Presseberichte bis 31.12.2013

Jugendorchester rocken ihre Akkordeons mit Percussion

„Musik ist Trumpf“ mit dem Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld – Starke Jugend dank Kooperation mit drei Grundschulen im Bottwartal

Oberstenfeld - von Luitgard Gröger

„Musik ist Trumpf“, hat der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) sein Konzert überschrieben, in dessen Verlauf spielten die Musiker allerdings gleich mehrere Trümpfe aus – mit jedem Auftritt eines HVG-Orchesters einen neuen.

Der erste Teil des HVG-Konzerts im Bürgerhaus ist fast gänzlich in der Hand der zahlenmäßig – aber auch musikalisch – starken Vereinsjugend gewesen. Heiter und beschwingt führten die Youngsters in den Abend ein mit einem Lied, das den mehr als 300 Zuhörern bestens bekannt gewesen sein dürfte: dem Titelsong der Sendung mit der Maus – ein generationsübergreifendes Lied für ein generationsübergreifendes Konzert. Insbesondere für ihr zweites Stück ernteten die Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren vom Publikum laute Bravo-Rufe. Einer ihrer Mitspieler, Robin Pantle, hatte den „Song für Anna“ komponiert, ein ausdrucksstarkes Lied voller Gefühl. Mit dem brasilianischen Titel „Llorando Se Fue“ von Ulises Hermosa leiteten sie dann zum gemeinsamen Auftritt der Racker und der Tastenbande über, die mit „Samba Olé“ von Jürgen Schmieder ebenfalls mit lateinamerikanischen Rhythmen dem Publikum einheizten.

Gerade einmal sechs Jahre alt sind die Jüngsten von ihnen, die am Samstagabend das erste Mal mit ihren Akkordeons auf einer Bühne saßen. Die Anspannung war ihnen in ihren Gesichtern anzusehen, doch meisterten sie die Herausforderung, vor so einem großen Publikum zu spielen, hervorragend. Die etwas älteren Kinder der Tastenbande legten mit „Pop Kids“ von Hans-Günther Kölz noch einen peppigen Abschluss drauf. Mit dem Schülerorchester der Neun- bis 13-Jährigen, die ebenso wie die Racker und die Tastenbande unter der Leitung von Susanne Winkler spielten, konnten die Zuhörer musikalisch weiterreisen von Lateinamerika an die Nordseeküste. Denn unter anderem präsentierten sie das Lied „Der neugierige Wattwurm“ von Matthias Hennecke, das sie zudem mit Wurmfiguren humorvoll inszenierten. Das Jugendorchester unter dem Taktstock Eugen Sokolkovs brillierte anschließend nicht nur mit der „Glenn Miller Story“ von Georg Schwenk, sondern holte bei „The Final Countdown“ von Joey Tempest alles aus ihren Instrumenten heraus. Die Jugendlichen rockten ihre Akkordeons mit Unterstützung von Percussions und E-Gitarre.

Doch woran liegt es, dass der HVG so einen großen Zulauf an Kindern und Jugendlichen hat? Für den Vorsitzenden Wolfgang Matt ist das klar auf die Kooperationen mit den örtlichen Grundschulen zurückzuführen. Vor acht Jahren sei die erste mit der Grundschule in Großbottwar gestartet, es folgte Oberstenfeld und vor rund vier Jahren Kleinbottwar. Seither blieben pro Ort zwei bis vier Kinder „hängen“, berichtete Matt. Nicht zu vergessen sei aber auch die gute Jugendarbeit im Verein, ergänzte der musikalische Leiter Günther Stoll, der an diesem Abend auch durch das Programm führte. Der Jugendleiter Julian Weinmann organisiere einiges rund um die Proben an Ausflügen und Aktivitäten. „Das im Paket macht es aus. So ist die Jugend so stark, dass diese fähig ist, eine Stunde des Konzertprogramms alleine zu stemmen.

Denn erst dann hatte das Freizeitorchester Gelegenheit auch noch ein Stück beizutragen und mit dem Publikum weiter in den Wilden Westen der USA zu reisen. Während imposante Landschaftsaufnahmen auf einer Leinwand neben der Bühne vorüberzogen, steuerten die Musiker, dirigiert von Eugen Sokolkov mit „Oregon“ von Jacob de Haan die passenden monumentalen Klänge bei.

