorchester und den Akkorden-Rackern, sang und klatschte der ganze Saal mit.

Ulrich Staudenmaier, Leiter der Musikakademie Bottwartal, moderierte eloquent durch den Abend. Nach „Y.M.C.A.“ war er als Profi beeindruckt, „wie wahnsinnig vielfältig das Akkordeon ist!“ Fast als Beweis dafür folgte nach der Pause vom Ersten Orchester „Caribbean Fantasy“, bekannt vom Film „Fluch der Karibik“. Mit geschlossenen Augen fühlte man sich mitten hineinversetzt unter Captain Jack Sparrows Piraten auf stürmischer See. Liebhaber klassischer Stücke bekamen mit dem „Walzer Nr. 2“ von Dimitri Schostakowitsch etwas für ihren Geschmack. In einem facettenreichen Wechsel zwischen ruhigen und schwungvollen Stücken wurden Klassiker von Elton John wie „Blue Eyes“ präsentiert. Bei „Hello Dolly” bewies Vitali Neifert sein Talent als Leiter des Orchesters wie als Entertainer. Vorne dirigierte er das Erste Orchester und hinten motivierte er das Publikum zum Mitklatschen. In schneller Folge wurde Stevie Wonder mit „Sir Duke“ und „I wish“ dargeboten. Hätte jemand winterlich trübe Stimmung mitgebracht, wäre sie spätestens bei „You are the Sunshine of my Life“ vollends verflogen.

Mit stehenden Ovationen forderte das begeisterte Publikum weitere Zugaben und belohnte damit die Leistung der Musiker wie den Einstand von Vitali Neifert.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW43 2019

Viel Beifall für den Akkordeon-Nachwuchs

„Disco“ - mit diesem schwungvollen Titel eröffnete das Schülerorchester unter der Leitung von Susanne Winkler den Nachmittag bevor die offizielle Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des HVG folgte. „Herzlich Willkommen zu unserem 23. Vorspielnachmittag, schön dass sie da sind“, Julian Weinmann freute sich über die vielen Gäste, die in die Aula der Matern-Feuerbacher-Realschule gekommen waren und bedankte sich bei allen, die die Veranstaltung vorbereitet hatten.

Weinmann informierte mit einem kurzen Überblick über die Ausbildung beim HVG. Die Akkordeonschülerinnen und -schüler erhalten eine fundierte Instrumentalausbildung im Einzel- oder Gruppenunterricht. Schon nach kurzer Zeit kann zusätzlich mit dem Spielen in einem Nachwuchsorchester begonnen werden. Beim HVG sind dies nacheinander die Racker, das Schülerorchester, das Jugendorchester und die Youngsters. Neben der Musik sind gemeinsame Freizeitaktivitäten ein fester Bestanteil bei der HVG-Jugend. Aktuell stehen ein Ausflug zum Eisstockschießen und ein Besuch eines Waldklettergartens auf dem Programm.

Mit dabei sind sicher auch wieder Jannis Bauer und Sebastian Siebrands, die von Julian Weinmann für fünf Jahre aktives Musizieren in der Gemeinschaft mit einer Urkunde geehrt wurden.

Dann standen die 14 Nachwuchstalente im Mittelpunkt. Sie hatten zuvor gemeinsam mit ihren Ausbildern Susanne Winkler und Vitali Neifert gut überlegt, welche Stücke sie vortragen wollten. Fleißig wurde dann im Unterricht und zu Hause geübt, um für den Vorspielnachmittag „fit“ zu sein.

Noel übernahm mutig den schwierigen Part als erster aufzutreten und wurde dafür – und für seinen gekonnten Vortrag – mit anerkennendem Applaus belohnt. Auch alle anderen Musiker erhielten viel Beifall für ihre Präsentationen. Die Anfänger, die das Akkordeon erst seit wenige Wochen kennenlernen, spielten noch einhändig, die anderen beidhändig. Noah hatte sich extra „etwas Schwereres“ gewünscht, um zu zeigen, welchen Fortschritt er im vergangenen Jahr gemacht hat. Einige Kinder traten als Duo oder Trio auf, dabei kommt als besondere Herausforderung hinzu, dass man gut aufeinander hört, damit das Zusammenspiel gelingt. Da der neue Akkordeonlehrer Vitali Neifert den Unterricht erst vor kurz vor den Sommerferien übernommen hat, blieben seinen Schülerinnen und Schülern nur wenige Proben um sich auf den Auftritt vorzubereiten. Trotzdem stellten sie sich der Aufgabe und zeigten nach dem Motto „Soweit sind wir jetzt“, dass in kurzer Zeit durchaus Beachtliches möglich ist und beeindruckten damit die Zuhörer.

Im Anschluss an die musikalischen Vorträge klang der Nachmittag gemütlich bei Kaffee und Kuchen aus.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW37 2019

Der HVG beim Großbottwarer Straßenfest: Herrliches Festwetter und viel gute Musik!

Bei feinstem Sommerwetter durften wir an beiden Tagen viele Besucher auf dem Marktplatz begrüßen. Es bereitete uns sehr viel Freude unsere Gäste zu bewirten und mit abwechslungsreicher Musik zu unterhalten.

Die vier HVG-Orchester boten an beiden Tagen viele Stunden fetzige und mitreißende Akkordeonmusik, die sehr großen Anklang fand.

Am Samstagabend sorgte die Großbottwarer Band „unsigned“ mit Country, Rock und Pop für Festival-Feeling. Und auch am Sonntag gab es auf der HVG-Bühne einen Gastauftritt: Die jungen Tänzerinnen und Tänzer „TSC Dance Inspiration“ begeisterten das Publikum mit ihrer fröhlichen Show.

Auch neben der Bühne war für gute Unterhaltung gesorgt: Beim „Riesen-Darts“ an unserem Jugendstand hatten die jüngeren Festbesucher viel Spaß. Mit etwas Geschick konnten sie kleine Preise gewinnen.

Der HVG freut sich über ein rundum gelungenes Fest. Vielen Dank für Ihren Besuch!

Ein besonderer Dank geht an unsere vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer: Ohne Euren unermüdlichen Einsatz wäre die Teilnahme am Straßenfest nicht möglich!
Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW25 2019

HVG-Geburtstagsständchen

Im Kreise seiner Familie feierte unser langjähriges Ehrenmitglied Peter Weiß seinen 80. Geburtstag. Das 1. Orchester überbrachte ein musikalisches Ständchen, Glückwünsche gab es vom 1. Vorsitzenden Julian Weinmann. Er dankte Peter Weiß für die jahrzehntelange Treue zum HVG sowie für die jederzeit tatkräftige Unterstützung und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW23 2019

Jugendwochenende auf Burg Steinegg

Verabschiedung

Am 18. Mai eroberte die Jugend des HVG gemeinsam mit den Betreuern aus dem Jugendausschuss die Burg Steinegg bei Pforzheim. Nachdem alles Gepäck in den Autos verstaut war, starteten wir pünktlich um 9:15 Uhr in Großbottwar. Nach der Ankunft wurden die Zimmer bezogen und die Burg inklusive Burghof von tobenden Kindern unsicher gemacht. Nachdem sich alle mit selbstgemachten Burgern gestärkt hatten, ging es dann in kleinen Gruppen los zum Geländespiel. Die Gruppen mussten sich mit Hilfe von versteckten Kartenstücken ihren Weg zu den insgesamt 10 Spiel-, und Aufgabenstationen suchen und diese auf Zeit meistern. Die Gewinner wurden mit Gummibärchen belohnt. Am Abend grillten wir bei gutem Wetter im Burghof und ließen den Abend mit Gruppenspielen im Rittersaal ausklingen.

Am Sonntag veranstalteten wir bei strahlendem Sonnenschein ein HVG Turnier, bei dem gemischte Gruppen aus allen Orchestern in den Disziplinen Badminton, Tischtennis und Fußball gegeneinander antraten. Nachdem die gerösteten Maultaschen zum Mittag verspeist waren, mussten wir die soeben eroberte Burg auch schon wieder verlassen.

Es war wieder einmal ein toller Jugendausflug. Wir freuen uns schon auf den Nächsten.

Harald Wirth


Bericht der Marbacher Zeitung am 31.05.2019

Die Musik verbindet und hält zusammen

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Der HVG stellte beim Konzert am 11. Mai seine Jugend in den Vordergrund.

Konzert

Das klassische Konzert des HVG am 11. Mai überraschte dieses Jahr mit einem anderen Gewand. So wählte man nicht wie gewohnt das großzügige Bürgerhaus, sondern die Dorfkirche in Oberstenfeld. Die heimelige Kirche bot einen fast familiären und dennoch sehr festlichen Rahmen für das „Junge Konzert“, das etwas kleiner, etwas jünger, aber ebenso fein gestaltet wurde wie die klassischen Veranstaltungen. Jung und frisch waren etwa die Ansagen der Moderatorin Livia. Die elfjährige Spielerin des Schülerorchesters führte charmant und souverän durch das Programm. Bei diesem wurde diesmal ganz bewusst die Jugend in den Mittelpunkt gerückt, das Erste Orchester nahm sich gerne etwas zurück und umrahmte den Nachwuchs mit Auftritten zum Beginn und am Ende des Abends.

„Heute ist alles anders als Sie es sonst kennen“, begrüßte dann auch der Erste Vorsitzende Julian Weinmann die Gäste im voll besetzten Kirchenraum. „Wie es der Zufall so will, befindet sich unser heutiger ‚Konzertsaal’ zurzeit in derselben Situation wie der HVG. Im Umbruch. Haben Sie das Gerüst gesehen? Die Fassade erhält gerade einen neuen Anstrich. Die tragenden Mauern stehen aber nach wie vor. Das sind bei uns alle Mitglieder, die Spieler und Spielerinnen und vor allem die gesamte Jugend, die heute bei diesem Konzert den Hauptpart übernehmen wird. Was uns alle verbindet und zusammenhält ist die Musik.“

Nach dem Abschied der Dirigenten Günter Stoll und Oleg Gridnev muss der HVG neu denken. Auf Neues eingelassen haben sich auch Kristin Steinhübel und Susanne Winkler. Steinhübel hat spontan und erfolgreich die Leitung des Jugendorchesters übernommen. Susanne Winkler wechselte kurzerhand den Platz aus der ersten Stimme hinter das Dirigentenpult im Orchester. Seit vielen Jahren leitet sie mit dem Schülerorchester und den Akkordeonrackern die Jüngsten des HVG, doch auch bei den „alten Hasen“ gab sie an diesem Abend als kommissarische Leitung gekonnt den Takt vor.

Packend rhythmisch und sehr gefühlvoll eröffnete das 1. Orchester das Konzert mit dem „Rojo Tango“ von Pablo Ziegler. Gekonnt übernahm das Schülerorchester die energiegeladene Melodie und eroberte mit „Tango Ostinato“ und „Blues“ aus der Suite Contraire von Hermann Illenberger die Herzen der Zuhörer.

Mit ihrem zweiten Stück „Klassik Cocktail“ von Gottfried Hummel zeigten die Akkordeonisten, dass sie bereits über eine beachtenswerte rhythmische Bandbreite verfügen. Auch das Jugendorchester konnte mit ausgezeichneten Vorträgen das Publikum begeistern. Zunächst erklang mit dem Titel „Marionetten“ von Adolf Götz ein musikalisches Märchen, anschließend präsentierten sie mit der „Bourée“ aus Händels Feuerwerksmusik ein weltberühmtes Werk. Bereichert wurde das Konzert auch durch den Auftritt der „Youngsters“. Das Ensemble aus fünf ambitionierten Akkordeonisten hatte die „Drei Epigramme“ von Illenberger und die „Simple Songs“ von Hans Günther Kölz einstudiert. Stimmungsvoll beendete das Erste Orchester das Konzert mit dem grandiosen „Concerto d’amore“ von Jacob de Haan. Das mitreißende Stück, verbindet verschiedene Stilrichtungen zu einem monumentalen Klangerlebnis.

Man merkte dem Orchester die große Spielfreude an, die in einer brillanten Dynamik ihren Ausdruck fand. Während der schwungvollen Zugabe „Storie Di Tutti I Giorni“ versammelten sich nochmals alle Mitwirkenden im Altarraum und genossen den lang anhaltenden Applaus des Publikums. Im Anschluss an das Konzert gab es noch viel individuelles Lob von den Gästen: „Es war eine sehr schöne Atmosphäre.“ „Ihr überzeugt uns immer wieder durch Eure musikalische Klasse.“ „Es zeugt von einem tollen Zusammenhalt im Verein, wenn sich so spontan Spielerinnen bereit erklären, die Leitung zu übernehmen.“ „Alles sehr sympathisch.“

Wiedersehen und -hören kann man den HVG beim Fleckenfest Oberstenfeld, auf dem Straßenfest in Großbottwar, beim Vorspielnachmittag der Akkordeonjugend im Oktober und beim nächsten großen Konzert am 14. Dezember.

Stephanie Knorpp, Schriftführerin


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW21+22 2019

„Junges Konzert“ begeistert das Publikum

Verabschiedung

Das klassische Konzert des HVG am 11. Mai überraschte dieses Jahr mit einem anderen Gewand. So wählte man nicht wie gewohnt das großzügige Bürgerhaus, sondern die kleine Dorfkirche in Oberstenfeld. Die heimelige Kirche bot einen fast familiären und dennoch sehr festlichen Rahmen für das „Junge Konzert“, das etwas kleiner, etwas jünger aber ebenso fein gestaltet wurde, wie die klassischen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren. Jung und frisch waren z.B. die Ansagen der Moderatorin Livia. Die elfjährige Spielerin des Schülerorchesters führte charmant und souverän durch das Programm. Bei diesem wurde diesmal ganz bewusst die Jugend in den Mittelpunkt gerückt, das 1. Orchester nahm sich gerne etwas zurück und umrahmte seinen Nachwuchs mit Auftritten zum Beginn und am Ende des Abends.

„Heute ist alles anders als Sie es sonst kennen“, begrüßte dann auch der 1. Vorsitzende Julian Weinmann die Gäste im voll besetzten Kirchenraum. „Wie es der Zufall so will befindet sich unser heutiger „Konzertsaal“ zurzeit in derselben Situation wie der HVG. Im Umbruch. Haben Sie das Gerüst gesehen? Die Fassade erhält gerade einen neuen Anstrich. Die tragenden Mauern stehen aber nach wie vor. Das sind bei uns alle Mitglieder, die Spielerinnen und Spieler und vor allem die gesamte Jugend, die heute bei diesem Konzert den Hauptpart übernehmen wird. Was uns alle verbindet und zusammenhält ist die Musik.“ Nach dem Abschied der beiden Dirigenten Günter Stoll und Oleg Gridnev muss der HVG umgestalten, umdenken, neu denken. Auf etwas Neues eingelassen haben sich auch Kristin Steinhübel und Susanne Winkler. Kristin Steinhübel, ein echtes HVG-Eigengewächs, hat spontan und erfolgreich die Leitung des Jugendorchesters übernommen. Susanne Winkler wechselte kurzer Hand den Platz aus der ersten Stimme hinter das Dirige ntenpult im 1. Orchester. Seit vielen Jahren leitet sie mit dem Schülerorchester und den Akkordeonrackern die Jüngsten des HVG, doch auch bei den „alten Hasen“ des 1. Orchesters gab sie an diesem Abend als kommissarische Leitung gekonnt den Takt vor.

Packend rhythmisch und sehr gefühlvoll eröffnete das 1. Orchester das Konzert mit dem „Rojo Tango“ von Pablo Ziegler. Gekonnt übernahm das Schülerorchester die energiegeladene Melodie und eroberte mit „Tango Ostinato“ und „Blues“ aus der Suite Contraire von Hermann Illenberger die Herzen der Zuhörer. Mit ihrem zweiten Stück „Klassik Cocktail“ von Gottfried Hummel zeigten die jungen Akkordeonisten, dass sie bereits über eine beachtenswerte rhythmische Bandbreite verfügen. Auch das Jugendorchester konnte mit ausgezeichneten Vorträgen das Publikum begeistern. Zunächst erklang mit dem Titel „Marionetten“ von Adolf Götz ein musikalisches Märchen, anschließend präsentierten die Jugendlichen mit der „Bourée“ aus Händels Feuerwerksmusik ein weltberühmtes Werk. Ebenso bereichert wurde das Konzert durch den überzeugenden Auftritt der „Youngsters“. Das Ensemble aus fünf jungen ambitionierten Akkordeonisten hatte die „Drei Epigramme“ von Illenberger und die „Simple Songs“ von Hans Günther Kölz für diesen klassischen Abend einstudiert. Stimmungsvoll beendete das 1. Orchester das Konzert mit einem seiner Lieblingsstücke, dem grandiosen "Concerto d’amore" von Jacob de Haan. Das mitreißende Stück, verbindet verschiedene Stilrichtungen zu einem monumentalen Klangerlebnis. Man merkte dem Orchester die große Spielfreude an, die vor allem in einer brillanten Dynamik ihren Ausdruck fand. Während der schwungvollen Zugabe „Storie Di Tutti I Giorni“ versammelten sich nochmals alle Mitwirkenden des Abends im Altarraum der Kirche und genossen den lang anhaltenden, anerkennenden und sehr herzlichen Applaus des Publikums.

