Presseberichte bis 31.12.2007


Bericht der Marbacher Zeitung am 18.12.2007

Glanzvolles Konzert mit dem Harmonikaverein

Fünf Orchester spielen im Oberstenfelder Bürgerhaus - Rund 400 Zuhörer lassen sich mitreißen

Der Großbottwarer Harmonikaverein zu Gast in Oberstenfeld

Oberstenfeld. Mit musikalischen Höchstleistungen hat der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) am Samstag sein Können unter Beweis gestellt. Insgesamt saßen 118 Musiker im Bürgerhaus auf der Bühne und unterhielten rund 400 Zuhörer mit abwechslungsreicher Musik.

Von Werner Fuchs

Mit einer jahrhundertealten jiddischen Tanzmelodie eröffnete das Jugendorchester unter der Leitung von Eugen Sokolov den Konzertabend und ließ bekannte Blues-Brothers-Melodien folgen. Zuvor hatte Siegfried Groß, der Vorsitzende des HVG, die Besucher begrüßt. Er dankte den Ausbildern, welche in den Orchestern und der seit April spielenden Tastenbande, wie die Jüngsten des Vereins genannt werden, die musikalische Erziehung übernommen haben.

Der Verein lege großen Wert auf gute Jugendarbeit, deshalb werde mit den Schulen in Oberstenfeld, Großbottwar und neuerdings auch Kleinbottwar in Musikarbeitsgruppen das Harmonikaspielen gelernt. "In den letzten Jahren hat der Verein rund 90 Musikinstrumente beschafft", stellte Groß dazu nicht ohne Stolz fest. Das junge Orchester Akkordeon-Racker mit rund 20 Spielenden zeigte dann unter der Leitung von Susanne Winkler mit Fritz Stirnemanns Zirkusmusik in drei Sätzen sein fortgeschrittenes Können. Sie führte auch die Tastenbande zur Premiere. Die zehn Neulinge meisterten schon die drei Sätze der "Akkordeon-Zwerge" von Alexander Jekic. "Hits für Kids", eine Bearbeitung des früheren Oberstenfelder Orchesterleiters Harald Rausch, waren unter Leitung von Karin Groß mit bekannten Liedern wie "Pippi Langstrumpf", "Biene Maja" und "Benjamin Blümchen" zu hören.

Mit den folgenden "Hits im Big-Band-Sound" und Bert Kaempferts "Strangers in the Night" zeigten die im Freizeitorchester zusammenspielenden ehemaligen Aktiven, dass sie immer noch gut mithalten und auftreten können. So gefielen in ihrem einwandfreien Spielen die Songs wie "American Patrol", "My Darling Clementine" oder "Song of India" und "Little Bown".

Günther Stoll, der sich wieder einmal mehr mit launiger Moderation bewährte, eröffnete nach einer Pause mit dem von ihm geleiteten ersten HVG-Orchester mit dem rhythmischen US-Stück "Route 66" den zweiten Teil des Konzerts. Als Nächstes ließ er "Rosen aus dem Süden" von dem Komponisten Johann Strauß erklingen. Schwungvoll majestätisch vom großen, 30 Mitwirkende zählenden Orchester aufgespielt.

Voll von Stoll gefordert wartete das Orchester dann mit der "Tarantella arrabiata" auf, einem ungemein schnell zu spielenden Musikstück von Hans-Günther Kölz. Günther Stoll hatte, wie auch die anderen Orchesterleiter, ausnahmslos neue Musikstücke einstudiert. Damit wollte er dem Motto des Konzerts "Musik ist Trumpf" gerecht werden. Großartig erklangen dann von Jimmy Webb "Mac Arthur Park" und brasilianische fetzige Melodien mit "The Girl from Ipanema" und "Mas que nada".

"Wenn es draußen kalt ist, bringe ich heiße Musik", spottete Stoll als Moderator. Und so war es denn auch. Mit den von seinem Orchester im Samba-Rhythmus gespielten Melodien brachte er das Publikum zum Mitklatschen, die Begeisterung fand keine Grenzen, und Pfiffe taten ein Übriges. Die Zugabe mit "Mas que nada", zu Deutsch mehr als nichts, war grandios.

Lobend äußerten sich auch Heinz Baitinger, der Vorsitzende im Harmonikabezirk Stuttgart-Ludwigsburg, und der Kapellen- und Orchesterleiter José Mali, die auch unter den zahlreichen Gästen des Konzertabends weilten.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 18.12.2007

Nachwuchsarbeit hat hohen Stellenwert

Harmonikaverein Großbottwar beweist, dass bei ihm Musik Trumpf ist

Konzentriert und voll bei der Sache: Das Schülerorchester des HVG.

OBERSTENFELD/ GROSSBOTTWAR

"Musik ist Trumpf" war am Samstagabend das Motto des Harmonikavereins Großbottwar (HVG). Im Oberstenfelder Bürgerhaus bedankte sich das Publikum mit stürmischem Beifall für die Darbietungen.

Von Werner Fuchs

Über zwei Stunden lang stellten die Akkordeonisten ihre große Musikalität unter Beweis und gefielen mit abwechslungsreichen Melodien.

Der HVG ist schon Sonderklasse. Nicht nur, was den Verein und seine Mitglieder angeht, auch mit seinen 118 Musikern in den fünf Orchestern und der Racker-Spielgruppe. Das lobte nicht nur der Vorsitzende des Harmonikabezirks Stuttgart- Ludwigsburg Heinz Baitinger, auch der Kapellen- und Orchesterdirigent Jose Mali war angetan vom großen Können der Harmonikaspieler.

Glanzstücke waren dabei von dem gut besetzten 1. Orchester zu hören. Der langjährige musikalische Leiter Günther Stoll hatte mit seinen neu einstudierten Stücken, darunter "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauß nicht nur Klassiker aufleben lassen, sondern verleitete auch mit fetzig gespielten brasilianischen Sambarhythmen die über 400 anwesenden Besucher zum Mitklatschen.

Ob "The girl from Ipanema" oder "Mas que nada", Stoll hatte hohe Ansprüche an seine 30 Spieler gestellt und wurde nicht enttäuscht: Bravourös meisterte das Orchester voll Schwung die zündenden Melodien.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß wurde der Konzertabend vom Jugendorchester mit einer altjüdischen Melodie und einem Blues eröffnet. Anschließend zeigten die 20 "Akkordeon-Racker" unter Leitung von Susanne Winkler ihr Können, das sie in Kooperation mit der Musik-AG der Schule und im Verein erlernt haben. Die "Tastenbande" zeigte als Anfängergruppe, was sie schon alles kann.

Das Schülerorchester unter Karin Groß ließ in den "Hits für Kids" mit Melodien von Pipi Langstrumpf, Biene Maja und Benjamin Blümchen Kinderlieder erklingen.

Ehemalige Orchestermitglieder, die sich im "Freizeitorchester" zusammengefunden haben, waren unter Eugen Sokolkov mit alten Hits im Bigband-Sound zu hören und gefielen besonders mit "Strangers in the Night“. Günther Stoll moderierte das Programm mit launigen Worten.

Einmal mehr hat der Verein bewiesen, dass auch heute noch Kinder und Jugendliche fürs Musizieren gewonnen werden können. Dafür hat der Verein auch tief in die Kasse gegriffen: Laut Siegfried Groß hat der HVG in den vergangenen Jahren rund 90 neue Instrumente angeschafft.



Bericht der Heilbronner Stimme am 18.12.2007

Zündende Melodien

Harmonikaverein Großbottwar spielte im Bürgerhaus

Die gute Jugendarbeit zahlt sich beim Harmonikaverein aus

Von Werner Fuchs

OBERSTENFELD Unter dem Motto "Musik ist Trumpf" spielte der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) im Bürgerhaus in Oberstenfeld vor einem zahlreichen Publikum, das sich mit stürmischem Beifall für die einzelnen Darbietungen bedankte.

Der HVG hat 118 Spielerinnen und Spielern in den fünf Orchestern und der Racker-Spielgruppe. Das Können lobte der Vorsitzende des Harmonikabezirks Stuttgart-Ludwigsburg, Heinz Baitinger. Auch Kapellen- und Orchesterdirigent José Mali war angetan von dem perfekten musikalisch-technischen Können der Harmonikaspie1er.

Glanzstücke waren dabei von dem gut besetzten ersten Orchester zu hören. Der langjährige musikalische Leiter Günther Stoll hatte mit seinen neu einstudierten Stücken, darunter "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauß, nicht nur alte Melodien neu aufleben lassen, sondern auch mit fetzig gespielten Klängen brasilianischer Sambarhythmen über 400 Besucher zum Mitklatschen verleitet.

Ob "Route 66" oder die "Tarantella arrabiata", "Mac Arthur Park" oder "The girl from Ipanema": Stoll hatte hohe Ansprüche an seine 30 Spieler gestellt und wurde nicht enttäuscht: Mit Bravour meisterte das Orchester voll Schwung die zündenden Melodien .

Nach der Begrüßung des Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß wurde der Konzertabend vom Jugendorchester mit einer altjüdischen Melodie und einer Blues-Melodie eröffnet. Anschließend zeigten 20 "AkkordeonRacker" unter Leitung von Susanne Winkler ihr Können, das sie in Kooperation mit der Musik AG der Schule und im Verein erlernt hatten. Die "Tastenbande" zeigten als Anfänger, was sie bei Susanne Winkler schon können. Das Schülerorchester unter Karin Groß ließ in den "Hits für Kids" mit Melodien von Pipi Langstrumpf, Biene Maja und Benjamin Blümchen Kinderlieder erklingen.

Altgediente ehemalige Orchestermitglieder, die sich im "Freizeitorchester" zusammengetan hatten, waren unter Eugen Sokolkov mit alten Hits im Bigband-Sound zu hören und gefielen auch mit Kaempferts "Strangers in the Night". Tausendsassa Günther Stoll hatte launig durch das Programm moderiert.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 6.12.2007

Geburtstagsständchen für Artur Hamann

Der 1. Vorsitzende Siegfried Groß gratuliert Artur Hamann

Am 28.11.2007 feierte Artur Hamann aus Großbottwar seinen 80. Geburtstag. Beinahe 50 Jahre ist Artur Hamann Mitglied des HVG, hiervon viele Jahre engagiert und aktiv bei allen Festen als fleißiger Helfer dabei.

Das 1. Orchester des HVG ließ es sich daher auch nicht nehmen, dem Jubilar persönlich mit einem Geburtstagsständchen zu gratulieren.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 22.11.2007

11. Vorspielnachmittag des Harmonika-Vereins Großbottwar

Am Sonntag, den 11.11. hatte der HVG zu seinem bereits zum 11.mal stattfindenden Vorspielnachmittag eingeladen. Zahlreiche Gäste waren in die Aula der Realschule Großbottwar gekommen um sich von den Künsten der insgesamt 49 Akkordeon- und Keyboardschülern überraschen zu lassen. Im Solo oder Duovortrag, als Mitglieder der neu gegründeten „Tastenbande“ oder als Spieler im Schülerorchester unterhielten die Kinder an diesem Nachmittag die Besucher.

Nach der Begrüßung durch den der 1. Vorsitzenden des HVG Siegfried Groß eröffnete die Tastenbande mit „Intrade im alten Stil“, einem Abendlied und einem Reigen das Programm.

Danach zeigten die Akkordeon- und Keyboardschüler Till Friedrich, Sophia Mobilia, Lucas Förnbacher, Pascal Noller, Nicolas Eschenbach, Hannes Authenrieth, Jannik Noller, Julia Fink, Victoria Ramsperger, Dennis Zink, Mario und Sonja Langewald, Thea Reiche, Kristin Schwarz, Katharina Basic, Maximilian Koch, Kim und Falk Mayer, Marcel Olma, Robin Pantle und Kristin Steinhübel Solo oder im Duett was sie bei ihren Lehrern Susanne Winkler, Karin Groß und Eugen Sokolkov gelernt hatten. Ob Hänschen Klein oder ein Mäusefest, ein kleines Ständchen oder einen Steirischen Tanz; gekonnt gab jeder sein Bestes und war sich des Applauses des Publikums sicher.

Als Höhepunkt des Nachmittags spielte Michael Groß eine „Sonate in D“. Mit dem neun Minuten Stück der höchsten Schwierigkeitsstufe, Solo und auswendig vorgetragen, begeisterte Michael Groß das Publikum.

Zum Abschluss spielte das Schülerorchester noch die Polka Ostinata, dem Minibeat und der Ambosspolka. Danach hatte die HVG-Jugend noch zu Kaffee und Kuchen eingeladen und die Gäste ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.

Der HVG möchte Sie bereits jetzt zum großen Unterhaltungsabend „Musik ist Trumpf“ am 15.12.2007 im Bürgerhaus in Oberstenfeld einladen. Vier Orchester, die HVG-Racker und die neue „Tastenbande“ haben ein unterhaltsames Programm vorbereitet und freuen sich auf ihren Besuch.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 18.10.2007

Landesmusiktag Baden-Württemberg in Holzgerlingen

Michael Groß mit seinem Akkordeonlehrer Eugen Sokolkov

Am 6. Oktober fand in Holzgerlingen der Landesmusiktag Baden-Württemberg statt, bei dem sich die besten Solisten des Landes zum Wettkampf trafen. Michael Groß nahm in der höchsten Altersgruppe Manual III teil. Er überzeugte die Wertungsrichter mit hervorragender Technik und Musikalität in seinem mit höchsten Schwierigkeitsgraden gespickten 15-minütigem Programm und erzielte mit seinem Vortrag den 3. Preis mit Pokal. Herzlichen Dank an seinen Akkordeonlehrer Eugen Sokolkov der mit Ihm zusammen die Stücke „Die zertrümmerte Kathedrale“ von Václáv Trojan, den 2. Satz aus der „Bulgarischen Suite“ von Wjatscheslaw Semjonow und aus der „Sonate Nr.2“ den 1. Satz „Allegro ingenuo“ von Wladislaw Solotarjow erarbeitete und der unseren Vereinsnachwuchs so hervorragend ausbildet.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 26.07.2007

HVG-Jugendtag am 21.07.2007

Die gesamte HVG-Jugend war eingeladen und über 50 Kinder und Jugendliche versammelten sich letzten Samstag, 21. Juli 2007 zum Jugendtag an der Kelter in Hof und Lembach. Es waren alle Altersklassen vertreten, von den jüngsten Kindern in Ausbildung bis hin zu den etwas älteren Spielerinnen und Spielern des Jugendorchesters.


Zunächst wurden die Jungs und Mädchen in vier Gruppen eingeteilt. Nach einer kurzen Begrüßung und Erklärung des Geländespiels machte sich auch schon die erste Gruppe auf den Weg, der sie über die Weinberge und durch den Wald bis hoch zur Burg Lichtenberg führte. Die Strecke mussten sie anhand von Wegbeschreibungen selbst herausfinden und nebenher teilweise versteckte Quizfragen beantworten. Unterwegs erwarteten sie Spielstationen, an denen sich die unermüdlichen Kids zum Beispiel beim Bierdeckelstapeln, Dosenwerfen und Pantomime als Gruppe bewähren mussten. Auch beim Autozieehen war es wichtig, dass alle mithalfen und zusammen an einem Strang zogen.

Nach zwei Stunden Action auf dem Lichtenberg, wieder zurück an der Kelter, war schon eine Überraschung für die teils erschöpften Helfer und die meist noch munteren Teilnehmer vorbereitet: Alle freuten sich über ein leckeres Eis von der Eisdiele aus Großbottwar. Anschließend war noch Zeit zum Fußballspielen, Torwandschießen und Ausruhen auf dem Spielplatz. Beim Grillen ließen wir den spannenden Nachmittag gemeinsam ausklingen. Zum Abschluss bekamen die Kinder bei der Siegerehhrung ihre wohl verdienten Preise und gingen von einem aufregenden Jugendtag begeistert nach Hause.

JW.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 19.07.2007

Geburtstagsständchen

Gerhard Brosi mit Siegfried Groß

Am Samstag, 07. Juli überbrachte eine Spielgruppe des 1. Orchesters des Harmonika-Vereins Großbottwar seinem langjährigen treuen Mitglied Gerhard Brosi einen musikalischen Geburtstagsgruß zu seiner Feier zum 80. Geburtstag in der Stadthalle Großbottwar.



Bericht der Marbacher Zeitung am 30.06.2007

Verein vergisst seine Wurzeln nicht

Der HVG will seinen Namen ändern

Großbottwar. Der Harmonika-Verein Großbottwar strebt eine Namensänderung an. KÜnftig soll das Wort "Oberstenfeld" ein fester Bestandteil des Namens sein. Warum, hat der Vorsitzende Siegfried Groß dem Gemeinderat von Großbottwar am Mittwochabend erklärt.

Von Christian Kempf

Dem Bürgermeister Rainer Gerhäusser hat Siegfried Groß schon ihm April mitgeteilt, dass der Harmonika-Verejn Großbottwar (HVG) sich künftig Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld nennen will. Jetzt hat er auch dem Gemeinderat erläutert, dass die Musiker zu neuen Ufern streben. Hintergrund der Überlegungen beim HVG ist, dass ein Drittel der Mitglieder aus der Nachbarkommune kommt (wir berichteten). Außerdem bietet der Verein in Oberstenfeld an der Schule eine Akkordeon-AG an. Beiden Entwicklungen möchte der HVG nun Rechnung tragen und sich auch in Oberstenfeld als Verein anerkennen lassen, wie Siegfried Groß dem Gremium mitteilte.

Außerdem wolle sich der Verein "langfristig den Zugang zu den Kindern In Oberstenfeld sichern", sagte der Vorsitzende. Denn die Mädchen und Jungs kämen nicht, wenn man sich nicht aktiv um sie bemühe. Siegfried Groß erinnerte an das Beispiel anderer Vereine, die kaum noch Mitglieder hätten und damit vor dem Aus stünden.

Der Vorsitzende versicherte, dass der Verein mit dem geplanten Schritt seine Aktivitäten in Großbottwar nicht zurückfahren werde. "Großbottwar ist die Stadt, wo wir herkommen und auch bleiben", betonte Siegfried Groß. Andererseits bedeute die Anerkennung als Verein in Oberstenfeld "einen Zugewinn" für den Nachbarort. Denn die Gemeinde könnte beispielsweise einfordern, dass der HVG bei der Sportlerehrung musiziert. "Aber das machen wir gerne", sagte Siegfried Groß. Zunächst müsse das Thema aber noch mit der Gemeinde Oberstenfeld und den Mitgliedern abgeklärt werden, sagte der Vorsitzende.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 29.06.2007

Neuer Name für Harmonika-Verein

Künftig soll auch Oberstenfeld mit aufgeführt werden - Mitglieder beschließen 2008

GROSSBOTTWAR Der Harmonika-Verein Großbottwar, abgekürzt HVG wird auch in Zukunft HVG heißen. Nur ausgeschrieben wird es dann Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld heißen. Mit dieser Umbenennung will sich der Verein auch in den kommenden Jahren ausreichend Mitglieder sichern.

VON ANDREA NiCHT-RoTH

Beschlossen werden soll der neue Name bei der Hauptversammlung im kommenden Jahr. Den Gemeinderat hat HVG-Vorsitzender Siegfried Groß am Mittwochabend über die geplante Umbenennung informiert.

Die Namensänderung wird es dem HVG ermöglichen, in Oberstenfeld ebenfalls als örtlicher Verein anerkannt zu werden - denn das hat einige Vorteile auch finanzieller Art. Zum Beispiel bei der Benutzung des Bürgerhauses, in dem der Verein am Jahresende regelmäßig ein großes Konzert gibt.

Ein Drittel aus dem Nachbarort

Der HVG bleibt der HVG, auch wenn sich künftig die Oberstenfelder im Namen wieder finden.

Außerdem, so Groß, trage der HVG nur der Tatsache Rechnung, dass schon jetzt rund ein Drittel der über hundert aktiven Mitglieder aus Oberstenfeld stammt. Außerdem sichere sich der Verein damit einen langfristigen Zugang zu den Kindern und Jugendlichen in Oberstenfeld - eine strategische Maßnahme für die Zukunftssicherung des Vereins. Seit einiger Zeit arbeitet der HVG mit Großbottwarer Schulen und der Lichtenbergschule in Oberstenfeld zusammen.

Nur so sei es möglich, die bisherige Qualität auch in der Jugendarbeit zu erhalten. Der Nachwuchs aus Großbottwar reiche da nicht aus, der demografische Wandel mache sich auch hier bemerkbar.

Der Sitz des Vereins wird auch weiterhin in Großbottwar sein, versicherte Groß vor dem Ge meinderat. "Großbottwar ist die Stadt wo wir herkommen und wo wir bleiben", sagte er.

"Großartiges Aushängeschild"

Diesen Lokalpatriotismus begrüßte auch Bürgermeister Rainer Gerhäusser, denn der HVG sei nämlich ein "ganz großartiges Aushängeschild für die Stadt". Zu entscheiden hatte der Gemeinderat in dieser Sache natürlich nichts. Der Verein hatte sich nur deshalb im Vorfeld an den Bürgermeister und dann auch an den Gemeinderat gewandt, "um Sie nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen", sagte Groß. Vielmehr gehe es dem Verein um Transparenz.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 28.06.2007

HVG-Freizeitorchester gestaltet musikalisch den Gottesdienst

HVG-Freizeitorchester

In der evangelischen Martinskirche übernahm am vergangenen Sonntag ausnahmsweise einmal das Freizeitorchester des HVG unter der Leitung von Eugen Sokolkov die musikalische Begleitung des Gottesdienstes.

Mit einem Präludium in g-Moll von J.S.Bach eröffneten die 14 Spielerinnen und Spieler feierlich den Gottesdienst zum diesjährigen Johannistag. Im weiteren Verlauf begleitete das Orchester die von der Gemeinde gesungenen Lieder. Viel Lob und anerkennenden Beifall gab es nach der zuletzt vorgetragenen Bach-Fuge in g-Moll von den zahlreich erschienenen Kirchgängern. Pfarrer Dr. Kümmerle und die Akkordeonisten waren sich zum Schluß einig: Auch nächstes Jahr wieder einen "Kirchen-Auftritt" des Orchesters zu geben.



Bericht der Marbacher Zeitung am 23.06.2007

Harmonika-Verein stellt die Weichen für die Zukunft

Musiker aus Großbottwar möchten als Verein auch in Oberstenfeld eingetragen sein - Der Name soll geändert werden

Großbottwar. Der Harmonika-Verein Großbottwar soll nach dem Willen des Vorstands auch in Oberstenfeld ein eingetragener Verein werden. Damit will die Führungsriege unter anderem verhindern, dass der Nachwuchs in der Nachbarkommune zu anderen Vereinen abwandert.

Von Christian Kempf

Der Harmonika-Verein Graßbottwar (HVG) hat bereits jetzt enge Verbindungen zu Oberstenfeld. Ein Drittel unserer Mitglieder kommt aus Oberstenfeld und seinen Teilorten", sagt der stellvertretende Vorsitzende Bernd Schäfer. Außerdem arbeitet der Verein seit zwei Jahren eng mit der Grundschule in der Nachbarkommune zusammen. Der HVG stellt dort Zweitklässlern im Rahmen der Akkordeon-AG Instrumente zur Verfügung.

Die Musiker des HVG könnten bald unter dem Namen Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld auftreten

Lehrer aus dem Verein unterrichten die Schüler dann auch. Doch das sind noch längst nicht alle Berührungspunkte mit Oberstenfeld. Einmal im Jahr geben die Musiker im Nachbarort ein großes Konzert. Und selbst der zweite Vorsitzende, Bernd Schäfer, wohnt in Oberstenfeld.

Rechtlich spricht nichts gegen einen zweiten Eintrag

"Jetzt möchten wir dem Rechnung tragen, was sich über Jahre entwickelt hat", sagt Bernd Schäfer. Der HGV wolle auch in Oberstenfeld als Verein eingetragen sein. Die Führungsriege hat laut Bernd Schäfer schon abgeklopft, ob das rechtlich möglich ist und dabei festgestellt, dass nichts dagegenspricht. Auch der Oberstenfelder Bürgermeister Reinhard Rosner sei damit einverstanden, berichtet der Zweite Vorsitzende. Allerdings habe der Rathauschef die Zusage mit der Bedingung verknüpft, dass sich der zweite Standort im Namen niederschlagen müsse. Dieser Forderung will der Vorstand der HVG nachkommen. Der Verein soll künftig Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld heißen. Am Kürzel HVG werde sich jedoch nichts ändern, beruhigt Bernd Schäfer die Traditionalisten. Den Mitgliedern seien die Pläne zur Namensänderung noch nicht bekannt, erklärt er. Aber der Vorstand wird sie nicht übergehen: Ein entsprechender Beschluss solle erst bei der Mitgliederversammlung im Januar 2008 erfolgen, erklärt Bernd Schäfer.

Auf dem Rathaus in Großbottwar habe man zunächst Bedenken gegen die Bestrebungen des Vereins geäußert, sagt der Oberstenfelder. Es sei die Angst umgegangen, dass der HVG seinen Verpflichtungen nicht mehr so uneingeschränkt nachkommen könnte. Man habe dem Bürgermeister Rainer Gerhäusser aber versichert, dass der Verein all seine Aufgaben in der Stadt erfüllen werde. Außerdem bleibe der Sitz der Musiker in Großbottwar - was die Bedenken des Rathauschefs zerstreut habe.

