Presseberichte bis 31.12.2004


Bericht der Marbacher Zeitung am 21.12.2004

Vorträge der Orchester wurden mit viel Beifall bedacht

Unter dem Motto »Musik ist Trumpf« begeisterte der Harmonikaverein Großbottwar seine Gäste in der Stadthalle.


GROSSBOTTWAR. Höhepunkt im Vereinsgeschehen des Harmonikavereins Großbottwar (HVG) ist alljährlich seine Veranstaltung am Vorabend des letzten Advents. So auch jetzt wieder und schon zum 14. Mal unter dem Motto »Musik ist Trumpf« am Samstagabend in der voll besetzten Stadthalle, angekündigt als großer Unterhaltungsabend.

1.Orchester des HVG mit seinem Dirigenten Günther Stoll

Das war er auch, aber nicht nur groß, sondern auch bunt in seiner musikalischen Vielfältigkeit mit allen Stilrichtungen. Und das gefiel den knapp 400 Zuhörern, die begeistert Beifall klatschten, als sie die schwungvollen Musikstücke hörten, die von sechs Orchestern dargeboten wurden.

Der HGV-Vorsitzende Siegfried Groß freute sich bei seiner Begrüßung über die große Besucherschar, die aus dem ganzen Bottwartal gekommen war. Er berichtete auch von Vereinsaktivitäten und besonders über eine erfolgreiche Jugendarbeit. So sei im vergangenen Jahr in Großbottwar mit der Grund- und Hauptschule eine AG gegründet worden. Mit 18 Schülern wurde damals ein Lernprogramm begonnen, das jetzt mit 20 Schülern aus Oberstenfeld, acht Schülern aus Gronau und weiteren vier aus Prevorst habe erweitert werden können. Dafür dankte der Vorsitzende besonders Karin Groß und Susanne Winkler.

Zugleich rührte der Vereinschef die Werbetrommel mit der vom HVG gestarteten Aktion »Mitglieder werben Mitglieder«, bei der es für jedes gewonnene Mitglied eine beachtliche Prämie gebe.

Musikalisch begann der Unterhaltungsabend mit »Happy Music« von James Last, gespielt von den »HVG-Youngsters«. Es sind die zehn jüngsten Spielerinnen und Spieler aus dem ersten HVG-Orchester, von denen auch noch »Chinatown« und der Latino-Sommerhit des Jahres 1989, »Llorando se fue« von Gonzales zu hören war. Ulrike Wolf zeigte mit ihren zehn »Akkordeon-Rackers«, dass auch Anfänger gemeinsam Musik mit der Harmonika machen können - selbst wenn auf dem Stuhl sitzend, die Füße der Knirpse noch nicht auf den Boden reichen. Dafür setzte sich der Nachwuchs eine rote Zipfelmütze auf, während er seine Weihnachtslieder dem Publikum darbot.

Mit zwei Dutzend Spielern dann das Schülerorchester, das unter Leitung von Karin Groß mit Hansi und seinem Zauberfahrrad einen musikalischen Reisebericht durch die Länder Österreich, Italien, Marokko, Spanien, Frankreich und wieder zurück nach Deutschland mit typischen Landesmelodien spielte, von denen selbst arabische Musik nahezu echt erklang. Das ebenso stark besetzte Jugendorchester zeigte unter seinem Leiter Oleg Grötzinger beachtliches Können mit drei Musikstücken und animierte das Publikum zum Mitklatschen, als Melodien von Freddie Mercury mit »Crazy little thing called love« aufgespielt wurde.

Lieblinge des Publikums waren die elf Spieler des »Freizeitorchesters«, in dem der 60-jährige Winfried Scheffler als Ältester kräftig mitspielte. Die Formation gefiel mit »Ivanica«, einer typischen slowenischen Melodie, und erst recht mit »Just a gigolo«, vom langjährigen HVG-Dirigenten Harald Rausch für Harmonikaorchester bearbeitet, das mit viel Beifall aufgenommen wurde. Oleg Grötzinger als Orchesterleiter traf dabei die richtige Musikauswahl, um die noch aktiven Senioren bei musikalischer Lust und Laune zu halten.

Nach einer Pause, in der es Lose zu kaufen und viel zu gewinnen gab, füllte das 30-köpfige erste HVG-Orchester die Bühne. Es widmete sich nach der Beethoven-Sinfonie-Melodie »Celebration« mit dem Medley »Cabaret« stilvoll den Melodien der 20er Jahre. Leiter Günther Stoll, der auch als Moderator unterhaltsam durch das Programm führte, hatte mit dem einstigen Welterfolg »The Bee Gees«, mit »Morricone Spezial« von Ennio Morricone, dem »Everything I do« und Swingmelodien von Robbie Williams beste Unterhaltungsmusik erstklassig und fehlerfrei dargeboten. Das Arrangement zeigte sorgfältige Einstudierung. Das gut besetzte Harmonikaorchester war mit dem E-Gitarristen Christoph Arndt, mit Michael Karbach am elektronischen Piano, Schlagzeuger Ingo Schmidinger und weiteren Instrumenten klangvoll ausgestattet und konnte eine knappe Stunde lang ein aufmerksames Publikum fesseln. Als Zugabe erklangen Weihnachtsmelodien, zu denen auch mitgesungen werden konnte.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 21.12.2004

Hochburg der Harmonikafans

HVG bietet seinen Gästen beim Jahreskonzert ein unterhaltsames Programm


GROSSBOTTWAR (fu) -Das Weinbaustädtchen, das mit seinem Harmonikaverein Großbottwar (HVG) im Harmonikaverbandsbezirk Stuttgart als eine Hochburg gilt, wartete mit einem großen Unterhaltungsabend in der Stadthalle auf.

Siegfried Groß, der Vorsitzende des HVG berichtete auch über eine recht erfolgreiche Jugendarbeit des Vereins an den Schulen im Bottwartal. Vergangenes Jahr habe an der Grund- und Hauptschule mit einer Musik-AG mit 18 Buben und Mädchen ein Lernprogramm begonnen, das jetzt an den Schulen in Oberstenfeld mit 20 und in Gronau mit zwölf Jugendlichen vier davon aus Prevorst erweitert werden konnte. Dafür danke er den Schulleitern und vom HVG Susanne Winkler und Karin Groß.