Den fulminanten Schlussakkord setzte im zweiten Teil des Konzerts das Erste Orchester unter der Leitung von Günther Stoll, das sich zu Percussionisten noch einen Pianisten als Unterstützung auf die Bühne holte. Besondere Erwähnung verdient das von Hans-Günther Kölz arrangierte Musical-Medley „Rocky in Concert“. Damit übertrafen sich die Musiker, die spielten als wäre der Teufel hinter ihnen her, nochmals selbst.

Orchester trumpft mit seiner Musik auf

Oberstenfeld Der Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld hat am Samstagabend ein Konzert gegeben. Von Werner Fuchs

Seit mehr als 20 Jahren begeistert der Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) mit seinem Unterhaltungsabend unter dem Motto "Musik ist Trumpf" mit seinen vier Orchestern und weiteren Musikergruppen in der Vorweihnachtszeit eine große Zuhörerschaft aus dem ganzen Bottwartal und darüber hinaus. Und seit mehr als 20 Jahren gelingt es dem munter durch das Programm führenden Günther Stoll auch, mit seinem Ersten Orchester immer neue Melodien weltbekannter Kompositionen erklingen zu lassen, welche von einem großen Können der rund 30 Spieler zeugen und vom Publikum stets mit großen Beifall belohnt wurden. So auch jetzt wieder beim Konzert am Samstagabend im voll besetzten Bürgerhaus von Oberstenfeld.

Aber es ist nicht allein das erste HVG-Orchester, das großartig aufspielte, auch drei weitere Orchester und die Spielgruppen gefielen den rund 300 Zuhörern.

Die sechs "Youngsters" hatten nach Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Wolfgang Matt den Abend musikalisch eröffnet. Bei den drei präsentierten Stücken gefiel auch das von Mitspieler Robin Pantle (Winzerhausen) komponierte Stück "Song für Anna".

Die Akteure der "Racker" und der "Tastenbande" - 20 Zehn- bis Zwölfjährigen - bewiesen mit einer Samba- und Popmelodie, dass sie unter ihrer Leiterin Susanne Winkler auf einem guten Weg zum Schülerorchester sind. Letzteres wartete unter Karin Gross beim zweiten Stück "Der neugierige Wattwurm" mit einem besonderen Schmankerl auf: vier gelegentlich im Takt und im Wechsel hinter dem Orchester in Schablonen auftauchenden Würmern.

Das Jugendorchester unter der Regie von Eugen Sokolkov war mit einem Medley zündender Glenn Miller-Melodien zu hören. Er überraschte auch mit dem von ihm geleiteten "Freizeitorchester" bei Jacob de Haans "Oregon Fantasy" durch auf Großleinwand geworfene, fantastische Farblichtbilder des US-Bundesstaates und seiner herrlichen Landschaften.

Bekannte Melodien waren dann im zweiten Teil des Programms vom ersten HVG-Orchester zu hören, welches mit einer brasilianischen Samba begann und ein flinkes Spiel mit dem "Movie Mix" folgen ließ. Dann gefiel es mit der argentinischen Tangomelodie "Milonga del angel", ebenso wie mit "The Candy Man", aber auch dem schwer zu spielenden "Rocky in Concert", von Hans-Günther Kölz arrangiert. Als ukrainisches Weihnachtslied mit amerikanischen Rhythmen war schließlich "Carol of the Bells" das Schlussstück, dem als Zugabe "Drei Nüsse für Aschenbrödel" folgte, mit den Melodien aus dem zum Kult gewordenen Märchenfilm. Alle Stücke hervorragend aufgespielt und mit Schlagzeug und Keyboard verstärkt. Das Publikum war begeistert, wie lang anhaltender Beifall erkennen ließ.

Samba Olé – gute Stimmung und begeisternde Akkordeonmusik

Zum großen Unterhaltungskonzert „Musik ist Trumpf“ des HVG am 14.12.2013 hatten sich im sehr gut gefüllten Bürgerhaus in Oberstenfeld zahlreiche Stammgäste aber auch neue Freunde der Akkordeonmusik eingefunden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Matt, führte der musikalische Leiter Günther Stoll gewohnt informativ und mit Witz durch den Abend.