Verpflichtungen ergeben sich für den HVG durch den geplanten Schachzug auch in Oberstenfeid. Andererseits öffnen sich so in der Nachbarkommune auch Türen. Bei der Hallennutzung dürften die Konditionen zum Beispiel besser werden, sagt Bernd Schäfer.

Der HGV will anderen Vereinen mit dem Schachzug zuvorkommen

Wichtig ist ihm auch, dass der HVG anderen Vereinen, die ähnliche Interessen verfolgen, zuvorkommt. Sonst bestünde die Möglichkeit dass der vom HVG ausgebildete Nachwuchs zur Konkurrenz abwandert oder Kinder schon zu Beginn der musikalischen Ausbildung in einen anderen Verein eintreten. "Wir wollen uns damit auch für die Zukunft aufstellen", erklärt Bernd Schäfer.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 24.05.2007

HVG-Konzert in der Stadthalle Großbottwar

Am Samstag, 12. Mai 2007, hatte der HVG zu seinem Konzert in die Stadthalle Großbottwar eingeladen. Zahlreiche Freunde der Akkordeonmusik waren gekommen und durften sich wie immer auf ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm freuen.

Eugen Sokolkov

Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1 .Vorsitzenden Siegfried Groß übernahm in gewohnter Weise Günther Stoll die Moderation durch den weiteren Abend. Musikalisch eröffneten die fünf HVG-Youngsters Volker Rupp, Stephanie Schwarz, Nina Stein, Kristin Steinhübel und Sarah Winkler den Abend mit der "Suite nach niederländischen Volksweisen" , gefolgt von Wiener Melodien der "Ouverture viennois" von Gurt Herold.

Danach nahm Eugen Sokolkov auf der Bühne Platz und versetzte das Publikum mit seinem Solovortrag in Begeisterung. Zunächst mit klassischen Sätzen aus der "Französischen Suite Nr. 6" von Johann Sebastian Bach und danach mit den russischen Klängen aus der "Karpaten Suite Nr. 2" von Vladimir Zubitsky.

Nach dem künstlerischen Solovortrag ging es zurück zu den Anfänge(r)n der Akkordeonmusik. Die 27 Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung von Karin Groß stürmten die Bühne. Mit der "Suite elementaire" führte das Orchester fünf unterschiedliche Sätze auf und gab dem Publikum einen Einblick in die Vielfalt der Akkordeonliteratur der unteren Schwierigkeitsstufe.

Das HVG-Schülerorchester mit Dirigentin Karin Groß

Auch das Jugendorchester unter der Leitung von Eugen Sokolkov konnte das Publikum mit dem Stück "Kontraste", ein Lied und ein Tanz, von Hermann Illenberger begeistern. Danach erklangen "Kleine Summerein über ein Bienenlied" in der Stadthalle. Das bekannte Lied "Summ, summ, summ, Bienlein summ herum" in verschiedenen Variationen, langsam, schnell, vorwärts und rÜckwärts bekam das aufmerksame Publikum zu Gehör.

Mit einem Volkslied ging es dann weiter im Programm. Das 1. Orchester unter der Leitung von Günther Stoll hatte Variationen über "Komm, lieber Mai" vorbereitet. Das bekannte Lied erklang in acht verschiedenen Variationen, und so wurde der Mai an diesem Abend musikalisch begrüßt. Danach folgten die "Visionen der Nacht" .Drei sehr unterschiedliche Sätze mit den Titeln "Im dunklen Schatten verbirgt sich der Fluss"; "Das Flammenvolk tanzt" und "Im Auge des Wirbelsturmes" hielten das gebannte Publikum in atemloser Stimmung.

Besonders erfreut war der HVG, dass der Komponist Hansjörg Staudacher an diesem Abend den Weg nach GroBbottwar gefunden hatte. Nach der Aufführung und unter dem stürmischen Beifall des Publikums lieB er es sich nicht nehmen, dem Dirigenten und dem Orchester zum gelungenen Vortrag zu gratulieren. Zum Abschluss des Konzerts spielte das 1. Orchester noch die Ouvertüre zu "Die diebische Elster" von Gioacchino Rossini. Das begeisterte Publikum ließ das Orchester natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne. Hierbei durfte das Publikum dann tatkräftig mitwirken. Nach einer Auffrischung des Textes sang das Publikum unter der Begleitung des 1. Orchesters das Lied "Komm, lieber Mai". So wurde der Frühling an diesem Abend nochmals begrüßt und im Anschluss ließ der HVG gemeinsam mit seinen Gästen den Abend in der Stadthalle noch gemütlich ausklingen.



Bericht der Marbacher Zeitung am 15.05.2007

Die Orchester zeigen ein beachtliches Können

Der Harmonikaverein Großbottwar präsentiert seinen Leistungsstand bei einem Konzert in der Stadthalle

Das HVG-Jugendorchester ist in der Großbottwarer Stadthalle mit viel Beifall für seine Darbietungen belohnt worden

Großbottwar. Dem Harmonkaverein Großbottwar (HVG) hat sein Publikum einmal mehr zu begeistern gewusst. Zum Konzert in der Großbottwarer Stadthalle waren am Samstagabend rund dreihundert Besucher gekommen. Sie belohnten die Musiker mit reichlich Beifall.

VON WERNER FUCHS

Konzertante Harmonikamusik war angesagt, vier Orchester boten sie hervorragend dar. Erstaunlich ist, dass so viele Jugendliche des Vereins mühevoll Musikstücke lernen, sie einüben und schließlich aufführen. Für die Interpretation der größtenteils unbekannten Stücke erhielten sie den Beifall der Zuhörer als Anerkennung und Dankeschön.

Die "HVG-Youngsters", eine fünfköpfige Gruppe, eröffnete mit einer Folge niederländischer Volksweisen, ein Wechselspiel von Lied und Tanz. Es folgte die "Ouverture viennois" von Herold, ein Bekenntnis zu Wien. Was die Gäste dann zu hören bekamen, stellte eine bis dahin einmalige Klasse dar: Der aus Kasachstan stammende, seit elf Jahren in Steinheim lebende Eugen Sokolkov zelebrierte, ohne Noten vor sich spielend, fünf Sätze aus der " Französischen Suite Nr.6" von Johann Sebastian Bach. Der 25-Jährige führte in anschaulicher Form vor, dass Bachs barocke Orgelmusik auch auf einer Harmonika unverwechselbar zu erleben ist.

Virtuos wirkten dabei die über die Knöpfe fliegenden Finger beider Hände. Es war das musikalische Prüfungsstück des Absolventen der Hochschule für Tonkunst in Darmstadt. Auch das Solo aus "Karpaten-Suite Nr.2" von Vladimir Zubitsky ermöglichte den Zuhörern ein außergewöhnliches Musikerlebnis. Die wechselhafte Musik in Melodie, Klang- und Tonfülle ließ die Gäste in ihrer Vorstellung die raue Karpatenlandschaft erahnen. Ein stürmischer langer Beifall war der Dank des Publikums für das außergewöhnliche Können Zubitskys.

Karin Groß präsentierte anschließend ihr Schülerorchester. Es spielte fünf Stücke der "Suite elementaire", bewies flottes spielerisches Können, was die Schüler voller Stolz zeigten. Das Jugendorchester unter der Leitung des sympathischen, jetzt ein Jahr hier wirkenden Eugen Sokolkov ließ mit "Kontraste" ein Wechselspiel von Lied und Tanz erklingen und zeigte mit "Kleine Summerei über ein Bienenlied" des Altmeisters Adolf Götz ein beachtliches Können.

Ohne Pause folgte dann das erste Orchester, das unter ihrem langjährigen Dirigenten Günther Stoll spielte. Das Orchester widmete sich dem Wonnemonat Mai und spielte in einem Frühlingskonzert das "Komm lieber Mai" in Variationen. Nach den in drei Sätzen gespielten "Visionen der Nacht" stellte der Komponist Hansjörg Staudacher dem Publikum sich und das Orchester vor. Für die zauberhaften Melodien nahmen die Musiker lebhaften Beifall entgegen. "Die diebische Elster" von Rossini war dann der glanzvolle Abschluss des Konzertabends. Als Zugabe ließ Günther Stoll, der sich wieder als gewandter und humorvoller Moderator zeigte, nochmals sein in der Höchststufe spielendes Orchester mit "Komm lieber Mai" hören, um dann das Publikum dieses Lied zusammen mit Orchester singen zu lassen.

Am Schlagzeug schlugen an diesem Abend Simon Bäuerle und Kevin Wildermuth den Takt, während Johannes Reiner ebenso gekonnt das E-Piano bespielte.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 15.05.2007

Barocke Töne auf der Handharmonika

Solist Eugen Sokolkov begeistert das Publikum beim Frühjahrskonzert des HVG

Virtuoser Solist: Eugen Sokolkov

Großbottwar

Dem Wonnemonat Mai galt das Frühjahrskonzert des Harmonikavereins Großbottwar (HVG), das am Samstagabend in der vollbesetzten Stadthalle vor einem aufmerksamen Publikum stattfand.

VON WERNER FUCHS

Entsprechend war auch die Auswahl der eher unbekannten konzertanten Musikstücke, welche die vier HVG-Orchester in ihrem Programm hatten. Nach der Begrüßung durch den HVG-Vorsitzenden Siegfried Groß eröffneten die fünf "HVG-Youngsters" mit einer " Suite nach niederländischen Volksweisen" den Konzertabend. Herolds "Ouverture viennois" spielten dann die Fünf als eine Huldigung an die Stadt Wien.

Grandioses musikalisches Können bot anschließend als Solist der seit elf Jahren in Steinheim lebende und aus Kasachstan stammende Eugen Sokolkov (25), der als Absolvent der Hochschule für Tonkunst in Darmstadt sein Prüfungsstück aus der "Französischen Suite Nr.6" von Bach meisterlich zelebrierte. Dass barocke Orgelmusik auch auf Harmonika gefällt, bewies der tosende Beifall. Dann spielte Eugen Sokolkov einen Satz aus "Karpaten – Suite Nr. 2" von Vladimir Zubitsky. Auch dieses in unglaublicher Perfektion, die Finger flogen förmlich über die Tasten. Sokolkov zauberte Musik, die in ihrer wechselnden Klang- und Tonfülle beeindruckte und bei welcher sich die Zuhörer ganz gut die raue Landschaft der Karpaten vorstellen konnten.

Das 27 Köpfe zählende Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß und die 14 Mitglieder des von Eugen Sokolkov geleiteten Jugendorchesters zeigten beeindruckend, dass es um den musikalischen Nachwuchs des HVG gut bestellt ist. Angespornt werden die Jungen durch ihre beiden Lehrer und Dirigenten und ihr Vorbild, das 1. HVG-Orchester. Dieses ließ unter der Führung seines Dirigenten Günther Stoll wieder ausgezeichnete Harmonikamusik mit Variationen zu dem Lied " Komm, lieber Mai" von A.Overbeck und der Melodie von Mozart erklingen. "Visionen der Nacht" von Hansjörg Staudacher war nicht nur ein neues Musikstück, es wurde in Anwesenheit des Komponisten gespielt, der sich anschließend dem Orchester und Publikum vorstellte. Das Orchester trumpfte dann noch mit "Die diebische Elster" auf, wobei Günther Stoll nicht die elektronische Software des Finanzamts, sondern die Oper von Gioacchino Rossini als letztes Stück ankündigte.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 11.05.2007

Harmonikaspieler begrüßen den Frühling

1. Orchester 2005

Großbottwar - (red). Der Harmonika-Vereins Großbottwar (HVG) veranstaltet am Samstag, 12. Mai um 19.30 Uhr ein Konzert in der Stadthalle. Drei HVG-Orchester und die HVG-Youngsters haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet mit Variationen über "Komm, lieber Mai", "Summereien über ein Bienenlied" und "niederländische Volksweisen". Als Höhepunkt wird Eugen Sokolkov Sätze aus der "Suite Nr. 6" von Bach aufführen.



Bericht der Marbacher Zeitung am 10.05.2007

Der Harmonika-Verein Großbottwar lädt zum Konzert

1. Orchester 2005

Großbottwar (red). Drei Orchester des Harmonika-Vereins Großbottwar (HVG) und die HVG-Youngsters präsentieren ihr abwechslungsreiches Programm am Samstag, 12. Mai, In der Stadthalle in Großbottwar. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Die Zuhörer erwartet ein Frühlingsabend mit Variationen über "Komm, lieber Mai", "Summereien über ein Bienenlied" und niederländische Volksweisen. Als besonderen Höhepunkt wird Eugen Sokolkov am Soloakkordeon Sätze aus der "Suite Nr. 6" von Johann Sebastian Bach und der "Karpaten-Suite" von Vladimir Zubitsky aufführen. Karten im Vorverkauf sind ab sofort bei allen Spielern des Harmonika-Vereins und unter der Kartenhotline 07148 / 5941 erhältlich. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren erhalten freien Eintritt. Informationen über die Orchester des HVG sind auch im Internet unter www.hvgonline.de abrufbar.



Bericht der Marbacher Zeitung am 18.04.2007

"Ohne Nachwuchs geht es nicht weiter"

Der Harmonikaverein Großbottwar hat ein Orchester mit zwölf Schülern aus Akkordeon-AGs gebildet

Großbottwar. Der Harmonikaverein Großbottwar hat ein fünftes Akkordeonorchester gegründet. Die zwölf jungen Musiker stammen aus Arbeitsgemeinschaften der Grundschulen in Oberstenfeld und Großbottwar. Seit vier Jahren kooperiert der Verein mit den Schulen.

Von Tanja Capuana

"Musik fördert die kognitive Fähigkeit", sagt Siegfried Groß, der Vorsitzende des Harmonikavereins Großbottwar (HGV). Auch das Konzentrationsvermögen profitiere davon. Aus diesem Grund hat der Musikverein das mittlerweile fünfte Akkordeonorchester gegründet. Die zwölf Teilnehmer sind Dritt- und Viertklässler der Schulen in Großbottwar und Oberstenfeld.

Die Musiker des neuen Orchesters

Etwa 40 Prozent der Schüler bleibt dem Akkordeon spielen treu

Seit vier Jahren organisiert der HGV in Großbottwar eine Akkordeonarbeitsgemeinschaft an Schulen. Ein Jahr später folgte die Zusammenarbeit mit der Grundschule in Oberstenfeld. "Jedes Jahr bieten wir in der zweiten Klasse eine AG an", erzählt Groß. "Das ist ein Akkordeonunterricht in der Gruppe von November bis März. Der Kurs ist bis auf eine kleine Leihgebühr für das Instrument gratis", sagt Susanne Winkler, die Leiterin und Ausbilderin des neuen Ensembles.

Die Idee zur Kooperation mit den Lernanstalten stammt von Siegfried Groß. "Vor zehn Jahren habe ich bemerkt, dass es fast keine Schüler mehr in der Ausbildung gibt", sagt er. "Jugend ist wichtig. Ohne Nachwuchs geht es nicht weiter." Ziel ist, die Kinder längerfristig fürs Musizieren zu begeistern und gleichzeitig als Vereinsmitglieder zu rekrutieren. Da Musik auch die motorischen Fähigkeiten der Kinder schult, überzeugte der Verein die Rektoren, an einem Strang zu ziehen. Etwa 40 Prozent der Sprösslinge wolle über den Workshop hinaus dem Spielen treu bleiben. "Die Kinder haben die Chance zu schauen, ob das Musizieren etwas für sie ist", sagt Groß. Wer danach weitermachen möchte, gehe in den Verein.

Den Großteil der Unterrichtskosten an der Schule übernimmt der Verein

Dieses Mal wollten 30 Kinder mit der Musik fortfahren. Sieben Akkordeonspieler wurden in das Schülerorchester übernommen. "Wir haben uns überlegt, wenn wir das Potenzial haben, ’warum führen wir dann kein Orchester ein, dass vom Niveau unterhalb des Schülerorchesters liegt’", berichtet Susanne Winkler. "Mit zwölf Spielern fangen wir an." Seit vergangenem Montag proben die jungen Musiker von 17 Uhr an eine Stunde lang kindgerechte Unterhaltungsstücke. "Ich denke, es macht ihnen Spaß", sagt die Musikerin.

"Das Kultusministerium bezuschusst das Projekt während des fünfjährigen Kooperationsvertrags", sagt Groß. Der Löwenanteil der Gebühren für Lehrer und Noten geht aber zu Lasten der Vereinskasse. Vom kommenden Jahr an wird der Harmonikaverein die Kosten des Unterrichts allein übernehmen. "Wir machen auch ohne Zuschüsse weiter", betont Siegfried Groß. Im ersten Jahr habe der Verein laut Groß einen Gönner gehabt. "Es wäre schön, einen Dauersponsor zu finden."



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 18.04.2007 Mit Eifer bei der ersten Probe: Das neue Kinderorchester des Handharmonikavereins. Bild privat

Wo Kinder Takt und Ton angeben

Handharmonikaverein gründet neues Orchester – Schulkooperationen erfolgreich

Großbottwar

(red) -Die erste Probe wurde mit Spannung erwartet -und sie hat allen Spaß gemacht. Der Handharmonikaverein (HGV) hat ein neues Kinderorchester gegründet. Bisher machen 14 Buben und Mädchen mit.

Bei der ersten Übungsstunde waren alle eifrig dabei. Die Kinder hatten gemeinsam im Dezember bei der Gala "Musik ist Trumpf" einen erfolgreichen ersten Auftritt mit den "Akkordeon-Rackern". Dies nahm der Verein zum Anlass, ein weiteres Kinderorchester zu gründen. Die Leitung hat Susanne Winkler übernommen.

Nach vielen Jahren der Aufbauarbeit im Nachwuchsbereich darf der HVG jetzt mit Stolz auf eine große Akkordeonjugend blicken. Vor allem die nun schon vier Jahre dauernde Kooperation mit der Wunnenstein-Schule in Großbottwar und die drei Jahre bestehende Kooperation mit der Lichtenbergschule in Oberstenfeld tragen zu diesem Erfolg bei und sind Basis für die Gründung dieses fünften Orchesters.

Exakt 28 Akkordeonspieler im Schülerorchester, 20 im Jugendorchester, 30 im 1. Orchester, 17 im Freizeitorchester und nun 14 im neuen Kinderorchester lassen die Zahl der Aktiven auf über 100 Akkordeonisten anwachsen. Dieser Erfolg ist zugleich auch Ansporn für die Vereinsleitung, in der kulturellen Arbeit und Förderung der Akkordeonjugend und -musik im Bottwartal nicht nachzulassen.

Das nächste Konzert findet am 12. Mai in der Stadthalle mit vier Orchestern und dem Solisten Eugen Sokolkov statt.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 19.04.2007

Harmonikaverein Großbottwar gründet 5. Akkordeonorchester

Am 16. April 2007 trafen sich die Akkordeonisten des neu gegründeten Akkordeonorchesters zur ersten Übungsstunde. Die Kinder warteten mit Spannung auf die erste gemeinsame Probe und waren eifrig dabei. Sie hatten gemeinsam im Dezember an „Musik ist Trumpf“ einen tollen und erfolgreichen ersten Auftritt mit den Akkordeon-Rackern. Dies nahm der Verein zum Anlass ein weiteres Kinderorchester zu gründen. Die Leitung des Orchesters hat Susanne Winkler übernommen.

Das neue Kinderorchester

Nach vielen Jahren der Aufbauarbeit im Nachwuchsbereich darf der HVG heute wieder mit Stolz auf eine große Akkordeonjugend ähnlich wie in den siebziger Jahren blicken. Vor allem die nun schon vier Jahre dauernde Kooperation mit der Wunnensteinschule in Großbottwar und die schon 3 Jahre dauernde Kooperation mit der Lichtenbergschule in Oberstenfeld tragen zu diesem Erfolg bei und sind Basis für die Gründung dieses fünften Orchesters.

28 Akkordeonspieler im Schülerorchester, 20 Spieler im Jugendorchester, 30 Spieler im 1. Orchester, 17 Spieler im Freizeitorchester und nun 14 Spieler im neuen „Kinderorchester“ lassen die Zahl der Aktiven auf über 100 Akkordeonisten anwachsen.

Nach einem erfolgreichen Jubiläumsjahr „75 Jahre HVG“ in 2006 und vielen qualitativ hochwertigen musikalischen Veranstaltungen, wie etwa dem Konzert im Mai, den Auftritten beim Stadtjubiläum in Großbottwar und dem großen Unterhaltungsabend „Musik ist Trumpf“ im Dezember, startet der Harmonika-Verein e.V. Großbottwar mit diesem weiteren Glanzpunkt ins Jahr 2007.

Dieser Erfolg ist zugleich auch Ansporn für die Vereinsleitung nicht nachzulassen in seiner erfolgreichen kulturellen Arbeit und Förderung der Akkordeonjugend und -musik im Bottwartal, vor allem in Großbottwar.

Das nächste konzertante „High Light“ des HVG findet am 12. Mai 2007 in der Stadthalle Großbottwar mit 4 Orchestern und dem Solisten Eugen Sokolkov statt.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 12.04.2007

Geburtstagsständchen für Elfriede und Richard Meixner

Zwei Geburtstagsständchen auf einen Streich, hieß es am 31.03.2007. Frau Elfriede Meixner aus Winzerhausen hatte ihren 70. Geburtstag und feierte den Ehrentag gebührend im Kreise der Familie. Das 1. Orchester des HVG gratulierte mit einem Geburtstagsständchen und nutzte die Gelegenheit das im letzten Jahr verschobenen Geburtstagsständchen für unser langjähriges aktives Mitglied Herrn Richard Meixner nachzuholen.

1. Orchester Siegfried Groß gratuliert Elfriede Meixner


Bericht Oberstenfelder Mitteilungsblatt am 30.03.2007

Kooperation Schule und Verein:Abschlußkonzert der Akkordeon AG

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der Lichtenbergshule Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar fand am 19.03.2007 im Musiksaal der GHWRS ein gelungenes Abschlußkonzert mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Das Schülerorchester mit seiner Dirigentin Karin Groß eröffnete den Abend mit dem Stück "Mini-Beat". Danach begrüßte Herr Leistner, Mitglied der Vereinsleitung, die Gäste und Besucher des Abends. Nach einigen Informationen zum HVG und der Kooperation mit der Lichtenbergschule übergab er das Wort an Rektor Stumpp. Herr Stumpp begrüßte ebenfalls alle Gäste und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Harmonika-Verein. Insbesondere betonte er den Mut der jungen Akkordeonisten vor so vielen Zuhörern aufzutreten, dies sei schon eine großartige Leistung.

Nach einem 2.ten Musikstück "Looping" vom Schülerorchester des HVG vorgetragen zeigten die eifrigen Teilnehmer der AG aus der Klassenstufe 2 unter der Leitung von Karin Groß dem sehr zahlreich erschienenen Publikum ihr bis heute erreichtes Können auf dem Akkordeon.

Fleißig und mit viel Eifer haben unsere 13 jüngsten Nachwuchsmusiker seit Herbst 2006 den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und bereits viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Das bereits nach 5-monatigem Übungszeitraum von allen Teilnehmern ein einfaches Lied im Fünftonraum sogar schon mit Baßbegleitung gespielt werden kann, erstaunte dann doch die Zuhörer und deshalb wurde heftig applaudiert. Auch das nahezu fehlerfreie Zusammenspiel in den 2er, 3er und 4er-Gruppen fand den Gefallen des Puplikums.

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen stellte Karin Groß die Kinder vor und erläuterte die Vorgehensweise im AG-Unterricht auch im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel- oder Gruppenunterrichts.

Einen weiteren musikalischen Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe mit der "Amboß-Polka" hinterließen abschließend die 25 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters bei den Zuhörern.

Da der kostenlose freiwillige Kurs nun, wie angekündigt, endet verweisen wir hiermit bereits auf das nächste Schuljahr 2007/2008 in dem wieder eine Kooperation Schule und Verein stattfinden soll und zu der die Schüler der jetzigen Klassenstufe 1 bereits heute schon recht herzlich eingeladen sind.

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon werden wir nun in 2-er und 3-er Gruppen den Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortsetzen. Zu gezielten Fragen stehen wieder Karin Groß oder Elisabeth Geßwein-Reiner als Ansprechpartner zur Verfügung. Näheres wird über die Klassenlehrer der Klassenstufen 2, das Sekretariat der GHWRS oder über den HVG bekannt gegeben.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 29.03.2007

Geburtstagsständchen für Siegfried Schäfer

Am 17.03.2007 feierte unser langjähriges Mitglied Siegfried Schäfer aus Großbottwar seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar feierte seinen Ehrentag gebührend und das 1. Orchester des HVG gratulierte mit einem Geburtstagsständchen.



Bericht Oberstenfelder Mitteilungsblatt am 16.03.2007

Kooperation Schule und Verein: Vorspielabend der Akkordeon AG an der GHWRS am 19.03.2007

Seit Herbst letzten Jahres haben einige Kinder der Klassenstufe 2 der GHWRS im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der Lichtenbergschule Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar an der Akkordeon-AG teilgenommen. Mit Fleiß und Eifer haben unsere „Nachwuchsmusiker“ den wöchentlichen Unterricht besucht und bereits vieles über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt.

Gruppenvorspiel Gruppenvorspiel

Der freiwillige Kurs endet nun mit einem Vorspielabend bei dem die Kinder ihr Erlerntes zeigen möchten. Das Abschlußkonzert findet am Montag 19.03.2007 um 18:00 Uhr im Musiksaal der Lichtenbergschule mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Hierzu laden wir alle interessierte Eltern und Mitbürger ein und stellen uns auch gerne den Fragen über die weiteren Pläne der Kooperation.