Im Anschluss an das Konzert gab es noch viel individuelles Lob von den Gästen: „Es war eine sehr schöne Atmosphäre.“ „Ihr überzeugt uns immer wieder durch Eure musikalische Klasse“. „Es zeugt von einem tollen Zusammenhalt im Verein, wenn sich so spontan Spielerinnen bereit erklären, die Leitung eines Orchesters zu übernehmen.“, „Alles sehr sympathisch.“ „Wir freuen uns heute schon auf die nächste Veranstaltung“.


Bericht Heilbronner Stimme am 16.05.2019

Musikmärchen von Prinzessin, Zwerg und guter Fee

Konzert des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld in der historischen Dorfkirche - Von Wolfgang Seybold

Oberstenfeld

Jugendkonzert

Das Konzert des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld in der Oberstenfelder Dorfkirche stand ganz im Zeichen des musikalischen Nachwuchses. Der Verein befinde sich im Umbruch, sagte der Vorsitzende Julian Weinmann bei der Begrüßung des Publikums. Dirigentenwechsel in einigen Orchestern hielten die Organisatoren aber nicht davon ab, einen feinen musikalischen Abend unter dem Motto „Junges Konzert“ zu präsentieren. Dafür wählten die Verantwortlichen nicht den großen Saal des Oberstenfelder Bürgerhauses, sondern entschieden sich für die heimelige Atmosphäre der historischen Dorfkirche. Eingerahmt von den Auftritten des ersten Akkordeonorchesters, stellten das Schülerorchester, die Youngsters und das Jugendorchester ihr Können unter Beweis. Etwas schwermütig und doch leidenschaftlich eröffnete das erste Orchester mit dem Rojo Tango, von Hans-Günther Kölz komponiert, den Abend. Unter der Leitung von Susanne Winkler geriet der Tango zu einer mitreißenden Interpretation argentinischer Musik. Durch passende Registereinstellungen konnten die Zuhörer sogar die Musikfarbe des für den Tango so typischen Bandoneons erkennen.

Dynamisch Das Schülerorchester spielte eine Suite Contraire. Mit ihrer Lehrerin Susanne Winkler am Dirigentenpult bewiesen die Nachwuchsmusiker, dass sie einen Tango Ostinato und einen Blues dynamisch und rhythmisch sicher spielen können. Der Applaus des Publikums belohnte sie dafür. Ein Klassik-Cocktail mit den Sätzen „Der fröhliche Wanderer", „Andante Grazioso“, „Menuett“ und "Freude schöner Götterfunken" sorgte für musikalische Vielfalt. Im Dreivierteltakt begann, mit zarten Harmonien durchsetzt, das musikalische Märchen „Marionetten“. Komponist Adolf Götz vertonte eine schöne Prinzessin, listige Zwerge und eine gute Fee zu einer märchenhaften Szenerie. Unter der Leitung von Kristin Steinhübel spielte das Jugendorchester die Komposition engagiert und mit viel Können. Die Zuhörer spendeten Beifall auch für die „Bourré“, einen barocken Tanz aus der „Feuerwerksmusik“ von Georg-Friedrich Händel, das die jungen Musiker in einem interessanten Arrangement spielten. Die Youngsters, ein aus fünf jugendlichen Musiker bestehendes Ensemble, präsentierten die Titel „Drei Epigramme“ und „Simple Songs“. Die junge Moderatoren Livia Schreiber, die charmant durch den Konzertabend führte sagte, dass die zwei Stücke „die Klarheit und Schönheit der Musik“ aufzeigten.

Meisterlich In solistischer Art und Weise spielten die Youngsters die Sätze Prolog, Bacarole und Epilog. Das fünfstimmige Ensemble ließ hören, dass es sich in meisterlicher Verfassung befindet. Anhaltender Applaus war dann die Belohnung für den Auftritt. Das vom Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld in der Dorfkirche ausgerichtete „Junge Konzert“ wurde vom ersten Orchester mit dem „Concerto d’Amore“, von Gerd Huber komponiert, stimmungsvoll beendet.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW16 2019

Verabschiedung des Dirigenten des Freizeit- und des Jugendorchesters Oleg Gridnev

Verabschiedung

Am 9. April verabschiedeten sich das Freizeitorchester von seinem langjährigen Dirigenten nach über insgesamt dreizehn Jahren (mit Unterbrechung), manchen auch zum Freund geworden, in einer gemütlichen Abschiedsrunde. An diesem Abend schwiegen die Instrumente; es gab leckeren Imbiss und Getränke. Emotional wurde es bei der Übergabe des Abschiedsgeschenkes, ein gerahmtes Foto des Orchesters, eine Baumschere (für die Gartenarbeiten in der Heimat Ukraine) und Bargeld mit der Bitte dieses als Benzingeld für einen Besuch beim Orchester zu verwenden. Die Spielerinnen und Spieler verabschiedeten sich von Oleg Gridnev mit einem großen Dankeschön für seine im Umgang mit ihnen stets freundliche Art und seine intensive, von viel Geduld geprägte Arbeit, durch die er die Qualität des Orchesters sukzessive steigerte. Auch der erste Vorsitzende Julian Weinmann ließ es sich nicht nehmen, sich von Oleg Gridnev zu verabschieden und ihm für seine wertvolle Arbeit in den vergangenen Jahren zu danken.

Zwei Tage später verabschiedeten sich die Spielerinnen und Spieler des Jugendorchesters bei ihrem Dirigent und Ausbilder, mit welchem sie in den letzten Jahren viel Freude beim Musizieren hatten. Das Orchester lässt seinen Lehrer und Dirigent nur sehr ungern ziehen. Froh ist der Akkordeonnachwuchs darüber, dass Kristin Steinhübel, ebenfalls ehemalige Schülerin von Oleg Gridnev, als neue Dirigentin das Orchester mit neuen musikalischen Impulsen weiter voranbringen kann.

Oleg Gridnev verlässt den HVG, seine beiden Orchester und alle seine Schülerinnen und Schüler schweren Herzens, aber seine persönliche Situation ließ keine andere Entscheidung zu. Er wünschte seinen beiden Orchestern und dem Verein für die Zukunft alles Gute.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW15 2019

Herzlichen Glückwunsch!

Am Montag, den 25. März feierte eine prägende Persönlichkeit in den Reihen des HVG - Herbert Bruker - seinen 70. Geburtstag. Das 1. Orchester ließ es sich natürlich nicht nehmen, ihm mit einem musikalischen Ständchen zu diesem Ehrentag zu gratulieren.

Herbert Bruker ist dem HVG seit 1962 treu. Er spiele viele Jahre selbst Akkordeon, führte den Verein 23 Jahre als 1. Vorsitzender, war 22 Jahre Dirigent, 10 Jahre Schriftführer, einige Jahre Notenwart und ist seit 2003 Ehrenvorsitzender.

Lieber Herbert,
der HVG gratuliert dir auf diesem Wege nochmals recht herzlich zum 70. Geburtstag und wünscht dir für deinen weiteren Lebensweg viel Glück, Gesundheit und „Harmonie".


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW14 2019

Verabschiedung des musikalischen Leiters Günther Stoll

Günther Stoll, seit fast 28 Jahren Dirigent des 1. Orchesters und musikalischer Leiter des Vereins verabschiedete sich aus persönlichen Gründen nach einer überaus erfolgreichen, lebhaften musikalischen Ära von seinem 1. Orchester und dem HVG.

Der Harmonikaverein hat Günther Stoll sehr viel zu verdanken. Seit 1991 war er für die musikalische Ausrichtung der verschiedenen Orchester verantwortlich und hat den Verein weithin und in Fachkreisen bekanntgemacht. Mit dem Anspruch hoher musikalischer Qualität und großem Innovations- und Gestaltungswillen verlieh Günther Stoll dem 1. Orchester seinen ganz eigenen Charakter. Sein musikalisches Wissen und Können fand großen Zuspruch, bei den Aktiven ebenso wie bei den Zuhörern. Einige Konzertbesucher kamen nicht nur wegen der stets auf sehr hohem Niveau präsentierten Akkordeonmusik, sondern auch wegen Günther Stolls exzellenten, informativen und charmant humorvollen Moderationen.

Zum Abschied setzte sich Günther Stoll nochmals mit seinen Spielerinnen und Spielern zu einem sehr emotionalen Gespräch zusammen. Einige von ihnen kennen ihn seit beinahe drei Jahrzehnten. Für sie ist Stoll ein wesentlicher Teil ihres musikalischen Lebens geworden. Er hat sie geschult, gefordert, gefördert und entscheidend geprägt. Entsprechend tief bewegt fielen die Dankesworte der Spielerinnen und Spieler aus. Gerne hätten sie ihren Dirigenten noch bei einem letzten gemeinsamen Konzert gebührend geehrt.

Auch Günther Stoll fiel sein Abschied alles andere als leicht. Er blickte zurück auf eine lange, schöne gemeinsame Zusammenarbeit. Doch nun sei der Zeitpunkt erreicht, an dem er sich verabschieden müsse. Er wünschte seinem Orchester und dem Verein für die Zukunft alles Gute: „Es geht weiter. Ihr machet des scho!“


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW3 2019

Fackeln unterm Sternenhimmel

Fackelwanderung

Am Samstag, den 16. Februar 2019 veranstaltete der Jugendausschuss des Harmonika-Verein e.V. Großbottwar-Oberstenfeld eine Fackelwanderung für die Jugend. 17 aktive Kinder und Jugendliche aus Schüler- und Jugendorchester trafen sich gegen 17:30 Uhr am Waldspielplatz Krugeiche in Oberstenfeld. Bei klarem Himmel wurde in der Abenddämmerung ein großes Lagerfeuer angezündet. Nach ein paar Spielen gab es dann für alle eine Stärkung in Form von leckeren Roten Würsten frisch vom Grill. Nachdem alle satt waren und sich mit Punsch gewärmt hatten, konnten die Fackeln endlich angezündet werden. Nur noch ein paar Instruktionen für die Kinder, wie dass ein möglichst gerades Halten der Fackeln die Brenndauer verlängert, und schon startete die Wanderung. Unter dem Sternenhimmel und einem Duzend leuchtenden Fackeln konnten so die Jugendlichen des HVG’s die Umgebung rund um die Krugeiche erkunden. Gegen 20 Uhr wurden die Kinder und Jugendlichen wieder von ihren Eltern empfangen.

Der Jugendausschuss freut sich bereits auf das große Jugendwochenende am 18. und 19. Mai, wo es mit der gesamten Vereinsjugend auf die Burg Steinegg bei Pforzheim geht.

Robin Pantle


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 05.01.2019

Zum ersten Mal auf einer Bühne – und gleich ein Erfolg

Jahreskonzert des Harmonika-Vereins – Das neuformierte Youngsters-Ensemble und die Akkordeon-Racker präsentieren sich in Bestform – Stürmischer Applaus

Oberstenfeld

Konzert

Rund achtzig Musiker des Harmonika-Vereins haben bei ihrem Jahreskonzert unter dem Motto „Musik ist Trumpf“ moderne Titel und Klassiker präsentiert – und das Publikum war begeistert.

Dieses Jahr hätte auch der Titel „Mundart und Musik“ gepasst. Denn der musikalische Leiter Günther Stoll schwätzte während seiner Moderation im vollbesetzten Bürgerhaus immer wieder breites Schwäbisch.

Den Anfang im Programm machte das neu formiert Youngsters-Ensemble. Die fünf musikbegeisterten Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sind alle Mitglieder des Jugendorchesters und bilden erst seit diesem Sommer die Youngsters. Sie sind über das normale Maß hinaus bereit zu üben und Musikstücke zu erarbeiten. Für den ersten öffentlichen Auftritt hatten sich die Nachwuchstalente drei abwechslungsreiche Titel ausgesucht: Lateinamerikanische Rhythmen mit „Bongos und Maracas“, die berühmte Melodie „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“ sowie „Libertango“ von Astor Piazolla, dem Meister des argentinischen Tangos. Mit ihrem gefühlvollen und dynamisch differenzierten Spiel begeisterten die Youngsters die Zuhörer. Beeindruckt haben auch die jüngsten Musiker des Abends, die Akkordeon-Racker, die zum ersten Mal auf der HVG-Bühne saßen. Die Kinder haben in diesem Jahr an der Kooperation des Harmonika-Vereins mit den Grundschulen in Großbottwar, Oberstenfeld und Kleinbottwar teilgenommen. Ihre beiden Stücke trugen sie gekonnt vor. Die Jungen und Mädchen des Schülerorchesters spielten eine muntere „Pop-Collection“ und unternahmen eine amüsant-rasante „Tour de Rock“. Racker und Schüler strahlten während des großen Beifalls ebenso stolz wie ihre Dirigentin Susanne Winkler.

Im fliegenden Wechsel nahmen die beiden von Oleg Gridnev geleiteten Orchester auf der Bühne Platz. Zunächst bewies das Jugendorchester seine Qualität. „Quit playing games“ der Backstreet Boys und „Hey Brother“ von Avicii lauteten die Titel. Im Anschluss gelang mit der Melodie „What a wonderful world“ und bekannten Titeln von Ray Charles dem Freizeitorchester ein schwungvoller Auftritt. Mit „Don’t worry, be happy“ eröffnete Günther Stoll mit dem Ersten Orchester den zweiten Teil des Abends. Zu Ehren des Komponisten Ennio Morricone erklang ein Medley berühmter Westernmelodien wie „Spiel mir das Lied vom Tod“.

Bei „For once in my life“ ließen die Akkordeonisten ihre Finger zu südamerikanischen Rhythmen über die Tasten tanzen, um im Anschluss lässig jazzig den Ohrwurm „Spinning wheel“ von David Clayton-Thomas vorzutragen. Hervorragend präsentiert wurde ein Medley aus Frank-Sinatra-Titeln. Ganz ruhig wurde es im Saal bei der Ballade „Don’t know much“ von Barry Mann. Temperamentvoll endete das Programm mit einem „Best-of“ des Electric Light Orchestra, vom Ersten Orchester mitreißend vorgetragen. Nach stürmischem Applaus ließ das Erste Orchester mit der Titelmelodie aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ den Abend ausklingen. (red)


Bericht der Marbacher Zeitung am 17.12.2018

Klangfeuerwerk gezündet

Oberstenfeld „Musik ist Trumpf“ – kaum ein Titel beschreibt besser, was die HVG-Orchester geleistet haben. Cornelia Ohst

Konzert

Das Kürzel „HVG“ steht für den Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld. Und, laut einer Interpretation von dem Vorsitzenden Julian Weinmann, auch für „heute vorzüglich genießen“. Und das gleich im doppelten Sinne, wie der Samstagabend im Bürgerhaus zeigte. Denn wie die kulinarischen Happen in der Pause standen auch die akustischen ganz hoch im Kurs der Besucher. Diese hatten kaum einen Platz in dem großen Saal unbesetzt gelassen und konnten einem ausgereiften, ambitionierten Konzert mit zahlreichen Highlights lauschen.

Den Liebhabern von Handzuginstrumenten dürfte dabei das Herz aufgegangen sein: Gleichgültig welche Leistungs- und Niveaustufe der sechs verschiedenen Orchesterformationen die Stühle auf der Bühne belegte – Genuss lag über allen Kompositionen. Mitreißende Arrangements, ein ausgetüfteltes Klangbild, das durch ein vital gespieltes Schlagzeug sowie durch Pauke und Keyboard wunderbare Ergänzung fand, wurden konsequent dargeboten. Ein besonderer Geist nämlich ist spürbar, wenn die diversen Orchester des Vereins in die Tasten greifen und zeigen, was sie seit Monaten erarbeitet und intensiviert haben. „Gleich nach den Sommerferien sind wir durchgestartet“, verriet Julian Weinmann bei einer schwungvollen Begrüßung, die einläutete, was darauf folgen sollte: Mit Schwung und Verve interpretierte Musikwerke.