Den Unterhaltungsabend, alljährlich unter dem Motto "Musik ist Trumpf" und jetzt schon zum 14. Mal, eröffneten mit James Last-Melodien zehn "HVG-Youngsters", die als solche bereits im 1. HVG-Orchester mitspielen. Die ganz jüngsten waren aber die zehn "Akkordeon-Rackers", deren jüngster Knirps auf dem Stuhl sitzend mit seinen Füßen nicht auf den Boden reichte. Ulrike Wolf ließ sie sogar "Im Galopp" und "Weihnachtslieder" spielen.

Ein musikalischer Reisebericht aus Deutschland, Österreich, Italien, Marokko, Spanien und Frankreich mit den typischen Melodien dieser Länder spielte das Schülerorchester unter Leitung von Karin Groß.

Beachtliches Können zeigte Oleg Grötzinger mit dem ebenso stark besetzten Jugendorchester, das mit schmissigen Melodien auch das Publikum zum Mitklatschen reizte. Immerhin elf gestandene, einst aktive HVG-Spieler mit dem 60jährigen Winfried Scheffler als Senior werden von Orchesterleiter Oleg Grötzinger im "Freizeitorchester" bei Spielerlaune gehalten und gefielen mit einer slovenischen Melodie und erst recht mit "Just a gigolo", vom langjährigen HVG-Dirigenten und Mitspieler, Harald Rausch, fürs Freizeitorchester bearbeitet.

Eine Stunde lang hielt das 30 Mitwirkende zählende 1. HVG-Orchester die Zuhörer in seinem Bann. Günther Stoll, Leiter des 1.HVG-Orchesters, der auch als Moderator durch das Programm führte, hatte mit seinem Orchester für beste Unterhaltungsmusik gesorgt. Das Orchester war mit dem E-Gitarristen Christoph Arndt, mit Michael Karbach am elektronischen Piano, dem Schlagzeuger Ingo Schmidinger, weiteren Klangkörpern und der Melodika von Oleg Grötzinger geblasen, klangvoll ausgestattet. Das gefiel dem Publikum, wieder lebhafte Beifall zeigte.


Bericht der Heilbronner Stimme am 21.12.2004

Konzert des Harmonikavereins Großbottwar in der Stadthalle – Erfolgreiche Jugendarbeit

"Musik ist Trumpf" als Motto


Von Werner Fuchs

Das Weinbaustädtchen Großbottwar, das mit seinem Harmonikaverein (HVG) im Verbandsbezirk Stuttgart als eine Hochburg gilt, wartete mit einem Unterhaltungsabend in der Stadthalle auf.

Die Zuhörer klatschten begeistert, als sie die Harmonikamusik der sechs aufspielenden Orchester hörten. Siegfried Groß, der Vorsitzende des Harmonikavereins, berichtete über die erfolgreiche Jugendarbeit des Vereins an den Schulen im Bottwartal. Vergangenes Jahr habe an der Grund- und Hauptschule mit einer Musik-AG mit 18 Jungen und Mädchen ein Lernprogramm begonnen, das jetzt an den Schulen in Oberstenfeld mit 20 und in Gronau mit zwölf Jugendlichen erweitert werden konnte.

Den Unterhaltungsabend, alljährlich unter dem Motto "Musik ist Trumpf", eröffneten mit James-Last-Melodien zehn "HVG-Youngsters", die als solche bereits schon im ersten Orchester mitspielen. Die ganz jüngsten waren aber die zehn "Akkordeon-Rackers", deren jüngster Knirps, auf den Stuhle sitzend, mit seinen Füßen nicht auf den Boden reichte. Ulrike Wolf ließ sie sogar "Im Galopp" und Weihnachtslieder spielen. Rote Zipfelmützen schmückten dabei die Köpfe.

Einen musikalischen Reisebericht aus Deutschland und Österreich, Italien, Marokko, Spanien, Frankreich spielte das Schülerorchester unter Leitung von Karin Groß. Beachtliches Können zeigte Oleg Grötzinger mit dem Jugendorchester, das mit schmissigen Melodien das Publikum zum Mitklatschen reizte.

Immerhin Elf gestandene, einst aktive HVG-Musikanten mit dem 60-jährigen Winfried Scheffler als Senior werden von Orchesterleiter Oleg Grötzinger im "Freizeitorchester" bei Lust und Spielerlaune gehalten und gefielen mit einer slowenischen Melodie und "Just a gigolo", vom langjährigen HVG-Dirigenten und Mitspieler Harald Rausch bearbeitet.

Eine knappe Stunde lang hielt das 30 Mitwirkende zählende erste HVG-Orchester die Zuhörer in Bann, das nach der Beethoven-Sinfonie-Melodie "Celebration" mit dem Medley "Cabaret" stilvoll Melodien aus den 20er Jahren zum Besten gab. Günther Stoll, Leiter des Orchesters, der auch als Moderator durch das Programm führte, hatte für beste Unterhaltungsmusik gesorgt. Das Orchester war mit dem E-Gitarristen Christoph Arndt, mit Michael Karbach am elektronischen Piano, Schlagzeuger Ingo Schmidinger und der Melodika, von Oleg Grötzinger, geblasen, klangvoll ausgestattet.


Bericht im Großbottwarer Mitteilungsblatt vom 14.10.2004

Landesmusiktag in Kehl

Michael Groß mit seinem Akkordeonlehrer Oleg Grötzinger

Am 2. 10. fand in Kehl am Rhein der Landesmusiktag Baden-Württemberg statt, bei dem sich die besten Solisten des Landes zum Wettkampf trafen. Michael Groß nahm in der Altersgruppe V Manual III teil und bestätigte seinen Bezirksmeistertitel mit dem 2. Platz. Er überzeugte auch hier die Wertungsrichter mit hervorragender Technik und Musikalität und erhielt für seinen Vortrag die Höchstnote „hervorragend“. Einmal mehr herzlichen Dank an seinen Akkordeonlehrer Oleg Grötzinger der den Vereinsnachwuchs so hervorragend ausbildet.


Begeisterte Kinder beim Spommerferienprogramm des HVG

Teilnehmerbericht Teilnehmerbericht
Teilnehmerbericht
Bericht in der Marbacher Zeitung vom 29.06.2004

Der Handharmonikaverein sorgt für Stimmung auf dem Steinheimer Wochenmarkt

Jugendorchester des HVG mit seinem Dirigenten Oleg Grötzinger

Mit Musik soll ja alles besser gehen - auch das Einkaufen. Deshalb lädt die Stadtverwaltung immer wieder Vereine dazu ein, beim Wochenmarkt musikalische Unterhaltung zu bieten. Zuletzt war die Jugendabteilung des Großbottwarer Handharmonikavereins zu Gast und spielte klassische, aber auch moderne Stücke. Begleitet wurden sie von einem Keyboard und einem Schlagzeug. Und die Freiluftkonzerte zum Nulltarif gehen weiter: Am Samstag, 10. Juli kommt der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim auf den Wochenmarkt.