Rektor Heiner Stumpp 1. Vorsitzender HVG Siegfried Groß



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 01.03.2007

Probewochenende mit dem Jugendorchester

Am 10.2. versammelte sich das Jugendorchester an der Realschule Großbottwar und machte sich auf zum Probewochenende nach Backnang-Oberschöntal in die "Schöntaler Scheuer". Dort angekommen bestaunten wir das alte Bauernhaus und bezogen rasch unsere Zimmer. Noch vor der ersten Probe wurden Tischkicker und Tischtennisplatte entdeckt und in Angriff genommen. Während das Jugendorchester mit seinem Dirigenten Eugen Sokolkov bereits am Vormittag die erste Probe absolvierte, kaufte der Jugendausschuss die Verpflegung für das Wochenende ein.

Jugendorchester bei der Probearbeit Jugendorchester

An das lang ersehnte Mittagessen schloss sich eine kurze Pause an, bevor es mit den Stimmenproben weiterging. Es folgte eine Kaffeepause, bei der es leckeren selbstgebackenen Kuchen gab. Anschließend trafen sich noch einmal alle zur Gesamtprobe. Währendessen sorgte der Jugendausschuss für das leibliche Wohl und bereitete einen Salat, Spaghetti Bolognese und als Dessert einen Pudding vor. Kaum fertig geworden, stürmten schon die ersten Hungrigen in die Küche. Nach dem mit viel Lob bedachten Abendessen war Freizeit angesagt, bevor wir uns wieder zu ein paar lustigen Spielchen trafen. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen und starteten am nächsten Morgen in neuer Frische mit einem ausgiebigen Frühstück voll durch. Bis die Eltern zum Abholen eintrafen wurde noch einmal fleißig "gekickert" und Tischtennis gespielt. Das Wochenende hat allen einen riesen Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 22.02.2007

HVG-Jugend rockt die Eisdisco

HVG-Jugend

Am 20.1. machten sich 23 mutige Teenies auf den Weg in die Eisdisco nach Bietigheim. In der Eishalle erwartete uns neben lauter Musik eine rutschige Eisfläche, die vielen von uns zu Beginn zum Verhängnis wurde. Nach einigen Runden gewöhnten sich auch die ungeübten Schlittschuhläufer an das Eis. Mit viel Spaß starteten wir sogar eine Eis-Polonaise und konnten fast die ganze Halle mitreißen. Beim Einüben kleiner Kunststücke hatten wir alle viel zu lachen. Nachdem wir alle Schützlinge wieder eingefangen hatten, machten wir uns zum Aufbruch bereit. Allen hat der Ausflug toll gefallen und zum Glück gab es auch keine Verletzten.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 01.02.2007

HVG – Spielerversammlung

Am 17.01.2007 fand die diesjährige Spielerversammlung des Harmonika-Vereins Großbottwar in der Aula des Schulzentrums Großbottwar statt. Jugendleiter Julian Weinmann begrüßte zunächst alle anwesenden Spieler und Spielerinnen. Nach einem kurzen Rückblick über die Aktivitäten der Vereinsjugend und des Jugendausschusses im vergangenen Jahr standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Für die ausgeschiedenen Mitglieder Marleen Winkler und Ann-Kathrin Dittrich wurden Sandra Hochwimmer und Stephanie Schwarz neu in den Jugendausschuss gewählt. Jugendleiter Julian Weinmann wurde für weitere zwei Jahre in sein Amt gewählt.

Danach gab Jugendleiter Julian Weinmann eine kurze Vorschau auf das Jahr 2007. Gemeinsam mit den Spielern wurden Vorschläge und Anregungen für Ausflüge und Aktivitäten gesammelt.


HVG – Mitgliederversammlung

Zum Abschluss des HVG-Jubiläumsjahres fand am 26.01.2007 die ordentliche Mitgliederversammlung des HVG im Saal der Bottwartalkellerei statt.

Zur Einstimmung auf den Abend wurden die Mitglieder mit einem Glas Sekt empfangen. Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Siegfried Groß legten der 1. Vorsitzende, die Schriftführerin Simone Schwarz, der Kassier Jürgen Rieker und der Kassenprüfer Winfried Scheffler ihre Rechenschaftsberichte ab.

Die anwesenden Dirigenten Susanne Winkler, Karin Groß und Eugen Sokolkov und Günther Stoll berichteten über ihre Tätigkeiten im vergangen Jahr mit dem Schüler-, Jugend-, Freizeit- und 1. Orchestern bzw. den HVG-Youngsters und HVG-Rackern.

Auch Jugendleiter Julian Weinmann berichtete über die Aktivitäten des Jugendausschusses im vergangenen Jahr und gab eine kurze Vorschau auf die für 2007 geplanten Unternehmungen.

Die anwesenden Vereinsmitglieder konnten sich davon überzeugen, dass der HVG im vergangenen Jubiläumsjahr 2006 viel geleistet hat. Besonders hervorzuheben waren der Mitgliedertag im Januar 2006 mit zahlreichen Ehrengästen, das Festwochenende zum Jubiläum der Stadt Großbottwar und die zahlreichen Auftritte aller Orchester. Insbesondere die Jugendarbeit und die Kooperation Schule und Verein wird weiterhin mit viel Einsatz gefördert. Die gesamte Vorstandschaft wurde daraufhin einstimmig entlastet.

Bei den anstehenden Wahlen wurden der 2. Vorsitzende Bernd Schäfer, der Kassier Jürgen Rieker, der Gerätewart Frank Feix, der Notenwart Michael Karrer, die Aktivenvertreter Karin Heidak und Silvia Feix, die Passivenvertreter Walter Eisenmann und Peter Weiß und der Kassenprüfer Richard Meixner in ihren Ämtern bestätigt. Die Wahl des in der Spielerversammlung gewählte Jugendleiter Julian Weinmann wurde ebenfalls bestätigt.

Zum Abschluss bedankte sich Siegfried Groß bei allen anwesenden Mitgliedern für den Einsatz im vergangenen Jahr und bat auch für das bevorstehende Jahr 2007 weiterhin um tatkräftige Unterstützung.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung waren alle Mitglieder mit Begleitung noch zu einem kleinen Buffet und Weinprobe eingeladen.

Das Buffet, wie immer lecker vorbereitet von unserem Jürgen Rieker und seinen Helfern, wurde hungrig gestürmt und mit humorvollen Geschichten vom „Karle“ wurden die Weine der Bottwartalkellerei ausgeschenkt.

Der Abend war ein gelungener Abschluss des 75. HVG Jahres. Wir freuen uns auf die nächsten 75 Jahre.



Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 04.01.2007

Großes Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" des Harmonika-Verein Großbottwar

Am 16.12.2006, hatte der HVG zu seinem großen Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" in die Stadthalle Großbottwar eingeladen.

HVG-Racker

Der erste Vorsitzende Siegfried Groß begrüßte zunächst die zahlreichen Gäste und blickte stolz und erfreut auf das vergangene Jubiläumsjahr des HVG zurück. "75 Jahre HVG" wurde im Jahre 2006 mit vielen Veranstaltungen und Auftritten gefeiert und fand mit "Musik ist Trumpf" an diesem Abend einen glanzvollen Abschluss. Über 100 aktive Spieler, vom "Racker"-Anfänger bis zum langjährigen Routinier, gestalteten den Abend. Günther Stoll, der wie gewohnt durch das Programm führte, durfte zunächst die neu formatierten HVG-Youngsters ankündigen. Mit "Bongos und Maracas", "Bella Italia" und "Mr. Czerny rocks around" bewiesen die sechs Youngsters, das sie sich auf der Bühne nicht zu verstecken brauchen.

Danach hieß es "Bühne frei" für die HVG-Racker. Über 30 Akkordeonanfänger, die meisten aus den Kooperationen mit den Grundschulen in Großbottwar und Oberstenfeld, waren von Susanne Winkler in nur wenigen gemeinsamen Proben gebändigt worden und begeisterten das Publikum mit einem "Tiroler Ländler" und der "American-Melody". Lang anhaltender Applaus war der Dank an die kleinen Racker.

In fliegendem Wechsel nahm dann das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß die Plätze auf der Bühne ein. Zunächst rockten die Schüler einen "Rockshop", dann wurde es lateinamerikanisch in der Stadthalle. Mit dem Stück "Guantanamera" brachte das Schülerorchester das Publikum in der Stadthalle "fast" zum Tanzen.

Schülerorchester

Im Anschuss gab Eugen Sokolkov sein Konzert Debüt auf der Großbottwarer Bühne. Im Mai dieses Jahres hatte Eugen Sokolkov die Nachfolge von Oleg Grötzinger als Dirigent des Jugendorchesters angetreten. Mit den Stücken "Oblivion" und dem "Libertango" spielte das Orchester zwei Kompositionen von Astor Piazzolla. Bei "Autumn Leaves" swingte die Bühne und den Jugendlichen war der Spaß am musizieren deutlich anzumerken.

Das Freizeitorchester, ebenfalls unter der Leitung von Eugen Sokolkov, weckte mit "Hits der 70´ er Jahre", arrangiert von Harald Rausch, vergangene Erinnerung und mit dem Klassiker "Entertainer" wurde das Publikum in die Pause entlassen.

Mit klassischem eröffnete das 1.Orchester, unter der Leitung von Günther Stoll, den zweiten Teil des Konzertes. Mit "Präludium IV in Pop" von Johann Sebastian Bach und Mozart Melodien poppig arrangiert, mit E-Gitarre und Schlagzeug, spielte das 1.Orchester klassische Werke in modernem Gewand. Rockig ging es dann mit "Rosanna" von Toto weiter.

Komponist Adolf Götz mit Dirigent Günther Stoll

Danach stand ein ganz besonderer Höhepunkt des Abends auf dem Programm. Der dem HVG über Jahre freundschaftlich verbundene Komponist Adolf Götz hatte dem Verein zu dessen 75jährigen Jubiläum die Neukomposition "moments of Music" gewidmet. In einer Erläuterung zum Stück erinnerte Adolf Götz an "Momente mit Musik" die Musiker, Freunde und Mitglieder des HVG in 75 Jahren Vereinsgeschichte erleben durften. Das Publikum durfte dann bei der Uraufführung des Werkes die "Momente" genießen. Es war eine besondere Freude für die Spieler die Entstehung einer neuen Komposition miterleben zu dürfen und auch das Publikum war von dem Stück begeistert. Mit einem "Christmas Festival" von fröhlichen Weihnachtsmelodien verabschiedete sich dann das erste Orchester und alle Spieler vom Publikum. Spieler und Gäste ließen den Abend dann noch gemütlich in der Stadthalle ausklingen.







Bericht der Heilbronner Stimme am 23.12.2006

Musik ist Trumpf

Jubiläumsabschlußkonzert des Harmonikavereins

VON WERNER FUCHS

GroßbottwarMit einem grandiosen Konzert von 100 Mitwirkenden und der Uraufführung einer Komposition der Harmonikamusik-Legende Adolf Götz beendete der Harmonikaverein Großbottwar (HvG) die Veranstaltungsreihe zum 75-jährigen Vereinsbestehen.

"Musik istTrumpf" hieß das Motto zum 16. Mal, seit dem GÜnther Stoll das erste HVG-Orchester leitet. Den Zuhörern wurde ein überaus abwechslungsreiches Programm dargeboten und aufgezeigt, wie populär und wie gut Harmonikamusik heute noch ist.

Komponist Adolf Götz mit Orchesterleiter Günther Stoll bei der Uraufführung einer dem Harmonikaverein geschriebenen Komposition

Nicht nur die "HVG-Youngsters", welche die Programmfolge erÖffneten oderdie unter Leitung von Susanne Winkler spielenden "Akkordeon- Racker" überzeugten, sondern auch die rund 30 Buben und Mädchen aus den Grundschulen Oberstenfeld und Großbottwar, welche in einer Kooperation mit dem HVG im Musikunterricht in der Schule das Spielen mit der Handharmonika erlernen. Sie hatten ihren ersten großen Auftritt.

Das Schüler- und das Jugendorchester zeigte mit ihrem spielerischen Können unter den Dirigenten Karin Groß und Eugen Sokolkov, dass der Verein keine Nachwuchssorgen hat. Eugen Sokolkov hatte dabei seine Premiere als Nachfolger von Oleg Grötzinger, welcher nach neun Jahren Tätigkeit als HVG-Dirigent und Ausbilder als Dozent an eine Musikhochschule in die Ukraine heimgekehrt ist. Auch vom beliebten "Freizeitorchester", den "älteren Jugendlichen", Wie Sto11 schmunzelnd ankündigte, waren flotte Schlagermelodien aus den 70-er Jahren zu hören.

Hervorragend war natürlich das erste HVG-Orchester, welches bei seinen ersten beiden Darbietungen Musik von Bach und Mozart erklingen ließ. Nach einem modernen Stück der 80-er Jahre folgte die Uraufführung des von Adolf Götz eigens zum 75-jährigen Jubilaum des HVG geschriebenen "Moments of music". Ein sehr melodisches und wechselhaftes Stück in verschiedenen Sätzen war der musikalische Höhepunkt des Abends, das mit stürmischem und langanhaltenden Beifall bedacht wurde, natürlich auch für den Komponisten.

Adolf Götz (68) erzählte dem Publikum die Entstehungsgeschichte des Stücks, welches er allen HVG1ern widmete. Er sagte, er könne sich gut vorstellen, dass ein Teil des Stücks zu sammen mit einem Chor gesungen werden könne.

Mit einem "Christmas Festival" von weihnachtlichen Melodien ging der Konzertabend zu Ende. Das 30 Mitglieder zählende erste Orchester war mit Gitarre (Christoph Arndt), dem elektronischen Klavier (Harald Sigle) bereichert. Das Schlagzeug wurde gespielt von Gerd Hirsch und dem jungen Kevin Wildermuth, der bei den anderen Orchestern den Takt schlug.



Bericht der Marbacher Zeitung am 18.12.2006

Unvergessliche Momente der Musik

Musikalische Uraufführung mit einem Stück von Adolf Götz bereichert das Harmonika-Konzert "Musik ist Trumpf"

Großbottwar. Mit einem grandiosen Unterhaltungsabend unter dem Motto "Musik ist Trumpf" hat der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) seine Veranstaltungsreihe zu seinem 75-Jahr-Jubiläum beendet. Gespielt wurde auch eine Komposition von Adolf Götz.

VON WERNER FUCHS

Das Jubiläumsjahr hat im Januar mit einem musikalischen Festakt begonnen und hat sich mit zahlreichen Veranstaltungen das ganze Jahr über fortgesetzt. Nun haben sechs Orchester nochmals eins draufgesetzt mit einer musikalischen Krone: Die Harmonika-Legende Adolf Götz (68) widmete dem HVG die eigens für ihn geschaffene Komposition "Moments of music", die am Samstagabend in der überfüllten Stadthalle seine Welturaufführung hatte.

Die Musiker des HVG Großbottwar haben ihr Publikum restlos begeistert

Für die Harmonikafreunde aus dem Bottwartal ist die jährliche Musikveranstaltung des HVG, "Musik ist Trumpf", immer wieder ein besonderes Erlebnis. Und das nun schon zum 16. Mal, seit Günther Stoll das erste HVG-Orchester leitet, den Abend jeweils organisiert und als humorvoller Ansager durch das Programm führt.

Siegfried Groß, der Vorsitzende des HVG, hieß die Besucher und besonders den aus Hersbruck angereisten Komponisten Adolf Götz willkommen. Mit südamerikanischen Melodien - von dem gebürtigen Großbottwarer Adolf Deuschle für Harmonika bearbeitet - begann das musikalische Menü. Dann folgten die jüngsten Spieler und Spielerinnen, rund 30 Schulkinder aus den Grundschulen von Oberstenfeld und Großbottwar, welche in einer Kooperation mit dem Verein in der Schule dieses Instrument erlernen. Auf dem Stuhl sitzend reichten bei manchen die Füße nicht einmal auf den Boden, aber ein kleines Liedchen spielen konnten sie. Dafür gab es herzlichen Beifall. Gemeinsam anfangen und zusammen und gleichzeitig wieder aufzuhören sei schon eine Leistung, kommentierte Stoll und schmunzelte.

Susanne Winkler folgte mit den Akkordeon-Rackern, die einen Tiroler Ländler und "American-Melody" zum Besten gaben. 25 Nachwuchsspieler im Schülerorchester unter Leitung von Karin Groß zeigten ihr Können und verliehen dem Stück bei den Rhythmen des bekannten "Guantanamera" - zum Teil kostümiert und mit Sombreros auf dem Haupt - eine besondere Note.

Mit dem fast ebenso starken Jugendorchester gab Eugen Sokolkov beim HVG seinen Einstand, der die Nachfolge des in seine ukrainische Heimat zurückgegangenen Oleg Grötzinger als Dirigent angetreten hatte. Bei drei Stücken mit Filmmelodien, einem Jazzklassiker und einem Swing war ein sehr gutes Spielen zu erleben.

"Ältere Jugendliche", so meinte Stoll, zeigten im Freizeitorchester ihr Können. Sie präsentierten eine "Schlagerparty 70" nach einer Bearbeitung des langjährigen Vereinsdirigenten Harald Rausch. Bei diesem Stück wurde eine alte diatonische Handorgel mit Knöpfen bespielt.

Höhepunkt das Abends war natürlich wie immer das 30 Köpfe zählende erste HVG-Orchester unter Leitung von Günther Stoll, welcher für die ersten Musikvorträge Melodien von Johann Sebastian Bach und Mozart - jeweils für Harmonika bearbeitet - ausgewählt hatte. Nach dem in den 80er Jahren modernen Stück "Rosanna" folgte als Uraufführung das vom anwesenden Komponisten Adolf Götz geschaffene "Moment of music". Dabei handelt sich um eine wechselvolle musikalische Komposition. Diese könne er sich auch teilweise zusammen mit einem Chor gesungen vorstellen, kommentierte Götz. Er berichtete dem Publikum von der Entstehungsgeschichte des Stücks.

Zum Schluss dann präsentiert das Orchester "Christmas Festival" - Weihnachtsmelodien, einmal etwas anders vorgespielt. Riesenapplaus gab es für die musikalischen Vorträge dieses Orchesters, bei dem Christoph Arndt mit der Gitarre und Harald Sigle am elektronischen Klavier begleitete und Gerd Hirsch und Kevin Wildermuth am Schlagzeug die Takte lieferten. Es war ein grandioses und teilweise furioses Musikerlebnis für alle.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 18.12.2006

Musik ist immer Trumpf beim HVG

Konzert mit Uraufführung beendet Jubiläums-Jahr

Großbottwar

Mit einem anspruchsvollen Konzert und der Uraufführung einer Komposition von Adolf Götz beendete der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) die Veranstaltungsreihe zu seinem 75-jährigen Bestehen. "Musik ist Trumpf" war das Motto am Samstagabend.

VON WERNER FUCHS

Der Vereinsvorsitzende Siegtried Groß freute sich, in der voll besetzten Stadthalle auch den international bekannten Akkordeonmusik-Komponisten Adolf Götz aus Hersbruck begrüßen zu können. Groß erinnerte an die Jubiläums-Veranstaltungen im zurückliegenden Jahr und dankte den Aktiven und Helfern, besonders Jürgen Rieker und Bernd Schäfer.

Auch die jungen Spieler überzeugten das Puplikum ein.

Abwechslungsreiches Programm

Den Zuhörern wurde ein überaus abwechslungsreiches Programm dargeboten und dabei gezeigt, wie populär und mitreißend Harmonikamusik sein kann. Da waren es nicht allein die "HVG-Youngsters" oder die unter Leitung von Susanne Winkler spielenden "Akkordeon-Racker", sondern auch die rund 30 Buben und Mädchen aus den Grundschulen Oberstenfeld und Großbottwar, die in einer Kooperation mit dem HVG im Musikunterricht in der Schule das Spielen mit der Handharmonika erlernen und am Samstagabend ihren ersten großen Auftritt hatten.

Keine Nachwuchssorgen

Das Schüler- und das Jugendorchester zeigten mit ihrem spielerischen Können unter den Dirigenten Karin Groß und Eugen Sokolkov, dass der Verein keine Nachwuchssorgen hat.Eugen Sokolkov hatte dabei seine Premiere als Nachfolger von Oleg Grötzinger, welcher nach neun Jahren Tätigkeit als HVG-Dirigent und Ausbilder als Dozent an eine Musikhochschule in die Ukraine zurückgekehrt ist.

Schlager aus den 70er-Jahren

Auch vom beliebten "Freizeitorchester", den "älteren Jugendlichen", wie Moderator Günther Stoll schmunzelnd ankündigte, waren flotte Schlagermelodien aus den 70-er Jahren zu hören. Hervorragend das Erste HVG- Orchester, das zunächst Melodien von Bach und Mozart hören ließ und nach einem modernen Stück die Uraufführung des von Adolf Götz eigens zum HGV-Jubiläum geschriebenen "Moments of music" gab. Dieses sehr melodische und wechselhafte Stück in verschiedenen Sätzen, war der Höhepunkt des Abends. Es wurde mit stürmischem und lang anhaltendem Beifall bedacht, natürlich auch für den Komponist.

Adolf Götz (68) erzählte dem Publikum die Entstehungsgeschichte des Stücks, welches er allen HVG'lern widmete. Er sagte dabei, er könne sich gut vorstellen, dass ein Teil des Werkes zusammen mit einem Chor sehr gut gesungen werden könne.

Weihnachtliches zum Schluss

Mit einem "Christmas Festival", weihnachtliche Melodien einmal etwas anders gespielt, ging der Konzertabend zu Ende. Das 30 Mitglieder zählende Erste Orchester wurde von Gitarre (Christoph Arndt), Keyboard (Harald Sigle) bereichert. Am Schlagzeug wechselten sich Gerd Hirsch und der junge Kevin Wildermuth ab.

Ein begeistertes Publikum spendete den einzelnen Ensembles herzlichen Beifall.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 14.12.2006

Musik ist Trumpf beim Harmonikaverein Großbottwar



Großbottwarer Mitteilungsblatt am 09.11.2006

Einladung zum 10. Vorspielnachmittag

Am Sonntag, den 12.November 2006 um 14:00 Uhr stellen sich in der Aula der Realschule Großbottwar viele Akkordeon- und Keyboardschüler im Solo-/Duo- und Gruppenspiel vor. Der Vorspielnachmittag wird vom Schülerorchester umrahmt.

Im Anschluss an das Vorspiel besteht die Möglichkeit, sich ganz zwanglos über das Instrument Akkordeon, das Spielen im Orchester, die Ausbildung beim HVG und den Harmonikaverein selbst zu informieren oder die Ausbilderinnen und Ausbilder kennen zu lernen, während die Akkordeonjugend mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Der Eintritt zum Vorspielnachmittag ist selbstverständlich kostenfrei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.





Erwin Nestel

Geburtstagsständchen

Am Freitag, den 27. Oktober gratulierte das 1.Orchester unserem langjährigen Ausschussmitglied Erwin Nestel zu seinem 70.sten mit einem Geburtstagsständchen.







Erfolgreiche Teilnehmer beim Landesmusiktag

Die erfolgreichen Teilnehmer mit Ihren Akkordeonlehrern Karin Groß und Eugen Sokolkov

Am Samstag, den 28. Oktober nahmen 4 Musiker(innen) des HVG beim Landesmusiktag, dem Solo-/Duo-Wettbewerb der Akkordeon Jugend Baden-Württemberg, in Abtsgmünd teil und stellten sich dem Wertungsgericht. Bei der Beurteilung der Vorträge legen die Wertungsrichter besonderen Wert auf musikalischen Ausdruck, Dynamik, Artikulation und Präzision.

Sarah Winkler und Kathrin Adler erzielten in der Altersgruppe der 13jährigen im Solospiel sehr gute Ergebnisse. Besonders gut gelungen ist den Beiden mit ausgezeichneter Leistung im Duo das gemeinsame Erreichen des erstklassigen 4.ten Platzes.

In der Altersgruppe der 8- und 9jährigen konnten Kim und Falk Mayer ebenfalls mit sehr guten Leistungen im Solospiel gefallen. Als Duo wuchsen die beiden gemeinsam über sich hinaus und erzielten mit hervorragender Leistung den 1. Platz.

Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Teilnehmer. Die Vorstandschaft.



Großbottwarer Mitteilungsblatt am 02.11.2006

Deutscher Harmonika-Verband ehrt HVG

Am Samstag, 21. Oktober 2006, erfuhr der HVG eine ganz spezielle Ehrung. Im Rahmen seiner eigenen Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen ehrte der Deutsche-Harmonika-Verband e.V. sein ebenfalls 75-jähriges Bestehen.

Aus den Händen von Wirtschaftsminister und DHV-Präsident Ernst Pfister (MdL) erhielt der HVG einen künstlerisch gestalteten Pokal und eine Ehrenurkunde. Am Abend fand im Dr.-Ernst- Hohnen-Konzerthaus die DHV-Jubiläumsparty mit Musical-Revue, rustikalem Buffet und musikalischer Unterhaltung statt. Der HVG nahm auch hierbei mit einer Delegation teil.

Die HVG-Delegation vor dem Trossinger Rathaus Vorsitzender Bernd Schäfer, DHV-Vizepräsident Arnold Kutzli, 1. Vorsitzender Siegfried Groß.