Das fing bereits mit den überzeugend auftretenden „Youngsters“ an, die mit „Bongos und Maracas“ in wärmere Gefilde entführten. Die fünf Spieler, die eigentlich Mitglieder des Jugendorchesters sind, und die ihr Instrument derart gut beherrschen, dass sie sich „auch an schwierigere Akkordeon-Literatur wagen wollen“, begeisterten mit ihrem Konzertauftakt sowie einem prachtvoll intonierten „Libertango“ von Astor Piazzolla. Noch relativ neu am Start sind die Akkordeon-Racker. Doch auch sie zeigten etwa beim „Tiroler Ländler“, wie beflissen sie gelernt haben und wie hingebungsvoll sie das Instrument bedienen. Mit der Pop-Collection und einer „Tour de Rock“ des Schülerorchesters, alle drei genannten Orchester werden übrigens von Susanne Winkler geleitet, ging dann „so richtig die Post ab“. Die Backstreet Boys etwa wurden mit „Quit playing games“ mit beeindruckender, instrumentaler Gestaltungskraft vom Jugendorchester wiederbelebt, das variationsreich unter der Leitung von Oleg Gridnev spielt. Soulig wohltemperiert bot das Freizeitorchester etwa Werke von Ray Charles dar, die für weitere klangerweiternde Impulse des ohnehin vielgestaltigen Repertoires sorgten. Das 1. Orchester übernahm schließlich den längsten und letzten Part. Unter ihm erstrahlten differenziert und variationsreich intonierte Stücke, wie etwa das spannende und fulminante „Morricone Special“ oder auch Sambarhythmen und ein gewaltiges „Best of ELO“.


Bericht der Marbacher Zeitung am 9.11.2018

Viel Beifall für den Akkordeon-Nachwuchs

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Die jungen Talente des Vereins haben einen gelungenen Vorspielnachmittag in der Aula der Matern-Feuerbacher-Realschule geboten. Die Veranstaltung ist ein wichtiger Termin im Kalender des Vereins.

Vorspielnachmittag

Großbottwar Bereits zum 22. Mal hatte der HVG zum Vorspielnachmittag seines Nachwuchses eingeladen. Und auch dieses Jahr waren wieder viele Familienangehörige und Freunde der jungen Akkordeon-Talente gerne in die Aula der Matern-Feuerbacher-Realschule gekommen. Sie wurden „rockig“ von den „Kids“ des Schülerorchesters empfangen. Unter der Leitung von Susanne Winkler präsentierte die Gruppe den gleichnamigen Titel „Rocking Kids“ von Jürgen Schmieder.

Der Vorspielnachmittag ist ein wichtiger Termin im Veranstaltungskalender des HVG. Behutsam werden die Akkordeonschülerinnen und -schüler an öffentliche Auftritte herangeführt. Für einige der jungen Künstler ist es die erste „Prüfung“ vor einem größeren Publikum. Auch Julian Weinmann gab bei seiner Begrüßung zu, dass er bei seinem ersten Vorspielnachmittag im Amt als Erster Vorsitzender „ein bisschen aufgeregt“ sei. Daher freute er sich sehr, dass auch wieder erfahrene Spielerinnen und Spieler mitwirkten und er einen davon besonders ehren durfte. Daniel Rotfuß erhielt als Anerkennung für fünf Jahre aktives Musizieren in der Gemeinschaft eine Urkunde und den Applaus der Gäste. Weinmann bedankte sich beim Jugendausschuss für die gelungene Organisation und Durchführung des Nachmittages. Der Jugendausschuss bewirtet jedes Jahr im Anschluss an die musikalischen Vorträge die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Auch den zahlreichen Kuchenspendern galt ein herzlicher Dank. Bevor die Musik im Mittelpunkt stand, machte der Vorstand allerdings noch auf einen weiteren Höhepunkte für die Vereinsjugend aufmerksam: Den Jugendausflug auf die Burg Steinegg nach Pforzheim nächstes Jahr im Mai.

Dann gehörte die Bühne aber den zwölf Kindern und Jugendlichen und ihren Musikstücken, welche sie engagiert zusammen mit ihren Akkordeonlehrern Susanne Winkler und Oleg Gridnev einstudiert hatten. So unterschiedlich die Musiker in Alter und Ausbildungsstand sind, so abwechslungsreich waren schließlich auch ihre ausgewählten Titel. Darunter berühmte Klassiker wie der Gospelsong „Down by the riverside“ und moderne Hits wie „Burn it Down“ von Linkin Park.

Was alle Akkordeonisten dabei verband war ihre Motivation, ihre Freude und ihr Lampenfieber. Noel, welcher erst seit knapp einem Jahr das Instrument lernt, spielte seine Polka auswendig. Die Duos Anna und Klara sowie Ronja und Paul präsentierten ihre Lieder zweistimmig. Jahn, der Älteste benötigte für sein mehrseitiges Stück gleich zwei Notenständer. Sie und auch alle anderen Künstler, erhielten den hoch verdienten und anerkennenden Beifall der beeindruckten Zuhörer.

Und so fiel letztlich alle Anspannung ab und ein erleichtertes und stolzes Lächeln huschte über die Gesichter. Am Ende strahlten alle Nachwuchstalente für das Gruppenfoto gemeinsam um die Wette.

Der HVG lädt ein: Besuchen Sie uns auf den Weihnachtsmärkten in Großbottwar und Oberstenfeld und beim großen Unterhaltungskonzert „Musik ist Trumpf“ am 15. Dezember im Bürgerhaus Oberstenfeld. Infos auch unter www.hvgonline.de.

Stephanie Knorpp, Schriftführerin


Bericht der Marbacher Zeitung am 30.05.2018

Ein Paukenschlag und inspirierende Musik

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Akkordeonspieler verschiedener Altersgruppen begeistern das Publikum.

Konzert

Oberstenfeld Der Harmonika-Verein veranstaltete am 5. Mai ein Konzert mit anspruchsvoller Akkordeonmusik.

Zu Beginn des gut besuchten Konzerts im Saal des Bürgerhauses Oberstenfeld hatte Julian Weinmann seinen ersten öffentlichen Auftritt als neuer 1. Vorsitzender des Harmonika-Vereins e.V. Großbottwar-Oberstenfeld. Herzlich begrüßte er die anwesenden Gäste und dankte allen, die zum Gelingen des Abends beitrugen. Sympathisch unkonventionell beendete er seine Rede mit einem beherzten Schlag auf die Pauke, bevor er das Mikrofon an den musikalischen Leiter Günther Stoll übergab. Dieser führte in gewohnt charmanter Manier die Konzertbesucher durch den Abend.

Das kleine aber sehr feine Jugendorchester unter der Leitung von Oleg Gridnev sorgte mit der „Vegelinsuite“ von Jacob de Haan für einen sehr stimmungsvollen Auftakt. Die vier Teile dieser Suite enthalten klassische Elemente, die mit Elementen aus der Popmusik verbunden werden. Drängende Rhythmen treffen auf zarte, lebensfrohe, beschwingte Melodien, welche die elf Jugendlichen mit großer Intensität und beeindruckender Dynamik aus ihren Akkordeons kitzelten. Ein wahrer Ohrenschmaus.

Schwungvoll und heiter lud das Schülerorchester die Zuhörer zu Telemanns „Tanz-Suite“ und der „Trilogie Nr. 1“ von Rolf Ehme ein. Der Auftritt der Jüngsten mit ihrer Dirigentin Susanne Winkler rief beim Publikum große Anerkennung hervor, was sich deutlich am Applaus zeigte. Anschließend überzeugte auch der siebzehnjährige Solist Michael Fischer mit dem gefühlsvoll und gekonnt vorgetragenen „Preludio Op. 31“ von Adamo Volpi.

Mit „Inspirations“, einer modernen Originalkomposition für Akkordeonorchester von Hans-Günther Kölz, eröffnete das 1. Orchester seinen Konzertbeitrag. Das zweisätzige Stück aus dem Jahre 2000 handelt von der spannungsgeladenen Beziehung zwischen zwei Menschen. Dies spiegelt sich abwechslungsreich in Tempi und Melodien wieder. Ebenso kurzweilig: „Serenissima“ - Impressionen aus Venedig – so der Titel der musikalischen Reiseerinnerungen des Komponisten Wolfgang Ruß-Plötz. Herrlich umgesetzt und von den Akkordeonisten virtuos vorgetragen, hatte man sofort die Lagunenstadt mit ihren schönsten italienischen Szenen vor Augen.

Nach diesen beiden modernen Werken stand ein wahrer Klassiker auf dem Programm. Bei dem womöglich bekanntesten Konzertwalzer aller Zeiten „An der schönen, blauen Donau“ von Johann Strauß war von den Musikern höchste Konzentration und Fingerfertigkeit gefordert. Auch diese Herausforderung meisterte das Orchester geführt von seinem Dirigenten Günther Stoll auf beeindruckende Weise.

Die Anwesenheit eines besonderen Gastes machte den Abschluss zu einem besonderen Moment. Adolf Götz zählt seit vielen Jahren zu den am häufigsten gespielten Komponisten der Akkordeon-Szene. Er, dem HVG freundschaftlich verbunden, ließ es sich trotz seines hohen Alters nicht nehmen, wieder einmal nach Oberstenfeld zu kommen. Stand doch seine „Slavonska Rhapsodija“ auf dem Programm. Mächtig und erhaben intonierten die Musikerinnen und Musiker dieses wahrlich festliche Stück.

Das begeisterte Publikum forderte mit anhaltendem Applaus noch mehrere Zugaben. Mit diesem klassischen Konzert hat der HVG wieder einmal bewiesen, wie virtuos Akkordeonmusik umgesetzt werden kann.

Stephanie Knorpp, Schriftführerin


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW3 2018

„Musik ist Trumpf“ – gut gelauntes Unterhaltungskonzert des HVG


Es war ein ausgesprochen fröhliches Konzert, welches der HVG am Samstag vor dem dritten Advent im vollbesetzten Bürgerhaus in Oberstenfeld feierte. Das lag zum einen an der überaus abwechslungsreichen Auswahl der Musiktitel, darunter viele bekannte Ohrwürmer. Vor allem aber sorgten die vielen hoch motivierten Akkordeonspielerinnen und Spielern für eine gelöste Stimmung. Die muntere Moderation des musikalischen Leiters Günther Stoll führte dazu, dass es auch zwischen den einzelnen Stücken nie langatmig wurde.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Wolfgang Matt wurde der Konzertabend vom Jugendorchester schwungvoll mit „Lisa“ einer Komposition des Jazz Akkordeonisten Frank Marocco eröffnet. Diesen Titel hatte der Dirigent des Jugendorchesters Oleg Gridnev eigens arrangiert. Es folgten mit „I do, I do, I do“ und „Waterloo“ zwei unvergessliche zeitlose ABBA-Songs, die gefühlvoll vorgetragen wurden. Nach diesem gelungenen Auftakt begeisterte der siebzehnjährige Michael Fischer als Solist das Publikum mit einer einfühlsam gespielten Sonatine von Muzio Clementi.

Dann zeigten die Akkordeon-Racker unter der Leitung von Susanne Winkler ihr Können. Die Jungen und Mädchen im Alter zwischen sieben und neun Jahren sind die Jüngsten der HVG-Familie. Für sie war schon die Hauptprobe am Nachmittag sehr aufregend. Eifrig hatten sie für ihren ersten gemeinsamen Auftritt nicht nur die Musikstücke geübt, sondern auch das Ein,- und Ablaufen und das Verbeugen auf der Bühne. Am Abend verhielten sie sich dann fast wie die Profis und ließen „Das muntere Mäuslein“ einen lustigen Walzer tanzen und präsentierten mit „Bajazzo und der Clown“ einen flotten Foxtrott.

Das Schülerorchester, ebenfalls dirigiert von Susanne Winkler, nahm die Zuhörer mit der „Happy Junior’s Apres-Ski-Party“ von Gottfried Hummel auf einen musikalischen Ausflug auf die Piste. Hervorragend spielten sie in vier Sätzen die Kombinationen aus modernen Rhythmen und traditionellen alpenländischen Melodien. Schnell sprang der Funke auf das Publikum über, welches die gute Laune Musik mitsummte und im Takt klatschend begleitete.

Auch beim Vortrag des beliebten Freizeitorchesters juckte es die Besucher in den Beinen, einige hätten an liebsten getanzt. Entspannt und groovie begann die Truppe um Oleg Gridnev mit den gefälligen, lässigen Jazztitel „Lullaby of Birdland“, regte dann luftig leicht mit dem weltberühmten Filmtitel „Sous le ciel de Paris“ zum Träumen an um schließlich mit dem satten „Jailhouse Rock“ so richtig einen „rauszulassen“. Ein fulminanter Abschluss des ersten Teiles der mit lang anhaltendem Beifall belohnt wurde.

Genauso „beswingt“ ging es nach der Pause weiter. Das 1. Orchester unter der Leitung von Günther Stoll interpretierte Benny Goodmans Jazz-Komposition „Don’t be that way“ und Josef Zawinuls „Mercy, mercy, mercy“ auf ausgezeichnete Weise. Ebenso großartig präsentierten die Spielerinnen und Spieler die unvergleichlichen Melodien der „West Side Story“. Joe Cockers wehmütiges „Noubliez Jamais“ bildete einen feinen Kontrast zu den anschließend wieder beschwingten „Greatest Hits“ von Tom Jones. Am Ende nochmals Jazz: „L.O.V.E.“ von Bert Kämpfert.

Unter lang anhaltenden und begeisterten Beifall traten zum Abschluss alle Mitwirkenden an die Bühne und genossen den verdienten Applaus. Das 1. Orchester spielte zum Ausklang das zur Jahreszeit passende „Winter Wonderland“ und wollte sich damit eigentlich von den Zuhörern verabschieden. Doch diese forderten vehement eine weitere Zugabe und so erklang mit „Mercy, mercy, mercy“ nochmals der Hit des Abends.

Musik ist Trumpf! Einmal mehr zeigte der HVG wie populär und mitreißend Akkordeonmusik sein kann.


Bericht der Marbacher Zeitung am 19.12.2017

Neugierig machend auf das nächste Mal

Oberstenfeld Immer wieder erstaunlich und wohltuend ist die Professionalität bei Veranstaltungen des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld. Zum x-ten Mal zu beobachten ist dies bei "Musik ist Trumpf" am Samstag im Bürgerhaus gewesen. Von Helmut Schwarz

Konzert

Die Bühne gleicht vor Beginn einem Profi-Studio: Notenpulte nebst Instrumenten in professioneller Ausrichtung – startklar. Die Akteure können ohne Umschweife loslegen. Schon die Racker mit den Kleinsten wissen, wo’s lang geht. So ganz nebenbei wird klar, wie die Ordnung funktioniert: Die Riemen der Instrumente griffbereit, aber geschlossen bis zur Ankunft der Dirigentin – daran ändert selbst ein unbedachtes Wort des obersten musikalischen Leiters in seiner Rolle als Moderator nichts. Ordnung bleibt Ordnung – und das bedeutet: Pünktlicher Beginn und ebenso pünktliches Ende. Absolut wohltuend für die Besucher.

Nach kurzem Grußwort des Vorsitzenden Wolfgang Matt übernimmt der musikalische Chef im Ring, Günther Stoll, als Moderator unterhaltsam plaudernd die Regie. Das Jugendorchester unter Oleg Gridnev beginnt die Musikfolge und lässt aufhorchen mit einem von Gridnev arrangierten Titel. Dem Stück „Lisa“ folgen zwei Abba-Stücke („I do, I do“ und „Waterloo“), mit viel Gefühl dargeboten. Dann eine Überraschung und ein erster Höhepunkt: Michael Fischer beweist als Solist mit einer Clementi-Sonatine sein Können. Er spielt trotz seiner Jugend enorm einfühlsam und technisch absolut sicher.

Wie Oleg Gridnev mit dem Jugendorchester zeigt auch Susane Winkler mit den Rackern und dem Schülerorchester, dass sich die Schützlinge bei ihr in besten Händen befinden. Die jüngsten Nachwuchs-„Racker“ spielen – die Beine zum Teil nicht auf den Boden reichend – keck und munter und ebenso sicher Ton für Ton und lassen „Das muntere Mäuslein“ sowie „Bajazzo und der Clown“ erklingen – einfühlsam und fehlerlos. Das Schülerorchester agiert schon sehr gekonnt bei Gottfried Hummels „Happy Junior’s Apres-Ski-Party“, mit dem „Schneewalzer“ und dem „Zillertaler Hochzeitsmarsch“.

Das Freizeitorchester präsentierte sich unter seinem Dirigenten Oleg Gridnev als durch und durch disziplinierter Klangkörper. Die Freizeit-Akkordeonisten zeigten sich ebenso firm im jazz-orientierten Sound wie im Rock- oder im Bereich des französischen Chansons. Mit „Lullaby of Birdland“, einem Jazz-Standard aus der Feder des Pianisten George Shearing als Hommage an die legendäre New Yorker Jazzband Birdland und arrangiert von Oleg Gridnev, zeigten sich die Akkordeonisten jazzerfahren. Unter dem Titel „Sous le ciel de Paris“ brillierten sie im Chanson-Stil und mit dem Jailhouse-Rock ebenso firm in der Rockmusik.