Eröffnet wurde das abwechslungsreiche Programm von den Youngsters mit „Die Maus“, einer Melodie, die jeder aus der gleichnamigen TV-Serie kennt. Dem schwungvollen Auftakt folgte mit „Song für Anna“ gleich ein Höhepunkt des Abends: Der erst 17 Jahre Robin Pantle, Spieler der Youngsters und des Jugendorchesters, hat den Titel selbst geschrieben. Anerkennenden Beifall des Publikums belohnte den jugendlichen Komponisten und seine Mitspieler/-innen. Bei „Llorando Se Fue“ („Lambada“) ließ das Ensemble nochmals seine Finger über die Tasten tanzen. Der südamerikanische Rhythmus wurde anschließend von den Jüngsten des Vereines aufgenommen: Mit einer fetzigen Disco-Samba zeigten die beiden Schülergruppen Racker und Tastenbande was sie mit ihrer Dirigentin Susanne Winkler eifrig einstudiert hatten. Das kam an und „Samba Olé“ wurde für das Publikum spontan der Schlachtruf des Abends. Die Tastenbande legte noch die rockigen „Pop Kids“ nach. Über einen gelungenen Auftritt freute sich auch das Schülerorchester mit seiner Dirigentin Karin Groß. Dabei wurde es tierisch: Zuerst hieß es: „Flohalarm im Bottwartal!“; bei dem lustigen, konzertanten Foxtrott-Intermezzo „Der kleine Floh Florian“ konnte man das Tierchen zwar nicht sehen, aber umso besser hören. Im nächsten Stück „Der neugierige Wattwurm“ tauchten gleich vier tanzende Riesenwattwürmer auf der Bühne auf und brachten mit ihrer witzigen Choreografie die Zuschauer zum Schmunzeln. Gekonnt präsentierte das Jugendorchester unter der Leitung von Eugen Sokolkov mit der „Glenn Miller Story“ ein Medley der bekanntesten Klassiker des berühmten us-amerikanischen Jazz-Posaunisten und Bandleaders. Damit begeisterten sie die Zuhörer genauso wie mit ihrem zweiten Titel „The Final Countdown“, dem größten Hit der schwedische Rockgruppe Europe. Das Freizeitorchester - ebenfalls geleitet von Eugen Sokolkov - beeindruckte mit „Oregon“. Das Stück von Jacob de Haan vereint Western- und Rockrhythmen mit melodiösen Passagen. Das Orchester nahm seine Zuhörer dabei nicht nur musikalisch sondern auch bildlich mit auf eine abenteuerliche Zugfahrt über die Northern Pacific Railroad. Auf einer Leinwand wurden wunderschöne Landschaftsfotos und beeindruckende Bilder aus der Zeit der ersten Siedlungen und des Eisenbahnbaus gezeigt. Lang anhaltender Applaus beendete den ersten Teil des Abends. In der zweiten Hälfte des Konzertes legte Günther Stoll mit dem 1. Orchester seinen Schwerpunkt auf herrliche Filmmusik. Die oscarprämierte Samba „Brazil“ unterhielt das Publikum ebenso gut wie das spannungsgeladene Medley „Movie Mix“ mit Melodien der beliebten Krimis The Thomas Crown Affair, Drei Engel für Charlie, Inspektor Cluseau und James Bond. Bei der anspruchsvollen „Milonga del ángel“ von Astor Piazzolla übernahm Andrea Gromball hervorragend den leidenschaftlichen Solopart und wurde vom Orchester gefühlvoll begleitet. Locker leicht schloss sich „The Candy Man“ aus dem Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ an. Ausdrucksstark und kraftvoll zeigte sich das Orchester bei dem mitreißenden Stück „Rocky in Concert“ mit den bekanntesten Themen aus den "Rocky" – Filmen. Begeisterter Beifall belohnte die Musiker für ihre beeindruckende Leistung. Mit „Carol oft he Bells“ wollte sich das 1.Orchester von seinem Publikum verabschieden. Das temporeiche Stück hat seinen Ursprung in einem ukrainischen Volkslied und gehört heute zu einem der bekanntesten Weihnachtslieder im englischsprachigen Raum. Die Gäste gaben sich hiermit jedoch noch nicht zufrieden und forderten eine Zugabe. Bevor das Orchester diesem Wunsch nachkam, bat Günther Stoll alle Mitwirkenden des Abends nach vorne zur Bühne. Mit dem Titelsong des beliebten Märchen-Klassikers "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" fand ein rundum gelungenes Konzert einen stimmungsvollen Ausklang.