HVG-Youngsters
Bericht im Groß,bottwarer Mitteilungsblatt vom 01.07.2004

Ständchen auf dem Marktplatz in Steinheim


Am Samstag, 26.06., spielte die HVG-Jugend am frühen Vormittag auf dem Marktplatz in Steinheim. Die HVG-Youngsters und das Jugendorchester sorgten mit ihrem musikalischen Programm für gute Laune auf dem Wochenmarkt.

Am Sonntag, 27.06., hieß es dann für die HVG-Youngsters erneut früh aufstehen. Die Youngsters gestalteten den Gottesdienst in der Martinskirche Großbottwar mit.




Bericht im Großbottwarer Mitteilungsblatt vom 01.07.2004

Michel Groß ist Bezirksmeister 2004 !

Michael Groß mit seinem Akkordeonlehrer Oleg Grötzinger

Am Samstag, dem 19. Juni, startete Michael Groß als Solist in Stuttgart Sillenbuch bei den diesjährigen Bezirkswertungsspielen des Deutschen Harmonika-Verbandes.

Gemeinsam mit seinem Akkordeonlehrer Oleg Grötzinger, der selbst ein virtuoser Akkordeonist ist, hatte Michael Groß die Stücke "Six Childrens Suite" in fünf Sätzen von Vladimir Zolobator, "Satin Doll" von Duke Ellington und "Spirituoso" von Muzio Clementi erarbeitet.

Mit seinem 15-minütigen Vortrag begeisterte er die Wertungsrichter. Alle schwierigen Passagen spielte er, sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand, fehlerfrei und ausdrucksstark. Somit erreichte er in der Altersgruppe IV der 15- bis 17-Jährigen die Bestnote hervorragend mit 41 Punkten und wurde Bezirksmeister des DHV-Bezirks Stuttgart-Ludwigsburg.

Erstmals in der Geschichte der Bezirksmeisterschaften für Solisten wurde ein Spieler des HVG Bezirksmeister.

Die Vorstandschaft gratuliert Michael Groß und natürlich auch seinem Lehrer Oleg Grötzinger, welcher ihn so hervorragend vorbereitet hat, zu diesem Erfolg.


Bericht der Marbacher Zeitung am 29.04.2004

Abwechslungsreiches Konzert beim Harmonikaverein Großbottwar

Gefühlvolle Musik füllt Kirche aus

Anspruchsvolle Werke aus der Akkordeon- und klassischen Kirchenliteratur aufgeführt

Konzert in der Martinskirche Großbottwar 24. April 2004

Großbottwar. Der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) präsentierte vergangenen Samstag in der Martinskirche Großbottwar gemeinsam mit der Violinistin Konstanze Gatz anspruchsvolle Werke aus der Akkordeon- und klassischen Kirchenliteratur.

Drei HVG-Orchester und die Youngsters des Vereins hatten zu einem abwechslungsreichen und vielseitigen Konzert eingeladen. Die Orchester hatten sich gewissenhaft auf das Konzert vorbereitet und so durften sich die zahlreichen Gäste an dem durchgehend hohen spielerischen Niveau aller Orchester erfreuen.

Günther Stoll, der musikalische Leiter des HVGs und Dirigent des 1.Orchesters, führte durch den Abend und trug mit Wissenswertem über Komponisten und Musikstücke zur Bereicherung des Abends bei.

Das Erste Orchester eröffnete das Konzert mit dem Stück "Präludium und Fuge in a-moll" von Matyas Seiber. Ein Stück, das zwar für Akkordeonorchester komponiert wurde, jedoch an die kirchenmusikalische Tradition des 17. Jahrhunderts angelehnt ist. Danach folgten "Die Bagatellen", ein modernes, zeitgenössisches Stück des 1927 geborenen Komponisten Fritz Dobler. Die vier Sätze, Allegro, Valse sentimentale, Cantus firmus und Tarantella, enthalten viele akkordeontypische Sequenzen mit überraschenden Weiterführungen, gegenläufigen Rhythmen und Melodieverläufen. Eine echte spielerische Herausforderung für das Orchester, das dieses anspruchsvolle Werk jedoch hervorragend interpretierte und das die für eine Kirche vielleicht ungewohnten Klänge gekonnt musizierte.

Ein Höhepunkt des Abends war das "Konzert in d-Moll" von Alessandro Marcello. Das im venezianischen Stil und ursprünglich für Oboe geschriebene Konzert wurde an diesem Abend vom Ersten Orchester und der Violinistin Konstanze Gatz aufgeführt. Sie begeisterte das Publikum mit den Klängen ihrer Violine und ihrer gefühlvollen Interpretation der drei unterschiedlichen Sätze des Konzerts.

Unter lang anhaltendem stürmischen Beifall endete der erste Konzertteil und in fliegendem Wechsel nahmen die Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung ihrer Dirigentin Karin Groß die Plätze ein. Drei romantische Traditionals von Gottfried Hummel hatten die Schüler erarbeitet. Bei den drei bekannten Melodien "Londonderry Air", "Aura Lee" und eine "Spanische Romanze" wurde das Orchester mit Schlagzeug begleitet und überraschte mit seiner modernen, schwungvollen Darbietung das Publikum.

Das Jugendorchester entführte unter der Leitung seines Dirigenten Oleg Grötzinger das Publikum in die Welt des Johann Sebastian Bach. Mit einer Meditation von Charles Gounod über den 1859 komponierten Klassiker "Ave Maria" und "Praeludium und Fuge in g-moll" von Johann Sebastian Bach bekam das Publikum zwei Klassiker der Kirchenmusik zu Gehör.

Die HVG-Youngsters, eine Gruppe aus fünf jungen Spielern auf der Schwelle zum ersten Orchester, zeigten dem Publikum, dass auch ein kleiner Kreis eine Kirche mit gefühlvoller Musik ausfüllen kann. Mit der "Sarabande" von Friedrich Haag und dem "Prélude" aus der Englischen Suite Nr. III von Johann Sebastian Bach hatten sich die Youngsters musikalisch und technisch anspruchsvolle Literatur ausgewählt, ohne sich jedoch auf ausgetretenen Pfaden zu bewegen.