Bericht der Marbacher Zeitung am 25.07.2006

Von ganz heißen bis zu ganz leisen Tönen

Am Sonntagnachmittag sind die Stadtkapelle und die Alphornbläser Illnau-Effretikon sowie der Handharmonikaverein Großbottwar gekommen

Großbottwar. Nach dem großartigen Festzug am Sonntag haben der Harmonikaverein Großbottwar und die Stadtmusik Illnau-Effretikon im Festzelt für gute Laune gesorgt. Die Alphornbläser der Partnerstadt lieferten ein Kontrastprogramm mit weich und voll tönenden Klängen.

Von Helmut Schwarz

Der Harmonikaverein Großbottwar heizt dem Puplikum ein.   Foto: Dominik Theves

Als "eines der besten, auf das Großbottwar stolz sein darf", lobte der MAG-Motor Peter Traa das Orchester des Harmonikavereins Großbottwar. Dass der Verein "mit 1000 Spielern zwischen sechs und 70 Jahren" auch einer der größten ist, darauf verwies der Dirigent des Orchesters. Er fungierte am Sonntagnachmittag zudem als gewandter Moderator, der die Stimmung im Festzelt zum Kochen brachte.

Mit gleichem Elan brachte er seine Musikanten in Schwung. Sie servierten einen variantenreichen musikalischen Cocktail, verbreiteten Urlaubsstimmung mit italienischen Toptiteln, begeisterten mit lateinamerikanischen Rhythmen und schmeichelten sich mit Stücken wie "You'll be in my heart" in die Herzen der Zuhörer. Ob heißer Mambo oder schneidiger River-Kwai-Marsch, ob Geburtstagsständchen zum 80. Wiegenfest eines Besuchers oder die noch immer aktuellen Titel der schwedischen Poppgruppe Abba - das Puplikum "war dabei".

Mit weich und voll tönenden Klängen aus der Bergwelt vermittelte die Alphorngruppe aus der Schweizer Partnerstadt Illnau-Effretikon ein fantastisches Kontrastprogramm. Das traditionelle Ur-Instrument der Schweiz blasen zu können - mancher träumt davon. Dass der Name mit den Alpen nichtS zu tun hat, mag überraschen. Benannt ist es nach Alphornios aus Alexandrien, einem begabten Schafhirten, Kameltreiber und Tüftler, der unter anderem auch das Alphorn erfunden hat. Dass dieses urtümliche Blasinstrument in den Bergen heimisch geworden ist, liegt sicher an den guten akustischen Voraussetzungen. Vielleicht auch daran, dass mit den Alphörnern erfolgreich Bodennebel zu vertreiben sein soll. Auf jeden Fall ist es ein anspruchsvolles Instrument, das neben Horn und Mundstück den Einsatz von Lippen, Zähnen, Gesichtsmuskeln, Zunge, Lunge, Zwerchfell und Atemmuskulatur erfordert.

Mit der Stadtmusik aus Illnau-Effretikon unter Leitung der Dirigentin Monika Schütz kehrte wieder heiße Musik ins heiße Zelt zurück. Dass die in Harmoniebesetzung auftretende Kapelle - auch mit Susaphon ausge- stattet - den Umgang mit leisen Tönen ebenso beherrscht wie den "Big sound", stellte sie mit einem gepflegten Marsch zum Auftakt eindrucksvoll unter Beweis. Mit Jazz-Traditionals, Latino und Pop ging's rund - und es gab Szenenapplaus für die Solisten an Saxofon, Trompete und Klarinette. Die Zuhörer ließen sich von dem fulminanten Big-Band-Sound begeistern.



Bericht der Marbacher Zeitung am 23.07.2006 GROSSBOTTWAR FEIERT

Jubilare gratulieren der Jubilarin

Der Harmonikaverein feiert mit Großbottwar und hat selbst den 75. Geburtstag

Großbottwar. Der Harmonikaverein tritt am Sonntag mit seinem ersten Orchester auf der Festzelt-Bühne auf. Geboten wird ein großes Unterhaltungsprogramm. Außerdem stellt der Verein eine Doppel-CD zusammen, die am Festwochenende verkauft wird.

Von Stephanie Jochim

Der Harmonikaverein Großbottwar spielt nach dem Umzug im Festzelt. Foto: avanti/(Archiv)

Der Harmonikaverein Großbottwar kommt aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. Denn die Gemeinschaft der rund 100 Akkordeonspieler hat auch ein Jubeljahr: 75 Jahre Harmonikaverein.

Der erste Vorsitzende Siegfried Groß freut sich auf den Auftritt am Jubiläumswochenende. "Wir sind gefragt worden, und es hat uns gut reingepasst", sagt er. So gestalten die Musiker den Sonntagnachmittag von 15.30 bis 17 Uhr im Festzelt und nehmen am Familienfest am Montag teil - mit einem kürzeren Auftritt.

"Es wird auch moderne Stücke geben."

Der Harmonikaverein freue sich, mal vor einem anderen Publikum zu spielen, sagt der erste Vorsitzende, denn meistens wird für Stammgäste in die Tasten gegriffen. Ein solches Podium ist für den Verein eine willkommene Gelegenheit, sich zu präsentieren und auf die eine oder andere Besonderheit hinzuweisen - beispielsweise auf die sehr erfolgreiche Kooperation mit den Schulen.

Nun hofft Groß, dass die technische Anlage in dem Zelt eine sehr gute Leistung bringt. "In einem großen Festzelt kann die Akkordeonmusik leicht versacken".

Für das Festwochenende hat man sich noch etwas Besonderes überlegt: Der Handharmonikaverein bringt seine nagelneue Doppel-CD "Live in concert" zum Verkauf mit. "Auf einer CD ist Konzertantes, auf der anderen gehobene Unterhaltungsmusik", sagt Siegfried Groß stolz über das Projekt.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 18.07.2006

Harmonika-Verein präsentiert neue CD

"Live in Concert" hat Premiere am Großbottwarer Festwochenende

GROSSBOTTWAR
(red) - Der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) wird beim Fest-Wochenende der Stadt Großbottwar am Sonntag, 23. Juli, mit dem 1. Orchester seine neue Doppel-CD "Live in Concert" der Öffentlichkeit vorstellen.

Ausschnitte aus verschiedenen Konzerten des HVG sind auf CD verewigt.      Archivbild: Michael Fuchs

Die CDs bestehen aus Live-Mitschnitten von Konzerten im Bürgerhaus Oberstenfeld und von "Musik ist Trumpf" in der Stadthalle Großbottwar der Jahre 2004 bis 2006. Alle vier HVG-Orchester (Schüler-, Jugend-, Freizeit- und 1. Orchester), sowie die "Youngsters" und "Racker" sind auf diesen CDs vertreten. Die CD "HVG konzertant" enthält einer Pressemitteilung des Vereins zufolge anspruchsvolle Originalliteratur für Akkordeon mit Werken der berühmtesten Akkordeon-Komponisten Rudolf Würthner, Heinz Waldvogel, Alfons Holzschuh, Paul Kühmstedt, Hans Boll und Adolf Götz sowie eine Bearbeitung des Ungarischen Tanzes Nr. 6 von Johannes Brahms.

Die CD "Musik ist Trumpf" beinhaltet "niveauvolle Unterhaltungsmusik der Spitzenklasse", erklärt der HVG. So reicht die Spannweite von Johann Strauß über James Last zu Stevie Wonder, den Carpenters, den Bee Gees, Brian Adams und Abba bis zu einem Medley aus dem Musical "Cabaret".

Die Doppel-CD wird anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des HVG veröffentlicht und 15 Euro kosten.

Im Rahmen des Fest-Wochenendes derStadt Großbottwar unter dem Motto "450 Jahre Rathaus - 750 Jahre Stadtgeschichte" wird der HVG am Sonntag von 15.30 Uhr an im Festzelt das Publikum mit seinem 1. Orchester unter Leitung von Günther Stoll unterhalten und dabei seine Doppel-CD erstmals vorstellen.



Bericht der Marbacher Zeitung am 17.07.2006

Junge Harmonika-Spieler dürfen sich wie Stars fühlen

In der Großbottwarer Matern-Feuerbacher-Realschule treten die Preisträger des Bezirkswettbewerbs gemeinsam auf

Großbottwar. Wie Stars haben sich die jungen Spieler bei einer Matinee des Harmonika-Vereins Großbottwar (HVG) fühlen können. Das vorbildliche Programmheft widmete jedem eine Seite mit seiner Vita: Immerhin sind sie die Preisträger des Bezirkswettbewerbs.

Von Astrid Killinger

Die fünfjährige Kim Mayer braucht sich nicht hinter ihrem Bruder Falk zu verstecken.    Foto: avanti

Erst fünf Jahre alt, hielt Kim Mayer nicht nur Schritt im Duo mit ihrem neunjährigen, flüssig spielenden Bruder. Sie stellte nebenbei auch dessen wippendes Bein still und erhob sich im richtigen Moment vom Stuhl, um im Takt einmal um denselben herumzugehen.

Die Hochzeiten des Akkordeons ließen Silvia Gscheidle und Vera Lorenz, beide zehn Jahre alt, mit der stimmungsvollen Feierabend-Ouvertüre von Alfons Holzschuh aufleben. Wie die Mayer-Geschwister von Karin Groß beim HV Großbottwar unterrichtet, hatten sie sich beim Wettbewerb des Bezirks Stuttgart-Ludwigsburg vor einem Monat den ersten Platz in ihrer Altersklasse erspielt.

Der Beste in seiner Gruppe ist Lukas Krispin vom AC Wendlingen geworden. Genau einen Tag vor seinem 11. Geburtstag hat er gestern im Foyer der Realschule souverän "Gespenstergeschichten" gespielt, dazu auch auf sein Instrument geklopft und mit einem langen "Pssst" geendet.

Mit sauberen Crescendos und Decrescendos beeindruckte das Duo Kathrin Adler und Sarah Winkler bei einem weiteren Holzschuh-Stück. Die 13-Jährigen werden beim HVG von Eugen Sokolkov unterrichtet. Yasmin Kauffmann vom MS Stuttgart stellte mit ihren "Tastenträumen" eine eher ungewohnte, stille Seite des Akkordeons vor. Wie sie innerhalb des leisen Spektrums noch abstufte, zeugte von großem musikalischen Gespür.

Ähnlichkeit der Klangfarben von Akkordeon und Orgel hat der 15-jährige Michael Stach, ebenfalls vom MS Stuttgart, heraufbeschworen mit "Fantasia et Fuga" von Johann Sebastian Bach.

Mit Häppchen und Getränken verwöhnte in der Pause der Harmonika-Verein seine Gäste, unter ihnen der Bezirksvorsitzende Heinz Baitinger, der launige Ansagen machte. Mit der 26-jährigen Sabine Schäfer sowie den Bezirksmeistern Bernd Berauer, Markus Schwabe und Oleg Hidiatov endete der unterhaltsame Morgen.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 15.07.2006

Die besten von allen Guten spielen nochmal vor

Der Nachwuchs am Akkordeon ist ganz schön fit

Preisträgerkonzert des Harmonika Vereins

GROSSBOTTwAR
(red) - Der Harmonika Verein Großbottwar (HVG) war in diesem Jahr Ausrichter des Bezirkswettbewerbs. Die besten Teilnehmer stellen am Sonntag, 16. Juli, um 11 Uhr nochmals ihre Wertungsstücke in einem "Prejsträgerkonzert" in der Aula der Realschule vor.

Der Eintritt zum Preisträgerkonzert ist frei. Fürs leibliche Wohl sorgt das HVG-Küchenteam mit Häppchen und Getränken.

Zu hören sind auch die Akkordeonduo-Bezirksmeister Bernd Berauer und Markus Schwabe sowie der Akkordeonsolo-Bezirksmeister Oleg Hidiatov.

Vom HVG mit dabei sind als Preisträger die Geschwister Kim und Falk Mayer aus Winzerhausen, Vera Lorenz und Silvia Gscheidle aus Großbottwar, Sarah Winkler und Kathrin Adler aus Großbottwar/Oberstenfeld.





Großbottwarer Mitteilungsblatt am 06.07.2006 Schülerorchester in Aktion zusammen mit dem Schulchor

Kooperation Schule und Verein: Wunnensteinschule erhält Namen

Der Großbottwarer Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule wurde am Freitag den 23. Juni der Name „Wunnensteinschule“ im Rahmen eines Festaktes verliehen.

Selbstverständlich lies es sich der Harmonika-Verein e.V. Großbottwar als Kooperationspartner Schule und Verein nicht nehmen, daran aktiv teilzunehmen.

Das Schülerorchester, in dem inzwischen die ersten aus der Kooperation hervorgegangenen Akkordeonisten mitmusizieren, begleitete zunächst den Schulchor mit „Amazing Grace“ und trug dann noch das Stück „Disco“ vor.

Auf diesem Weg nochmals herzlichen Glückwunsch zur Namensverleihung.









Freizeitorchester nach dem Auftritt

Gottesdienstumrahmung durch Freizeitorchester

Am Samstag den 25. Juni gestaltete das Freizeitorchester den Gottesdienst in der evangelischen Kirche mit.

Der älteste Spieler des 14 köpfigen Orchesters, Winfried Scheffler, feierte an diesem Tag seinen 65. Geburtstag und bekam von seinen Mitspielern ein Geburtstagsständchen vor dem Gottesdienst.

Erstmals unter der Leitung von Eugen Sokolkov wurden dann die Stücke „Ave verum“, „Adagio“ und „Präludium in C“ exakt und ausdrucksvoll vorgetragen.














Die Großbottwarer Preisträger

Preisträgerkonzert Sonntag 16. Juli 11:00 Uhr

Am 18 Juni führte der HVG den Bezirkswettbewerb für Akkordeon Solo/Duo des Bezirks Stuttgart-Ludwigsburg durch, an dem sich über 80 Teilnehmer der Jury stellten.

Die Preisträger dieses Wettbewerbs, also die besten Teilnehmer, stellen nun am Sonntag den 16. Juli um 11:00 Uhr nochmals ihre Wertungsstücke in einem „Preisträgerkonzert“ in der Aula der Realschule Großbottwar der Öffentlichkeit vor.

Der Eintritt zum Preisträgerkonzert ist frei.

Fürs leibliche Wohl sorgt das HVG-Küchenteam mit Häppchen und Getränken.


Mit vom HVG dabei sind als Preisträger die Geschwister Kim und Falk Mayer aus Winzerhausen (Gewinner in der Altersgruppe bis 9 Jahre Duo), Vera Lorenz und Silvia Gscheidle aus Großbottwar (Gewinner in der Altersgruppe bis 11 Jahre Duo), Sarah Winkler und Kathrin Adler aus Großbottwar/Oberstenfeld (Gewinner in der Altersgruppe bis 13 Jahre Duo) und nochmals Falk Mayer (Gewinner in der Altersgruppe bis 9 Jahre Solo).





Bericht der Marbacher Zeitung am 20.06.2006

Akkordeonschüler stellen sich dem Wettkampf

In der Großbottwarer Matern-Feuerbacher-Realschule hat der musikalische Nachwuchs sein Können demonstriert

Großbottwar. Der deutsche Harmonikaverband und der Harmonika-Verein Großbottwar werden in diesem Jahr 75 Jahre alt. Deshalb war Großbottwar jetzt Austragungsort des jährlichen Bezirkswettbewerbs für die Nachwuchsspieler. Rund 80 Teilnehmer stellten sich der Jury.

Von Astrid Killinger

Beim Einspielen ist bei den jungen Künstlern von Nervosität noch nichts zu spüren.    Foto: avanti

Menuette, Boogies, Variationen spielten Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 18 Jahren im Zehnminutentakt. Ein Stück hieß "Im Wellenbad", ein anderes "Lustige Strandwanderung". Manchem der Akkordeonschüler dürfte es angesichts solcher Titel schwer gefallen sein, sich bei drückender Temperatur im Obergeschoss der Realschule auf die Noten zu konzentrieren. Hilfreich erschien da der verschmitzt lächelnde und aufmunternde Blick der Juroren, die selbst nach Stunden des ganztägigen Prüfungsmarathons noch Freude an ihrer Arbeit vermittelten.

Unmittelbar nach jedem Vorspiel trugen sie ihre Bewertung von Spielsicherheit, Dynamik und musikalischem Ausdruck in Bögen ein. Bei Siegfried Groß, dem Vorsitzenden des Harmonika-Verein Großbottwar (HVG), liefen indes Computer und Drucker heiß. Sämtliche Teilnehmer erhielten eine Urkunde. Die Besten bekamen außerdem Pokale im Rahmen einer kleinen Feier, zu der das Erste Orchester des HVG aufspielte.

Für die höchste Punktzahl von 50 konnten sich die zwei Jurorenteams nicht entschließen. Mit 46,5 Punkten erreichte das Ditzinger Duo Markus Schwabe/Bernd Berauer die meisten Punkte des Tages. Bezirksmeister im Solospiel wurde mit 45,5 Punkten Oleg Hidiatov von der Musikschule Stuttgart.

Falk Mayer vom HVG Großbottwar erspielte sich in der Altersklasse 0 ( Jahrgänge ab 1997) das Prädikat "Hervorragend" und erhielt den Pokal für die beste Leistung in seiner Gruppe, die sieben Teilnehmer hatte. Auch im Duo mit Kim Mayer reichte es für ihn mit 35,5 Punkten zu einem Pokal für das beste von vier Vorspielen. Zwei weitere Pokale im Duospiel gingen an Großbottwar. Silvia Gscheidle und Vera Lorenz bekamen die Auszeichnung für 41,5 Punkte, Sarah Winkler und Kathrin Adler für 31 Punkte. Beide Duos waren die einzigen ihrer Altersklasse.

Im Solospiel der Altersgruppe 2 (Jahrgänge 1993/94) schaffte es Daniel Förnbacher vom HVG Großbottwar auf den vierten von zehn Plätzen. In der Altersgruppe 3 (1991/92) erhielten Annika Schälicke (Markgröningen) und Michael Stach (Stuttgart) je einen Pokal. Großbottwar belegte in dieser Gruppe von 14 Teilnehmern mit Stephanie Schwarz den siebten Platz.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 19.06.2006

Akkordeon-Nachwuchs stellt Musikalität und Fingerfertigkeit unter Beweis

Harmonika-Verein Großbottwar richtet Bezirkswettbewerb aus - Ditzinger Duo gewinnt - Konzert der Preisträger am 16.Juli

GROSSBOTTWAR
So manche Eltern waren am Sonntag beim Bezirkswettbewerb für Akkordeon wohl nervöser als ihre Sprösslinge. Sie zupften dem Nachwuchs das Hemd zurecht und klopften ihm aufmunternd auf die Schulter. Zur Höchstnote "hervorragend" hat es dennoch nicht immer gereicht.

Die Noten im Blick: Die beiden Juroren Eugen Hohnecker und Fritz Pilsl (von links) zeigen Carolin Beutenmüller vom HHC Grötzingen, worauf es bei ihrem Stück "Petite Ouverture" ankommt.

80 Akkordeonisten aus Stuttgart und dem Kreis Ludwigsburg kämpften in der Matern-Feuerbacher-Realschule als Solisten oder im Duo um die Punkte der Jury. In sechs Altersklassen wurde ein Sieger gesucht.

Mit Quetsche und Turnschuh

Gegen zehn Uhr war Manuel Duenas von der Akkordeonvereinigung Bietigheim in der Gruppe der 14- bis 15-Jährigen an der Reihe. Mit seinem weißen Akkordeon und weißen Turnschuhen betrat er das Klassenzimmer. Hinten am Fenster hörten die beiden Wertungsrichter, Eugen Hohnecker aus Ebersbach und Fritz Pilsl aus Neu-Ulm, aufmerksam zu. Manuel begann mit dem Piccolo Concerto von Renato Bui und ließ anschließend die Finger beim Czardas Nr. 1 von Vitorio Monti über die Tasten tanzen. Auch wenn es bei manch schneller Passage ein wenig hakte - Manuel blieb gelassen und setzte die Läufe von neuern an.

"Die Jury achtet im Grunde auf alles", erklärte der Bezirksvorsitzende Heinz Baitinger. Von der richtigen Sitzhaltung über die technische Fingerfertigkeit und dieDynamik bis hin zur Musikalität -maximal 50 Punkte können die Wertungsrichter vergeben. Dabei sind alle Stücke nach ihrer Schwierigkeitsstufe kategorisiert. "Wer ein leichteres Stück gut spielt, wird besser bewertet als jemand, der ein schwieriges Stück verhaut", so Baitinger. Wer mindestens 41 Punkte bekommt, erhält das höchste Prädikat "hervorragend".

Erstmals seit vielen Jahren hat der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) wieder einen Bezirkswettbewerb ausgerichtet. "Wir feiern in diesem Jahr - genau wie der Deutsche Harmonika-Verband - unser 75-jähriges Bestehen", sagt Bernd Schäfer, zweiter Vorsitzender des HVG. "Da hat sich das angeboten." Der Bezirk, zu dem die Stadt Stuttgart und der Kreis Ludwigsburg gehören, zählt 56 Akkordeon-Orchester mit insgesamt 5000 aktiven und passiven Mitgliedern.

Viele Vereine plagen allerdings Nachwuchssorgen. "Es gibt immer weniger Kinder, gleichzeitig wird das Freizeit-Angebot aber immer größer", so Bezirkschef Baitinger. Derartige Probleme hat der HVG indes nicht mehr, seit man vor knapp drei Jahren eine Kooperation mit den Haupt- und Realschulen in Großbottwar und Oberstenfeld ins Leben gerufen hat. In allen zweiten Klassen wird die Teilnahme an einer Akkordeon-AG angeboten. "Das kommt sehr gut an", so Schäfer.

Wiedersehen im nächsten Jahr

Besonders gut bei der Jury kam der Solo-Auftritt von Oleg Hidiatov aus Stuttgart an. Mit seiner Interpretation des Orgelpräludiums von Johann Sebastian Bach gewann er in der Gruppe der über 18-Jährigen. Bezirksmeister im Duo der Jahrgänge 1989 und 1990 können sich die beiden Ditzinger Akkordeonisten Markus Schwabe und Bernd Berauer nennen. Bis zum nächsten Jahr, wenn es den Titel zu verteidigen gilt.
Annette Kosakowski

Info: Die Gewinner des Wettbewerbs präsentieren sich am Sonntag, 16. Juli, um 11 Uhr bei einem Preisträger-Konzert in der Matern-Feuerbacher-Realschule in Großbottwar.



Bericht der Heilbronner Stimme am 09.05.2006

75 Jahre Harmonika-Verein Großbottwar - Jubiläumskonzert im ausverkauften Saal des Oberstenfelder Bürgerhauses

Klassiker in der Akkordeon-Welt erklingen

Von Wolfgang Seybold

Der Harmonika-Verein Großbottwar feierte mit einem anspruchsvollen Jubiläums-Konzert sein 75-jähriges Bestehen. Den Rahmen dafür bildete der ausverkaufte große Saal des Oberstenfelder Bürgerhauses.

Auch die Nachwuchsmusiker wurden für ihre Leistungen beim HVG-Jubiläumskonzert in Oberstenfeld mit viel Applaus belohnt. (Foto: Werner Kuhnle)

Der Harmonika-Verein (HVG) sei ein Verein der "ersten Stunde", sagte Günther Stoll, Moderator des Konzertabends und Dirigent des ersten Orchesters. Damit drückte er aus, dass die Ziehharmonika, später das Akkordeon, erst seit 1920 zu den großen Instrumenten gezählt wird und schon im Oktober 1931 im Wohnzimmer von Heinrich Wagner der Großbottwarer Verein gegründet wurde.

Das Jubiläumskonzert, das von vier Orchestern gestaltet wurde, war dann auch eine Reminiszenz an 75 Jahre Akkordeonmusik. Zur Aufführung kamen vor allem Werke, die von den Komponisten ausdrücklich für das Akkordeon geschrieben oder arrangiert wurden.

Die HVG-Youngsters, ein siebenköpfiges engagiertes Ensemble, eröffneten den Konzertreigen mit "Drei kleine Feiermusiken" von Hugo Herrmann. Ein Klassiker in der Akkordeon-Welt ist auch Rudolf Würthner, dessen "Ouvertüre in C" von den HVG-Youngstern mit Bravour präsentiert wurde.

Mit Literatur, die extra für das beliebte Tasteninstrument geschrieben wurde, glänzte auch das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß. Die "Feierabend-Ouvertüre" von Alfons Holzschuh und "New Friends" von Jürgen Schmieder, zusammen gespielt mit den Akkordeon-Rackern, erfreuten das Publikum. Mit lang anhaltendem Beifall wurden die jüngsten Musikanten für ihre Konzertbeiträge belohnt und für das neuerliche Üben motiviert.

Der Großbottwarer Harmonika-Verein hat in den 75 Jahren seines Bestehens eine bewegte Geschichte erlebt. Der Tiefpunkt war der Einschnitt des 2. Weltkrieges, aber seit der Neugründung im Jahre 1946 ging es mit der Akkordeon-Musik im Bottwartal wieder aufwärts. Konzerte, Rundfunkaufnahmen, Auftritte im Ausland und vor allem Wertungsspiele, die in der Meisterschaft der obersten Kunststufe gipfelten, gerieten unter der langjährigen Leitung von Günther Schober zur Erfolgsgeschichte. Vom derzeitigen musikalischen Leiter Günther Stoll wird seit 1991 dieser hohe Leistungsstand gehalten und fortgesetzt. Das erfordert eine qualitativ hoch stehende Jugendarbeit.

Von Oleg Grötzinger, der in Zukunft in Kiew an der Musikhochschule lehren wird, wurde diese auch mit dem Jugendorchester erfolgreich geleistet. Die Nachwuchs- musiker überzeugten das Publikum mit zwei Akkordeon-Kompositionen voller dynamischer und rhythmischer Vielfalt.