Auch beim Block des 1. Orchesters übernahm Günther Stoll die Moderation, der das Orchester glänzend durch die verschiedenen Stilrichtungen führte. Unverkennbar der Sound von Benny Goodman bei „Don’t be that way“. Von den Musikern hervorragend interpretiert „Mercy, Mercy, Mercy“ von Josef Zawinul. Ganz große Klasse die Auszüge aus Leonard Bernsteins „West Side Story“ mit „Tonight“ und „Maria“ und dem großartigen America-Song, der noch lange in den Ohren nachklang. „N’oubliez jamais“, der Song von Joe Cocker mit den bohrenden, nachdenklich stimmenden Fragen „Papa, warum...“, lässt nicht mehr los bei der Musik von Jim Cregan, und schließlich „Tom Jones Greatest Hits“ wie „Delilah“ und „Help yourself“ und abschließend „L.O.V.E.“ von Bert Kaempfert begeisterten die Besucher bei „Musik ist Trumpf“ – wieder ein kaum vergesslicher Abend des HVG, mit leichter Hand serviert und neugierig machend auf das nächste Mal. „Fortsetzung folgt“ mit bereits festliegenden Daten am 5. Mai und und am 22. Dezember nächsten Jahres.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW47 2017

Viel Anerkennung für den Akkordeon-Nachwuchs

Gut besuchter Vorspielnachmittag des Harmonika-Verein e.V. Großbottwar-Oberstenfeld am 12.11.2017

Vorspielnachmittag

Für die Akkordeonschülerinnen und -schüler des HVG ist der Vorspielnachmittag einer der Höhepunkte des Jahres. Hier können sie zeigen, was sie in den vergangenen Monaten durch fleißiges Üben dazu gelernt haben.

Das Schülerorchester unter der Leitung von Susanne Winkler eröffnete das Programm mit einem gefälligen Musettewalzer und sorgte damit für einen gelungen Auftakt des Nachmittags. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Matt freute sich sehr, dass er neben dem Ehrenvorsitzenden Siegfried Groß und seiner Frau Karin auch rund 60 weitere Gäste in der Aula der Realschule in Großbottwar begrüßen durfte. Er bedankte sich beim Jugendausschuss für die eigenständige und erfolgreiche Organisation der Veranstaltung.

Dann standen die zehn Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt, die sich als Solisten oder im Duo ihrem aufmerksamen Publikum präsentierten. Einen besonderen Applaus erhielt Noah für seinen Mut als erster aufzutreten. Aber auch alle anderen Jungs und Mädchen bekamen für ihre Darbietung viel Beifall von den Gästen. Die Akkordeonlehrer Susanne Winkler und Oleg Gridnev lobten ihre Schützlinge mit anerkennenden Blicken, Schulterklopfen und „Daumen hoch“. Auch Wolfgang Matt hob am Ende des Programms nochmals die Leistung der Kinder und Jugendlichen hervor: „Ein Auftritt bedeutet vorher viel üben, viel vorbereiten und dann noch das Lampenfieber überwinden.“ Eine besondere Freude war es für den Vereinsvorstand mit Jasmin Braun, Elias Henke, Elena Sandrin und Christina Seufer gleich vier Nachwuchsspielerinnen und -spieler für fünf Jahre aktives Musizieren in der Gemeinschaft mit einer Belobigungs-Urkunde zu ehren.

Im Anschluss klang der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich aus. Ein Dank geht an dieser Stelle an alle Spender. Der Erlös des Kuchenverkaufs kommt der Jugendausbildung zu Gute.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW28-30 2017

Hochzeitstrilogie

2017 ist ein „HVG - Hochzeitsjahr“. Gleich drei Mal hieß es beim 1.Orchester: „Auf das Brautpaar ein dreifach kräftiges Zug –Druck…!“

Hochzeit

Bereits im April feierten Michael und Luciana eine romantische Strandhochzeit im fernen Brasilien, der Heimat der Braut.

Für das 1. Orchester war die Entfernung kein Problem – es sendete kurzerhand einen musikalischen Gruß per Videobotschaft.

Wir wünschen Michael und Luciana für ihre weitere gemeinsame Zukunft alles Liebe und Gute!


Hochzeit Hochzeit

Im Juni überraschte das 1. Orchester Stephanie und Hubert nach deren standesamtlichen Trauung in Asperg mit einem flotten musikalischen Ständchen.

Wir wünschen Stephanie und Hubert für ihre weitere gemeinsame Zukunft alles Liebe und Gute!


Hochzeit Hochzeit

Anfang Juli feierten Marleen und Steffen in Kleinbottwar eine große Just-Married-Party zu der auch das 1. Orchester eingeladen war. Wer sich diese Truppe zu einer Feier einlädt weiß, dass er nicht einfach so davon kommt. Und so musste das Brautpaar ein paar kniffelige Aufgaben lösen, um sich das Hochzeitsgeschenk - einen Sack voll „Heu“ - zu verdienen.

Belohnt für die Mühe wurden die frisch gebackenen Eheleute mit mehreren schwungvollen Musikstücken. Bei „Les Humphries“ dem Lieblingstitel der Braut, durfte diese das Orchester selbst dirigieren.

Wir wünschen Marleen und Steffen für ihre weitere gemeinsame Zukunft alles Liebe und Gute!


Beim Rafting spannende Momente erlebt

Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld Der Jugendausflug führte die Teilnehmer in ein Murgtal-Dorf im Schwarzwald. Von dort hat die Gruppe das Abseilen von einer 15 Meter hohen Brücke geübt und war später mit einem Schlauchboot unterwegs.

Weitere Bilder vom Jugendwochenende

Jugendausflug

Großbottwar/Oberstenfeld Ziel des diesjährigen Jugendausfluges im Mai war das Murgtal-Dorf Raumünzach im Schwarzwald. Der Jugendausschuss des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld organisierte dieses Wochenende und freute sich über zahlreiche Teilnehmer. 16 Kinder und Jugendliche aus der Tastenbande, dem Schülerorchester und dem Jungendorchester waren gemeinsam mit sieben Betreuern unterwegs.

Nachdem wir am Samstagvormittag in Raumünzach angekommen waren, bezogen wir unsere Unterkunft im Pfadfinderheim. Wenig später ging es los zum ersten Programmpunkt, dem Abseilen von einer gut 15 Meter hohen Brücke in das Flussbett der Murg. Nach anfänglichem Zögern meisterten fast alle Teilnehmer diese Mutprobe. Gleich darauf wanderten wir im Flussbett flussaufwärts.

Gruppe meistert knifflige Passagen
Dabei mussten wir einige schwierige Passagen meistern, wie das Überklettern von Findlingen oder das Springen von einem zum anderen Stein.

Nachdem wir diese Wanderung gut absolviert hatten, gab es zur Stärkung einen Mittagssnack. Danach stand das Highlight des Tages bevor: das Rafting. Nach einer Sicherheitseinweisung stürzten sich jeweils bis zu fünf HVGler in einem Schlauchboot in die Fluten und versuchten, mehrere Stromschwellen unbeschadet zu passieren. Nach anfänglichem Ausprobieren klappte es dann aber immer besser.

Zum Abendessen gab es Maultaschen, und anschließend haben wir den Abend gemütlich mit gemeinsamen Spielen ausklingen lassen. Am nächsten Tag nutzten wir das umliegende Gelände und das tolle Wetter, um Frisbee, Indiaca, Fußball und Rugby zu spielen. Leider neigte sich das aufregende Wochenende schon dem Ende zu, weswegen wenig später auch schon die Taschen gepackt und die Zimmer geputzt werden mussten. Mit vier Fahrzeugen traten wir am Sonntagnachmittag letztendlich wieder die Heimfahrt an.

Dank gilt Helfern und Sponsoren
Wir danken den Helfern Julian und Volker, die uns mit ihrer Erfahrung und Hilfe toll unterstützt haben. Außerdem gilt ein großer Dank den Sponsoren des Unterfangens. Ohne diese Unterstützung wäre dieser Ausflug nicht möglich gewesen. Mehr zum Verein unter www.hvgonline.de.

Benedikt Kurz, Harmonikaverein


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW21 2017

Akkordeonjugend präsentierte sich mit einem eigenem Konzert

Konzert Konzert

Nachdem am 6. Mai das 1. Orchester gemeinsam mit dem Duo Nebl und Nebl ihren großen Auftritt beim Jubiläumskonzert in Oberstenfeld hatten, stand nur wenige Tage danach der HVG-Nachwuchs im strahlenden Mittelpunkt.

Anschließend setzte Cathrin Mauer, Nufringen, eine 15 jährige Schülerin des Akkordeonlehrers Günther Stoll, der durch das Programm führte, als Solistin mit drei Stücken das Programm fort. Beidhändig und auswendig spielend, war von ihr ein Präludium des Komponisten Hans Brehme zu hören. Auch das „Roccata“ von Hans-Günther Kölz und der „Libertango“ von Astor Piazolla zeigte eine musikalisch begabte, außergewöhnliche Solistin, der das Publikum stürmischen Beifall zollte.

Als weiter Solist überraschte der 16jährige Michael Fischer, ein “Eigengewächs“ aus dem HVG-Jugendorchester, der mit „Romance“ von Frank Angelis und aus „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi mit „Der Winter“ zu hören war. Auch er zeigte ebenfalls auswendig spielend ein hervorragendes Können mit dem Akkordeon. Auch ihm zollten die Zuhörer großen Beifall.

Unter der Leitung von Oleg Gridnev spielte dann das Jugendorchester des HVG auf und präsentierte Melodien von den beiden bekannten Akkordeonkomponisten Hans-Günther Kölz und Hermann Illenberger. Das Orchester mit seinen 15 Mitgliedern bewies dabei gutes Können und gefiel mit seinen wechselvollen und melodischen Melodien. Auch ihm zollte das Publikum herzlichen Beifall.

(Werner Fuchs)


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 16.05.2017

Die Jugendorchester überzeugen

Konzert der Jugendlichen des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld

Großbottwar - von Werner Fuchs

Konzert

Erstmals in der über 85-jährigen Geschichte des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld veranstalteten die Jugendlichen des Vereins ein eigenes Konzert, das in Winzerhausen stattfand. Seit 25 Jahren, seitdem Günther Stoll Leiter des 1. HVG-Orchesters ist, finden alljährlich zwei Konzerte des Vereins statt, bei dem die vier Orchester und eine Spielgruppe musizieren. Das Jugendorchester konnte dieses Mal beim Frühjahrskonzert des HVG nicht auftreten, da der zweite Teil von den Ausnahmemusikern Andreas Nebl (Akkordeon) und dessen Bruder Frank Nebl (Klarinette) bestritten wurde. Das Schülerorchester unter der Leitung von Susanne Winkler begann mit einem Musikstück von Alexander Jekic. Im Gegensatz zum Titel „Kleines Durcheinander“ beeindruckten die Zehnjährigen mit quirligem und sicheren Spiel und bekamen dafür reichlich Beifall der zweihundert Zuhörer. Auch mit dem zweiten Musikstück von Oliver Loh „Im alten Schloss“ sowie „Good Mood Waltz“ von Oliver Tomkin zeigte das 16 Mitglieder zählende Schülerorchester, dass es einiges auf dem Kasten hat.

Cathrin Maucher aus Nufringen, eine 15-jährige Schülerin des Akkordeonlehrers Günther Stoll, der auch in Winzerhausen durch das Programm führte, setzte das Programm als Solistin mit drei Stücken fort. Als erstklassige Akkordeonistin war von ihr ein Präludium des Stuttgarter Komponisten Hans Brehme zu hören. Auch das „Roccata“ von Hans-Günther Kölz zeigte eine musikalisch begabte, außergewöhnliche Solistin. Auch beim „Libertango“ von Astor Piazolla bewies Cathrin Maucher außergewöhnliches Können mit dem Akkordeon, als sie den Takt des Stückes neben dem Spielen auf ihr Akkordeon klopfte.

Als weiterer Solist überraschte der 16-jährige Michael Fischer, ein „Eigengewächs“ aus dem HVG-Jugendorchester, der mit „Romance“ von Frank Angelis und mit „Der Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi zu hören war. Auch er spielte auswendig und begleitete sich selbst mit dem Bassregister.

Unter der Leitung von Oleg Gridnev spielte dann das Jugendorchester des HVG auf und spielte Melodien der beiden Akkordeonkomponisten Hans-Günther Kölz und Hermann Illenberger. Das Orchester mit seinen 15 Mitgliedern gefiel mit seinen wechselvollen und melodischen Melodien.


Bericht der Marbacher Zeitung am 15.05.2017

Ein Konzert mit Schwung und einigen Überraschungen

Großbottwar-Winzerhausen Die Jugendlichen des Harmonika-Vereins haben in der Michaelskirche aufgespielt. Von Thomas Weingärtner

Konzert

Fans der gepflegten Handharmonika-Musik kamen am Freitagabend in der Winzerhäuser Michaelskirche voll auf ihre Kosten. Beim Jugendkonzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld gaben sich die jungen Talente regelrecht die Klinke in die Hand. Dabei lieferten die Nachwuchs-Musiker ein abwechslungsreiches Programm ab, voller Schwung und mit einigen Überraschungen.

Wer glaubte, dass junge Instrumentalisten sich ausschließlich für moderne Musik interessieren, der wurde am Freitagabend eines Besseren belehrt. Zusammen präsentierten zwei Ensembles und zwei Solisten eine bunte Mischung verschiedener Epochen. Für die Jugendlichen bildete das Konzert einen Ausgleich zum verpassten Auftritt beim Frühjahrskonzert. Ganze 25?Jahre besteht der HVG bereits, und dies wurde gebührend gefeiert. „Wir haben Gäste von befreundeten Vereinen eingeladen“, sagt der erste Vorsitzende des HVG, Wolfgang Matt. Um das Programm nicht übermäßig lang werden zu lassen, hatten die Jugendlichen weichen müssen. „Natürlich wollten wir der Vereinsjugend aber auch einen gebührenden Rahmen schaffen, daher das Jugendkonzert“, erklärt Matt. „Normalerweise tritt ja die Jugend mit uns beim Frühjahrskonzert auf.“

Den Start am Freitag machte das Schülerorchester unter der Leitung von Susanne Winkler. Mit „Kleines Durcheinander“ von Alexander Jekic bewiesen die Heranwachsenden ein besonderes Gespür für Struktur. Das Stück spielt sich nämlich wie eine klassische Fuge. Da war nicht nur gutes Timing, sondern auch ein gutes Ohr gefragt. Weiter ging es mit „Im alten Schloss“ von Oliver Loh, und mit „Good Mood Waltz“ von Oliver Tomkin wurde es zum Ende hin noch einmal richtig schwungvoll. „Das Schülerorchester besteht aus unseren weniger erfahrenen Talenten“, erläutert Wolfgang Matt.

Den Mittelteil bildeten gleich zwei Solisten. Die 15-Jährige Cathrin Maucher gab Stücke aus der sogenannten Trossinger Schule zum Besten. Technisch sauber und routiniert präsentierte Maucher drei Kompositionen und erntete viel Applaus. „Eigentlich sollte sie ja krank im Bett liegen, aber den Auftritt wollte sie sich nicht nehmen lassen“, lobte der Musikalische Leiter Günther Stoll, der in den Umbaupausen mit kurzen Moderationen unterhielt. Der 16-jährige Michael Fischer lieferte „Romance“ von Franck Angelis und einen besonders schwierigen Klassiker. Vivaldis „Winter“ begeisterte die Zuschauer und demonstrierte nicht nur das Talent des jungen Solisten, sondern auch die Vielseitigkeit der Handharmonika.

Das große Finale kam dann vom Jugendorchester, das mit „Open Air“ von Hans-Günther Kölz und „Suite contraire“, von Herrmann Illenberger entzückte.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW20 2017

Grandioses Konzert zum 25jährigen Jubiläum

Konzert Konzert

Das „Frühlingskonzert“ des HVG am 6.Mai im Bürgerhaus in Oberstenfeld war ohne Zweifel Höhepunkt dieser Konzertreihe seit ihrem Bestehen. Der musikalische Leiter Günther Stoll konnte die international ausgezeichneten Kammermusiker Frank Nebl (Soloklarinettist der Badischen Staatsoper) und Andreas Nebl (Dozent für Akkordeon am Hohner-Konservatorium Trossingen) für ein Mitwirken beim Jubiläumskonzert gewinnen, welche dann anstelle der sonst auftretenden weiteren Orchester des HVG als Duo die zweite Hälfte des Abends bestritten. Günther Stoll präsentierte sich nicht nur als exzellenter Orchesterdirigent, sondern wie immer auch als wortgewandter und unterhaltsamer Entertainer, als er durch das Programm führte.