Wie abwechslungsreich man ein Konzert in der Kirche gestalten kann zeigte das Erste Orchester in seinem zweiten Teil.

Nach dem zweiten Weltkrieg zog es den Komponisten Hermann Ambrosius nach Engen im Hegau. Geprägt von dieser Landschaft entstanden seine "Hegaubilder". Eine sehr melodiöse, teilweise volkstümlich angehauchte Akkordeonkomposition in vier Sätzen. Einer stimmungsvollen Pastorale, einem temperamentvollen Bourrée, einer verträumten Sarabande und einem kraftvollen Finale.

Als Kontrast zu den bis dahin aufgeführten Werken trat erneut die Violinisin Konstanze Gatz zum Ersten Orchester und gemeinsam musizierten sie das Stück "Oblivion" des Argentiniers Astor Piazzolla. Der Titel aus der Filmmusik "Heinrich IV" führte das Publikum in die melancholische Welt einer verflossenen Liebe.

Das Erste Orchester beendete das Konzert mit dem "Einzug der Königin von Saba" aus "Salomon" von Georg Friedrich Händel. Das Orchester freute sich besonders dieses Stück, in einer Bearbeitung des befreundeten neuseeländischen Komponisten Gary Daverne, aufführen zu dürfen. Diese Spielfreude war dem Orchester auch anzumerken und so wurde ein begeistertes Publikum verabschiedet.

Der Abend fand seinen kulinarischen und geselligen Ausklang im evangelischen Gemeindehaus.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 27.04.2004

Auf hohem spielerischem Niveau

Harmonika-Verein gibt Konzert in der Martinskirche


Konzert in der Martinskirche Großbottwar 24. April 2004

Großbottwar. Anspruchsvolle Werke aus der Akkordeon- und klassischen Kirchenliteratur präsentierte der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) gemeinsam mit der Violinistin Konstanze Gatz am Samstagabend in der Martinskirche.

Drei HVG-Orchester und die HVG-Youngsters hatten sich bestens auf das Konzert vorbereitet und präsentierten sich den zahlreichen Zuhörern auf hohem spielerischen Niveau. Günther Stoll, der musikalische Leiter des HVG und Dirigent des 1.Orchesters, führte mit Wissenswertem über Komponisten und Musikstücke durch den Abend.

Das 1. Orchester eröffnete das Konzert mit dem Stück "Präludium und Fuge in a-moll" von Matyas Seiber. Danach folgten "die Bagatellen", ein modernes, zeitgenössisches Stück des Komponisten Fritz Dobler, das überraschenden Weiterführungen, gegenläufigen Rhythmen und Melodieverläufen eine spielerische Herausforderung für das Orchester bedeutete und gekonnt intoniert wurde.

Ein Höhepunkt des Abends war das "Konzert in d-Moll" von Alessandro Marcello. Das im venezianischen Stil und ursprünglich für Oboe geschriebene Konzert wurde an diesem Abend vom 1. Orchester und der Violinistin Konstanze Gatz aufgeführt. Sie begeisterte das Publikum mit den Klängen ihrer Violine und ihrer gefühlvollen Interpretation der drei unterschiedlichen Sätze des Konzerts.

Drei romantische Traditionals von Gottfried Hummel hatten die Schüler erarbeitet. Bei den Melodien "Londonderry Air", "Aura Lee" und "Spanische Romanze" überzeugte das Orchester mit seiner modernen, schwungvollen Darbietung.

Das Jugendorchester entführte unter der Leitung von Oleg Grötzinger das Publikum in die Welt des Johann Sebastian Bach. Mit einer Meditation von Charles Gounod über das 1859 komponierte "Ave Maria" und dem "Praeludium und Fuge in g-moll" kamen zwei Klassiker der Kirchenmusik zu Gehör.

Die HVG-Youngsters, eine Gruppe aus fünf jungen Spielern auf der Schwelle zum 1. Orchester, zeigten, dass auch ein "kleiner Kreis" eine Kirche mit gefühlvoller Musik ausfüllen kann. Mit der "Sarabande" von Friedrich Haag und dem "Prélude" aus der Englischen Suite Nr. III von Bach hatten sich die Youngsters anspruchsvolle Literatur ausgewählt. Einen Kontrast zu den bis dahin aufgeführten Werken bildete das Stück "Oblivion" des Argentiniers Astor Piazzolla, das die Violinisin Konstanze Gatz mit dem 1. Orchester spielte. Den Abschluß des Konzerts bildete der "Einzug der Königin von Saba" aus "Salomon" von Georg Friedrich Händel, bei dem das 1. Orchester erneut seine Spielfreude unter Beweis stellte.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 24.12.2003

Handharmonika-Verein kennt keine Nachwuchssorgen

Abwechslungsreiches Konzert in der Weihnachtszeit

"Musik ist Trumpf" lautete das Motto in der voll besetzten Stadthalle. Der Harmonikaverein veranstaltete sein Konzert in der Weihnachtszeit schon zum 13. Mal. Die Leitung hatte wieder Günther Stoll.

Und wieder war es ein vielseitiges und ansprechendes Programm der vier Orchester sowie einer Anfängergruppe und den "HVG-Youngsters" einer Gruppe des Jugendorchesters. HVG-Vorsitzender Siegfried Groß konnte bei seiner Begrüßung von erfolgreicher Ausbildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen berichten und als jüngstes Projekt eine "Akkordeon AG" an der Grund- und Hauptschule Großbottwar mit 12 Teilnehmern melden. Günther Stoll, der als unterhaltsamer Plauderer das Programm moderierte, warb für den 270 Mitglieder zählenden HVG um neue Förderer. Für sie war eigens ein Werbestand mit Preisen aufgestellt und spontan traten auch verschiedene Zuhörer als neue Mitglieder dem Verein bei.

Musikalisch "Über den Wolken“

Das Programm eröffneten die "HVG-Youngsters", musikalisch flogen aus der spanischen "Sierra Morena" mit Reinhard Mey "Über den Wolken" zu den Marionetten "Puppet on a string" auf die britische Insel. Unbekümmert und voller Stolz präsentierte sich das Dutzend Anfänger mit Kinderliedern, dazu sangen derer vier "Hänschen Klein" und "Hänsel und Gretel" und das Puplikum sang und summte mit. Cool, doch mit Temperament zeigte das über 20 Mitglieder zählende Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß sein Können. Moderne Harmonikamusik hält auch Jugendliche bei der Stange. Deshalb fehlte beim Jugendorchester unter der Leitung von Oleg Grötzinger auch nicht Musik von "Modern Talking" und zwei weiteren poppigen Musikstücken.