Den Höhepunkt des Jubiläumskonzerts bildete der Auftritt des ersten Orchesters mit Günther Stoll am Dirigentenpult. Das "Divertimento" von Fritz Dobler, die Ouvertüre zum "Zigeunerbaron" und die "Kontraste" von Hans Boll ließen ein ausgereiftes Akkordeon-Orchester hören. Ein Werk von dem besonders mit dem Harmonika-Verein Großbottwar verbundenen Komponisten Adolf Götz beschloss das glänzende Jubiläumskonzert.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 08.05.2006

Fürs Jubiläum gibt sich HVG besonders viel Mühe

Anspruchsvolles Konzert im Oberstenfelder Bürgerhaus - Erinnerungen an vergangene Zeiten in Bildershow

(pat) - Zum 75-jährigen Bestehen muss es etwas ganz Besonderes sein und so gab sich der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) bei der Programmauswahl zum Jubiläumskonzert auch extra viel Mühe. Heraus kam ein anspruchsvolles Konzert im Bürgerhaus in Oberstenfeld.

Auch die Jugend ist beim Jubiläumskonzert dabei.    Bild: Alfred Drossel

Der Harmonikaverein ist genauso alt wie der deutsche Harmonikaverband. Damit gehört der HVG zu den Vereinen der ersten Stunde. Seine Attraktivität hat er sich erhalten. Von den 267 Mitgliedern sind 83 aktiv. "60 Prozent unserer Mitglieder kommen aus Großbottwar und 40 Prozent aus Oberstenfeld", erklärte der zweite Vorsitzende Bernd Schäfer, warum das Konzert in Oberstenfeld statt fand. Auch Jugendliche aus beiden Orten sind dabei. Die neueste Formation, die "Akkordeon-Racker", entstand aus einer Kooperation mit der Lichtenbergschule in Oberstenfeld. Sie hatte beim Jubiläumskonzert ihren ersten Auftritt. Zusammen mit dem Schülerorchester überzeugte sie mit der modernen Komposition "New Friends" von Jürgen Schmierer.

Den Anfang machten jedoch die "HVG- Youngsters" mit den "Drei kleinen Feiermusiken" von Hugo Herrmann. Auch das zweite Stück, die "Ouvertüre in C", stammt von einem weltweit bekannten Komponisten und Spieler: Rudolf Würthner. Der Name Alfons Holzschuh ist ebenso vielen ein Begriff, gründete er doch den bekannten Musikverlag. Das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß begeisterte mit seiner "Feierabend-Ouvertüre". Das Jugendorchester unter Leitung von Oleg Grötzinger hatte sich mit den Volkstänzen Nummer 1 und 2 von Hans Brehme und den drei Epigrammen von Hermann Illenberger modernere Stücke ausgesucht. Das erste Orchester setzte dem bis jetzt schon gelungenen Konzert mit , dem "Divertimento" von Fritz Dobler, einem der ersten Solisten nach dem Krieg, der "Slavonska Rhapsodija" von Adolf Götz sowie "Kontraste" von Hans Boll die Krone auf. Dass auch Werke aus der klassischen Musik hervorragend für Akkordeon bearbeitet werden können, bewies das Orchester mit der Ouvertüre aus "Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß. Im Jahr 1829 wurde in Wien das erste Patent für ein Akkordeon angemeldet. Um 1920 wurde es dann in der Form gebaut, wie man es jetzt kennt. Nicht viel später wurden auch in Großbottwar die ersten Märsche, Polkas und Walzer gespielt. "Damals gab es noch keine Originalmusik", weiß Günther Stoll, Leiter des ersten Orchesters. Im Oktober 1931 wurde der Harmonikaverein von acht begeisterten Harmonikaspielern in einem Wohnzimmer gegründet, erzählten Wolfgang Matt und Simone Schwarz bei der Bildershow. Mit dem Fahrrad oder Handwagen wurde das Knopfakkordeon zu den Proben gekarrt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der HVG am 16. Mai 1946 wieder gegründet. Das erste Konzert wurde am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Bottwartal-Kellerei gegeben. Bereits 1955 ging es zum ersten Wertungsspiel. Leider wurde das Sonntagsfahrverbot für Lastwagen vergessen und der Lkw mitsamt lnstrumenten erst einmal beschlagnahmt. Trotzdem konnten die Akkordeonisten später noch antreten. Bezirksmeistertitel, Rundfunkaufnahmen und Erfolge bei Wertungsspielen folgten. Seit 1981 leitet Günther Stoll das erste Orchester. Er stellt die Arbeit unter ein Zitat von Victor Hugo: "Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. "



Bericht der Marbacher Zeitung am 08.05.2006

Die Vereinsgeschichte beginnt im Wohnzimmer

Mit einem stilvollen Frühlingskonzert haben die Akkordeonspieler des Harmonikavereins Großbottwar ihr 75-Jahr-Jubiläum gefeiert

Großbottwar/Oberstenfeld. Mit einem anspruchsvollen Konzert hat der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) seinen 75. Geburtstag gefeiert. Knapp 250 Freunde der konzertanten Akkordeonmusik haben die musikalische Präsentation im Oberstenfelder Bürgerhaus genossen.

Von Andrea Opitz

Die Kooperation des Harmonikavereins mit den Grundschulen in Großbottwar und Oberstenfeld ist etwas ganz Besonderes.    Foto: avanti

Acht enthusiastische Handharmonikaspieler haben den HVG, der jetzt vom ersten Vorsitzenden Siegfried Groß geleitet wird, ins Leben gerufen. Was im Jahr 1931 im Wohnzimmer eines begeisterten Akkordeonspielers als beschaulicher Ziehharmonika-Club begann, entwickelte sich zu einem der aktivsten und größten Akkordeonvereine im gesamten Großraum Stuttgart.

"Der Musiklehrer wurde oft vom letzten Geld bezahlt", sagte die Schriftführerin Simone Schwarz. Zusammen mit dem Beisitzer Wolfgang Matt hat sie beim Jubiläumskonzert am Samstagabend die Vereinsgeschichte präsentiert. Zu den Höhepunkten zählen die Bezirksmeistertitel in den Jahren 1976, 1980 und 1986. Auch das 50-Jahr-Vereinsjubiläum ist in die Annalen eingegangen, denn so bekannte Stars wie die Oberkrainer sowie Ruth Mönch und Willi Seiler zählten zu den Gratulanten.

Auf den diatonischen Handharmonikas, den Vorgängern der modernen Akkordeons, sind früher vorwiegend zünftige Ländler und Polkas gespielt worden. Als der Komponist Hugo Hermann die ersten Lieder eigens für das Akkordeon geschrieben hatte, erweiterte sich das Repertoire, berichtete Günther Stoll, der musikalische Leiter des HVG und Dirigent des ersten Orchesters.

Nicht nur musikalisch war das Jubiläumskonzert, bei dem sich mehr als 100 Instrumentalisten präsentierten, eine Veranstaltung der Superlative. Adolf Götz, der als meistgespielter Akkordeonkomponist der Gegenwart gilt, reiste als Gratulant aus Franken ins Bottwartal. Seit Jahren pflegt er ein freundschaftliches Verhältnis zu den Hobby-Örglern aus Großbottwar.

Die Ausbildung des Nachwuchses steht beim HVG, der zurzeit 267 Mitglieder zählt, an oberster Stelle. Die Kooperation mit den Grundschulen Großbottwar und Oberstenfeld sei etwas ganz Besonderes, sagte der zweite Vereinsvorsitzende, Bernd Schäfer. Zurzeit proben 22 Schüler in der Grundschule Oberstenfeld und 19 Kinder in der Großbottwarer Schule in der Akkordeon-AG.

Die musikalischen Zweitklässler, die der HVG liebevoll Racker getauft hat, haben sich beim Frühlingskonzert am Samstagabend zum ersten Mal zusammen mit dem Schülerorchester präsentiert. Die HVG-Jugend führten in die konzertanten Darbietungen mit Kompositionen von Hugo Herrmann und Rudolf Würthner ein. Das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß präsentierte die Feierabend-Ouvertüre von Alfons Holzschuh. Der Leiter des Jugendorchesters, Oleg Grötzinger, verabschiedete sich beim Festkonzert und übergab den Dirigentenstab an seinen Nachfolger Eugen Sokolow.

Auch das erste Orchester bewies die Vielseitigkeit des Akkordeons und zeigte, dass das "Schifferklavier" nicht nur in der Welt der schmissigen Volksmusik zu Hause ist. Beim "Divertimento" von Fritz Dobler, der Ouvertüre des "Zigeunerbarons" von Johann Strauß sowie den Werken "Kontraste" von Hans Boll und "Slavonska Rhapsodija" des Komponisten Adolf Götz sind die Zuhörer auf ihre Kosten gekommen.

Weil 40 Prozent der Vereinsmitglieder in Oberstenfeld leben, hat der HVG das Frühlingskonzert im dortigen Bürgersaal organisiert. Das Weihnachtskonzert findet in diesem Jahr in Großbottwar statt, kündigte der zweite Vereinsvorsitzende Bernd Schäfer an.



Oberstenfelder Mitteilungsblatt am 06.04.2006

Kooperation Schule und Verein: Vorspielabend der Akkordeon-AG an der GHWRS am 27.03.2006

Abschlußkonzert Akkordeon-AG Oberstendfeld 2006

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der GHWRS Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar fand am 27.03.2006 im Musiksaal der GHWRS ein gelungenes Abschlußkonzert mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Herr Rektor Stumpp die Gäste und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Harmonika-Verein. Besonders stolz verwies er auf die vom Kultusminister Rau und vom Wirtschaftsminister und DHV-Präsidenten Pfister unterschriebene Urkunde zur Musikpatenschaft Schule-Verein.

Unter der Leitung von Karin Groß zeigten die eifrigen Teilnehmer der AG aus der Klassenstufe 2 dem sehr zahlreich erschienenen Publikum ihr bis heute erreichtes Können auf dem Akkordeon.

Fleißig und mit viel Eifer haben unsere 30 jüngsten Nachwuchsmusiker seit Herbst 2005 den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und bereits viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Das bereits nach 5-monatigem Übungszeitraum von allen 23 teilnehmenden Schülern ein einfaches Lied im Fünftonraum sogar schon mit Baßbegleitung gespielt werden kann, erstaunte dann doch die Zuhörer und deshalb wurde heftig applaudiert.

Abschlußkonzert Akkordeon-AG Oberstendfeld 2006

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen stellte Karin Groß die Kinder vor und erläuterte die Vorgehensweise im AG-Unterricht auch im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel- oder Gruppenunterrichts.

Einen weiteren musikalischen Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe mit „Disco“ hinterließen abschließend die 20 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung von Karin Groß bei den Zuhörern.

Da der kostenlose freiwillige Kurs nun, wie angekündigt, endet verweisen wir hiermit bereits auf das nächste Schuljahr 2006/2007 in dem wieder eine Kooperation Schule und Verein stattfinden soll und zu der die Schüler der jetzigen Klassenstufe 1 bereits heute schon recht herzlich eingeladen sind.

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon werden wir nun in 2-er und 3-er Gruppen den Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortsetzen. Zu gezielten Fragen stehen wieder Karin Groß oder Elisabeth Geßwein-Reiner als Ansprechpartner zur Verfügung. Näheres wird über die Klassenlehrer der Klassenstufen 2, das Sekretariat der GHWRS oder über den HVG bekannt gegeben.

Vorankündigung: Konzert des Harmonika-Verein e.V. Großbottwar am 06. Mai im Bürgerhaus in Oberstenfeld 19:30 Uhr mit 4 HVG-Akkordeonorchestern.



Oberstenfelder Mitteilungsblatt am 23.03.2006

Kooperation Schule und Verein: Vorspielabend der Akkordeon-AG an der GHWRS am 27.03.2006

Abschlußkonzert Akkordeon-AG Oberstendfeld 2005

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der GHWRS Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar findet am Montag 27.03.2006 um 18:00 Uhr im Musiksaal ein Vorspielabend mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Hierzu laden wir alle interessierte Eltern und Mitbürger ein und stellen uns auch gerne den Fragen über die weiteren Pläne der Kooperation.

Rektor Heiner Stumpp
1. Vorsitzender HVG Siegfried Groß



Großbottwarer Mitteilungsblatt am 02.03.2006

Kooperation Schule und Verein: Vorspielabend der Akkordeon-AG an der GHWRS am 21.02.2006

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der GHWRS Großbottwar und dem HVG fand am 21.02.06 in der Aula der GHWRS wieder ein gelungener Vorspielabend mit den Teilnehmern der Akkordeon-AG und dem Schülerorchester der HVG statt.

Zur Begrüßung spielte zunächst das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß. Nach einem Grußwort von Herrn Rektor Fetzer und einer kurzen Einleitung von Uwe Leistner zeigten die Teilnehmer der AG aus der Klassenstufe 2 dem zahlreich erschienenen Publikum ihr bis heute erreichtes Können auf dem Akkordeon.

Abschlußkonzert Akkordeon-AG Großbottwar 2006

Fleißig und mit viel Eifer haben 15 Kinder seit dem Herbst 2005 den wöchentlichen AG Unterricht bei Susanne Winkler und Oleg Grötzinger besucht und viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Das bereits nach nur 6-monatigem Übungszeitraum von allen teilnehmenden Schülern ein einfaches Lied im Fünftonraum sogar schon mit Bassbegleitung gespielt werden kann, erstaunte dann doch die Zuhörer und deshalb wurde auch heftig applaudiert. Zwischen den einzelnen Vorspielphasen erläuterte Susanne Winkler die Vorgehensweise im AG-Unterricht, zeigte das weitere Vorgehen im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel-, Zweier- oder Dreiergruppenunterrichts auf.

Für die Zukunft ist ebenfalls vorgesehen, dass die Kinder der Akkordeon-AG und der HVG bei schulischen Veranstaltungen musikalisch mitwirken werden. Einen weiteren musikalischen Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe hinterließen dann noch mal die Spieler des Schülerorchesters mit ihrem abschließenden Stück. Das begeisterte Publikum lies das Schülerorchester dann auch nicht ohne Zugabe gehen.

Da der kostenlose freiwillige Kurs nun endete verweisen wir hiermit bereits auf das nächste Schuljahr, in dem wieder eine Kooperation Schule und Verein stattfinden soll und zu der die Schüler der jetzigen Klassenstufe 1 bereits heute recht herzlich eingeladen sind. Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon werden wir nun in 2er oder 3er Gruppen den Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortsetzen. Zu gezielten Fragen stehen Susanne Winkler, Karin Groß, oder Uwe Leistner als Ansprechpartner zur Verfügung. Näheres wird über die Klassenlehrer der Klassenstufe 2, das Sekretariat der GHWRS oder über den HVG bekannt gegeben.



Großbottwarer Mitteilungsblatt am 16.02.2006

Kooperation Schule und Verein: Vorspielabend der Akkordeon-AG an der GHWRS am 21.02.2006

Abschlußkonzert Akkordeon-AG Großbottwar 2005

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der GHWRS Großbottwar und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar findet am Dienstag 21.02.2006 um 18:00 Uhr in der Aula der Realschule ein Vorspielabend mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Hierzu laden wir alle interessierte Eltern und Mitbürger ein und stellen uns auch gerne den Fragen über die weiteren Pläne der Kooperation.

Rektor Johannes Fezer
1. Vorsitzender HVG Siegfried Groß



Großbottwarer Mitteilungsblatt am 09.02.2006

Fortsetzung vom HVG-Mitgliedertag am 28.01.2006

Nach dem Ende der ordentlichen Mitgliederversammlung waren alle Mitglieder zur Jubiläumsfeier "75 Jahre HVG" mit Festakt eingeladen. Zunächst durften sich alle Gäste in das ausliegende Gästebuch eintragen und bei einem Glas Sekt auf den restlichen Nachmittag und Abend einstimmen.

Eberhard Gienger, Christine Rudolf, Ernst Pfister, Bernd Schäfer, Andrea Haas

Eröffnet wurde der Festakt musikalisch vom 1.Orchester des HVG unter der Leitung von Günther Stoll mit dem Stück „Trumpet Voluntary“ von Jeremiah Clarke. Anschließend begrüßte der 1.Vorsitzende Siegfried Groß die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste. Neben Bürgermeister Rainer Gerhäusser und Landrat Dr. Rainer Haas hatten die Landes- und Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger, Christine Rudolf, Manfred Hollenbach sowie der Präsident des Deutschen Harmonika Verbandes e.V. und Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg Herr Ernst Pfister den Weg in die Bottwartalkellerei gefunden. Auch der Komponist und DHV-Bundesdirigent Herr Fritz Dobler hatte den weiten Weg von Singen nach Großbottwar nicht gescheut.

Mit besonderer Freude begrüßte Siegfried Groß die Ehrenvorsitzenden des HVG Hans Rausch und Herbert Bruker. Der Erfolg des HVG sei nicht zuletzt dem engagierten Einsatz seiner Amtsvorgänger zu verdanken. Mit derzeit annähernd 100 aktiven Spielern in den Orchestern und Anfängergruppen ist der HVG einer der aktivsten Akkordeon Vereine im ganzen Bottwartal und Bezirk. Durch die Kooperationen mit den Grund- und Hauptschulen in Großbottwar und Oberstenfeld ist der HVG in der Jugendausbildung engagiert tätig. In den Akkordeon-AGs lernen derzeit 40 Kinder die Musik und das Akkordeon kennen. Dieser Einsatz ist notwendig damit der HVG auch in den nächsten 75 Jahren die Akkordeonmusik aktiv auf hohem Niveau pflegen kann. Durch seine hervorragenden musikalischen Leistungen überzeugt der HVG auch immer wieder bei seinen Konzerten.

Danach überbrachte Bürgermeister Rainer Gerhäusser die Grußworte der Stadt Großbottwar. Er hob unter anderem die Bedeutung des HVG im kulturellen leben der Stadt Großbottwar hervor. Seit seinem Amtsantritt als Bürgermeister der Stadt Großbottwar vor 20 Jahren sei es ihm immer eine Freude gewesen die Konzerte des HVG zu besuchen. Seit seinem Amtsantritt ist Herr Rainer Gerhäusser auch Mitglied des HVG und so nutzte der 1.Vorsitzende Siegfried Groß die Gelegenheit und überreichte Herr Gerhäusser eine Urkunde für 20 Jahre Mitgliedschaft im HVG.

Siegfried Groß, Dr. Rainer Haas, Ernst Pfister, Rainer Gerhäusser

Landrat Dr. Rainer Haas erinnerte sich in seinen Grußworten des Landkreises Ludwigsburg an seine eigene Akkordeonzeit und an eine Ski-Ausfahrt vor 20 Jahren mit dem damaligen 1.Orchester des HVG. Auch deshalb sei er gerne nach Großbottwar gekommen, um zu sehen was aus den Spielern von damals, unter anderem der 1.Vorsitzende Siegfried Groß, geworden ist. Auch Herr Dr.Haas versäumte es nicht auf die umfangreiche Jugendarbeit des HVG einzugehen. Bereits mit 1 ½ Jahren können Kinder im „Musikgarten“ im Rahmen der musikalischen Früherziehung erste Kontakte zur Musik und vielleicht später zum Akkordeon knüpfen. Ein solcher Einsatz sei besonders lobenswert.

Nach so vielen Worten trat Günther Stoll wieder an das Dirigentenpult und das 1.Orchester unterhielt die Festgäste mit dem „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß. Als nächstes stand ein Rückblick auf „75 bewegte Jahre“ auf dem Programm. In einer kleinen Dia-Show wurden Bilder aus 75 Jahren HVG und Auszügen aus der HVG - Geschichte gezeigt. Der Werbeausschuss des HVG, der zum Vereinsjubiläum eine Festschrift gestaltet hatte, übergab danach das erste Exemplar der Festschrift dem Präsidenten des Deutschen Harmonika Verbandes e.V. und Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg Herrn Ernst Pfister.

Herr Ernst Pfister überbrachte die Grußworte und Glückwünsche des Deutschen Harmonika-Verbandes und überreichte dem 1.Vorsitzenden Siegfried Groß eine Auszeichnung zum Vereinsjubiläum. Bei den anschließenden DHV-Ehrungen wurde Frau Karin Groß für 10 Jahre Dirigententätigkeit geehrt. Frau Heidrun Rosenberger durfte die Silberne Ehrennadel für über 5-Jahre aktive Tätigkeit als Jugendleiterin aus den Händen von Herrn Pfister entgegennehmen. Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Fabian Jung und Ulrike Wolf mit der silbernen Ehrennadel des DHV ausgezeichnet. Für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Harald Rausch und Siegfried Groß mit der DHV-Verdienstnadel geehrt.

Doch damit noch nicht genug. Als nächstes überreichte Herr Ernst Pfister dem HVG und dem Rektor der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Oberstenfeld Herrn Stumpp die Patenschaftsurkunde für die bestehende Kooperation Schule und Verein. Herr Rektor Stumpp bedankte sich in seiner anschließenden Rede besonders bei Karin Groß für deren engagierten und geduldigen Einsatz bei der Akkordeon AG. Er wünschte dem HVG weiterhin viel Erfolg bei seiner musikalischen Arbeit und würde sich über eine lange Zusammenarbeit zwischen den HVG und seiner Schule sehr freuen.

"Last bat not least" trat Herr Dieter Rudolf als Vorstand des Großbottwarer Straßenfest-Ausschusses an das Rednerpult und überbracht die Grußworte der Großbottwarer Straßenfestvereine. Zum Abschluss des Festaktes spielte das 1.Orchester das Stück "Misteriosa Venezia" und entschließ die Gäste in eine kurze Pause.

Oleg Grötzinger und Michael Groß

Zur Einstimmung auf das große Gala-Buffet spielten Oleg Grötzinger und Michael Groß einen Bossanova und zeigten, dass der HVG nicht nur hervorragende Orchester sondern auch ausgezeichnete Solo-Spieler in seinen Reihen beherbergt.

Dann durften sich die Gäste am Buffet erfreuen. Zanderterrine, Räucherlachsmousse, Schinken oder Kaninchenterrine und noch vieles mehr standen als Vorspeise bereit. Wer nach dem Hauptgang (asiatische Putenmedaillons, Kalbsbraten, Schweinerückensteak, Spätzle, Gemüse,……) noch platz hatte konnte die verbleibenden Lücken mit verschiedenen Eis, Creme und Mousse füllen. Das reichhaltige Buffet ließ wirklich keine Wünsche offen und die dazu gereichten Weine der Botwartalkellerei rundeten das Essen genussvoll ab. Die Festgäste blieben nach dem Essen noch lange sitzen und ließen den Abend in entspannter Atmosphäre gemütlich ausklingen.

An dieser Stelle noch ein besonderer Dank den Helfern vom Obst- und Gartenbau Verein die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung zum gelingen des Abends beigetragen haben. Der Festakt war ein gelungener Auftakt zum HVG-Jubiläumsjahr. Das Große Jubiläumskonzert findet am 06. Mai 2006 im Bürgerhaus in Oberstenfeld statt. Und auch bei den Veranstaltungen zum Jubiläum der Stadt Großbottwar wird der HVG mitwirken.



Großbottwarer Mitteilungsblatt am 02.02.2006

HVG-Spielerversammlung

Am 18.01.2006 fand die diesjährige Spielerversammlung des Harmonika-Vereins Großbottwar im Vereinszimmer im Schulzentrum Großbottwar statt. Jugendleite Julian Weinmann begrüßte zunächst alle anwesenden Spieler und Spielerinnen. Nach einem kurzen Rückblick über die Aktivitäten der Vereinsjugend und des Jugendausschusses im vergangenen Jahr standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung. Nina Stein wurde für weiter zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Für das ausscheidende Mitglied Tobias Heer wurde Johannes Reiner neu in den Jugendausschuss gewählt. Danach gab Jugendleiter Julian Weinmann eine kurze Vorschau auf das Jubiläumsjahr 2006. Gemeinsam mit den Spielern wurden Vorschläge und Anregungen für Ausflüge und Aktivitäten besprochen.


HVG-Mitgliederversammlung

Fördernde Mitglieder

Am 28.01.2006 hatte der HVG seine Mitglieder zum großen "Mitgliedertag" in den Saal der Bottwartalkellerei eingeladen. Um 15.00 Uhr begann zunächst die ordentliche Mitgliederversammlung.Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Siegfried Groß legten der 1.Vorsitzende, die Schriftführerin Simone Schwarz, der Kassier Jürgen Rieker und der Kassenprüfer Winfried Scheffler ihre Rechenschaftsberichte ab. Die anwesenden Dirigenten Karin Groß und Oleg Grötzinger und Günther Stoll berichteten über ihre Tätigkeiten im vergangen Jahr mit dem Schüler-, Jugend-, Freizeit- und 1.Orchester. Auch Jugendleiter Julian Weinmann berichtete über die Aktivitäten des Jugendausschusses im vergangenen Jahr und gab eine kurze Vorschau auf die für 2006 geplanten Unternehmungen.

Die anwesenden Vereinsmitglieder konnten sich davon überzeugen, dass der HVG im vergangenen Jahr viel geleistet hat. Insbesondere in der Jugendarbeit wir der HVG weiter aktiv tätig sein um auch in Zukunft auf ein stabiles Fundament an Spielern und Mitglieder bauen zu können. Die gesamte Vorstandschaft wurde daraufhin einstimmig entlastet.