„Akkordeon trifft Klassik(er)“ hieß der Titel des Abends - und dieser war Programm. Das 1. Orchester eröffnete das Konzert mit dem „Einzug der Königin von Saba“ aus „Salomon“, von Georg Friedrich Händel. Die barocke Musik, von den Akkordeons gespielt, war unverkennbar auch als solche zu hören und wurde vom Publikum mit herzlichem Beifall bedacht. Dann folgten die vier Sätze der von Adolf Götz komponierten „Dalmatinische Tänze“. Diese sind an jugoslawischen Liedern und Tänzen orientiert und wurden in ungewöhnlicher Klangvielfalt und mit zahlreichen Tempowechseln fehlerfrei aufgespielt. Großer Beifall des Publikums dankte den Spielerinnen und Spielern des über 30 Mitglieder zählenden Orchesters, welche mit Sebastian Brauchle und Annegret Groß an Schlaginstrumenten verstärkt war. Dann wechselte das Orchester zum Altklassiker Wolfgang Amadeus Mozart und spielte dessen Ouvertüre aus der „Zauberflöte“. Auch dieses Musikstück präzise dargeboten, erhielt von den Zuhörern großen Zuspruch. Mit den drei Sätzen aus „Divertimento“, der Vertonung eines schwedischen Volkslieds, hörte das Publikum das Glanzstück des Fritz Dobler, der im Jahr 1954 „Weltmeister des Akkordeon“ in Stuttgart geworden war und bewunderte auch hier das hervorragende Können der Orchestermitglieder und ihres Dirigenten. Zum Schluss des HVG Vortrags dann eine Neuschöpfung des Wolfgang Ruß, Dozent am Trossinger Konservatorium mit den „Seven Songs of Joy“ mit rhythmischen Variationen frei nach Beethovens Melodie „Ode an die Freude“ aus dessen 9. Sinfonie. Auch dafür langanhaltender und stürmischer Applaus der Zuhörer, eine Zugabe fordernd, die mit dem „Kolo“ der „Dalmatinischen Tänze“ auch gewährt wurde.

Was dann nach einer Pause folgte an Darbietungen des Duos „Nebel & Nebel“ war ein musikalisches In- und mit-einander von Akkordeon und Klarinette auf höchstem Niveau und Präzession und das mit Musik von Bach und Mozart und dies überraschenderweise in einer klanglichen Harmonie, wie dies von Akkordeon und Klarinette kaum zu erwarten war.

Brillantes Spiel der Finger an Klarinette und Akkordeon durch die beiden Musiker. Angefangen mit drei Sätzen einer Sonate g-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach zeigte den musikalischen Einklang der beiden Brüder. In atemloser Stille verfolgte das Publikum den Auftritt von Andreas (Akkordeon) und Frank Nebl (Klarinette) auch beim zweiten Stück dem „Allegro rustico“ von Sofia Gubaidulina. Dann ein „Divertimento C-Dur“ von Mozart in fünf Sätzen war ebenso ein Hochgenuss, wie die vorausgegangenen Darbietungen der beiden Ausnahmekünstler, welche ihr über einstündiges Programm mit dem „Heavy Tango“ des zeitgenössischen französischen und weltweit bekannten Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano und natürlich stürmischen herausgeklatschten Zugaben und Zurufen beendeten.

(Werner Fuchs)


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 09.05.2017

Mit stürmisch gefeierten Klassikern

Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld lädt zum Frühlingskonzert zwei Ausnahme-Musiker ein

Oberstenfeld - von Werner Fuchs

Konzert

Das Frühlingskonzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld im Bürgerhaus Oberstenfeld war ohne Zweifel Höhepunkt dieser Konzertreihe seit ihrem Bestehen. Günther Stoll, seit über 25 Jahren Leiter des ersten HVG-Orchesters, hatte die international ausgezeichneten Kammermusiker Frank Nebl (Soloklarinettist der Badischen Staatsoper) und Andreas Nebl (Dozent für Akkordeon am Hohner-Konservatorium Trossingen) gewinnen können, welche anstelle der sonst auftretenden weiteren Orchester des HVG als Duo die zweite Hälfte des Frühlingskonzerts bestritten.

„Akkordeon trifft Klassik(er)“ hatte der Verein sein Programm betitelt. Das Orchester spielte Klassiker von Händel und Mozart und zu Klassikern gewordene Akkordeon-Tonschöpfungen der bekannten Akkordeonkomponisten Adolf Götz und Fritz Dobler. Günther Stoll präsentierte sich nicht nur als exzellenter Orchesterdirigent mit seinem von ihm geschulten Orchester, sondern auch als unterhaltsamer Entertainer. Das sich im einheitlichen Outfit mit Pinkfarben zeigende erste Orchester eröffnete das Konzert mit dem „Einzug der Königin von Saba“ aus „Salomon“, welches der deutsch-britische Komponist Georg Friedrich Händel komponierte und 1749 in London erstmals aufführte.

Das Publikum bedachte die barocke Musik mit herzlichem Beifall. Dann folgten die vier Sätze der von Adolf Götz komponierten und von Akkordeonorchestern am häufigsten gespielten „Dalmatinischen Tänze“ – in ungewöhnlicher Klangvielfalt und mit zahlreichen Tempowechseln fehlerfrei aufgespielt. Großer Beifall des Publikums dankte den Spielern des über 30 Mitglieder zählenden Harmonikaorchesters, das mit Sebastian Brauchle und Annegret Groß an Schlaginstrumenten verstärkt war.

Dann wechselte das Orchester wieder zum Alt-Klassiker Wolfgang Amadeus Mozart und spielte dessen Ouvertüre zur „Zauberflöte“. Auch dieses Musikstück – präzise aufgespielt – erhielt von den Zuhörern großen Beifall. Mit den drei Sätzen aus „Divertimento“, der Vertonung eines schwedischen Volkslieds, hörte das Publikum das Glanzstück von Fritz Dobler, der im Jahr 1954 „Weltmeister des Akkordeons“ in Stuttgart geworden war und bewunderte auch hier das hervorragende Können der Orchestermitglieder und ihres Dirigenten. Zum Schluss des HVG-Konzerts dann eine Neuschöpfung von Wolfgang Ruß, Dozent am Trossinger Konservatorium mit den „Seven Songs of Joy“ mit sieben rhythmischen Variationen frei nach Beethovens Melodie „Ode an die Freude“ aus dessen 9. Sinfonie. Auch dafür gab es lang anhaltenden und stürmischen Beifall der Zuhörer, die eine Zugabe forderten, die mit dem „Kolo“ der „Dalmatinischen Tänze“ auch gewährt wurde.

Was nach einer Pause folgte an Darbietungen des Duos „Nebel & Nebel“ hatten die Zuhörer noch nie gehört, gesehen und erlebt: ein musikalisches In- und Miteinander von Akkordeon und Klarinette auf höchstem Niveau und mit höchster Präzision und das mit Musik von Bach und Mozart. Brillantes Spiel der Finger an Klarinette und Akkordeon, beim Akkordeon auch unter Einbeziehung der Bässe. Angefangen mit drei Sätzen einer Sonate in gmoll von Carl Philipp Emanuel Bach zeigte den musikalischen Einklang der beiden auch als Kammermusiker tätigen Brüder. In atemloser Stille verfolgte das Publikum die Auftritte von Andreas (Akkordeon) und Frank Nebl (Klarinette) auch beim zweiten Stück der russisch-tatarischen Komponistin Sofia Gubaidulina mit deren „Allegro rustico“. Das „Divertimento C-Dur“ von Mozart in fünf Sätzen war ebenso ein Hochgenuss, wie die vorausgegangenen Darbietungen der beiden Ausnahmekünstler, die ihr über einstündiges Konzert mit dem „Heavy Tango“ des zeitgenössischen französischen und weltweit bekannnten Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano und einer stürmischen erklatschten Zugabe beendeten.

Das Auftreten und musikalische Zusammenspiel der beiden war für alle Zuhörer zu einem einmaligen Musikerlebnis geworden.


Bericht der Marbacher Zeitung am 08.05.2017

Gastgeber und Gäste begeistern gleichermaßen

Oberstenfeld Beim 25. Frühjahrskonzert des Harmonika-Vereins ist das Duo "Nebl & Nebl" zu Gast gewesen. Von Helmut Schwarz

Konzert

Es ist immer wieder erstaunlich, was der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld an Professionalität und Qualität bei seinen musikalischen Darbietungen zu bieten hat. Jüngstes Beispiel dafür das 25. Frühjahrs-Konzert im Oberstenfelder Bürgerhaus, wo lediglich minimale Lücken im Publikum optisch den üblichen Erfolg hätten schmälern können, was jedoch durch den frenetischen Applaus der begeisterten Besucher voll aufgewertet wurde, die mehrfach eine letzte Zugabe durch das Duo Nebl & Nebl „herausschinden“ konnten. Andreas Nebl (Akkordeon) und Frank Nebl (Klarinette) waren als Gäste für das Jubiläumskonzert gewonnen worden und konnten die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllen. Sie ließen das Konzert zum Erlebnis werden.

Zum 25. Frühjahrskonzert lädt man sich Gäste ein, hatte der Vorsitzende Wolfgang Matt in seinem Grußwort angekündigt und zugleich darauf verwiesen, dass die Jugend mit einem Kirchenkonzert in Winzerhausen am Freitag, 12. Mai, ebenfalls zu einem besonderen Ereignis einladen möchte.

Der HVG hatte sein Konzert unter das Motto „Akkordeon trifft Klassik(er)“ gestellt. Der musikalische Leiter Günther Stoll führte in bewährter Weise mit Hintergrundwissen über die Komponisten und ihre Musik durch das Programm. Ob der prachtvolle barocke „Einzug der Königin von Saba“ von Georg Friedrich Händel, die Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ des Klassikers Mozart, oder die „Dalmatinischen Tänze“ ein Divertimento oder „Seven Songs“ der Zeitgenossen Adolf Götz, Fritz Dobler beziehungsweise Wolfgang Ruß – Günther Stoll, der ihre Musik kennt und liebt und sie als Dirigent in faszinierender Weise interpretiert und durch das Orchester in allen Farben ausleben lässt, hat auch immer noch eine charakterisierende besondere Bemerkung parat.

Klassische Musik auf dem Akkordeon? Nicht immer fällt die Antwort auf diese Frage positiv aus. Wenn sie von Günther Stoll serviert und so großartig orchestral interpretiert wird wie am Samstag durch das HVG-Orchester, dann vergisst man das Instrument und erlebt nur noch Musik. Das gilt für die barock festlich schwungvolle Musik ebenso wie für die modernen Variationen des Songs of Joy, der nach den Worten Schillers und Beethovens Musik zur europäischen Hymne geworden ist.

Im zweiten Teil des Konzertes gehörte die Bühne dem Duo „Nebl & Nebl“. Parallel zum HVG-Orchester auch hier die Schienen Barock mit der Sonate g-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach, der Klassik mit dem Divertimento C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und der Moderne mit „Allegro rustico“ von Sofia Gubaidulina und „Heavy Tango“ von Richard Galliano. Der Auftritt der musikalischen Ausnahme-Talente an Akkordeon und Klarinette, Andreas und Frank Nebl, die ihre Zuhörer am Samstag mit höchster Virtuosität und Musikalität begeistert haben, lässt sich mit „einfach Spitze“ überschreiben. Höchst virtuos die g-moll-Sonate, geradezu atemberaubend die rhythmisch durchsetzten Tonfetzen im „Allegro rustico“, herrlich reizvoll die Tango-Rhythmen, ein Hochgenuss die Mozart’schen Divertimento-Klänge.

Immer wieder forderte stürmischer Beifall die Künstler zu einer weiteren Zugabe auf die Bühne – Anerkennung für einen absolut gelungenen Zugriff auf die Gästeliste des Harmonika-Vereins.


Bericht der Marbacher Zeitung am 21.04.2017, Die Freitagsreportage

Die harte Arbeit an musikalischer Leichtigkeit

Großbottwar Der HVG feiert das 25-Jahr-Jubiläum seines Frühjahrskonzertes. Von Dominik Thewes

Konzert

Die Musiker tragen schwer. Rücken und Schultern halten das 15 Kilo schwere Akkordeon. Jetzt hat das Instrument allerdings für einen kurzen Moment zu schweigen. „Ta, ta, tatatat.“ Fünf Harmonikaspieler, sie bilden die erste Stimme, sprechen gemeinsam den Rhythmus. Es folgen drei zweite Stimmen, drei dritte, zwei vierte, zwei Bässe und schließlich alle zusammen. Dirigent Günther Stoll, Jahrgang 1952, anerkannter Fachlehrer für Akkordeon, achtet penibel auf den Gleichklang. „Oft klappt das Zusammenspiel besser, wenn jedem die rhythmische Figur bereits in Fleisch und Blut übergegangen ist“, erklärt der Dirigent. Seit 1991 steht der musikalische Leiter des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld dem Ersten Orchester vor.

In der Tat, beim nächsten Durchlauf lächelt er zufrieden, während er den Taktstock schwingt. Offensichtlich ist es nach seinem Geschmack, was die 15-köpfige Gruppe an diesem Freitagabend zu Gehör bringt. Das sonst etwa 30 Mann zählende Ensemble ist unter anderem dezimiert, weil einige einen Kollegen zu seiner Hochzeit nach Brasilien begleitet haben.

Ungeübte Musiker könnten die häufigen Unterbrechungen an diesem Probeabend leicht missverstehen. Tatsächlich führt nicht mangelndes Können dazu, sondern gehobenes Spiel. Die 15 Musiker haben sich an schwere Literatur herangetraut und feilen nun an den letzten Feinheiten. Perfekt sitzen soll alles am 6. Mai, wenn das Erste Orchester zusammen mit dem preisgekrönten Duo Nebl & Nebl im Oberstenfelder Bürgerhaus unter dem Motto „Akkordeon trifft Klassik(er)“ auftritt. Der Abend ist für die Beteiligten etwas ganz Besonderes: Die Frühjahrskonzerte feiern dann ihr 25-Jahr-Jubiläum. „Bereits das erste davon, 1992 noch in der Aula der Matern-Feuerbacher-Realschule veranstaltet, war gut besucht“, erinnert sich Schriftführerin Stephanie Knorpp. Seither entdecken jährlich mehr Menschen ihre Liebe zur Akkordeonmusik.

„Vorzeichen“ hallt es scharf durch den Musikraum. Erfreut klingt Günther Stoll dabei nicht, auch wenn gerade die „Seven Songs of Joy“ auf dem Probeplan stehen. Doch das knappe Kommando wirkt. Als sich gegen Ende des Stücks immer deutlicher Ludwig van Beethovens Vertonung von Friedrich Schillers „Ode an die Freude“ herauskristallisiert, erhebt sich das tröge Klassenzimmer in majestätische Sphären.

Doch Moment. Waren da nicht eben Streicher zu hören? Zu entdecken sind sie zwischen all den Akkordeons jedenfalls nicht. „Das ist unser Elektronium“, erklärt Dirigent Günther Stoll lachend. Für den Laien unterscheidet es sich auf den ersten Blick nicht von einem normalen Akkordeon. Bedient wird das Instrument, das mit einem Tongenerator verbunden ist. Auf Knopfdruck wechselt sie die Klangfarbe von einem Streich- zu einem Blasinstrument.

Apropos Knopfdruck. Wegen seiner fehlenden Knöpfe sticht das Instrument von Frank Feix ins Auge. Dem Musiker steht nur die Klaviatur zur Verfügung. Sein Bassakkordeon sorgt dafür für einen stabilen Unterbau des Ensembles.

Im echten wie übertragenem Sinn hält die Gruppe zusammen. Das zeigt sich nicht zuletzt am Beispiel von Feride Günsoy, an diesem Abend die dienstjüngste Musikerin im Raum. Erst wenige Wochen zuvor hat sie sich eine Knieverletzung zugezogen – „beim Sport, nicht beim Musizieren“, wie sie lachend erklärt – trotzdem hat sie keine Probe versäumt. Ihre Aussage, warum ihr das Akkordeon so sehr ans Herz gewachsen sei, ähnelt der von Susanne Winkler, die seit 47 Jahren die Tasten bedient und damit die dienstältesten Musikerin an diesem Abend ist „Neben der Liebe zur Musik ist es die tolle Gemeinschaft“, schwärmt sie.