Mit schönen Melodien begeistert

Dieses Jahr war auch wieder das Freizeitorchester, ebenfalls von Oleg Grötzinger geleitet, zu hören. Die 12 Spielerinnen und Spieler holten noch ganz viel Schwung aus dem Kasten und begeisterten mit schönen Melodien von Kurt und Helmut Herold. Den Trumpf in der Harmonikamusik zog dann Günther Stoll mit seinem rund 30 Spielerinnen und Spieler zählendem ersten HVG-Orchester aus dem Ärmel, das nach "Eloise" von Paul Ryan mit flotten italienischen Pop-Hits der 60er Jahre zu hören war.

Alle Register gezogen

Nach "Gilbert O’Sullivan in Concert" trumpfte Stoll mit der "Bohemian Rhapsody" von Fredy Mercury mächtig auf, alle Register ziehend mit Orchesterorgel (Keyboard) und E-Gitarre. Auch der Schlagzeug spielende Pauker heizte im Solo dem Puplikum so ein, daß es am Ende brausenden Beifall mit Pfiffen und Rufen gab, dem dann noch das rasante "Take Five" folgte und als Zugabe wiederholt werden musste.



Bericht der Heilbronner Stimme am 23.12.2003

Verein macht sich um Spielernachwuchs keine Sorgen

"Musik ist Trumpf" hieß das Motto in Großbottwar beim Konzert des Harmonikavereins - Vier Orchester überzeugten in der voll besetzten Stadthalle

Ein viel versprechendes Programm bot der Harmonikaverein Großbottwar beim Weihnachtskonzert in der Stadthalle. "Musik ist Trumpf" hieß es unter der Regie des Orchesterleiters Günther Stoll.

Der HVG-Vorsitzende Siegfried Groß sprach bei seiner Begrüßungsrede von erfolgreicher Ausbildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Jüngstes Projekt sei eine "Akkordeon AG" an der Grund- und Hauptschule Großbottwar mit 12 Teilnehmern. Orchesterleiter Stoll moderierte am Abend unterhaltsam und schlagfertig, warb für den 270 Mitglieder zählenden HVG um neue Förderer.

Daß der HVG nicht nur in Großbottwar und dem Oberen Bottwartal eine große Vereinsfamilie ist, wie Stoll wußte, sondern daß es auch in den Orchestern so ist, war augenscheinlich. Denn: Alle Leiterinnen und Dirigenten spielen in den Orchestern mit, auch der Vereinsvorsitzende mit Frau Karin und Sohn Michael.

Das Programm eröffneten die HVG-Youngsters. Musikalisch flogen sie aus der spanischen "Sierra Morena" mit Reinhard Meys "Über den Wolken" zu den Marionetten "Puppet on a string" auf die britische Insel. Unbekümmert und voller Stolz präsentierten sich die Anfänger mit Kinderliedern, dazu sangen vier "Hänschen klein" und "Hänsel und Gretel". Das Puplikum sang und summte mit.

Temparamentvoll zeigte das über 20 Mitglieder zählende Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß sein Können. Um Spielernachwuchs braucht man sich beim HVG vorerst keine Sorgen machen. Moderne Harmonikamusik hält auch Jugendliche bei der Stange. Deshalb fehlten beim Jugendorchester unter der Leitung von Oleg Grötzinger auch nicht "Modern Talking-Hits" oder andere poppige Musikstücke. Dieses Jahr war auch wieder das Freizeitorchester zu hören. Es begeisterte mit schönen Melodien von den Harmonikaklassikern Kurt und Helmut Herold.

Den Trumpf in der Harmonikamusik zog dann Günther Stoll mit dem ersten HVG-Orchester, das nach "Eloise" von Paul Ryan mit flotten italienischen Pop-Hits der 60er Jahre zu hören war. Nach "Gilbert O'Sullivan in Concert" trumpfte Stoll mit der "Bohemian Rhapsody" von Freddy Mercury mächtig auf - alle Register ziehend, mit Keyboard und E-Gitarre hinterlegt, auch der Schlagzeuger heizte mit seinem Solo dem Puplikum ein. Am Ende gab es brausenden Beifall mit Pfiffen und Rufen, dem dann noch das rasante "Take Five" folgte, das als Zugabe wiederholt werden mußte.



Bericht der Marbacher Zeitung am 23.12.2003

"Musik ist Trumpf - das Motto beim HVG am 20. Dezember 2003"

Beim Weihnachtskonzert überzeugten die einzelnen Orchester - Musikausbildung wird groß geschrieben

Wenn der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) seine Mitglieder und Freunde der Harmonikamusik zu einem Konzert in die Stadthalle lädt, dann ist diese garantiert auch voll. So war es auch jetzt wieder am Samstag. Zum 13. Mal stand Günther Stoll auf der Bühne und dirigierte das große HVG-Orchester.

Der Stadthallensaal war bis auf den letzten Platz besetzt. Siegfried Groß, der Vorsitzende des HVG, freute sich bei seiner Begrüßung über die große Besucherschar. Unter den Gästen auch der Bezirksvorsitzende Baitinger neben weiteren Vertretern befreundeter Harmonikavereine aus dem bezirk Stuttgart-Ludwigsburg.

Wir bringen viele Kinder und Jugendliche in eine hervorragende Musikausbildung, und als jüngstes Projekt sind unsere Ausbilder an der Akkordeon AG der Grund- und Hauptschule mit zwölf Teilnehmern beteiligt, verkündete stolz der Vorsitzende, in dessen Verein über 60 Aktive musizieren und der keinen Nachwuchsmangel kennt.

Und wie begeistert die Jugendlichen Harmonikamusik machen, zeigte sich zum Programmanfang, als die zum Jugendorchester gehörende siebenköpfige HVG-Youngsters den Konzertabend eröffneten. Von der spanischen "Sierra Morena" über Reinhard Meys "Über den Wolken" bis hin zu den englischen Marionetten "Puppet on a string" spannten sie einen weiten musikalischen Bogen. Begeistert bei der Sache auch das Dutzend Spielerinnen und Spieler der Anfängergruppe, die mit Kinderliedern aufwarteten. Da summte und sang auch das Puplikum bei "Hänschen klein" und "Hänsel und Gretel" mit.