Bei den anstehenden Wahlen wurden der 1. Vorsitzende Siegfried Groß, die Schriftführerin Simone Schwarz, die Aktivenvertreter Susanne Winkler und Uwe Leistner, die Passivenvertreter Wolfgang Müller und Dieter Wolf und der Kassenprüfer Winfried Scheffler in ihren Ämtern bestätigt.

Aktive Mitglieder

In Rahmen der Mitgliederversammlung wurden dieses Jahr die HVG-Ehrungen vorgenommen. Für fördernde Mitgliedschaften geehrt wurden: Rolf Fink und Martin Katzenwadel für 20 Jahre; Gabriele da Silva, Ingrid Feix, Dorothea Weller, Stefan Blank, Andrea Vogel, Alfred Ziegler und Annette Kori für 30 Jahre; Ottilie Brose, Werner Buck, Helmut Freier, Gerda Groß, Anna Groß, Willi Knorr und Johanna Reiche für 40 Jahre; Günther Schober für 50 Jahre und Gerhard Majer für 60 Jahre.

Für ihre aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Günther Stoll für 15 Jahre; Heidrun Rosenberger und Edeltraud Wasserbäch für 20 Jahre; Wolfgang Matt, Frank Feix und Bernd Schäfer für 30 Jahre und Ursula Golling, Karin Groß und Susanne Winkler für 35 Jahre.

Zum Abschluss bedankte sich Siegfried Groß bei allen anwesenden Mitgliedern für die Unterstützung im vergangenen Jahr und bat auch für das bevorstehende Jubiläumsjahr 2006 weiterhin um tatkräftige Unterstützung. Nach dem Ende der ordentlichen Mitgliederversammlung waren alle Mitglieder zur großen Jubiläumsfeier „75 Jahre HVG“ mit Festakt eingeladen.......... - Fortsetzung folgt im nächsten Mitteilungsblatt



Bericht der Marbacher Zeitung am 31.01.2006

Festakt zum 75-jährigen Bestehen des Harmonika-Vereins

Prominenter Besuch bei den Großbottwarer Musikern – Glückwünsche vom Landrat und vom Bürgermeister

Großbottwar. Mit einem Festakt hat der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) das 75-jährige Bestehen des Orchesters und des Vereins gefeiert. Zahlreiche Prominente und Gäste sind neben vielen Mitgliedern zu der Jubiläumsveranstaltung gekommen.

Von Werner Fuchs

Gemeinsam haben (von links) der Landrat Rainer Haas, Siegfried Groß vom Harmonika-Verein Großbottwar und Ersnst Pfister vom deutschen Harmonikaverband auf das jubiläum angestoßen.

Der große Probiersaal in der Bottwartal-Kellerei, hübsch dekoriert, bot zum Feiern eine besondere Atmosphäre. Mit dem schneidigen „Trumpet Voluntary" von Jeremiah Clarke beeindruckte das erste HVG-Orchester unter Dirigent Günther Stoll zur musikalischen Begrüßung mit seinem großen Können, und Vereinsvorsitzender Siegfried Groß freute sich, eine so große Zahl von Mitgliedern und Gästen begrüßen zu können. Unter Letzteren waren nicht nur Abgeordnete aus Bundes- und Landtag, Bürgermeister Rainer Gerhäusser und Landrat Rainer Haas, Schulleiter aus Großbottwar und Oberstenfeld, die beiden HVG-Ehrenvorsitzenden Rausch und Bruker, sondern auch der Präsident des Deutschen Harmonikaverbandes (DHV), Ernst Pfister, und Fritz Dobler, Bundesdirigent des DHV. Ihnen stellte Groß den Verein mit seinen über 100 Akkordeonisten in fünf Orchestern und ebenso vielen in Ausbildung befindlichen Schülern und Jugendlichen vor mit weiteren 40 Schulkindern in den beiden Akkordeon-AGs der Grund- und Hauptschulen in Großbottwar und Oberstenfeld.

Glückwünsche übermittelten Bürgermeister Rainer Gerhäusser und Landrat Rainer Haas und übergaben Geldgeschenke. Gerhäusser bekundete mit Freude und Dankbarkeit seinen Stolz auf diesen Verein, welcher ein bedeutender Repräsentant der Stadt sei und es verstehe, nicht nur Kinder und Jugendliche an sich zu binden, sondern der auch älteren Spielern eine musikalische Heimat biete. Landrat Rainer Haas, selbst Akkordeonist, lobte die vorbildliche Jugendarbeit, die der HVG mit der musikalischen Früherziehung von anderthalbjährigen Kindern und in den „Musikgärten" durchführe.

Der Kaiserwalzer von Johann Strauß war ein weiterer musikalischer Genuss für die Freunde der Harmonikamusik, und die Ausschussmitglieder Wolfgang Matt, Bernd Schäfer und Simone Schwarz beleuchteten in Bild und Wort die 75 bewegten Jahre des HVG. Ernst Pfister, Präsident des DHV, zollte dem Verein mit den vielen Akkordeonisten, seinen Verantwortlichen im Ehrenamt Respekt und Anerkennung und überreichte zum 75-jährigen Orchesterbestehen dem Vereinsvorsitzenden eine moderne plastische Skulptur. "Wir sind Zwillinge", stellte Pfister augenzwinkernd fest - der HVG und der DHV wurden im selben Jahr, 1931, gegründet.

Dann überreichte er Verdienst- und Ehrennadeln des Verbandes mit entsprechenden Urkunden an Heidrun Rosenberger für fünfjährige Jugendleitertätigkeit, an Karin Groß die seit zehn Jahren das Schülerorchester dirigiert, an Fabian Jung und Ulrike Wolf, die 15 Jahre aktiv spielen. und für 40-jährige aktive Orchestermitgliedschaft an Siegfried Groß und Harald Rausch. Schulleiter Heiner Stumpp (Oberstenfeld) erhielt von Präsident Pfister eine Urkunde über die mit dem HVG eingegangene Kooperation einer Musik-AG, in welcher 20 Schüler unterrichtet werden, Noten lesen lernen und an Harmonikas ausgebildet werden. Stumpp lobte dabei die bereits erfolgreiche Arbeit von Karin Groß in Oberstenfeld.

Grußworte übermittelte Dieter Rudolf für die Großbottwarer Straßenfestvereine, zu denen der HVG zählt. Mit "Misteriosa Venezia" verabschiedete sich das erste Orchester, doch Oleg Grötzinger, Dirigent zweier HVG-Orchester, setzte mit dem 18-jährigen Michael Groß noch ein Solo mit einer südamerikanischen Tanzmelodie drauf. Beide bewiesen nicht nur Können, sondern zeigten, was aus einem Akkordeon herausgezaubert werden kann.


Zusatzbericht der Marbacher Zeitung am 31.01.2006

Von einem knappen Dutzend Idealisten zu fünf Orchestern

Der Harmonika-Verein Großbottwar hat eine lange Tradition – Rundfunkaufnahmen, Konzertreisen und andere Aktivitäten

Großbottwar (fu). Der Harmonika-Verein Großbottwar ist jetzt 75 Jahre alt (siehe auch oben stehenden Bericht). Angefangen hat die Geschichte des Großbottwarer Vereins in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg.

Musisch begabte junge Männer erlernten in dieser Zeit mangels Klaviers das Musikmachen mit der Handharmonika. Eine Ziehharmonika war in dieser wirtschaftlich miserablen Zeit schließlich noch erschwinglich, wenn Familie und Freunde zum Kauf eines solchen Instruments zusammenlegten. Und zum Singen mit Begleitung durch die Harmonika war eine solche Quetschkommode immer gut, erst recht für unterwegs auf Wanderungen. Handwerksburschen hatten solche lnstrumente dabei, und arbeitslose Männer zogen mit einer Handorgel Musik machend und bettelnd durch die Straßen - lauter Einzelsolisten mit mehr oder weniger Begabung und Können. Hermann Schittenhelm, spätere Harmonikalegende, gründete in Trossingen ein Orchester.

1931 waren Idealisten auch in Großbottwar dann so weit: Hermann Bauer, Sohn eines Hausmetzgers, hatte sich talentiert das Spiel auf der Ziehharmonika angeeignet. Ziehen und Drücken gaben die Töne auf der Knopfharmonika mit ihrem Dur-Moll-Tonleitersystem mit sieben Stufen in Ganz- und Halbtönen der Diatonik und einem Bassregister auf der linken Hälfte, weit schwieriger zu spielen als die später aufkommenden Akkordeons, oft Schifferklavier genannt.

Hermann Bauer lehrte Freunde das Spielen. Bald scharte er ein knappes Dutzend Spieler um sich, und so wurde aus der Spielergruppe 1931 der Großbottwarer Harmonika-Verein, damals noch Club genannt. Heinrich Böhrer wurde Vereinsvorsitzender und Hermann Bauer neben Max Müller erster Musiklehrer und Dirigent. Im einstigen Gemeindehaus in der Friedhofstraße stellte die Stadt einen Raum zum Üben bereit, wie Eugen Blessing zu berichten weiß. „Maientouren“ mit dem Club in die Umgebung nach Höpfigheim oder in die "Karpaten" nach Völkleshofen, Altersberg und zum Tannenhof waren damals beliebte Unternehmungen - 1932 war eine erste Generalversammlung. Und als 1938 die vom ,damaligen Reichsarbeitsdienst belegt gewesene Stadthalle wieder frei wurde, gab es dort auch ein öffentliches Konzert. Der Edelweißwalzer war damals der Hit, erzählt Eugen Blessing. Mit dem Krieg endete dann das gemeinsame Musizieren, einzelne Spieler traten als Solisten bei Familienfeiern auf. Im Mai 1946 fanden sich die aus dem Krieg heimgekehrten Harmonikaspieler zur Wiedergründung des Vereins zusammen, der nach Großbottwar evakuierte Stuttgarter Eugen Weischedel, selbst Akkordeonspieler, wurde Musiklehrer und musikalischer Leiter des wieder gegründeten Harmonikaorchesters. In der Stadthalle veranstaltete der HVG ab dieser Zeit alljährlich Feiern und Konzerte, erhielt Zulauf von Jungen und auch Mädchen, die das Musikmachen auf der Harmonika lernten, und bald hatte der HVG auch ein Jugendorchester. Aus dem „Ziehamlederlesclub" wurde zunehmend eine ansehnliche und erfolgreiche Harmonikagemeinschaft, die anfangs ihre Musik noch ganz von Hand und ohne Elektronik machte.

Von 1956 an leitete Günther Schober 35 Jahre lang das erste Orchester, seit 16 Jahren jetzt schon Günther Stoll. Der HVG ist im Bottwartal mit seinen fünf Orchestern zu einer Hochburg der Harmonikamusik geworden, das erste HVG-Orchester wurde Bezirksmeister im Harmonikaverband Stuttgart-Ludwigsburg, erstmals 1980 unter 38 Orchestern. Rundfunkaufnahmen, Konzertreisen nach Österreich und Frankreich und zu befreundeten Vereinen zeugen von den Aktivitäten des Vereins.



Bericht der Heilbronner Stimme am 31.01.2006

Musikalische Qualität wird stets gesteigert

Gala zu 75 Jahre Harmonikaorchester in Großbottwar

Von Werner Fuchs

Mit einer Gala feierten die Mitglieder des Harmonikavereins Großbottwar (HVG) zusammen mit vielen Gästen das 75-jährige Bestehen des Vereins. Dabei wurde vor allem die erfolgreiche Jugendarbeit gelobt.

Beim Festakt zum 75-jährigen bestehen des HVG Großbottwar gaben die Musiker einige Kostproben ihres Könnens. Zur Feier war eine illustre Gästeschar erschienen.

Dass der HVG nicht nur eine Hochburg der Harmonikamusik im Bottwartal ist, sondern auch im Harmonikabezirk Stuttgart-Ludwigsburg und darüber hinaus im Land Vorbildliches leistet, dokumentierte die Gästeliste, darunter viele Politiker, Ernst Pfister, FDP-Wirtschaftsminister im Land und Präsident des Deutschen Harmonikaverbandes (DHV), Fritz Dobler, DHV-Bundesdirigent und Komponist aus Singen.

Mit „Trumpet Voluntary“ von Jeremiah Clarke eröffnete das erste HVG-Orchester unter Leitung von Günther Stoll den Festakt. Vereinschef Siegfried Groß ging in seiner Begrüßung auf die musikalische Entwicklung des HVG in 75 Jahren vom Ziehharmonikaclub mit seinen jetzt fünf Orchestern zu einem der großen Akkordeonvereine ein. "Hervorragenden Kräften als Dirigenten und Ausbildern ist es gelungen, die musikalische Qualität ständig und anhaltend zu steigern ", so Groß.

Bürgermeister Rainer Gerhäusser lobte die große Jugendarbeit im Verein, der ein stolzer Verein und großer Repräsentant der Stadt sei und auch eine Heimat für ältere Spieler und Spielerinnen im "Freizeitorchester" biete. Der Ludwigsburger Landrat Dr. Rainer Haas, selbst Akkordeonist, lobte ebenso die Arbeit des HVG mit seiner musikalischen Früherziehung und dem Musikgarten, wo schon eineinhalbjährige Kinder mit der Harmonikamusjk vertraut gemacht werden.

Auch Verbandspräsident Ernst Pfister würdigte ausführlich die beim HVG geleistete Jugend- und Orchesterarbeit und übergab als Jubiläumsgeschenk eine moderne Statue. Dann zeichnete Pfister mit Verbandsehrennadeln und Urkunden aus: Karin Groß für zehnjährige Dirigententätigkeit, Heidrun Rosenberger für fünfjährige Jugendleitertätigkeit, Fabian Jung und Ulrike Wolf für 15-jährige und Siegfried Groß und Harald Rausch für 40-jährige Musikausübung. Eine Urkunde erhielt der Oberstenfelder Schulleiter Heiner Stumpp für die Schule-Verein-Kooperation, in der Schüler in der Schul-AG Musikunterricht von Karin Groß erhalten. Stumpp lobte dabei die gute erzieherische und musikalische Arbeit durch den Verein. 75 Jahre Vereinsgeschichte zeigten in historischen Bildern und mit Worten Bernd Schäfer, Simone Schwarz und Wolfgang Matt.

Zuvor hatte das erste Orchester als musikalische Glanznummer den Kaiserwalzer von Johann Strauß dargeboten. Zu den Musikstücken gehörte auch „Misteriosa Venezia“. Ausgezeichnete Soli boten Dirigent Oleg Grötzinger und der 18-jährige Michael Groß mit einer südamerikanischen Tanzmusik.

Mein anschließenden Gala-Büffet saßen Orchester- und Vereinsmitglieder mit den Gästen bei unterhaltsamen Gesprächen noch lange zusammen.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 30.01.2006

Große Gala zum 75-jährigen Bestehen

Harmonikaverein feiert Jubiläum in Bottwartalkellerei - Zahlreiche prominente Gäste

Vom Ziehharmonika-Klub zum großen deutschen Akkordeonverein: Mit einer außergewöhnlichen Veranstaltung hat der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) am Samstag zusammen mit prominenten Gästen sein 75-jähriges Bestehen in der Bottwartalkellerei gefeiert.

Musikhochburg: Das erste Vereinsorchester       Siegfried Groß (links) wird von Ernst Pfister ausgezeichnet.

Dabei wurde die Bedeutung des Vereins mit seiner Musik für Großbottwar und vor allem auch die erfolgreiche und herausragende Jugendarbeit von zahlreichen Rednern hoch gelobt.

Daß der HVG nicht nur eine Hochburg der Harmonikamusik im Bottwartal ist, sondern auch im Harmonikabezirk Stuttgart-Ludwigsburg und darüber hinaus im Land Vorbildliches leistet, wurde durch die Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten unterstrichen. So begrüßte Vereinsvorsitzender Siegfried Groß unter anderem den Wirtschaftsminister und stellvertretenden Ministerpräsident Ernst Pfister, der in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Harmonikaverbandes (DHV) gekommen war. Außerdem zugegen war Fritz Dobler, Bundesdirigent des DHV und herausragenden Harmonikarnusikkomponisten. Neben weiteren Politikern aus Bund und Land beehrte auch Landrat Dr. Rainer Haas den Verein mit seiner Anwesenheit.

Mit "Trumpet Voluntary" von Jeremiah Clarke eröffnete das erste HVG-Orchester unter Leitung von Günther Stoll den Festakt. Siegfried Groß ging nach seiner Begrüßung auf die musikalische Entwicklung des HVG in 75 Jahren ein -vom Ziehharmonika-Klub zu einem der großen Akkordeonvereine in Deutschland.

"Hervorragende Ausbilder"

"Hervorragenden Kräften als Dirigenten und Ausbildern ist es gelungen, die musikalische Qualität ständig und anhaltend zu steigern“, so Groß, der hierfür besonders dankte. Bürgermeister Rainer Gerhäußer lobte die bedeutende Jugendarbeit im Verein. Der HGV sei ein „großer Repräsentant" der Stadt, der mit seinem Freizeitorchester auch älteren Spielern eine Heimat biete, so der Bürgermeister. Landrat Haas - selbst Akkordeonist, wie er freimütig bekannte – überbrachte Glückwünsche des Landkreises und lobte ebenfalls die Arbeit des HVG mit seiner musikalischen Früherziehung und dem Musikgarten, indem schon eineinhalbjährige Kinder mit der Harmonikamusik vertraut gemacht werden. "Sie werden später bestimmt nicht von staatlicher Jugendhilfe abhängig werden", bemerkte der Landrat.

Auch Verbandspräsident Ernst Pfister würdigte die beim HVG geleistete Jugend- und Orchesterarbeit. " Wir beide sind Zwillinge", schmunzelte Pfister, "der HVG und der DHV wurden beide 1931 gegründet."

Anschließend zeichnete der Verbandspräsident folgende Mitglieder mit Ehrennadeln und Urkunden aus: Karin Groß für zehnjährige Dirigententätigkeit, Heidrun Rosenberger für fünfjährige Jugendleitertätigkeit, Fabian Jung und Ulrike Wolf für fünfzehnjährige und Siegfried Groß und Harald Rausch für vierzigjährige Musikausübung.

Dem Oberstenfelder Schulleiter Heiner Stumpp überreichte Pfister eine Urkunde für die bestehende Schule-Verein-Kooperation. Hier erhalten Schüler Musikunterricht durch Dirigentin Karin Groß. Schulleiter Sturnpp lobte die gute erzjeherische und musikalische Arbeit, die der Verein an seiner Schule leiste.

Einen Vortrag über 75 Jahre Vereinsgeschichte in historischen Bildern hielten die Mitglieder Bernd Schäfer, Simone Schwarz und Wolfgang Matt. Für die Großbottwarer Straßenfestvereine überbrachte Dieter Rudolf Glückwünsche.

Große Vereinsfamilie

Danach war erneut das erste Orchester mit "Misteriosa Venezia" zu hören. Dirigent Oleg Grötzinger und der 18-jährige Michael Groß spielten danach südamerikanische Tanzmusik und zeigten, was alles aus einer Harmonika herauszuholen ist.

Bei dem sich anschließenden Gala-Büffet saßen Orchester- und Vereinsmitglieder mit den Gästen bei intensiven Gesprächen noch lange beisammen - eben wie eine große Vereinsfamilie, in der sich auch der DHV-Präsident wohl fühlte: Er blieb bis zum Ende der Veranstaltung. Werner Fuchs



Mitteilung des Landrates Dr. Haas am 28.01.2006

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Samstag, 28.01.2006

Haas in der Harmonika-Hochburg Großbottwar

Der HGV hat das Rezept gegen den Nachwuchsmangel entdeckt

„Lebendiges Gemeindeleben wird immer auch durch gemeinsame kulturelle Betätigung geschaffen. Und das ist in seiner prägnantesten Form Musik“, sagte Landrat Dr. Rainer Haas beim 75-Jahr-Jubiläum des Großbottwarer Harmonika-Vereins. „Der HVG ist dafür ein ganz besonders gutes Beispiel. Großbottwar ist eine Harmonika-Hochburg nicht nur im Landkreis, sondern weit darüber hinaus und kann sich über mangelnden Zuspruch sowohl von Mitgliedern als auch durch ein dankbares Publikum nicht beklagen.“

Fünf musikalische Gruppierungen, vom Schüler- übers Jugendorchester bis zum 1. Orchester, machten Musik – „und meist vor vollen Sälen“, stellte der Landrat fest. Die musikalische Breite sei enorm und biete für jeden Musik-Geschmack Passendes. „Solcher Erfolg kommt nicht von ungefähr. Hier sind begeisterte Akkordeonspieler am Werk. Und hier wird vor allem wirklich vorbildliche Jugendarbeit geleistet! Der HVG hat offensichtlich das Rezept gegen den Nachwuchsmangel entdeckt!“

Die Musikvereine – und das gelte in herausragender Weise für den HVG - seien das Forum, das jungen Menschen die erste Begegnung schaffe mit kultureller Betätigung und die Erfahrung vermittele, durch Leistung und Gemeinsinn einen wichtigen Beitrag zum Gedeihen unserer Gesellschaft zu leisten. So werde in Großbottwar schon mit anderthalb Jahre alten Kleinkindern spielerisch Musik gemacht. Das setze sich fort in den drei unterschiedliche Stufen umfassenden „Musikgärten“. Das werde verfeinert in Einzel- und Gruppenunterrichtsangeboten und schließlich getoppt durch die wachsende Erfahrung in öffentlichen Auftritten: in Konzerten, bei Stadtfesten und Feiern, in Altenheimen und Gottesdiensten zum Beispiel oder bei Wertungsspielen. Darüber hinaus werde in der Jugendarbeit des Vereins noch viel mehr geboten als nur das Musizieren: Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungsbesuche oder einfach nur mal ein gemeinsames Pizza-Essen stärkten das Zusammengehörigkeitsgefühl der jungen Musiker und Musikerinnen. „Das hat modellhaften Charakter – und ich kann allen Musikvereinen, die über Nachwuchsmangel klagen, nur einen Studienbesuch beim HGV in Großbottwar empfehlen!“ stellte der Landrat fest.

Eine so erfolgreiche Vereinsarbeit sei nur möglich durch die Begeisterung und Einsatzbereitschaft der ehrenamtlich den Verein umtreibenden Frauen und Männer. In den zurückliegenden Jahren des knappen Geldes sei der Gesellschaft auf manchmal schmerzhafte Weise wieder bewusst geworden, wie wichtig das Sozialkapital – die engagierte Arbeit der Menschen im Ehrenamt -- für das Funktionieren des Gemeinwesens sei. Haas: „Wir haben gelernt, den Respekt vor dem Ehrenamt wieder sehr ernst zu nehmen. Ein solches Jubiläum ist ein guter Anlass, dies ins Scheinwerferlicht zu rücken und allen Frauen und Männern, die in den zurückliegenden Jahrzehnten den Harmonika-Verein lebendig gehalten haben, ein herzliches Dankeschön zu sagen für ihren ehrenamtlichem Eifer, durch den sie dem Verein, der ganzen Stadt und ihren Mitbürgern viel geschenkt haben.“



Bericht der Heilbronner Stimme am 27.01.2006

Harmonikaverein Großbottwar: In 75 Jahren zu fünf Orchestern mit über 100 Spielern gewachsen - Jubiläumsfest

"Der Edelweißwalzer war damals unser Hit"

Von Werner Fuchs - Der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) wird 75 Jahre alt. Beim Festakt am kommenden Wochenende wird das Jubiläum gefeiert.

Ein Bild aus der Gründungszeit des Harmonikavereins Großbottwar, der seinen 75. Geburtstag feiern kann

Angefangen hatte alles in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Musisch begabte junge Männer lernten Handharmonika, weil Klaviere oft fehlten. Eine Ziehharmonika war in dieser wirtschaftlich schlechten Zeit gerade noch erschwinglich. Hermann Schittenhelm, spätere Harmonika-Legende, gründete in Trossingen ein Orchester mit Harmonikaspielern. Im Radio waren sie in Wirtshäusern zu hören.

1931 waren Idealisten auch in Großbottwar dann so weit: Hermann Bauer, Sohn eines Hausmetzgers, hatte sich das Ziehharmonika-Spiel selbst angeeignet. Er lehrte es auch Freunden. Bald scharte er ein , knappes Dutzend Spieler um sich, und so wurde daraus der Großbottwarer Harmonikaclub.

Heinrich Böhrer wurde Vereinsvorsitzender, und Hermann Bauer neben Max Müller erster Musiklehrer und Dirigent. Im einstigen Gemeindehaus in der Friedhofstraße stellte die Stadt einen Übungsraum zum Üben bereit, wie Eugen Blessing {84) zu berichten weiß. 1932 war die erste Generalversammlung. Und als 1938 die vom Reichsarbeitsdienst belegte Stadthalle Wieder frei wurde, gab es dort ein Konzert. "Der Edelweißwalzer war damals unser Hit", erzählt Eugen Blessing.

Mit dem Zweiten Krieg endete das gemeinsame Musizieren, einzelne Spieler traten als Solisten bei Familienfeiern auf oder begleiteten im Jungvolk die Kinder beim Lernen von Liedern. Im Mai 1946 fanden sich die heimgekehrten Harmonikaspieler zur Wiedergründung des Vereins zusammen. Der nach Groß- bottwar evakuierte Stuttgarter Eugen Weischedel, selbst ein excellenter Akkordeonspieler, wurde Musiklehrer und musikalischer Leiter.

In der Stadthalle veranstaltete der HVG ab dieser Zeit alljährlich Feiern und Konzerte, erhielt Zulauf von Jungen und Mädchen, die das Musizieren auf der Harmonika Iernten. Bald hatte der HVG auch ein Jugendorchester. Aus dem "Ziehamlederlesclub", mit seinen "Quetschkommoden" wurde zunehmend eine ansehnliche und erfolgreiche Harmonikagemeinschaft.