„Dieser Zusammenhalt betrifft übrigens nicht nur das Erste Orchester“, versichert der HVG-Vorsitzende Wolfgang Matt. Der Verein eint unter seinem Dach schließlich auch ein Schüler- und Jugendorchester sowie die Youngsters und ein Freizeitorchester. Wenn diesmal der Nachwuchs also nicht beim Frühjahrskonzert dabei ist, hat das einzig und allein den Grund, dass das Ensemble sein 25-Jahr-Jubiläum feiert. Zu kurz kommen sollen die Schüler und Jugendlichen deswegen aber nicht. Im Gegenteil: Ihnen gehört die Bühne in der Kirche in Winzerhausen am Freitag, 12. Mai, von 19.30 Uhr an ganz allein.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW21 2017

Ein Wochenende im fürstlichen Schloss

1. Orchester

Zur Vorbereitung auf das bevorstehende Jubiläums-Konzert verbrachte das 1. Orchester des HVG vom 21. - 23. April ein Probenwochenende in Weikersheim im beschaulichen Taubertal. Dort waren die Spielerinnen und Spieler zu Gast in der Musikakademie Schloss Weikersheim, einer der größten Musikakademien in Deutschland. Als Probedomizil stand dem Orchester das imposante ehemalige Gärtnerhaus der Schlossanlage zur Verfügung. Eingebettet in den herrlichen barocken Schlosspark, war dies ein inspirierender Ort der zu einer besonderen Probeatmosphäre beitrug.

Die sechs intensiven Probeneinheiten erforderten die volle Konzentration und Disziplin der Musiker und ihres Dirigenten Günther Stoll. Gemeinsam konnten die rhythmischen und technischen Feinheiten der Stücke herausgearbeitet und das Zusammenspiel optimiert werden. Es blieb kaum Zeit, das malerische Städtchen zu besichtigen. Es reichte gerade mal für einen schnellen Espresso zwischendurch in einem der netten Cafés auf dem Marktplatz. Eine willkommene (wenn auch sehr kalte) Abwechslung war daher die informative Führung durch das Schloss Weikersheim.

Um den Fingern wenigstens ab und an eine Pause zu gönnen, streute Günther Stoll auch musikgeschichtliche Inhalte ein. Als besonderes „Bonbon“ präsentierte er seinem Orchester die Aufzeichnung eines sehr interessanten Interviews, das er mit dem außergewöhnlichen Akkordeonisten, Musikpädagogen, Dirigent und Komponisten Fritz Dobler im vergangenen Jahr geführt hatte. So erhielten die Spielerinnen und Spieler einen privaten Einblick in dessen leidenschaftliches und überzeugtes Leben für die Akkordeonmusik. Für den Konzertabend steht mit dem „Divertimento“ eines der herausragenden Stücke von Fritz Dobler auf dem Programm.

Neben dem musikalischen Schwerpunkt kamen auch die Geselligkeit und das Miteinander nicht zu kurz. So klangen beide Abende in lockerer Runde im Schlosskeller mit Tischfußball, Billard und Gesprächen aus.

Hochmotiviert und bestens vorbereitet blicken die Musiker nun dem bevorstehenden Jubiläumskonzert entgegen. Alle freuen sich, wenn am 6. Mai 2017 möglichst viele Besucher das Ergebnis der Arbeit unter dem Motto „Akkordeon trifft Klassik(er)“ im Bürgerhaus in Oberstenfeld genießen können.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW12 2017

Bericht zur Mitgliederversammlung

Am 16.03.2017, wurde im Gasthof zum Hirsch die ordentliche Mitgliederversammlung des HVG abgehalten.

Nach seiner Begrüßung dankte der 1.Vorsitzende Wolfgang Matt allen, die sich im vergangenen Jahr tatkräftig für den HVG eingesetzt und den Verein vielfältig unterstützt haben. Anschließend trugen die Vorstandschaft, die Dirigenten, der Jugendleiter sowie die Kassenprüfer ihre Berichte vor. Sie zeigten, dass der HVG wieder einmal auf ein sehr aktives und erfolgreiches Vereinsjahr zurück blicken kann. Ein besonderer Höhepunkt dabei war das 25 Jubiläum von Musik ist Trumpf im Dezember, verbunden mit dem Dirigierjubiläum von Günter Stoll.

Herr Matt erinnerte daran, dass 2016 auch ein Jahr der Weiterentwicklung war. So wurde Anfang des Jahres der HVG-Förderverein gegründet, der seine Arbeit aufgenommen und den HVG tatkräftig unterstützt hat. Matt dankte den ehrenamtlich Tätigen im Förderverein. Auch im Bereich der Jugendarbeit hatten sich Änderungen ergeben. Die Dirigenten Karin Groß und Eugen Sokolkov hatten aus unterschiedlichen Gründen mit ihrer Tätigkeit aufgehört. Zur besseren Aufteilung wurden aus drei Nachwuchsorchester zwei gebildet. Es gibt aktuell das Schüler- und das Jugendorchester. Die Tastenbande wurde aufgelöst. Dies aufgrund sinkender Schülerzahlen, damit auch in Zukunft weiterhin zwei gut besetzte Orchester spielfähig sind. Der Akkordeonunterricht wurde auf Oleg Gridnev übergeleitet ebenso wie das Dirigat von Jugend- und Freizeitorchester. Susanne Winkler hat das Schülerorchester übernommen.

Bevor er um die Entlastung der Vorstandschaft bat, nutzte der Ehrenvorsitzende Herbert Bruker die Gelegenheit und lobte die Vereinsarbeit. „Der Verein präsentiert sich hervorragend nach außen. Die Konzerte sind ein großes Vergnügen. Die ganze Art und Weise, musikalisch und personell. Dies muss man zur Kenntnis nehmen in dieser schwierigen Zeit!“ Der gesamte Vorstand wurde daraufhin einstimmig entlastet. Bei den anstehenden Wahlen wurden Susanne Winkler (2. Vorsitzende), Karin Heidak (Kassier), Michael Karrer (Notenwart), Frank Feix (Gerätewart), Alexander Binder (Aktiver Vertreter), Fabian Jung (Aktiver Vertreter), Nejat Günsoy (Passiver Vertreter), Johann Weinmann (Kassenprüfer), Julian Weinmann (Beisitzer) und Robin Pantle (Jugendleiter) in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand berufen wurde Claudia Schmidt als Passive Vertreterin.

Wolfgang Matt sprach allen Gewählten seinen Glückwunsch aus und freut sich auf ein gutes Jahr 2017.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 19.12.2016

„Musik ist Trumpf“: Gelungene Gala des Harmonika-Vereins

Vier Orchester zeigen, wie vielseitig ein Akkordeon sein kann – Günther Stoll erhält für sein Jubiläum als Dirigent tosenden Beifall und Rosen von den Musikern

Oberstenfeld - von Werner Fuchs

Konzert

„Musik ist Trumpf“, unter diesem Motto macht seit 25 Jahren Günther Stoll (64) mit vier Orchestern und einer Spielgruppe Akkordeonmusik im Bottwartal populär. Seit einem Vierteljahrhundert leitet er das Erste Orchester des Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld als Dirigent. Und er gestaltet alljährlich mit seinen weiteren Dirigenten die Gala „Musik ist Trumpf“, die er zudem wortgewandt und unterhaltsam moderiert.

So waren auch am Samstag wieder zahlreiche Besucher in das Bürgerhaus nach Oberstenfeld gekommen, um sich von den vier Orchestern des HVG unterhalten zu lassen. Und das gelang großartig. Vereinsvorsitzender Wolfgang Matt begrüßte die Besucher und stellte Oleg Gridnev als neuen Leiter des Jugend- und des Freizeitorchesters vor, das er bereits von 1997 bis 2006 ausgebildet und geleitet hatte. Unter seiner Leitung eröffnete das Jugendorchester den Abend mit „Mama Mia“ von Abba, dem als weitere bekannte Titel „As Time Goes By“ und „Money, Money, Money“ folgten. Die Darbietung belohnte das Publikum mit kräftigem Beifall.

Susanne Winkler dirigierte anschließend die jüngsten Akkordeonspieler des HVG im Schülerorchester, die mit einem fehlerfreien Auftritt aufwarteten und für ihr Können auch mit einem lautstarken „Voll cool“ beim gleichnamigen Musikstück Sonderapplaus bekamen.

Das rund 20 Mitglieder zählende Freizeitorchester des Vereins erntete dann für seine drei Beiträge, stürmischen Beifall. Besonders gut kam der durch Elvis Presley populär gewordene Titel „Don‘t be cruel“ an. Ein Zeichen dafür, dass die Gruppe noch längst nicht zum „alten Eisen“ zählt, wenn auch mancher der Musiker schon das Rentenalter erreicht hat.

Wolfgang Matt ehrte verdienstvolle Mitglieder des Vereins, zunächst den seit 25 Jahren für den HVG tätigen Günther Stoll, der neben seinen exzellenten Moderationen bei öffentlichen Veranstaltungen auch für die musikalische Ausrichtung der verschiedenen Orchester verantwortlich ist, und den Verein weithin und in Fachkreisen bekanntgemacht hat. Auch für besondere Auftritte des Orchesters wurde dem Dirigenten für sein professionelles Wirken Lob zuteil. Die Aktiven des Vereins bildeten ein Spalier für ihren „Boss“, jeder überreichte ihm als Dank eine Rose.

Vom Deutschen Harmonikaverband Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg ehrte die Bezirksdirigentin Claudia Beck den mit 75 Jahren immer noch aktiv im Freizeitorchester mitspielenden Großbottwarer Winfried Scheffler. Er ist seit 60 Jahren Mitglied im Verein und erhielt die goldene Verbandsehrennadel. Geehrt wurde auch Karin Groß, die nach 20 Jahren ihre Tätigkeit als Dirigentin des Schülerorchesters aufgegeben hat, aber weiterhin aktiv im Ersten Orchester mitspielt. Susanne Winkler, seit mehr als 30 Jahren Dirigentin im Verein, hat das Schülerorchester unter ihre Obhut genommen. Dirigent Eugen Sokolkov wurde auf eigenen Wunsch nach zehnjähriger Tätigkeit als Leiter des Jugend- und des Freizeitorchesters verabschiedet.

Nach einer Pause folgte der große Auftritt des Ersten Orchesters. Günther Stoll hatte nach dem Robbie Williams-Ohrwurm „Let me entertain you“ und einem Medley aus Hits der Bee Gees sein Programm Udo Jürgens gewidmet. Die Akkordeonisten präsentierten elf Melodien und Lieder des Entertainers und erhielten dafür stürmischen Beifall.

Das launig aufspielende Orchester wurde durch die Schlagzeuger Annegret Gross und Sebastian Brauchle sowie Patrik Stein am E-Piano verstärkt. Mit einer amerikanischen Weihnachtsmelodie als Zugabe verabschiedete sich das Ensemble. Der Unterhaltungsabend „Musik ist Trumpf“ hat sich erneut als Publikumsliebling im Reigen der Veranstaltungen des seit 85 Jahren bestehenden Harmonikavereins erwiesen.


Bericht der Marbacher Zeitung am 19.12.2016

Weiße Rosen für den Dirigenten

Oberstenfeld Beim Konzert des Harmonika-Vereins wurde Günther Stoll für 25 Jahre als musikalischer Leiter geehrt. Von Stephanie Nagel

Konzert

Bereits zum 25. Mal hat der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) am Samstagabend zu seinem großen Unterhaltungskonzert „Musik ist Trumpf“ eingeladen. Genauso viele Jahre ist auch Günther Stoll als Dirigent des ersten Orchesters mit dabei. Bei der Moderation des Abends im Bürgerhaus war er ganz in seinem Element und die vier Orchester des HVG zeigten wieder einmal ihr vielfältiges Repertoire.

Den Auftakt übernahm das Jugendorchester. Umrahmt von den ABBA-Titeln „Mamma Mia“ und „Money, Money, Money“ spielte es den Song „As Time Goes By“, der zunächst für ein Musical komponiert und später im Film „Casablanca“ verwendet worden war. Das Schülerorchester hatte mit „Medium Beat“, „Disco“ und „Voll Cool!“ ebenfalls drei moderne Musikstücke zu bieten. Nachdem auch das Freizeitorchester mit den durch Elvis Presley bekannt gewordenen Hits „Surrender“ und „Don’t Be Cruel“ sein Können gezeigt hatte, gab der Erste Vorsitzende Wolfgang Matt einige Veränderungen im Verein bekannt. Er begrüßte Oleg Gridnev offiziell als neuen Dirigenten des Jugend- und Freizeitorchesters. Der gebürtige Ukrainer, der bereits früher für den HVG tätig war, hat auch die Schülerausbildung übernommen. Das Schülerorchester wird Susanne Winkler dirigieren. Für diese Bereiche waren bisher Karin Groß und Eugen Sokolkov verantwortlich, die sich nun aus privaten Gründen verabschiedeten. Der HVG dankte beiden für ihr großes Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Beitrag zur Fortführung der Akkordeonmusik im Bottwartal.

Im Anschluss wurde Winfried Scheffler für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Claudia Beck, die Bezirksdirigentin des Deutschen Harmonika-Verbandes, verlieh ihm dafür eine Urkunde und die Ehrennadel in Gold: „Er war dem Verein eine jahrzehntelange wertvolle Stütze, und das ist wirklich nicht selbstverständlich, dass man so viel persönliche Zeit einbringt.“

Nach der Pause hatten die Vereinsmitglieder für Dirigent Günther Stoll eine Überraschung vorbereitet. Sie reihten sich zu beiden Seiten des Mittelgangs auf und überreichten ihm jeweils eine weiße Rose. An der Bühne angekommen, hielt Günther Stoll einen ganzen Strauß in den Händen. Laut Wolfgang Matt habe man vor 25 Jahren Bedenken gehabt, ob ein so hochkarätiger Dirigent lange in Großbottwar bleiben würde, doch für Günther Stoll gehören für ein gutes Gelingen immer zwei dazu. Er und das Orchester hätten sich von Anfang an miteinander wohlgefühlt.

Mit seinem ersten Orchester startete er dann in den zweiten Teil des Abends im Bürgerhaus. Auf dem Programm stand „Let Me Entertain You“ von Robbie Williams, was auch das Ziel des HVG gut beschreibt – das Publikum zu unterhalten. Es folgte eine Hit-Collection der Bee Gees, darunter „Stayin’ Alive“ und „How Deep Is Your Love“. Für einen weiteren Höhepunkt des Konzerts des Harmonika-Vereins mussten sich die Zuhörer fast bis zum Ende gedulden. Ein Arrangement aus Liedern wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Merci, Chérie“ war eine Hommage auf den großen Udo Jürgens, von dem ein Orchestermitglied sogar eine Partitur mit Original-Autogramm besitzt.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 16.12.2016

Seit 25 Jahren Chef des Orchesters

Günther Stoll hat zusammen mit dem Harmonika-Verein die „Musik ist Trumpf“-Konzerte ins Leben gerufen

Großbottwar - von Melinda Schachinger

Günther Stoll

Ursprünglich wollte er drei, höchstens vier Jahre bleiben. Nun ist es schon 25 Jahre her, dass Günther Stoll als Dirigent das erste Orchester im Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) leitet. Eine große Neuerung, die Stoll gleich auf den Weg gebracht hat, war das Unterhaltungskonzert „Musik ist Trumpf“, das morgen wieder in Oberstenfeld auf dem Programm steht. Als Stoll 1991 die Leitung des ersten Orchesters übernahm, war ihm klar, dass neben einem klassischen Konzert im Jahr auch ein Konzert zur Unterhaltung her musste.

Morgen kommen die Zuhörer in den Genuss von Stücken wie der „Star Wars“-Filmmusik oder Robbie Williams’ „Let me entertain you“, vorgetragen auf dem Akkordeon. Die Jugendabteilung, für die sich Stoll ebenfalls sehr eingesetzt hat, spielt Hits von Elvis und Abba.

Gemeinsam mit dem ersten Orchester hat der Dirigent ein breites Repertoire mit Stücken von Udo Jürgens einstudiert. „Ich war schon als 17-Jähriger auf einem seiner Konzerte und habe auch sein letztes Konzert in Stuttgart miterlebt“, sagt Stoll. Also stießen die Musiker auf offene Ohren, als sie ihren Dirigenten baten, doch ein paar Lieder des berühmten Sängers einzuplanen.

Weniger anspruchsvoll sind die modernen Stücke im Vergleich mit den Klassikern nicht, meint der gebürtige Stuttgarter: „Beide Stile stellen eine große Herausforderung dar. Privat gehe ich aber als Berufsmusiker doch häufiger zu klassischen Konzerten.“

Die Musik begleitet den 64-Jährigen den ganzen Tag. Die „manchmal beschwerliche Anreise“ von seinem Wohnort im Kreis Böblingen nach Großbottwar versüßt er sich, indem er im Auto Radio oder CDs hört. Immer freitags unternimmt er die Fahrt. An den anderen Tagen ist er in Nufringen und Rutesheim als Dirigent tätig und gibt Akkordeon-Unterricht.