Stattlich präsentierte sich das Schülerorchester, das unter der Leitung von Karin Groß flotte Klänge aus der Karibik, eine Komposition von Hans-Günther Kölz und Jürgen Schmieders "Voll Cool" spielte. Modern auch das Jugendorchester unter der Leitung von Oleg Grötzinger, das mit "Modern Talking" Musik von Dieter Bohlen vorstellte und mit zwei weiteren poppigen Stücken zu hören war. Auch für diese über zwanzig Spielerinnen und Spieler gab es reichlich Beifall.

Anschließend dirigierte Oleg Grötzinger das Freizeitorchester des HVG, das im Vorjahr nicht aufgetreten war. Daß die zwölf Spielerinnen und Spieler ganz schön was aus Ihrem Kasten holen, stellten sie mit dem "Viehaustrieb" aus der Rocky Mountains-Suite nach einer Bearbeitung von Kurt Herold, dem Begründer des Swinging Sounds der Harmonikamusik und einstigen Mundharmonikavirtuosen, unter Beweis. Mit einer Beguine, einem Cha-Cha und einer Samba aus der Suite Latin heimsten die Akkordeonspielerinnen und Spieler, unter ihnen Edith Feil als einzige mit einer diatonischen Handorgel voller Knöpfe, einen Riesenbeifall ein.

Günther Stoll plauderte zwischen den Musikstücken als unterhaltsamer und schlagfertiger Moderator. Dem Puplikum von ihm ans Herz gelegt auch die Mitgliederwerbung, die in der Pause gestartet wurde und für die auf einem Gabentisch verlockende Preise ausgestellt waren. "Für unsere Aufgaben reichen unsere 270 Vereinsmitglieder nicht aus, wir benötigen weitere Förderer", so Stoll, der gleichzeitig für ein besonderes Kirchenkonzert am 24. April in der Großbottwarer Martinskirche warb. Und siehe da, wenig später konnte er von Neuaufnahmen berichten, die spontan erfolgt waren. "Der HVG ist eine große Vereinsfamilie", sagte Dirigent Günther Stoll. Dass es in den Orchestern ähnlich ist, war offensichtlich, denn alle DIrigenten und Dirigentinnen spielten im Ersten Orchester mit - auch der Vereinsvorsitzende selbst, sowie seine Frau, die das Schülerorchester leitet und dazu noch Sohn Michael und Sohn Andreas.

Stolls großer Auftritt mit dem rund 30 Mitglieder zählenden Orchester: Schwarz gekleidet mit roten Fliegen oder Schals, bot das große Akkordeonorchester auch fürs Auge ein prächtiges Bild auf der weihnachtlich geschmückten Bühne. Doch noch eindrucksvoller die Musik des Ersten HVG-Orchesters, das dem Akkordeon eine weitere Vielfalt an Instrumenten im Orchester zur Seite stellte. Die Ergänzug durch elektronische Orgel oder auch E-Gitarre überzeugte. Paul Ryans "Eloise" gefiel dabei ebenso wie ein Medley italienischer Pop-Hits der 60er Jahre oder Twist im Viervierteltakt "3*Trini Lopez" und auch "Gilbert O'Sullivan in Concert". Grandios die "Bohemian Rhapsody" von Freddy Mercury, in der alles zu hören war, was das Orchester hergeben konnte. "Take Five" war das Schlussstück und auch die Zugabe des hervorragend aufspielenden Orchesters bestätigte: "Musik ist Trumpf!". Seinem Motto ist der HVG auch dieses Mal gerecht geworden.



Bericht im Mitteilungsblatt der Stadt Großbottwar am 08.01.2004

Begeistertes Puplikum beim großen Unterhaltungsabend des HVG

Am 20.12. hatte der HVG zu seinem jährlichen Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" in die Stadthalle Großbottwar eingeladen. Der Einladung waren zahlreiche Besucher aus nah und fern gefolgt und so konnte der 1. Vorsitzende Siegfried Groß bei seiner Begrüßung in eine voll besetzte Stadthalle blicken.

Die HVG-Youngsters eröffneten den Abend mit dem Titel "Sierra Morena" von Renato Bui und entführten das Publikum "Über den Wolken" von Reinhard Mey. Nach "Puppet on a string" und lang anhaltendem Applaus machten die "Youngsters" die Bühne frei für die Anfängergruppe. 13 Kinder hatten unter der Leitung von Ulrike Wolf und Imke Hörnchen in den letzten 2 Monaten das Zusammenspiel gelernt. Und so begeisterten sie mit den Kinderliedern "Der Kuckuck und der Esel" und "Hänschen klein" nicht nur die stolzen Eltern. Bei "Hänsel und Gretel" sang das Publikum und vier Kinder der neu gegründeten Akkordeon-AG der Grundschule Großbottwar mit.

Wie es sich dann ein oder zwei Jahre später anhören kann zeigte das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß. Den "Karibik Trip Nr. 1" spielte das Orchester "Voll Cool!", denn auch kleine technische Pannen konnten die Spieler nicht aus dem Konzept bringen und routiniert wie Profis zeigten sie ihr Können.

Günther Stoll, der in gewohnt humorvoller Weise durch den Abend führte, kündigte nach den Schülern die Jugend des HVG an. Das Jugendorchester unter der Leitung von Oleg Grötzinger hatte auf der Bühne Platz genommen. Mit den Titeln "Quit Playing Games", Hits von "Modern Talking" und Deep Purples "Smoke on the water" brachte das Orchester die Halle zum Rocken.

Und auch das Freizeitorchester verstand es gekonnt mit dem "Viehaustrieb" aus der "Rocky Mountains-Suite" und den lateinamerikanischen Rhytmen der "Suite Latin" das Publikum zu begeistern. Mit "Groovy softly" wurde das Publikum swingend in die Pause entlassen.

In der Pause gab es wie immer Gelegenheit eines der begehrten Lose zu erwerben. Preise im Wert von bis zu 1000,- Euro warteten auf die glücklichen Gewinner. Auf diesem Weg nochmals recht herzlichen Dank an die spendenden Firmen.

Nach der Pause nahm das 1. Orchester unter der Leitung von Günther Stoll auf der Bühne Platz. Mit "Eloise" von Paul Ryan, Italo-Pop-Hits und Melodien von Trini Lopez und "Gilbert O’Sullivan in Concert" zog das Orchester das Publikum in seinen Bann. Das 1.Orchester verstand es Melodien gefühlvoll und mitreißend zu interpretieren und erntete frenetischen Beifall.