Von 1956 an leitete Günther Schober 35 Jahre lang das Erste Orchester, seit 16 Jahren jetzt schon Günther Stoll. Der HVG ist im Bottwartal und Umgebung mit seinen fünf Orchestern zu einer Hochburg der Harmonikamusik geworden. Das Erste Orchester wurde wieder- holt Bezirksmeister im Harmonikaverband Stuttgart-Ludwigsburg. Rundfunkaufnahmen, Konzertreisen nach Österreich und Frankreich und zu befreundeten Vereinen, Ausflüge, Veranstaltungen von Stadt und Kirchen zeugen von den Aktivitäten des Vereins.

Besonders widmen sich die Vereinsfunktionäre der Jugendarbeit. Es gibt nicht nur drei Orchester mit Jugendlichen durch Kooperationen mit den Grundschulen, in Oberstenfeld und Großbottwar werden Kinder ausgebildet, die Freude an der Musik haben. So stehen gegenwärtig 45 Schüler und Jugendliche in Ausbildung. 23 Jahre lang hat Herbert Bruker überaus erfolgreich den HVG geführt, seit vier Jahren tut dies Siegfried Groß mit seiner musikalischen Familie.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 25.01.2006

Der Edelweißwalzer einst der große Schlager

Harmonikaverein Großbottwar besteht seit 75 Jahren – Heute sind über 100 Musiker in fünf Orchestern aktiv

(tu) -Bei seiner Generalversammlung am Samstag, 28. Januar, blickt der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) auf sein 75-jähriges Bestehen zurück. Im anschließenden Festakt wird die große Vereinsfamilie das Jubiläum feiern, hochrangige Gratulanten werden Glückwünsche übermitteln und das 1. Orchester den Jubiläumsabend musikalisch begleiten.

Als die Quetschkomode noch ein unverzichtbarer Bestandteil von Wanderungen war: historische Aufnahme des Harmonikavereins Großbottwar.

Angefangen hatte alles in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg. Musikalisch begabte junge Männer erlernten das Spielen der Handharmonika - schließlich gab es in kaum einer Familie ein Klavier; eine Ziehharmonika war in dieser wirtschaftlich miserablen Zeit aber noch erschwinglich, wenn Familie und Freunde zum Kauf eines solchen Instruments zusammenlegten. Und zur Begleitung von Gesang, erst recht unterwegs auf Wanderungen, war eine "Quetschkommode" immer gut.

Handwerksburschen hatten solche Instrumente dabei und arbeitslose Männer zogen mit einer Handorgel Musik machend und bettelnd durch die Straßen und Gassen. Lauter Solisten mit mehr oder weniger Begabung und Können.

Hermann Schittenhelm, spätere Harmonika-Legende, gründete in Trossingen ein Orchester mit Harmonikaspielern. Im Radio, das sich langsam seinen Platz er arbeitete, waren sie in Wirtshäusern zu hören. 1931 waren Idealisten auch in Großbottwar so weit: Hermann Bauer, Sohn eines Metzgers, hatte sich talentiert das Spiel auf der Ziehharmonika angeeignet und unterrichtete seinerseits nun Freunde im Musizieren. Bald hatter er ein knappes Dutzend Spieler um sich geschart und so wurde aus der Spielergruppe 1931 der Großbottwarer Harmonikaverein, damals noch Club genannt. Heinrich Böhrer wurde Vereinsvorsitzender und Hermann Bauer wurde neben Max Müller erster Musiklehrer und Dirigent. Im einstigen Gemeindehaus in der Friedhofstraße stellte die Stadt einen Raum zum Üben bereit, wie einer der drei noch lebenden Harmonikaspieler jener Zeit, Eugen Blessing (84), zu berichten weiß.

"Maientouren" mit dem Club in die Umgebung nach Höpfigheim oder in die "Karpaten" nach Völkleshofen, Altersberg und zum Tannenhof waren damals beliebte Unternehmungen. 1932 gab es die erste Generalversammlung. Und als 1938 die vom damaligen Reichsarbeitsdienst belegt gewesene Stadthalle wieder frei wurde, gab es dort auch ein öffentliches Konzert. "Der Edelweißwalzer war damals unser Hit", erzählt Eugen Blessing.

Mit dem Krieg endete dann das gemeinsame Musizieren. Im Mai 1946 fanden sich die aus dem heimgekehrten Harmonikaspieler zur Wiedergründung des Vereins zusammen, der nach Großbottwar evakuierte Stuttgarter Eugen Weischedel, selbst exzellenter Akkordeonspieler, wurde Musiklehrer und musikalischer Leiter des wieder gegründeten Harmonikaorchesters.

In der Stadthalle veranstaltete der HVG ab dieser Zeit alljährlich Feiern und Konzerte, erhielt Zulauf von Jungs und auch Mädchen, die das Spiel auf der Harmonika lernten und bald hatte der HVG auch ein Jugendorchester. Aus dem "Ziehamlederlesclub" mit seinen Quetschkommoden wurde zunehmend eine ansehnliche und erfolgreiche Harmonikagemeinschaft, die anfangs Ihre Musik noch ganz von , Hand und ohne Elektronik machte.

Von 1956 an leitete Günther Schober 35 Jahre lang das Erste 1. Orchester, seit 16 Jahren jetzt schon Günther Stoll. Der HVG ist im Bottwartal und Umgebung mit seinen jetzt fünf Orchestern zu einer Hochburg der Harmonikamusik geworden. Das Erste Orchester wurde wiederholt Bezirksmeister.

Besonders widmen sich die Vereinsfunktionäre der Jugendarbeit. Es gibt nicht nur drei Orchester mit Jugendlichen, durch Kooperationen mit den Grundschulen in Oberstenfeld und Großbottwar werden zudem Kinder ausgebildet, die Freude an der Musik haben. So stehen gegenwärtig 45 Schüler und Jugendliche in Ausbildung und stellen damit den Nachwuchs für die HVG-Orchester.

23 Jahre lang hat Herbert Bruker, der mehr als 25 Jahre das Hessigheimer Harmonikaorchester dirigierte, überaus erfolgreich den HVG geführt, seit vier Jahren tut dies Siegfried Groß mit seiner musikalischen Familie. Seine Frau leitet seit zehn Jahren das Jugendorchester und die Söhne Andreas und Michael Groß und das Ehepaar selbst spielen im 1. Orchester aktiv mit.

Gut aufgestellt, geht der für das kulturelle Leben im Bottwartal unverzichtbare Harmonikaverein einer guten Zukunft und seinem 100-jährigen Bestehen entgegen.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 20.12.2005

Begeistertes Publikum fordert eine Wiederholung

Hervorragende Leistungen beim Harmonika- Konzert in der Stadthalle – alle Altersklassen machen mit

(fu) - Aus dem ganzen Bottwartal und der weiteren Umgebung waren sie gekommen, die rund 400 Besucher, die im Saal der Stadthalle das imposante Harmonika-Konzert "Musik ist Trumpf" miterlebten, das unter diesem Motto schon zum 15. Mal stattgefunden hat.

Rund 100 Spielerinnen und Spieler in den fünf Vereinsorchestern und einer Nachwuchsgruppe boten mit einem glanzvollen und abwechslungsreichen Programm einen Unterhaltungsabend erster Klasse.

Mit hervorragenden jungen Spielern ist der HVG gut für sein Jubiläum im nächsten Monat gerüstet

Großbottwar mit seinem Harmonikaverein (HVG) gilt ohnehin als Hochburg des Harmonikaspielens im Bottwartal; zudem beherbergt es mit dem HVG einen der besten Vereine im Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg. Der Verein befindet sich auf gutem Weg, im nächsten Monat sein 75-jähriges Bestehen mit einem Festakt glanzvoll zu feiern - der Samstagabend war jedenfalls ein guter Auftakt dazu.

Mit Hexe und Gespenst

Eröffnet hatten die HVG- Youngsters nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß den bunten musikalischen Reigen mit "kalifornischen Träumen". Dass die Youngsters würdig sind, in den Reihen der ersten Orchester mitzuspielen, zeigten sie mit ihren Stücken, unter anderem "Killing me softly". Die 25 Spieler im Alter von zehn bis zwölf Jahren in dem Orchester "Akkordeon-Racker" bewiesen unter Leitung von Susanne Winkler, dass das gemeinsame Musizieren mit der Musik-AG der Grund- und Hauptschule erfolgreich ist. Verein und Schule arbeiten schon seit zwei Jahren zusammen.

Sie spielten die Stücke "Kater Benjamin" und "Das muntere Mäuslein" fehlerfrei. "Vier verzauberte Stücke" von Karin Groß geleitet, wurden von dem 23 Mitglieder zählenden Schülerorchester schwungvoll aufgeführt, so dass auch eine kostümierte leibhaftige Hexe und ein in weiß gekleidetes Gespenst auf der Tribüne hüpften.

Der "Simple Song" von dem unter Harmonikafreunden bekannten Hans Günther Kölz entpuppte sich als recht schwieriges Stück, das vom Jugendorchester unter Leitung von Oleg Grötzinger bravourös gemeistert wurde. Grötzinger leitete auch das beim Publikum beliebte Freizeitorchester mit seinen Senioren unter den 13 Spielern. Dabei war auch eine diatonische "Handorgel" zu hören, mit welcher der HVG vor 75 Jahren angefangen hatte und die heutzutage von den Akkordeons restlos verdrängt worden sind. Harald Rausch, einst selbst Orchesterleiter des HVG, hatte für den Musikvortrag "Best of Carpenters" bearbeitet und spielte auf dem Keyboard in der Gruppe mit. Auch "The Freilach Dance" gefiel dem Publikum, wie dem Beifall zu entnehmen war.

Höhepunkt des Abends dann nach einer Pause das 1. HVG-Orchester mit Günther Stoll am Dirigentenpult, der auch den ganzen Abend über unterhaltend moderierte.

Bei Abba tobt das Publikum

Als Einstimmung des über 30 Mitglieder zählenden Orchesters, verstärkt mit Gitarre, Klavier und zwei guten Schlagzeugern, war zunächst im südamerikanischen Rhythmus "Sambanera" zu hören, dem anschließend der klassische und konzertante "Kaiserwalzer" des Walzerkönigs Johann Strauß folgte. "Tango pour Claude", von HVG-Mann Oleg Grötzinger in die Orchesterfassung gesetzt, und "The Lord of the Dance", einem Medley mit tollen Schlagzeugeinlagen, führten zum Höhepunkt des Konzertabends hin: zu dem Medley "Best of Abba".

Tobender Beifall und Pfiffe forderten eine Zugabe. Die Musiker konnten diese Bitte natürlich nicht abschlagen und wiederholten Teile des Schlusses. Musik war am Samstagabend wirklich Trumpf im vollbesetzten Saal der Stadthalle.



Bericht der Marbacher Zeitung am 19.12.2005

"Musik ist Trumpf" zeigt das Können der Handharmoniker

In der Großbottwarer Stadthalle präsentiert der Harmonika-Verein Großbottwar den rund 400 Zuhörern ein beeindruckendes Programm

Großbottwar. Der Harmonika-Verein Großbottwar (HVG) hat bei seinem Konzert am Samstag in der Stadthalle eine eindrucksvolle Kostprobe seines Könnens geboten. Das Klangerlebnis macht neugierig auf die Veranstaltungen des kommenden Jubiläumsjahres 2006.

Von Werner Fuchs

Das erste Orchester des Harmonikavereins Großbottwar genießt einen guten Ruf.

Mit einem Festakt am 28. Januar feiert der Harmonika-Verein sein 75-jähriges Bestehen. Am vergangenen Samstag boten die fünf Orchester und eine Jugendgruppe dem aufmerksamen Publikum schon einmal ein unterhaltsames Programm. Mit ausgezeichneten Leistungen brachten die rund 100 Musiker den 400 Zuhörern ausgewählte Stücke dar, was reichhaltigen Beifall auslöste.

Zum 15. Mal hieß es in der Stadthalle "Musik ist Trumpf" und zum 15. Mal leitete Günther Stoll nicht nur das Erste Orchester, sondern gefiel auch als unterhaltsamer und schlagfertiger Moderator, der durch das etwa zweistündige Programm führte.

Der HVG gilt schon lange als musikalische Hochburg der Harmonikamusik im Bottwartal. Das erste Orchester zählt mit zu den besten im Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg. Und noch etwas fällt bei dieser großen und aktiven Harmonikamusikerfamilie auf: Vereinsvorsitzender und drei Orchesterdirigenten spielen aktiv mit. Vom musikalischen Leiter des ersten Orchesters, Günther Stoll, weiß man. dass er ein brillanter Akkordeonist ist.

Nach einer Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß eröffneten die HVG-Youngsters den musikalischen Reigen mit kalifornischen Träumen. Sie wussten auch mit dem Stück "Always look on the bright side" zu gefallen.

Unter Leitung von Susanne Winkler zeigten 25 Spieler im Alter von zehn bis zwölf Jahren mit einer Vertonung der Tiergeschichte "Kater Benjamin" von Herbert Heck ein gutes Zusammenspiel. Bewährt hat sich die Kooperation der Vereinsspieler mit Schülern der Grund- und Hauptschule in der Musik-AG im zweiten Jahr.

Karin Groß verzauberte dann nicht nur musikalisch mit den zwei Dutzend Spielern des Schülerorchesters das Publikum. Passend zum Stück hüpften eine leibhaftige Hexe und ein scheinbares Gespenst über die Bühne. Der "Simple Song" von Hans Günther Kölz entpuppte sich als recht schwieriges Stück, das das Jugendorchester unter Leitung von Oleg Grötzinger bravourös meisterte. Grötzinger leitete auch das Freizeitorchester und gefiel mit dem vom ehemaligen Vereinsdirigenten und am Keyboard mitspielenden Harald Rausch bearbeiteten "Best of Carpenters" sowie dem sehr rhythmisch klingenden "The Freilach Dance".

Höhepunkt des musikalischen Abends war der Auftritt des Ersten HVG-Orchesters mit Günther Stoll am Dirigentenpult, das zur Einstimmung mit "Sambanera" von Thomas Ott zu hören war. Ein Glanzstück war der sich anschließende "Kaiserwalzer" des Walzerkönigs Johann Strauß. Als musikalischer Höhepunkt erwies sich das Medley "Best of Abba". Mit tobendem und lang anhaltendem Beifall forderten die etwa 400 Zuhörer eine Zugabe. Das mit Gitarre und Klavier verstärkte 1. Orchester und die beiden Schlagzeuger hatten ihr Bestes gegeben: Musik war wirklich Trumpf an diesem Abend im proppevollen Großbottwarer Stadthallensaal.



Bericht in Hallo Regional Weihnachten 2005

Musik ist Trumpf beim HVG

Großer Unterhaltungsabend des Harmonikavereins

Der Harmonika-Verein Großbottwar spielt in der Stadthalle auf

Großbottwar. "Musik ist Trumpf" am Samstag, 17. Dezember, in der Stadthalle Großbottwar. Fünf Orchester und die "Racker" gestalten den großen Unterhaltungsabend des Harmonika-Vereins.

Die HVG-Youngsters eröffnen das Programm mit den Hits Califomia Dreamin', Killing me softly und Always look on the bright Side. Danach haben die Akkordeon-Racker unter Leitung von Susanne Winkler ihren großen Auftritt: Die Nachwuchs-Musikanten schicken den Kater Benjamin und das muntere Mäuslein auf die Reise. Vier "zauberhafte" Stücke von Gespenstern, Geistern Angst und Hexenstreichen präsentiert das Schülerorchester unter Leitung von Karin Groß. Das Jugendorchester unter Leitung von Oleg Grötzinger spielt unter anderem den Simple Song, der gar nicht so einfach ist.

Mit einem Medley aus den Songs der Carpenters sowie dem Freilach Dance schickt das Freizeitorchester die Zuhörer in die Pause.

Den zweiten Teil des Abends gestaltet das erste Or chester unter Leitung von Günther Stoll. Samba, Walzer und Tango stehen auf dem Programm, ehe The Lord of the Dance persönlich erklingt. Zum Abschluss gibt's ein Medley "Best of Abba".

Das Harmonikakonzert beginnt am Samstag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Großbottwar. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 9,50 Euro und für Jugendliche ab 14 Jahren 3,50 Euro. Für Jüngere ist der Eintritt frei. Ticket-Hotline: 07148/ 5941.



Bericht Großbottwarer/Oberstenfelder Mitteilungsblatt am 01.12.2005

Probewochenende Schülerorchester


18 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters verbrachten am 19. und 20. November mit ihrer Dirigentin Karin Groß ein musikalisch arbeitsreiches Wochenende im Naturfreundehaus in Sechselberg. Bei den Stimmenproben unterstützten Julian Weinmann und Michael Groß vom Jugendausschuß des HVG.

Außer intensiver Probearbeit wurden auch vielerlei Spiele und ein Malwettbewerb mit dem Titel „75 Jahre HVG“ durchgeführt. Zum Abschluß des Probewochenendes führte am Sonntagnachmittag eine Wanderung zu den Hörschbach-Wasserfällen.







Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 17.11.2005

9. Vorspielnachmittag des Harmonik-Vereins Großbottwar

Am Sonntag, den 13.11. hatte der HVG zu seinem bereits zum 9. mal stattfindenden Vorspielnachmittag eingeladen. Zahlreiche Gäste waren in die Aula der Realschule Großbottwar gekommen um sich von den Künsten der 23 Akkordeon-, Keyboardschülern und dem Schülerorchester überraschen zu lassen. Nach der Begrüßung durch den der 1. Vorsitzende HVG Siegfried Groß übernahm Ann-Katrin Dittrich die weitere Moderation durch das Programm. Musikalisch eröffnete das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß den Nachmittag mit dem Stück "Mini-Beat".

Danach zeigten die Akkordeon- und Keyboardschüler Carina Ungerer, Nadine Luxemberger Lena Förnbacher, Falk Mayer, Vera Lorenz, Silvia Gscheidle, Sonja Langewald, Isabel Krauß, Kathrin Adler, Rebecca Feix, Maximilian Müller, Saskia Wildermuth. Katharina Jähnichen, Julia Wolf, Stephanie Schwarz, Patrick Stein und Kristin Steinhübel Solo oder im Duett was sie bei ihren Lehrern Susanne Winkler, Karin Groß und Oleg Grötzinger gelernt hatten. Ob Hänschen Klein, Das Mäuslein, ein Surf´n sun Boogie oder Maple Leaf Rag; gekonnt gab jeder sein Bestes und war sich des Applauses des Publikums sicher. Daß auch Vater und Sohn ein flottes Duo abgeben können zeigten Kai und Uwe Leistner. Gemeinsam spielte der nervöse Vater mit seinem routinierten Sohn das Stück "Bei den Bären".

Zuletzt spielten dann die HVG-Teilnehmer des Landesmusiktages 2005 Daniel Förnbacher, Sarah Winkler, Nina Stein, und der Bezirksmeister 2004 Michael Groß ihre Wertungsstücke vor und bewiesen dass sie ihre hervorragenden Platzierungen der Wertungsspielen zu Recht gewonnen hatten.

Zum Abschluss spielte das Schülerorchester noch das Stück "Love Boat". Danach lud die HVG-Jugend noch zu Kaffee und Kuchen ein und die Gäste ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.







Bericht Großbottwarer Mitteilungsblatt am 10.11.2005

HVG-Jugend macht Großbottwarer Städtle unsicher !

Der Jugendausschuss organisierte am Samstag, 29.10. für die etwas Jüngeren in unserem Verein ein Stadtspiel und anschließend wurde gemeinsam gekocht.

Um 14 Uhr trafen wir uns alle gutgelaunt und nach einer kurzen Erklärung des Stadtspieles konnte es auch schon losgehen.

Alle Teilnehmer rannten, ausgestattet mit nur einem Päckchen Tempo und einem Knoppers in Richtung Stadtmitte davon. Die einzelnen Gruppen mussten an fremden Haustüren klingeln und ihre Sachen gegen andere Dinge eintauschen. Es war schon erstaunlich, wie erfolgreich sie dabei waren und was die Großbottwarer ihnen so alles eintauschten. Die Liste der eingetauschten Gegenstände reichte von Süßigkeiten über Kürbisse, Kerzenständer und Fensterbilder bis hin zu einer Uhr und sogar einem alten Computer. Neben dieser Hauptaufgabe hatten die Kinder und Jugendlichen noch einen Fragebogen zu beantworten und konnten außerdem drei sogenannte Joker fangen, die sich im ganzen Städtle aufhielten und bei ihrer Aufgabe ganz schön ins Schwitzen kamen.

Als nächster Punkt stand das Kochen auf dem Programm. Die Vorbereitungen hierfür wurden von allen gemeinsam getroffen. Es wurde unter anderem fleißig Obst geschnitten, Käse gerieben und ebenfalls draußen gespielt. Nach einer Weile hieß es dann: "Das Essen ist fertig!" Das ließ sich keiner zweimal sagen und alle schlugen bei Spaghetti mit Tomatensoße und einem Obstsalat als Nachtisch zu bis alles aufgegessen war. Danach fand die Siegerehrung statt. Alle Gruppen waren spitze, deshalb haben alle gewonnen. Zur Belohnung gab es für jeden Teilnehmer eine Medaille und sie konnten ihre gesammelten Dinge untereinander aufteilen. Um 19 Uhr gingen dann alle zufrieden wieder nach Hause.

Wir hoffen es hat euch gut gefallen und freuen uns schon wieder aufs nächste Mal.


Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 26.04.2005

HVG spielt glanzvolles Konzert

Für Musikpatenschaft Urkunde erhalten

(fu) -Ein glanzvolles Konzert hat der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) im Bürgerhaus gespielt. Mit der für Harmonikamusik umgeschriebenen Ouvertüre aus Smetanas „Die verkaufte Braut" gab es sogar eine Uraufführung zu hören.

Neben dem Konzert und der Uraufführung erlebten die zahlreichen Zuhörer einen weiteren Höhepunkt: So wurde die Musikpatenschaft, die zwischen der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Großbottwar und dem HVG besteht, mit der Verleihung einer Urkunde besiegelt.

überreichung der Partnerschaftsurkunde Schule - Verein zwischen Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Großbottwar und HVG

Schon im zweiten Schuljahr werden an der Schule 18 Jungen und Mädchen im Harmonikaspielen unterrichtet. Davon profitieren Schule, Schüler, Eltern und der Verein –wenn es dem HVG auch seine Vereinskasse völlig leerte: Immerhin mußte er 50 Harmonikas anschaffen.

Seit dem laufenden Schuljahr befinden sich aus der Oberstenfelder Grund- und Hauptschule weitere 32 Schüler in der Obhut des HVG und werden von Mitgliedern des HVG angeleitet. Als erstem Verein im Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg des Deutschen Harmonika-Verbandes (DHV) überreichte DHV-Bezirksvorsitzender Heinz Baitinger (Waiblingen) dem Schulleiter Johannes Fezer und dem HGV-Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß eine Urkunde, mit der die Musikpatenschaft zwischen Schule und Verein auf Dauer besiegelt wurde.

Was aus einer solchen Musikpatenschaft einmal werden kann, das zeigte dann das her vorragende Konzert der vier Orchester des HVG, das die "HVG- Youngsters" eröffneten.

Dies waren nicht etwa die Jüngsten im Verein, sondern die besten Jungen im Ersten HVG-Orchester, die wegen ihres überdurchschnittlichen Könnens zu einer Gruppe zusammenfanden. Dem Publikum gefiel neben einem Stück - von Beckerath ein Rondo des Franz Reinl nach einer badisch-pfälzischen Volksweise.

Im rund 20-köpfigen Schülerorchester präsentierte sich unter Leitung von Karin Groß - der viel versprechende HVG- Nachwuchs. Oleg Grötzinger konnte mit den über 20 Mitwirkenden im Jugendorchester beweisen, dass auch Klassiker wie Händels "Adagio" oder Brahms' "Ungarischer Tanz Nr. 6" ausgezeichnet mit der Harmonika zu spielen sind.

Konzertante Musik brachte dann Dirigent Günther Stoll mit seinem Ersten Orchester. Lang anhaltender Beifall der Zuhörer war Anerkennung für ein ausgezeichnetes Konzert.



Bericht der Heilbronner Stimme am 26.04.2005

HVG Großbottwar spielt in Oberstenfeld von Adotf Götz umgeschriebenes Musikstück – Patenschaft besiegelt

Premiere für die neue Harmonika-Ouvertüre

Von Werner Fuchs

Der Harmonikaverein Großbottwar (HVG) hat im Oberstenfelder Bürgerhaus die zahlreichen Besucher überrascht: Zum einen wurde die Musikpatenschaft zwischen der Grund- und Hauptschule Großbottwar und dem HVG besiegelt. Zum anderen führten die Musiker die von Adolf Götz umgeschriebene Ouvertüre aus "Die verkaufte Braut" zum ersten Mal auf.

Schon im zweiten Schuljahr werden an der Großbottwarer Schule nachmittags in einer Arbeitsgemeinschaft 18 Buben und Mädchen in das Harmonikaspielen eingeführt Davon profitieren Schule, Schüler, Eltern und Verein. Der HVG mußte seine Vereinskasse völlig leeren und 50 Akkordeon kaufen. Seit dem laufenden Schuljahr befinden sich aus der Oberstenfelder Grund- und Hauptschule weitere 32 Schülerinnen und Schüler in der Obhut des HVG und werden von erfahrenen Mitgliedern des HVG nachmittags und kostenlos auch in den Teilgemeinden Gronau und Prevorst geschult.