Ein Ende von Stolls enger Beziehung zur Musik ist nicht in Sicht. Während sich viele in seinem Bekanntenkreis zur Ruhe setzen, denkt er darüber noch gar nicht nach: „Viele suchen sich im Ruhestand einen Ausgleich. Aber ich hab ja etwas, was mir Spaß macht. Und solange ich andere Leute zum Musizieren motivieren kann, mache ich weiter.“

Diese tiefe Liebe zur Musik war bei Stoll schon früh vorhanden, wenngleich zunächst nicht absehbar war, dass er Berufsmusiker werden würde. Nachdem er als Achtjähriger mit dem Akkordeonspiel angefangen hatte, machte der Handwerkersohn zunächst eine Ausbildung zum Stuckateur. Irgendwann erzählte sein Vater dem berühmten Moderatoren-Duo Ruth Mönch und Willy Seiler vom Süddeutschen Rundfunk, dass „sein Junger“ gut Akkordeon spielen könne. Zwei Wochen später hatte Stoll sein erstes Engagement.

Diese Erfolgsgeschichte riss nicht ab. Stoll begann zu unterrichten, wurde in Vereinen angestellt, bildete sich weiter zum Dirigenten und lernte interessante und berühmte Musiker kennen. Da diese aus verschiedenen Bereichen kamen, nahm Stoll viele Anregungen von ihnen mit. Hierbei entdeckte Stoll auch das Singen für sich. „Das ist aber mehr ein Hobby“, sagt er.

Stoll ist auch ein Mann, der seinen Wirkungsstätten die Treue hält: „Ich war eigentlich in jedem Verein mindestens zehn Jahre engagiert“, sagt er. Also häufen sich zurzeit die Jubiläen für ihn. In seinem Stammverein Nufringen naht schon das Fünfzigjährige: Hier ist er seit 48 Jahren Dirigent.

Dass beim HVG nun nicht nur das Jubiläum von „Musik ist Trumpf“, sondern auch sein Jubiläum als Dirigent ansteht, ist dem Akkordeonisten erst vor kurzem so richtig bewusst geworden. Viel mehr hatte er den Geburtstag des Konzerts im Blick und freute sich, dass er mit einigen Mitgliedern des Vereins nun schon seit 25 Jahren zusammenarbeiten kann.

Bei aller Liebe zur Musik braucht aber auch ein Dirigent ab und an einen Ausgleich. Den holt sich Stoll vor allem über körperliche Aktivitäten: „Wir wohnen am Ortsrand, also ist es einfach, Spaziergänge oder Wanderungen zu unternehmen. Und im Urlaub geht es in die Berge oder ans Meer.“ Daneben liest Stoll aber auch gerne mal ein gutes Buch oder hält den Kontakt zu Freunden – was für einen, der ständig abends arbeiten muss, gar nicht immer so einfach ist.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW48 2016

"Ausbildung im Verein lohnt sich!"

20. Vorspielnachmittag des Harmonika-Verein e.V. Großbottwar-Oberstenfeld

Vorspielnachmittag Vorspielnachmittag

Herzlich aber kurz und knapp begrüßte der 1. Vorsitzende Wolfgang Matt die rund 60 Gäste, die sich in der Realschule in Großbottwar eingefunden hatten: „ (...) Ich will gar nicht so viel sagen. Die Spieler sind schon aufgeregt genug, sie sollen nicht länger warten.“ Und somit stand der Akkordeonnachwuchs gleich im Mittelpunkt. Die 15 Kinder und Jugendlichen traten als Solisten oder in Duos auf und präsentierten ein oder zwei Stücke, die sie fleißig für diesen Tag vorbereitet hatten. Dabei waren die Fortschritte, welche sich die Akkordeonschülerinnen und -schüler von Jahr zu Jahr erarbeiten deutlich zu sehen und zu hören. Zu Beginn bewegt sich die Musik im 5-Tonraum. Nach und nach werden mehr und mehr Tasten erobert, bis schließlich das gesamte Instrument über mehrere Oktaven bespielt wird. Die Musikstücke werden zunehmend anspruchsvoller, die Dynamik ausgeprägter, die Finger- und Balgtechnik ausgereifter.

Wie gut gemeinsames Musizieren auch in einer größeren Gruppe klingen kann, zeigte das Schülerorchester, welches unter der Leitung von Susanne Winkler das Programm mit zwei schwungvollen Titeln umrahmte.

Nach den gelungenen Vorträgen lobte Wolfgang Matt die Musiker: „Alle haben Mut gezeigt, egal ob sie allein oder zu zweit aufgetreten sind.“ Er dankte den Ausbildern für ihre engagierte Arbeit und betonte: „Ausbildung im Verein lohnt sich!“ Ein anerkennendes Dankeschön richtete er auch an die Mitglieder des Jugendausschusses für die eigenständige und erfolgreiche Organisation des Vorspielnachmittags. Dieser klang in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen aus.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW47 2016

HVG-Geburtstagsständchen

HVG-Geburtstagsständchen

Im Kreise seiner Familie und Nachbarn feierte unser langjähriges Mitglied Erwin Nestel seinen 80. Geburtstag. Das 1. Orchester überbrachte ein musikalisches Ständchen, Glückwünsche gab es vom 1. Vorsitzenden Wolfgang Matt. Er dankte Erwin Nestel für die jahrzehntelange Treue zum HVG und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute.

Die Spielerinnen und Spieler bedanken sich an dieser Stelle nochmals für die nette Verköstigung mit den leckeren Häppchen in der wohlig warmen „Fest-Garage“.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW40 2016

Freizeitorchester musiziert beim Gemeindefest in Prevorst

Freizeitorchester

Sehr gerne folgte das Freizeitorchester des HVG der Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde zum Gemeindefest am 25. September. Das Orchester unter der Leitung von Oleg Gridnev umrahmte den Gottesdienst im Prevorster Dorfhaus mit den Stücken Viva La Vida, Cachita, Rumba und Perfidia.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW33 2016

HVG beim Kinderferienprogramm!

Sommerferienprogramm

Unter dem Motto "Komm mit, wir tanzen um die Welt" nahm der HVG am 03.08.2016 am Sommerferienproramm der Stadt Großbottwar teil.

11 Mädchen zwischen fünf und acht Jahren begaben sich auf eine musikalische Reise um die Welt. Zu aller erst hieß es "Fremdsprachen lernen". Mit einem Begrüßungslied lernten die Kinder "Hallo" in vielen verschiedenen Sprachen.

So bestens vorbereitet tanzten die Kinder mit bunten Tüchern in den Händen zunächst durch Europa. Weiter ging es dann nach Afrika wo es mit einem freundlichen "Hakuna Matata" mit einer Kamelkarawane durch die heiße, trockene Wüste ging. Hungrig und durstig legten wir in einer Oase eine Pause ein und stärkten uns mit Apfelschorle und Salzbrezeln für die Weiterreise. In Amerika ging es anschließend bei einem Indianertanz wild her. In Asien war es dann auch recht warm, doch beim Fächertanz durften sich alle mit selbst gebastelten Fächern etwas frischen Wind zufächeln. Schnell war dann auch schon die Zeit vergangen und die Kinder wurden von ihren Eltern wieder in Großbottwar abgeholt.


Die HVG-Jugend locht ein

HVG-Jugendausflug Adventure Golf

Weitere Bilder vom Ausflug

Jugendausflug

Am Mittag des zweiten Julis brach der HVG-Tross, bestehend aus Akkordeon-Spielern der Tastenbande und des Schüler- und Jugendorchesters zum Adventure Golf nach Winnenden auf. Adventure Golf unterscheidet sich vom herkömmlichen Minigolf hinsichtlich der Bälle und den natürlich gestalteten Bahnen. Nach einem anfänglichen Regenschauer wagten sich die Gruppen, die aus drei bis fünf Personen bestanden, auf die Bahnen. Dabei versuchten diese ihr Glück, den Ball mit möglichst wenigen Schlägen einzulochen. Die Anlage hatte ihren Reiz hinsichtlich mancher Bahnen, bei denen eine Höhendifferenz überbrückt oder der Ball durch ein Rohr geschlagen werden musste. Nach gut 90 Minuten hatten die HVG-Teams alle Bahnen absolviert und die Gewinner der einzelnen Gruppen wurden anhand der Punktezettel ermittelt. An der Wunnensteinhalle hatten Julian und Volker bereits das Grillfeuer vorbereitet und verwöhnten die hungrigen Adventure Golf-Spieler mit Grillkäse, roten Würsten und Gemüse. Alle die noch Energie hatten, spielten auf dem Rasen Fußball, Rugby oder Badminton. Unser Dank gilt den Grillmeistern Julian und Volker sowie dem Autohaus Reiche, welches uns einen Bus lieh.

Der HVG-Jugendausschuss unter der Leitung von Robin mit Thea, Carina, Feride, Felix, Harald und Benedikt.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW28 2016

Musikalische Mitwirkung im Gottesdienst

Freizeitorchester

Am Sonntag, den 03.07.2015 umrahmte das Freizeitorchester den Gottesdienst in der Martinskirche mit den Stücken „Con Amore“ und „Amen“ von Pavel Stanek sowie „Auld Lang Syne“, eine Balade von Simon Felder. Die Kirchengemeinde bedankte sich für musikalische Umrahmung mit einem großartigen Applaus.


Der HVG-Förderverein auf dem Fleckenfest

Weitere Bilder vom Fleckenfest

Fleckenfest

Auch das Oberstenfelder Fleckenfest wurde vom wechselhaften, feuchten Wetter der letzten Wochen nicht verschont: Pünktlich zur Eröffnung begann es zu Regen.

Die eifrigen Helfer des HVG-Fördervereins ließen die zahlreichen Gäste, die zum Festakt gekommen waren, nicht im Nassen stehen und stellten rasch zwei Faltzelte auf. So konnten auch die Kinder und Jugendlichen der SKV Abteilung Kinder- und Jugendsport ihre pfiffigen Tänze unter einem schützenden Dach aufführen.

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung vom 1. Orchester des HVG. Auch am Sonntag zur Mittagszeit erklang schwungvolle Akkordeonmusik: Das Freizeitorchester unterhielt die Festbesucher auf beste Weise.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Wie erwartet kamen vor allem die HVG-Burger und die Erdbeerbowle sehr gut an. Ein herzlicher Dank geht an die fleißigen Helfer- vor allem an die der Sonntagsschicht ab 18.00 Uhr, die trotz des Fußballspiels der deutschen Nationalmannschaft den Betrieb am Laufen hielten.

Wir hätten uns insgesamt mehr Festgäste gewünscht – umso mehr bedanken wir uns bei jenen, die den Weg zum Fleckenfest und zu unseren Ständen gefunden haben. Es hat uns Freude gemacht Sie zu bewirten und für Sie zu musizieren.

Sehr herzlich laden wir Sie schon heute zum Straßenfest nach Großbottwar am ersten Septemberwochenende ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW27 2016

1. Orchester umrahmt Versammlung der Raiffeisenbank

Raiffeisenbank

Am Abend des 10.06.2016 hatte die Raiffeisenbank Oberstenfeld eG ihre Mitglieder zu einer Generalversammlung in das Bürgerhaus eingeladen.

Das 1. Orchester des HVG freute sich sehr, die zahlreichen Teilnehmer zu Beginn und am Ende der Veranstaltung mit schwungvollen Titeln musikalisch unterhalten zu dürfen.

Der HVG bedankt sich herzlich bei der Raiffeisenbank Oberstenfeld eG für die großzügige Spende, die der Verein an diesem Abend entgegennehmen durfte.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW24 2016

Festakt 1000 Jahre Stift Oberstenfeld

Festliche Musik und leckere Häppchen

1. Orchester 1. Orchester

Der HVG freute sich sehr beim Festakt „1000 Jahre Stift Oberstenfeld“ im Bürgerhaus musikalisch und kulinarisch mitwirken zu dürfen. Dem feierlichen Anlass entsprechend präsentierte das 1. Orchester zum Auftakt des Abends das gefühlvolle „Air“ von Johann Sebastian Bach und zum Abschluss des Programms das ebenso stimmungsvolle „Concerto d'Amore“ von Jacob de Haan.

Beim gemütlichen Ausklang der Veranstaltung reichten die Spielerinnen und Spieler den Gästen leckere selbstgemachte HVG-Häppchen und erfrischende Getränke.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW22 2016

Applaus für erste Fortschritte mit dem Akkordeon

Akkordeon AG

Am 12. Mai 2016 fand in der Lichtenbergschule in Oberstenfeld ein gelungenes Abschlussvorspiel mit den 8 Teilnehmern der Akkordeon-AG statt. Mit dabei war auch das Schülerorchester des HVG welches das Vorspiel gekonnt umrahmte.

Karin Groß begrüßte das Publikum und stellte den Harmonikaverein kurz vor. Die anwesenden Eltern und Großeltern lauschten dem Vorspiel aufmerksam. Die Kinder haben seit Februar den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Jedes Kind wurde von der Akkordeonlehrerin Karin Groß vorgestellt. Stolz spielten die jungen Musiker erste Lieder im Fünftonraum, teilweise sogar schon mit Bassbegleitung (!). Belohnt wurden sie dafür von den Zuhörern mit heftigem Applaus.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW19 2016

Festlicher Konzertabend – der HVG begeistert sein Publikum

Konzert

Am 23. April hatte der HVG zum klassischen Konzert in das Oberstenfelder Bürgerhaus eingeladen. Viele Freunde der Akkordeonmusik waren gekommen und wurden vom Vereinsvorsitzenden Wolfgang Matt im voll besetzten Saal herzlich begrüßt. Bevor er das Mikrofon an den Moderator weiterreichte, versäumte Matt nicht die Gäste darauf aufmerksam zu machen, dass vor wenigen Wochen der HVG-Förderverein gegründet wurde und dieser sich über zahlreiche neue Mitglieder freuen würde. Der musikalische Leiter Günther Stoll führte sodann gut gelaunt durch das Programm und stimmte die Zuhörer unterhaltsam und zugleich informativ auf die einzelnen Stücke ein.

Zur Eröffnung erklang das Adagio aus der Violinsonate Nr. 3 von Georg Friedrich Händel, welches vom Jugendorchester unter der Leitung von Eugen Sokolkov sehr gefühlvoll vorgetragen wurde. Mit „Amadeus goes Pop“ folgte eine modernisierte Zusammenstellung aus verschiedenen berühmten Mozart-Themen. Herbei ließen die Musiker ihre Finger erstaunlich schnell über die Tasten tanzen, was das beeindruckte Publikum mit großem Applaus honorierte.

Dann kamen die Jüngsten des Abends auf die Bühne. Die acht Buben und zwei Mädels der „Tastenbande“ - fast alle noch im Grundschulalter zeigten mit einem mutigen Auftritt, dass sie sich keinesfalls hinter den älteren und erfahreneren Spielern der anderen Orchester verstecken müssen. Die festliche „Kleine Konzert-Suite“ von Heinz Waldvogel ist durchaus anspruchsvoll zu spielen. Der HVG-Nachwuchs unter der Leitung von Susanne Winkler meisterte das Musikstück mit Bravour und erntete anerkennenden, kräftigen Beifall.

Diesen erhielt auch das Schülerorchester für „Play Mozart“. Im Gegensatz zu der moderneren Variante des Jugendorchesters, trugen die Schülerinnen und Schüler den „Schwaben-Tanz“ von Leopold Mozart, sowie „Menuett“ und „Allegretto“ von Wolfgang Amadeus Mozart bewusst ganz klassisch vor. Die Dirigentin Karin Groß hatte ihre Spielerinnen und Spieler während der Hauptprobe motivierend daran erinnert: „Mozart ist leicht!“ - (womit nicht der Schwierigkeitsgrad des Stückes gemeint war) - und tatsächlich gelang es den jungen Akkordeonisten sehr gut die Melodien luftig und locker zu präsentieren.

Das 1. Orchester widmete sich der zeitgenössischen konzertanten Literatur und eröffnete seinen Vortrag mit einer Uraufführung. Dirigent Günther Stoll hat das von Luigi di Ghisallo komponierte Blasorchesterstück „Open Air“ erst vor kurzem für Akkordeonorchester arrangiert. Das Publikum wurde sogleich von der furios mit den Akkordeons gespielten Rock-Ouvertüre mitgerissen und dankte mit stürmischem Applaus. Einmal mehr bewies der HVG wie vielseitig ein Konzertabend sein kann. Eben noch hatten Annegret Groß und Sebastian Brauchle das Orchester imposant mit Pauken und Schlagwerk begleitet, nun waren die Akkordeons ganz ohne Schlagzeug sozusagen „pur“ zu hören. Das Thema mit Variationen aus Karl-Heinz Wolters „Sinfonietta Concertante“ stellt spieltechnisch sehr hohe Ansprüche: Ein besonders präzises Zusammenspiel der einzelnen Stimmen, fein herausgearbeitete Unterschiede in der Dynamik und in der Artikulation sind hier gefordert und wurden von den 33 Spielerinnen und Spielern überzeugend dargeboten.