Höhepunkt des Abends war zweifellos die "Bohemian Rhapsody" von Queen. Das 1.Orchester, das an diesem Abend von einem Gitarristen begleitet wurde, zog alle Register und begeisterte mit dem bombastischen Stück das Publikum. Tosender Beifall erfüllte die Stadthalle und auch dem Orchester war die Begeisterung ein solches Werk spielen zu dürfen, anzumerken. Zum Abschluß spielte das 1.Orchester "Take Five" mit Soloparts am Piano und Schlagzeug und wurde nach lang anhaltendem Beifall und einer Zugabe von der Bühne entlassen.

Im Anschluß ließen Gäste und Spieler gemeinsam den Abend noch gemütlich ausklingen.



"Akkordeon-Festival Regional 2003"

HVG-SCHÜLERORCHESTER ERREICHT HERVORRAGENDEN 2.Platz

Am Samstag, den 5.4 nahm das HVG-Schüerorchester unter der bewährten Leitung von Karin Groß an den Bezirkswertungsspielen für Akkordeonorchester in Freiberg/N. teil. Das Orchester hatte sich mit mehreren zusätzlichen Stimmenproben und einem Probewochenende auf den Wettstreit vorbereitet. Vorgetragen wurde als Wertungsstück "Kleines Märchenbuch". Mit dem 2.Platz wurde die Anstrengung und die hervorragende Präsentation belohnt. Die Spieler waren darüber total "Happy" als Sie dies während ihres Auftritts am Abend beim Konzert des HVG im Bürgerhaus Oberstenfeld erfuhren.

Herzliche Gratulation an Fridericke Jähnichen, Torben Singer, Ann-Kathrin Dittrich, Bettina Bauer, Julian Weinmann, Jochen Heidak,Tobias Heer, Volker Rupp, Isabell Kramer, Karin Groß, Stephanie Schwarz, Katharina Jähnichen, Sarah Winkler, Michael Bauer, Nina Stein, Annika Singer, Kristin Steinhübel, Saskia Wildermuth, Eva Reiner, Franca Santacroce, Julia Wolf.



Bericht der Marbacher Zeitung (fu)

"Konzert auf hohem Niveau - Stürmischer Beifall für Akkordeon-Musiker"

Die HVG-Orchester zeigten Querschnitt ihres Könnens - 15-jähriges Nachwuchstalent Michael Groß ließ aufhorchen

Im großen Saal des Bürgerhauses Oberstenfeld konzertierten am Samstagabend die Orchester des Harmonikavereins Großbottwar (HVG). Sie machten dabei wie schon seit vielen Jahren den Oberstenfeldern ihre Empfehlung als überdurchschnittlich gute Akkordeonspieler.

Viele Oberstenfelder lernen auch beim HVG das Akkordeonspielen. Und wie zu hören und zu sehen war, macht das gemeinsame Musizieren der knapp 60 Aktiven in den 3 Orchestern offensichtlich Freude, was bei den drei hoch qualifizierten Orchesterleitern auch kein Wunder ist. Mit dem vielseitigen Angebot von klassischer Konzert- und Akkordeonmusik bis hin zu volkstümlichen Weisen wurde ein überaus aufmerksames Publikum ausgezeichnet unterhalten, das während des zweistündigen Programms immer wieder mit stürmischem Beifall den Spielern und Spielerinnen für deren gekonnten Einsatz dankte.

Siegfried Groß stellte sich nach 20-jähriger Stellvertretertätigkeit als neuer Vereinsvorsitzender des HVG vor und begrüßte die zahlreich gekommenen Gäste aus nah und fern. Einen großen musikalischen Gruß über bald zwanzig Minuten entboten dann Günther Stoll und sein Erstes Orchester mit der "Ballet-Suite" in vier Sätzen von Hans Brehme, einem Musikhochschuldozenten, der eigens das Stück für Akkordeonorchester komponierte. In dem mit Marsch, Tango, Intermezzo und Tarantella in klassischer Form durchsetzten Stück zeigte das 20 Spielerinnen und Spieler zählende Orchester hervorragendes Können. Günther Stoll, der auch den ganzen Abend über unterhaltsam moderierte, hatte seinem Orchester ein sehr solides musikalisches Rüstzeug vermittelt.

Mit dem "Zwergenkonzert" und "Kleines Märchenbuch", jeweils in vier Sätzen gespielt, war dann das 22 Köpfe zählende Schülerorchester unter Leitung von Karin Groß zu hören. Erst am Vormittag hatte es beim "Akkordeonfestival Regional 2003" in Freiberg unter 30 Orchestern beim Wertungsspiel mit der Note "sehr gut" einen zweiten Platz erspielt. Stürmischer Beifall war der Dank des Puplikums für diese großartige Leistung am Vormittag und für den Musikvortrag an diesem Abend in Oberstenfeld.

Anschließend fühlte sich das Puplikum in eine Kirche versetzt. Es war ein Orgelkonzert zu hören, vieltönig und brausend unter der Leitung von Oleg Grötzinger hier das perfekte Spiel. "Kleine Präludien und Fugen" von Johann Sebastian Bach waren zu hören und mit "L'Inverno" folgte dann ein von Grötzinger selbst arrangiertes Stück. Der am Kiewer Konservatorium ausgebildete Vollblutakkordeonist bildet eine Vielzahl der HVG-Spielerinnen und Spieler aus und noch weiter fort. Er sorgt damit für hervorragenden Nachwuchs. Mit "Melodia en la menor" war hier Akkordeonspiel in bester Form zu hören - schwermütig und dann wieder mit überaus rhythmischem Schwung, ein klassisches Akkordeonstück von Astor Piazolla.

Und dass es dem HVG nicht an Nachwuchs fehlt, zeigte eine Handvoll HVG-Youngsters mit zwei jeweils mehrsätzigen Suiten. Eine Glanznummer jedoch war als Einlage das Solospiel des 15-jährigen Michael Groß aus Winzerhausen mit dem Stück "Spirituoso" von Muzio Clementi, der beidhändig spielend zeigte, dass die Bässe des Akkordeons erst perfekte Akkordeonmusik ausmachen. Ein überaus talentierter junger Musiker. Doch das ist eigentlich kein Wunder bei so musikalischen Eltern, dem HVG-Vorsitzenden Siegfried Groß und der, das Schülerorchester dirigierenden, Mutter Karin Groß. Auf die musikalische Weiterentwicklung des hoch begabten Michael darf man also gespannt sein.