1. Orchester

Als erstem Verein im Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg des Deutschen Harmonika-Verbandes (DHV) überreichte DHV-Bezirksvorsitzender Heinz Baitinger (Waiblingen) dem Schulleiter Johannes Fezer und dem Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß eine von der Kultusministerin Annette Schavan und dem DHV-Präsidenten Ernst Pfister (Wirtschaftsminister des Landes) unterzeichnete Urkunde, die die Musikpatenschaft besiegelt.

Was aus einer solchen Musikpatenschaft entstehen kann, das zeigte das hervorragende Konzert der vier Orchester des HVG, das die "HVG-Youngsters" eröffneten. Dem Publikum gefiel neben einem Stück von Beckerath auch ein Rondo von Franz Reinl nach einer badisch-pfälzischen Volksweise mit vielen altbekannten Melodien.

Im rund 20-köpfigen Schülerorchester präsentierte sich unter Leitung von Karin Groß der vielversprechende HVG Nachwuchs. Oleg Grötzinger bewies mit den über 20 Mitwirkenden im Jugendorchester, dass auch Klassiker wie Händels "Adagio" oder Brahms "Ungarischer Tanz Nr.6" ausgezeichnet mit der Harmonika zu spielen sind. Konzertante Musik brachte Dirigent Günther Stoll mit seinem ersten HVG-Orchester. Musikprofi Adolf Götz erlebte seine Komposition "Zirkus, Zirkus" und die von ihm umgeschriebene Ouvertüre aus "Die verkaufte Braut". Die über 30 Spielerinnen und Spieler des Orchesters empfanden es als eine Ehre, als erste das neueste Werk des studierten Musikers der öffentlichkeit vorzustellen. Dass Götz die Uraufführung dem HVG anvertraute, ist nicht nur auf dessen lange Freundschaft zum HVG zurückzuführen, sondern liegt auch am vorzüglichen Können der Harmonikaspieler.



Bericht der Marbacher Zeitung am 27.04.2005

Musikpatenschaft feierlich mit Urkunde besiegelt

Schule und Harmonikaverein arbeiten erfolgreich zusammen -Vielseitiges Konzert

Oberstenfeld -Beim Konzert des Harmonikavereins Großbottwar (HVG) im Bürgerhaus am Wochenende war es soweit: Mit der Verleihung einer Urkunde wurde die seit zwei Jahren bestehende Musikpatenschaft zwischen dem HVG und der Großbottwarer Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule besiegelt.

Nachwuchsprobleme kennt der Harmonikaverein Großbottwar nicht: In dessen vier Orchestern spielen Jugendliche ganz vorne mit. Das Konzert am Samstag im Bürgerhaus zeigte das nicht nur musikalisch, sondern mit der Verleihung einer Urkunde zur Musikpatenschaft zwischen Schule und Verein auch in gesellschaftlicher und erzieherischer Weise. Als erstem Verein im Deutschen Harmonika Verband (DHV) Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg überreichte der DHV-Bezirksvorsitzende Heinz Baitinger die von Kultusministerin Annette Schavan und dem Verbandspräsidenten Ernst Pfister unterzeichnete Patenschaftsurkunde jeweils an den Rektor der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Großbottwar, Johannes Fezer, und den HVG-Vorsitzenden Siegfried Groß. An dieser Schule wurden im vergangenen Schuljahr 18 Schüler in einer AG mit den Instrumenten vertraut gemacht.

HVG-Youngsters

Auch in Oberstenfeld haben 32 Schüler in diesem Schuljahr das Angebot des HVG angenommen und werden sowohl in Oberstenfeld als auch in Prevorst und Gronau von erfahrenen Mitgliedern des HVG kosten1os unterrichtet. Die Kooperation hat für den Verein seinen Preis: 50 Harmonikas mussten in jüngster Zeit beschafft werden.

Der Konzertabend mit anspruchsvoller Musik der vier Harmonika-Orchester zeigte dem Publikum dass der Verein auf dem richtigen Weg ist und Jugendlichen ein vielseitiges Betätigungsfeld bietet. Deshalb würdigten Bezirksvorsitzender Heinz Baitinger, Schulleiter Johannes Fezer und Vereinsvorsitzender Siegfried Groß die musikalische Erziehung.

Was daraus entstehen kann, zeigte das Konzert, das von den "HVG- Youngsters" eröffnet wurde. Das waren nicht die Jüngsten des Vereins, sondern jüngere Musiker aus dem Ersten HVG Orchester. Im rund 20-köpfigen Schülerorchester präsentierte sich dann der HVG-Nachwuchs und zeigte mit zwei Stücken, darunter die "Kleine Konzert-Suite" des Akkordeon-Altmeisters Heinz Waldvogel, dass Harmonikaspielen Freude macht und dass sie von Dirigentin Karin Groß gut auf ein Aufrücken in das Jugendorchester vorbereitet werden. Oleg Grötzinger bot mit seinen mehr als zwanzig Spielern des Jugendorchesters Musik von Georg Friedrich Händel mit einem „Adagio" und dem "Ungarischen Tanz Nr. 6" von 'Brahms und führte auf diese Weise dem Publikum vor, dass auch klassische Konzertmusik als Harmonikamusik gut klingt. Nach "Drei Impressionen" - von Paul Kühmstedt widmete sich dann das Erste HVG Orchester mit seinem Leiter Günther Stoll dem anwesenden 67-jährigen Komponisten und ausgebildetem Tonkünstler Adolf Götz, mit dem der HVG schon viele Jahre in Freundschaft verbunden ist. Die Spieler sahen es als Ehre an, für Adolf Götz dessen für Harmonikaorchester umgeschriebene Ouvertüre „Die verkaufte Braut“ von Smetana vorzustellen.



Bericht im Großbottwarer Mitteilungsblatt am 04.05.2005

HVG Konzert mit Klasse!

Mit einem herausragenden Konzert präsentierte sich der HVG am Samstag, 23.4., im Bürgerhaus in Oberstenfeld. Nicht nur die große Anzahl der Spieler sondern auch die dargebotene Leistung begeisterte wieder einmal die zahlreich erschienenen Gäste.

Zu Beginn der Veranstaltung überreichte der Bezirksvorsitzende des Deutschen Harmonika Verbandes Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg Heinz Beitinger dem 1. Vorsitzenden des HVG Siegfried Groß und dem Rektor der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Großbottwar Johannes Fezer eine Patenschaftsurkunde. Mit der von der Kulturministerin Annette Schavan und dem DHV Präsidenten Ernst Pfister unterzeichneten Urkunde wurde das Engagement des HVG und der Grund- und Hauptschule Großbottwar im Rahmen der seit Mai 2004 bestehenden Kooperation Schule und Verein ausgezeichnet. Der HVG ist der erste Akkordeonverein im Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg, dem diese Urkunde verliehen wurde.

Schürlerorchester

Stolz über diese Anerkennung zeigten dann die Spieler des HVG, wie abwechslungsreich man mit dem oft als "Quetschkommode" abgetanen Instrument musizieren kann.

Die HVG-Youngsters eröffneten den Abend musikalisch mit einer "Kleine Partita über eine Air im alten Stil" von Alfred von Beckerath. Mit dem technisch anspruchsvollen Stück in sechs Sätzen zeigten die aus sieben Spielern bestehenden "Youngsters" gleich zu Beginn "Akkordeon hat nicht immer etwas mit Volksmusik zu tun, kann aber..." denn mit dem anschließenden "Rondo" von Franz Reinl spielten die "Youngsters" eine konzertante badisch-pfälzische Volksweise.

Nach lang anhaltendem Applaus für die "Youngsters" erklangen 12 schaurige Glockenschläge durch den Saal. Das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß hatte auf der Bühne Platz genommen und führte das Publikum "Im alten Schloss" umher. Bei der danach gespielten "Kleine Konzert- Suite" war den Spielern des Schülerorchesters die Spielfreude anzumerken und sowohl Dirigentin als auch die Eltern konnten stolz auf die klasse Leistung der Spieler sein.

Nachdem die HVG-Youngsters und das Schülerorchester Literatur für Akkordeonorchester vorgetragen hatten, übernahm das Jugendorchester die klassischen Komponisten. Oleg Grötzinger hatte mit seinem Orchester ein "Adagio" von Georg Friedrich Händel und den "Ungarischer Tanz Nr. 6" von Johannes Brahms einstudiert. Da sich das Jugendorchester an einem Probewochenende im April intensiv auf diesen Abend vorbereitet hatte, durfte das Publikum zwei hervorragend dargebotene Stücke genießen.

Günter Stoll, der den Abend mit erläuternden Erklärungen zu den vorgetragenen Stücken moderierte, betrat nun als Dirigent die Bühne. Das 1. Orchester des HVG hatte Platz genommen und begann mit den für Akkordeonorchester geschriebenen "Drei Impressionen" von Paul Kühmstedt.

Unter den Augen des anwesenden Komponisten Adolf Götz ließ das Orchester den "Zirkus, Zirkus" in das Bürgerhaus einmarschieren. "Manege frei" hieß es für einen verliebten Clown, fliegende Menschen im Trapez, Gaukler und Jongleure. Da war sogar der kritischste aller Zuhörer, der Komponist, begeistert. Er betrat spontan die Bühne und bedankte sich bei Dirigent und Orchester für die tolle Leistung. Doch damit noch nicht genug. In Erstaufführung durfte das 1. Orchester das neueste Arrangement von Adolf Götz, die Ouvertüre zu "Die verkaufte Braut" von Friedrich Smetana, vorstellen. Angespornt von dieser Ehre hatte sich das Orchester auf dieses anspruchsvolle Stück besonders intensiv vorbereitet. Und auch hier begeisterte das Orchester den Komponisten und das Publikum.

Im Anschluss.an das gelungene Konzert ließen Spieler und Gäste den Abend noch gemütlich im Bürgerhaus ausklingen.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 25.04.2005

Harmonikaverein lernt Nachwuchs an

Musikpatenschaft zwischen Schule und Verein wird mit Urkunde besiegelt

(fu) -Mit mehreren Highlights überraschte der Harmonikaverein Großbottwar am Samstagabend im Bürgerhaus die zahlreichen Besucher: neben einem glanzvollen Konzert wurde mit einer Urkundenverleihung die Musikpatenschaft zwischen der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Großbottwar sowie dem HVG besiegelt.

Eine weitere überraschung: Die für Harmonikamusik von Adolf Götz umgeschriebene Ouvertüre des Friedrich Smetana "Die verkaufte Braut" wurde uraufgeführt.

Schon im zweiten Jahr werden an der Großbottwarer Schule in einer Arbeitsgemeinschaft 18 Buben und Mädchen an das Harmonikaspiel herangeführt. Davon profitieren Schule, Schüler, Eltern und der Verein. Das lässt sich der Verein auch etwas kosten: es wurden 50 Harmonikas gekauft. Seit dem laufenden Schuljahr befinden sich zudem aus der Oberstenfelder Grund- und Hauptschule 32 Schülerinnen und Schüler in der Obhut des HVG und werden von erfahrenen Mitgliedern nachmittags kostenlos - auch in den Teilgemeinden Gronau und Prevorst - geschult.

Als erstem Verein im Bezirk Stuttgart-Ludwigsburg des Deutschen Harmonika-Verbandes (DHV), überreichte DHV-Bezirksvorsitzender Heinz Baitinger (Waiblingen) dem Großbottwarer Schulleiter Rektor Johannes Fezer und dem HVG-Vereinsvorsitzenden Siegfried Groß je eine von Kultusministerin Annette Schavan und dem DHV-Präsidenten Ernst Pfister unterzeichnete Urkunde, die die Musikpatenschaft zwischen Schule und Verein besiegelt.

Was sich aus einer solchen Musikpatenschaft entwickeln kann, das zeigte dann das Konzert der vier Orchester des HVG, das die "HVG- Youngsters" eröffneten. Sie sind nicht etwa die Jüngsten im Verein, sondern die besten Jungen im 1. HVG-Orchester. So konnte das Publikum neben einem Stück von Beckerath auch einem Rondo von Franz Reinl nach einer badisch-pfälzischen Volksweise mit altbekannten Melodien lauschen. Im rund 20-köpfigen Schülerorchester präsentierte sich unter Leitung von Karin Groß der viel versprechende HVG-Nachwuchs. Oleg Grötzinger bewies zudem mit den über 20 Mitwirkenden im Jugendorchester, dass auch Klassiker wie Händels "Adagio" oder Brahms "Ungarischer Tanz Nr.6" ausgezeichnet mit der Harmonika zu spielen sind.

Konzertante Musik brachte dann Dirigent Günther Stoll mit dem 1. HVG-Orchester. Drei Impressionen von Paul Kühmstedt widmete sich dann Musikprofi Adolf Götz. Zu hören waren "Zirkus, Zirkus" und schießlich die Ouvertüre zu "Die verkaufte Braut".

Die über 30 Musiker des Orchesters empfanden es als eine Ehre, als Erste das neueste Werk des studierten Musikers der öffentlichkeit vorzustellen.



Bericht der Heilbronner Stimme am 26.03.2005

Schule und Verein geben Konzert in Oberstenfeld

Mit viel Fleiß und Eifer bei der Sache

Schon ziemlich fit mit dem Akkordeon waren die Schüler beim Konzert in Oberstenfeld, das im Zuge der Kooperation von Harmonika-Verein Großbottwar und Schule gegeben wurde.

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der Grund-, Haupt- und Werkrealschule Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar (HVG) fand jetzt im Musiksaal der Schule ein gelungenes Abschlußkonzert mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem HVG-Schülerorchester.

Unter der Leitung von Karin Groß zeigten die Teilnehmer der AG aus der Klassenstufe 2 dem Publikum ihr Können auf dem Akkordeon. Fleißig und mit viel Eifer hatten die 30 Nachwuchsmusiker seit Herbst 2004 den wöchentlichen AG-Unterricht besucht. Dass bereits nach 5-monatiger Übungszeit alle 30 Schülern ein einfaches Lied im Fünftonraum mit Baßbegleitung spielen konnten, erstaunte die Zuhörer, die heftig applaudierten.

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen stellte Karin Groß die Kinder vor und erläuterte die Vorgehensweise im AG-Unterricht auch im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge von Einzel- oder Gruppenunterricht. Einen weiteren Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe hinterließen abschließend die 20 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters.

Da der kostenlose und freiwillige Kurs nun wie angekündigt endet, wird bereits auf das nächste Schuljahr 2005/2006 verwiesen. Dann soll es eine neue Kooperation für die jetzigen Erstklässler geben./P>

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon wird der Unterricht in Zweier- oder Dreiergruppen mit den Anfängern aus der AG fortgesetzt.



Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung am 23.03.2005

Grundschüler nehmen Unterricht im Verein

Erfolgreiche Kooperation - Fürs Abschlußkonzert fleißig geübt

Nach nur einem halben Jahr Unterricht gibt der Akkordeon-Nachwuchs das erste Konzert

Großbottwar/Oberstenfeld - Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der Grund- und Hauptschule Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein Großbottwar gestalteten die jungen Musiker ein Abschlusskonzert.

Unter der Leitung von Karin Groß zeigten die eifrigen Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft (AG) aus der Klassenstufe 2 dem Publikum ihr Können auf dem Akkordeon.

Fleißig und mit viel Eifer haben die 30 jüngsten Nachwuchsmusiker seit vergangenem Herbst den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon gelernt.

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen stellte Karin Groß die Kinder vor und erläuterte die Vorgehensweise im AG-Unterricht auch im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel- oder Gruppenunterrichts

Einen weiteren musikalischen Eindruck vom Zusammenspiel in einer großen Gruppe mit „Disco“ und „Lambada-Beat“ hinterließen abschließend die 20 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung von Karin Groß.

Dieser kostenlose freiwillige Kurs endet nun, doch im nächsten Schuljahr steht wieder eine Kooperation zwischen Schule und Verein auf dem Programm. Schüler der jetzigen Klassenstufe eins sind schon heute zur Teilnahme eingeladen.

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon wird nun in Zweier- oder Dreiergruppen der Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortgesetzt. Weitere Fragen könnten Karin Groß oder Elisabeth Geßwein-Reiner beantworten.



Bericht der Marbacher Zeitung am 23.03.2005

Abschlußkonzert einer wertvollen Zusammenarbeit

Harmonikaverein und Grund- und Hauptschule Oberstenfeld haben zusammen musiziert

Oberstenfeld/Großbottwar - Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Oberstenfeld (GHWRS) und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar fand jetzt im Musiksaal der GHWRS ein gelungenes Abschlußkonzert mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Nach kurzem Grußwort von Herrn Rektor Heiner Stumpp zeigten unter der Leitung von Karin Groß die eifrigen Teilnehmer der AG aus der zweiten Klassenstufe dem sehr zahlreich erschienenen Publikum ihr bis heute erreichtes Können auf dem Akkordeon.

Fleißig und mit viel Eifer haben unsere 30 jüngsten Nachwuchsmusiker seit Herbst 2004 den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und bereits viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Das bereits nach 5-monatigem Übungszeitraum von allen 30 teilnehmenden Schülern ein einfaches Lied im Fünftonraum sogar schon mit Baßbegleitung gespielt werden kann, erstaunte dann die Zuhörer und deshalb wurde heftig applaudiert.

Es waren nur fünf Monate Zeit zum Üben, bevor jetzt das Konzert stattfand

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen stellte Karin Groß die Kinder vor und erläuterte die Vorgehensweise im AG-Unterricht auch im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel- oder Gruppenunterrichts

Einen weiteren musikalischen Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe mit „Disco“ und „Lambada-Beat“ hinterließen abschließend die 20 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung von Karin Groß bei den Zuhörern.

Da der kostenlose freiwillige Kurs nun wie angekündigt endet, wird bereits auf das nächste Schuljahr 2005/2006 verwiesen, in dem wieder eine Kooperation Schule und Verein stattfinden soll und zu der die Schüler der jetzigen ersten Klassenstufe bereits heute eingeladen sind.

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon werden nun Gruppen zu je zwei bis drei Personen den Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortsetzen. Zu gezielten Fragen stehen wieder Karin Groß oder Elisabeth Geßwein-Reiner als Ansprechpartner zur Verfügung. Näheres wird über die Klassenlehrer der zweiten Klassen, das Sekretariat der GHWRS oder über den HVG bekannt gegeben.

Dies war nun schon das zweite erfolgreiche Abschlußkonzert in diesem Jahr, nachdem bereits im Februar der Abschluß der Akkordeon-AG an der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Großbottwar stattfand. Auch dort konnte Rektor Johannes Fezer die hervorragende Arbeit von Susanne Winkler mit Unterstützung von Uwe Leistner und dem Ersten Vorsitzenden Siegfried Groß mit den 18 Akkordeonschülern würdigen.

Ein weiteres Konzert des Harmonika-Vereins e.V. Großbottwar findet am 23. April im Bürgerhaus in Oberstenfeld um 19:30 Uhr mit vier HVG-Orchestern statt.



Bericht im Oberstenfelder und Großbottwarer Mitteilungsblatt vom 23.03.2005

Kooperation Schule und Verein: Abschlußkonzert der Akkordeon AG an der GHWRS am 18.03.2005

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der GHWRS Oberstenfeld und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar fand am 18.03.2005 im Musiksaal der GHWRS ein gelungenes Abschlußkonzert mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Nach kurzem Grußwort von Herrn Rektor Stumpp zeigten unter der Leitung von Karin Groß die eifrigen Teilnehmer der AG aus der Klassenstufe 2 dem sehr zahlreich erschienenen Publikum ihr bis heute erreichtes Können auf dem Akkordeon.

Fleißig und mit viel Eifer haben unsere 30 jüngsten Nachwuchsmusiker seit Herbst 2004 den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und bereits viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Das bereits nach 5-monatigem Übungszeitraum von allen 30 teilnehmenden Schülern ein einfaches Lied im Fünftonraum sogar schon mit Baßbegleitung gespielt werden kann, erstaunte dann doch die Zuhörer und deshalb wurde heftig applaudiert.

Abschlukonzert Akkordeon-AG Oberstenfeld Abschlukonzert Akkordeon-AG Oberstenfeld

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen stellte Karin Groß die Kinder vor und erläuterte die Vorgehensweise im AG-Unterricht auch im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel- oder Gruppenunterrichts

Einen weiteren musikalischen Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe mit „Disco“ und „Lambada-Beat“ hinterließen abschließend die 20 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung von Karin Groß bei den Zuhörern.

Da der kostenlose freiwillige Kurs nun, wie angekündigt, endet verweisen wir hiermit bereits auf das nächste Schuljahr 2005/2006 in dem wieder eine Kooperation Schule und Verein stattfinden soll und zu der die Schüler der jetzigen Klassenstufe 1 bereits heute schon recht herzlich eingeladen sind.

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon werden wir nun in 2-er oder 3-er Gruppen den Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortsetzen. Zu gezielten Fragen stehen wieder Karin Groß oder Elisabeth Geßwein-Reiner als Ansprechpartner zur Verfügung. Näheres wird über die Klassenlehrer der Klassenstufen 2, das Sekretariat der GHWRS oder über den HVG bekannt gegeben.



Bericht im Großbottwarer Mitteilungsblatt vom 17.03.2005

Auftritt der HVG-Youngsters am 6. März in der Winzerhäuser Michaelskirche

Die HVG – Youngsters gestalteten am 6. März den Gottesdienst und das Abendmahl der Konfirmanden in der Michaelskirche in Winzerhausen musikalisch mit.

Ihr erstes Stück „Sarabande“ ist eine schwungvolle aber dennoch konzertante Komposition von Friedrich Haag und passte genau zur festlichen Stimmung dieses Gottesdienstes. Nach der Predigt folgte dann das „Ave Verum“ von Wolfgang A. Mozart, was wiederum sehr gut bei der Gemeinde ankam. Die „Air“ aus der Suite Nr.3 von Johann Sebastian Bach rundete diesen gelungenen Auftritt der HVG – Youngsters ab.

Die HVG-Youngsters spielten in der Besetzung Michael Groß, Sandra Hochwimmer, Johannes Reiner, Nina Stein, Julian Weinmann und Marleen Winkler.

Youngsters Youngsters

Der nächste Auftritt der Youngsters ist am Ostermontag 28. März in der Martinskirche in Großbottwar bei der goldenen Konfirmation des Jahrgangs 1941 und dann am 23. April beim Frühjahrskonzert des Harmonika Vereins Großbottwar im Bürgerhaus Oberstenfeld statt.

Achtung:Abschlußkonzert der Akkordeon-AG Oberstenfeld am 18.März im Musiksaal der Grund- und Hauptschule Oberstenfeld 17:30 Uhr. Der Auftritt der AG-Kinder wird vom Schülerorchester des Harmonika-Vereins Großbottwar umrahmt.



Bericht im Großbottwarer Mitteilungsblatt vom 10.03.2005

Kooperation Schule und Verein: Vorspielabend der Akkordeon AG an der GHWRS am 28.02.2005

Im Zuge der Kooperation Schule und Verein zwischen der GHWRS Großbottwar und dem Harmonika-Verein e.V. Großbottwar fand am 28.02.2005 in der Aula der GHWRS wieder ein gelungener Vorspielabend mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Nach kurzem Grußwort von Herrn Rektor Fezer zeigten unter der Leitung von Susanne Winkler die eifrigen Teilnehmer der AG aus der Klassenstufe 2 dem zahlreich erschienenen Publikum ihr bis heute erreichtes Können auf dem Akkordeon.

Abschlukonzert Akkordeon-AG Großbottwar Abschlukonzert Akkordeon-AG Großbottwar

Fleißig und mit viel Eifer haben wieder 18 unserer jüngsten Nachwuchsmusiker seit Herbst 2004 den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und bereits viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Das bereits nach 6-monatigem Übungszeitraum von allen 18 teilnehmenden Schülern ein einfaches Lied im Fünftonraum sogar schon mit Bassbegleitung gespielt werden kann, erstaunte dann doch die Zuhörer und deshalb wurde heftig applaudiert.

Zwischen den einzelnen Vorspielphasen erläuterte Susanne Winkler die Vorgehensweise im AG-Unterricht, zeigte das weitere Vorgehen im Hinblick auf die musikalische Weiterbildung im Zuge des Einzel-, Zweier- oder Dreiergruppenunterrichts auf und beantwortete Fragen aus dem Publikum.

Einen weiteren musikalischen Eindruck über das Zusammenspiel in einer großen Gruppe hinterließen abschließend die 16 Spielerinnen und Spieler des Schülerorchesters unter der Leitung von Karin Groß bei den Zuhörern.

Da der kostenlose freiwillige Kurs nun, wie angekündigt, endet verweisen wir hiermit bereits auf das nächste Schuljahr 2005/2006 in dem wieder eine Kooperation Schule und Verein stattfinden soll und zu der die Schüler der jetzigen Klassenstufe 1 bereits heute schon recht herzlich eingeladen sind.

Im weiteren Verlauf der musikalischen Ausbildung mit dem Akkordeon werden wir nun in 2-er oder 3-er Gruppen den Unterricht mit den Anfängern aus der AG fortsetzen. Zu gezielten Fragen stehen wieder Susanne Winkler, Karin Gross oder Uwe Leistner als Ansprechpartner zur Verfügung. Näheres wird über die Klassenlehrer der Klassenstufen 2, das Sekretariat der GHWRS oder über den HVG bekannt gegeben.

U.L.


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