Es folgte die erst 2015 für Akkordeon komponierte Konzertsuite "Singapur Skyline" von Wolfgang Ruß-Plötz. Die kontrastreichen musikalischen Impressionen aus der südostasiatischen Metropole Singapur wurden ebenfalls ausgezeichnet vorgetragen. Zum Abschluss des sehr kurzweiligen Programms zog das 1. Orchester mit der unbeschwerten „Conga del Fuego Nuevo“ von Arturo Márquez und ihren temperamentvollen, kubanischen Rhythmen die Zuhörer erneut in seinen Bann. Mit anhaltendem Beifall forderte das Publikum energisch eine Zugabe. Obwohl ursprünglich etwas anderes vereinbart war, fügte sich Günther Stoll gerne dem spontanen Wunsch seines Orchesters und so erklang noch einmal das Rock Concert „Open Air“ – sehr zur Freude der begeisterten Gäste.


Bericht der Marbacher Zeitung am 26.4.2016

In 90 Minuten Großartiges geleistet

Oberstenfeld Der Harmonika-Verein hat ein starkes Konzert abgeliefert – und mit einer Premiere aufgewartet.
Von Helmut Schwarz

Konzert

Zu einem Abend anspruchsvoller Musik hatte der Harmonika-Verein eingeladen und dabei nicht zu viel versprochen. Im voll besetzten Bürgerhaus konnten die Besucher am Samstag bestätigt finden, dass und wie sich die Harmonikamusik in den Konzertsälen mehr und mehr einen festen Platz erobert, wenn sie gut gespielt und der spezielle Sound dieses Instruments richtig eingesetzt wird.

Der HVG Großbottwar-Oberstenfeld lieferte dafür eindrucksvoll einen Beweis mit der Tastenbande, dem Schüler- und Jugendorchester und vor allem mit dem Ersten Orchester, das mit einem Arrangement seines Dirigenten Günther Stoll von Luigi di Ghisallos „Open Air“-Rockkonzert mit einer Premiere aufwartete. Mit tosendem Beifall dankte das begeisterte Publikum – Stoll und seine Spieler revanchierten sich mit einer Wiederholung als Zugabe.

Stoll war es auch, der die Besucher als sachkundiger Führer durchs Programm leitete, das vom Jugendorchester unter Eugen Sokolkov mit dem Adagio aus der Violinsonate Nr. 3 von Georg Friedrich Händel und mit Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart unter dem Titel „Amadeus goes Pop“ eröffnet wurde. Jugendgerecht arrangiert ließ sich das Medley hervorragend interpretieren. Die Tastenbande, gebändigt von Susanne Winkler, überraschte mit einer „kleinen Konzert-Suite“ mit den Sätzen Intrada, Menuett und Finale von Heinz Waldvogel. Auch die Kleinsten folgten aufmerksam der Führung der Dirigentin.

Auch das Schülerorchester unter der Regie von Karin Groß hatte Mozart auf dem Programm: Einmal „Play Mozart“ von Vater Leopold, berühmter Geiger seiner Zeit, mit „Schwabentanz“ und dann Wolfgang Amadeus mit einem Menuett und einem Allegretto, von Wolfgang Kahl arrangiert.

Höchst diszipliniert präsentierte sich das Erste Orchester unter Leitung von Günther Stoll, das mit dem von Luigi di Ghisallo 1999 ursprünglich für großes Blasorchester komponierten „Open Air“-Rock-Konzert einen fulminanten Auftakt lieferte, mit einem eindrucksvollen Pauken-Part, den Sebastian Brauchle grandios meisterte. Nicht minder eindrucksvoll die aparten Akkordeon-Klänge der „Sinfonietta Concertante“ von Karl-Heinz Wolters, der die melancholische Melodie des mittelalterlichen Liedes „Es ist ein Schnitter, heißt der Tod“ als Thema mit Variationen, mal aufwühlend und mal tröstend, bearbeitet hat. Mit fünf musikalischen Bildern zaubert der Komponist Wolfgang Ruß-Plötz in „Singapur-Skyline“ asiatische Bilder von Chinatown, vom Drachenboot-Rennen und Orchideengarten sowie Raffles Hotel und Marina Bay Sands. Zum Abschluss ein rhythmisches Feuerwerk aus Südamerika von Arturo Márchez, der sich mit „Conga del Fuego Nuevo“ als großartiger Musiker outet. Ein toller musikalischer Abend, der beweist, dass auch in 90 Minuten Großartiges geleistet werden kann.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 26.4.2016

Zwischen Mozart und feuriger kubanischer Tanzmusik

Orchester des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld präsentieren sich bei ihrem Konzert mit einer großen musikalischen Bandbreite

Oberstenfeld - von Werner Fuchs

Konzert

Mit stürmischem Beifall quittierte das Publikum die Darbietungen des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) beim Frühjahrskonzert im Bürgerhaus.

Das Programm eröffnete nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden und Akkordeonisten Wolfgang Matt das Jugendorchester unter der Leitung von Eugen Sokolkov mit der Violinsonate Nr. 3 von Georg Friedrich Händel. Der in Harmonikakreisen bekannte Hans-Günther Kölz hat das Stück für Akkordeonmusik arrangiert.

Unter dem Titel „Amadeus goes Pop“ folgten Melodien von Mozart, die Matthias Hennecke musikalisch für Harmonikas bearbeitet hat. Sebastian Brauchle und Annegret Groß am Schlagzeug sorgten dabei für rhythmischen Pop. Die Grundmelodien von Händels Adagio als auch von Mozart waren dabei für das Publikum offenkundig und Günther Stoll, der in gekonnter, sehr unterhaltsamer Art durch das Programm führte, verstand es, das Publikum mit diesen Melodien auf ein emotionales Erlebnis einzustimmen.

Die „Tastenbande“, ein Dutzend Kinder im Alter von zehn Jahren und Anfänger mit kleiner Harmonika, zeigte mit drei Musikstücken ihr Können, das sie sich als Schüler der Schulen in Oberstenfeld sowie Groß- und Kleinbottwar durch Kooperationen mit HVG-Musiklehrern und unter ihrer Dirigentin Susanne Winkler erarbeitet haben.

Und wieder folgte dann das Schülerorchester ursprünglichen Melodien der Mozarts. Unter anderem war der von Vater Leopold Mozart komponierte „Schwabentanz“ zu hören. Ein Menuett und ein Allegretto seines berühmten Sohnes Wolfgang dirigierte abschließend Karin Groß vor ihrem Schülerorchester.

Dann konnten die Konzertbesucher eine Uraufführung miterleben. Dirigent Günther Stoll hatte das von Kees Vlak unter dem Pseudonym Luigi di Ghisallo geschriebene Blasorchesterstück „Open Air“ so sehr gefallen, dass er es für das Harmonikaorchester umschrieb und arrangierte. In dieser Form war es am Samstagabend erstmals zu hören. Auch das Publikum im Bürgerhaus war sogleich von dem furios gespielten Musikstück hellauf begeistert und dankte den Akkordeonisten mit anhaltendem stürmischem Beifall.

Die „Sinfonietta Concertante“ von Karl-Heinz Wolters folgte und die in mehreren Sätzen aufgespielte „Singapur Skyline“ von Wolfgang Ruß-Plötz zeigten das ausgezeichnete Können der 36 Akkordeonisten des 1. HVG-Orchesters.

Mit „Conga del Fuego Nuevo“ von Arturo Marquez waren dann nochmals feurig-rhythmische Melodien kubanischer Tanzmusik zum Programmende zu hören. Auch hier ertönte wieder stürmischer Beifall, der das Orchester zu einer Wiederholung des Stücks „Open Air“ ermunterte. Das Publikum erlebte ein großartiges Harmonikakonzert und freute sich über das Fortbestehen eines solchen Vereins in heutiger Zeit, wie immer wieder zu hören war.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW12 2016

Feierliche Gründung des HVG-Fördervereins

Gründung HVG-Förderverein Gründung HVG-Förderverein

Am 04.03.2016 trafen sich Mitglieder des Harmonika-Vereins e.V. Großbottwar Oberstenfeld zur konstituierenden Sitzung des HVG-Fördervereins.

Zweck des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung des Harmonika-Vereins e.V Großbottwar-Oberstenfeld. Der Verein verfolgt im Rahmen seiner Tätigkeit ausschließlich und mittelbar gemeinnützige Zwecke.

Die von Wolfgang Matt erarbeitete und vorgestellte Satzung wurde von den Gründungsmitgliedern einstimmig angenommen. Ebenfalls einstimmig wurden Herr Nejat Günsoy zum 1. Vorsitzenden, Frau Annette Ramsperger zu seinem Stellvertreter, Herr Alexander Binder zum Kassenwart sowie Simone Schwarz und Marleen Winkler zu Kassenprüferinnen gewählt. Damit gilt der Förderverein offiziell als gegründet.

Die nächsten Schritte werden die Beantragung der Gemeinnützigkeit, sowie die notarielle Eintragung des Vereins sein. Sobald dies geschehen ist, kann der HVG-Förderverein seine Arbeit in vollem Umfang aufnehmen.

Die Gründungsmitglieder des HVG-Fördervereins freuen sich auf hoffentlich zahlreiche Mitglieder zum Wohle der Akkordeonmusik im Bottwartal.


Bericht zur Mitgliederversammlung

Weitere Bilder von der Mitgliederversammlung

Ehrungen

Am 04.03.2016, wurde im Oberstenfelder Bürgerhaus die ordentliche Mitgliederversammlung des HVG abgehalten.

Nach seiner Begrüßung dankte der 1.Vorsitzende Wolfgang Matt allen, die sich im vergangenen Jahr tatkräftig für den HVG eingesetzt und den Verein vielfältig unterstütz haben. Anschließend trugen die Vorstandschaft, die Dirigenten, der Jugendleiter sowie die Kassenprüfer ihre Berichte vor. Sie zeigten, dass der HVG wieder einmal auf ein sehr aktives und erfolgreiches Vereinsjahr zurück blicken kann. Bevor er um die Entlastung der Vorstandschaft bat, merkte der Ehrenvorsitzende Sigfried Groß an, dass „es es recht gut aussieht im Verein“. Besonders freue ihn, dass der Jugendleiter Robin Pantle sehr aktiv ist: „Ein junger Mann an dieser Position ist wichtig“. Der gesamte Vorstand wurde daraufhin einstimmig entlastet.

Bei den anstehenden Wahlen wurden der 1.Vorsitzende Wolfgang Matt, die Schriftführerin Stephanie Knorpp, der Aktivenvertreter Wolfgang Pantle, die Passivenvertreter Diane Reiche und Uwe Zink sowie Kassenprüferin Andrea Schmidt in ihren Ämtern bestätigt. Wolfgang Matt sprach allen Gewählten seinen Glückwunsch aus und freut sich auf die Zusammenarbeit im Jahr 2016.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden in diesem Jahr wieder zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Besondere Glückwünsche des Deutschen Harmonika Verbands (DHV) gingen an Sigfried Groß und Harald Rausch für 50 Jahre aktive Tätigkeit als Orchesterspieler, sie erhielten die DHV-Verdienstnadel in Gold. Für 20-jährige Tätigkeit als Dirigentin wurde Karin Groß die DHV-Dirigentennadel in Gold überreicht. Die DHV-Jugendleiter-Pin in Gold für 10 Jahre Jugendleitertätigkeit ging an Julian Weinmann.

Bei den HVG-Ehrungen sind besonders zu erwähnen: Winfried Scheffler für 65 Jahre Mitgliedschaft, Günther Schober für 60 Jahre Mitgliedschaft sowie für 50 Jahre Mitgliedschaft Ottilie Brosi, Werner Buck, Anna Groß, Willi Knorr und Johanna Reiche. Günther Stoll wurde für seine 25 jährige Tätigkeit als Dirigent des 1. Orchesters geehrt. Bereits seit 45 Jahren sind Ursula Golling, Karin Groß und Susanne Winkler als Orchesterspielerinnen beim HVG aktiv.

Wolfgang Matt dankte und gratulierte allen Geehrten sehr herzlich und beschloss die Mitgliederversammlung mit einer Einladung zum Konzert im Bürgerhaus Oberstenfeld am 23.04.2016.


HVG-Jugend begibt sich auf's Glatteis

Wer würde nicht auch liebend gerne mit Freunden zum Schlittschuhlaufen?

Weitere Bilder vom Ausflug

Schlittschuhlaufen

Am 20. Februar war es soweit. Der HVG Jugendausschuss organisierte einen Ausflug in die Eissporthalle nach Ludwigsburg. Treffpunkt war um 12:30 Uhr an der Großbottwarer Realschule, von dort aus luden die Betreuer des Jugendausschuss die Kinder in ihre Autos ein.

Nach einer Fahrt voller Erzählen und Lachen, kamen alle unversehrt an der Eissporthalle an. Der Eintritt und Schlittschuh Verleih wurde teils aus der Jugendkasse des HVG’s, teils aus eigener Hand bezahlt. Um nun endlich auf das Eis zu dürfen, mussten wir die Eislaufpause, in der das Eis frisch gemacht wird allerdings noch abwarten. Die Zeit wurde mit Essen, Trinken und netten Gesprächen überbrückt. Da es sehr kalt war, freuten sich die Kinder umso mehr endlich anzufangen mit dem Schlittschuhlaufen. Die frische Eisfläche lud ein zu schnellen Runden, um sich wieder aufzuwärmen. Auch wenn manche Startschwierigkeiten hatten, konnten alle gut laufen, gerne auch mit der Hilfe eines Pinguins, den man vor sich herschiebt um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Stürze blieben natürlich auch nicht aus. Es war aber meistens nur ein kleiner „ Schock“ der den Kindern ins Gesicht geschrieben stand und mit einem Lolli ließ sich das Drama schnell vergessen. Nach einer zweiten Eislaufpause ging es dann mit neuer Energie weiter.

Zum Schluss wurde noch ein Gruppenbild gemacht, um den schönen Tag auch in Erinnerung zu behalten. Pünktlich waren wir wieder in Großbottwar, wo die Eltern die Kinder in Empfang nahmen. Zusammengefasst gab es nur positive Resonanz. Aussagegen wie „Sie hat eine neue Freundin gefunden und wirklich einen sehr schönen Tag gehabt!“ freuten die Betreuer natürlich sehr.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW10 2016

HVG-Jugend versammelt sich

Am 15.02.2016 fand die alljährliche Jugendversammlung des HVG statt. Eingeladen waren die Spielerinnen und Spieler der Tastenbande sowie des Schüler- und des Jugendorchesters – und fast alle waren gekommen. So konnte der Jugendausschuss 29 interessierten Kindern und Jugendlichen die Arbeit des Gremiums vorstellen. Gemeinsam wurde auf die schönen Aktivitäten des letzten Jahres zurückgeblickt (Geländespiel, Grillen, Bowling, Vorspielnachmittag, u.a. mehr). Auch dieses Jahr sind wieder einige Aktionen geplant. Für künftige Jugendausflüge wurden eifrig Anregungen und Ideen ausgetauscht.

Bei den anschließenden Wahlen, wurden Carina Ungerer, Thea Reiche, Feride Günsoy, Harald Wirth und Benedikt Kurz in den Jugendausschuss gewählt. Kristin Steinhübel und Saskia Wildermuth wurden verabschiedet, beide unterstützen aber bei Bedarf sehr gerne die HVG-Jugend. Jugendleiter Robin Pantle bedankte sich bei allen für ihr Engagement und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.


Bericht Großbottwarer+Oberstenfelder Mitteilungsblatt KW9 2016

Schülerorchester übt Mozart

Übetag Übetag

Am Samstag, den 27.2.2016, trafen sich die Spieler vom Schülerorchester zu einem gemeinsamen Übetag. Mit den Jugendausschussmitgliedern Thea Reiche, Felix Klapproth, Robin Pantle sowie ihrer Dirigentin Karin Groß, trainierten sie in Stimmen- und Einzelproben die schwierigsten Abschnitte aus ihrem Konzertstück “Play Mozart“. In den Pausen tummelten sich die Spieler bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulgelände. Zur Mittagspause gab's Pizza und später noch selbstgebackenen Kuchen. Trotz der intensiven Pobearbeit hat der Tag allen Spaß gemacht.




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