Abschließend trumpfte nochmals das Erste HVG-Orchester auf. Es beendete mit der "Irischen Suite" und dem Wiener Walzer "An der schönen blauen Donau" das anspruchsvolle Programm dieses Abends. Erneut stürmischer Beifall für die überzeugende Leistung der Musiker. Es schloss sich eine teilweise Wiederholung des so berühmten und beliebten Straußwalzers als Zugabe an, ehe sich anschließend viele Mitglieder und Konzertbesucher in dem vom Gasthaus Krone in Gronau bewirteten Lokal des Bürgerhauses zusammenfanden, um den Abend ausklingen zu lassen.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung

"Konzert auf hohem Niveau"

Harmonikaverein überzeugt sein Puplikum - Routinierte Musiker

Konzertante Akkordeonmusik auf hohem Niveau bot der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) den Zuhörern im Oberstenfelder Bürgerhaus. Die vier Ensembles sorgten für einen orchestralen Genuss.

Ein Höhepunkt gleich zu Beginn des Konzerts: Das erste Orchester stellte sich mit der Balett-Suite von Hans Brehme einer echten Herausforderung. Es meisterte das fulminante und qualitativ hochwertige Werk bravourös. Die einzelnen Sätze wurden richtig gehend gelebt: Festlich der Marsch, melancholisch-traurig der Tango, ruhig das Intremezzo und temperamentvoll die Tarantella.

Frühe Nachwuchsförderung

Beim HVG wird früh mit der Nachwuchsförderung begonnen: In Eltern-Kind-Gruppen werden schon die Jüngsten von zwei Jahren an behutsam an die Musik herangeführt. Das Schülerorchester der 9- bis 12-Jährigen gab typische kindgerechte Melodien zum Besten. Spielte ein Zwergenkonzert und schlug ein kleines musikalisches Märchenbuch auf. Damit erreichten sie den zweiten Platz beim Wertungsspiel in der Elementarstufe in Freiberg mit der Note "Sehr gut".

Etwas weiter ist das Jugendorchester. Es machte sich an Adaptionen großer Komponisten heran: Präludium und Fuge in F-Dur von Johann Sebastian Bach, Vivaldis Winter aus den "Vier Jahreszeiten". Souverän interpretierten die Teenager die Klassiker und versprühten zum Abschluss südamerikanisches Flair mit "Melodia en la menor" von Astor Piazolla. Ein virtuoses Solo legte der 15-jährige Michael Groß hin. Feurig und rasant spielte er das Spirituoso von Muzio Clementi.

Auf der Schwelle zum ersten Orchester stehen die HVG-Youngsters. Sie hatten sich zwei mittelschwere Kompositionen vorgenommen: Drei kleine Feiermusiken von Hugo Hermann und die Micro-Suite von Wolfgang Ruß-Plötz. Hier ging es auf eine Reise durch die Zeit. Vom mittelalterlichen Ständchen über den Blues bis hin zum Balkan-Tanz.

Danach betrat noch einmal das erste Orchester die Bühne. Altenglische Sätze mit Anklängen an die Barockzeit notierte Matyas Seiber auf das Notenpapier, das die Musiker perfekt zu Gehör brachten. Zum Ausklang wogten die Wellen von Walzerkönig Johann Strauß durch den Saal. Beschwingtes Ende eines schönen Konzertabends.

Orginale Akkordeonliteratur

Der musikalische Leiter, Günther Stoll, legt Wert darauf, dass der Schwerpunkt der Darbietung auf der orginalen Akkordeonlieteratur liegt. Dass ihm das gelingt, bemerkt man an der Routiniertheit der Musiker, die ohne Scheu auch an sehr anspruchsvolle Stücke herangehen. Klipp und klar werden bei den 80 Aktiven des HVG konzertante und unterhaltende Musik getrennt.

"Es ist die Gruppendynamik und die Herausforderung des Auftritts, was den Reiz am Akkordeon ausmacht", meint Siegfried Groß, Vorsitzender des HVG. Und die Begeisterung am musikalischen und gesellschaftlichen Erlebnis schwappte auch auf das begeisterte Publikum über.



"SERVUS INNSBRUCK 2001"

HVG-JUGENDORCHESTER INTERNATIONAL MIT GUTEM ERFOLG DABEI

"Aufregung pur" herrschte bei den Spielern des HVG-Jugendorchesters schon Wochen vorher, schließlich lud der Deutsche Harmonika-Verband vom 24.-27. Mai zum 7. Internationalen Akkordeonfestival nach Innsbruck ein. 300 Orchester aus 10 europäischen Ländern machten das sympathische Alpenstädtchen zum Mittelpunkt begeisterter Akkordeonisten. Mitten drin: Großbottwar, die Jugend des Harmonika-Vereins, Dirigent Oleg Grötzinger und sieben betreuende Erwachsene.

Die Aufregung legte sich schnell, nachdem das Orchester gleich am Freitag in der Früh sein Bestes vor dem Wertungsgericht in den Raiffeisensälen am Innufer gab. Der Applaus belohnte den Fleiß, den die jungen Spielerinnen und Spieler in gekonntes Orchesterspiel umsetzten. "Time for School" von Adolf Götz hatte man als Wertungstück gewählt und sich damit im Wettbewerb unter vielen Top-Orchestern mit "gutem Erfolg" wacker geschlagen.

Oleg Grötzinger konnte damit nicht nur seinem jugendlichen Orchester eine tolle internationale Erfahrung ermöglichen, sondern auch für sich selbst die Vielfalt großartiger Akkordeonmusik auf hohen Niveau in seiner ganzen Bandbreite erstmalig so erleben.

Neben dem Leistungsauftritt war aber vor allem Spaß, Freundschaft, Lachen und ein SUPER "Miteinander" geboten. "Alt und Jung" belebten die vier Tage mit viel "Remmidemmi", was vor allem die anderen Gäste unseres Hotels inmitten der Innsbrucker Innenstadt manchmal hautnah mitbekamen. Ein besonderes Erlebnis mit lautstarkem Nachklang war dabei der "internationale Abend der Begegnung" im Kongresszentrum, eine Party, die keinen auf den Stühlen hielt. Zum Partysound der "Blaumeisen" - einer deutschen TOP-Band - wurden die HVG-eigenen gelben T-Shirts ordentlich durchgeschwitzt. Noch lange "Hey Baby" singend hatte man Spaß ohne Ende bis in die frühen Morgenstunden. Jeder war mit ganzem Herzen mit dabei.

Innsbruck geht auch dieses Mal wieder in die Vereinsgeschichte ein. DANKE allen, die mit viel Engagement dazu beigetragen haben.



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