Der HVG dankt allen Gästen für ihr Kommen und freut sich auf ein Wiedersehen im neunen Jahr!

Bunte Blumen und schwungvolle Melodien

Vergangenen Samstag war der HVG zu Gast beim Obst- und Gartenbauverein Großbottwar, Winzerhausen und Hof und Lembach. Das 1.Orchester umrahmte das feierliche Blumenschmuck-Programm mit einem Strauß bunter Melodien. Der HVG freute sich sehr über die Einladung und bedankt sich beim Obst- und Gartenbauverein ganz herzlich für die großzügige Spende über 150,- Euro.

Viel Beifall für den Akkordeon-Nachwuchs

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Die Mitglieder haben bei einem gelungenen Vorspielnachmittag überzeugt.

Weitere Bilder vom Vorspielnachmittag

Großbottwar Rote Backen, Herzklopfen bis zum Hals, nervöses Grummeln im Bauch, unruhige Finger. Man konnte wirklich nicht sagen, wer beim Vorspielnachmittag des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) am 10. November aufgeregter war: Die Spielerinnen und Spieler oder ihre Akkordeonlehrer. Selbst manche Eltern wirkten etwas angespannt, als sie in der Aula der Matern-Feuerbacher-Realschule in Großbottwar eintrafen. „Hast du zu Hause nochmal geübt?“ freundlich lächelnd empfing Karin Groß eines der Kinder. „Ja, und jetzt klappt es richtig gut!“ so die zuversichtliche Antwort. Auch die beiden anderen Ausbilder des HVG, Susanne Winkler und Eugen Sokolkov wirkten mit ruhiger Stimme und aufmunternden Worten auf ihre Schützlinge ein.

Der Vorspielnachmittag ist für den Akkordeon-Nachwuchs einer der Höhepunkte des Jahres. Als Solisten, im Duo oder in kleinen Gruppen präsentieren sich die Kinder und Jugendlichen einem großen Publikum. Und da gehört Lampenfieber einfach dazu.

Mit dem schwungvollen Titel „Bonny“ eröffnete die Tastenbande unter der Leitung von Susanne Winkler das Programm. Die Jüngsten des Vereins zeigten, dass das Zusammenspiel in einem Orchester schon nach kurzer Zeit möglich ist und viel Spaß macht. Nach diesem gelungenen Auftakt begrüßte der Erste Vorsitzende Wolfgang Matt die rund 120 Zuschauer: „Wir können uns auf einen Nachmittag mit schönen Melodien freuen.“ Freuen konnten sich auch acht Spielerinnen und Spieler die für fünf Jahre Musizieren beim HVG mit einer Urkunde geehrt wurden.

Wolfgang Matt bedankte sich beim Jugendausschuss, allen voran bei Jugendleiter Julian Weinmann, für die hervorragende Organisation des Nachmittages sowie bei allen anderen fleißigen Helfern. Dann hieß es wieder: „Bühne frei für die Akkordeonmusik.“ Trotz aller Nervosität meisterten alle Kinder und Jugendlichen ihre Auftritte souverän. Sie ließen sich dabei weder von einem beim Einspielen gerissenen Schulterriemen, noch von kleineren Aussetzern oder dem wohlgemeinten Zwischenapplaus des Publikums beirren. Einer der Jüngsten war besonders mutig und überraschte selbst seine Lehrerin als er verkündete: „Ich spiele auswendig!“

Die sehr aufmerksamen Zuhörer waren angetan von den abwechslungsreichen Musikstücken: Vom fetzigen Rock bis zum gefühlvollen Tango war für jeden Geschmack etwas dabei. Mit anerkennendem Applaus belohnten sie die Leistung der jungen Musiker. Den Schlusspunkt setzte das Schülerorchester unter der Leitung von Karin Groß mit dem fröhlichen Stück „Bei Pino“.

Nach den gelungenen Vorträgen machten sich bei den 36 Musikern neben Erleichterung vor allem Stolz und Freunde breit.

Im Anschluss an die musikalischen Beiträge klang der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich aus. Unterhaltsam begleitet wurde die Kaffeerunde von einer Bildershow über die Teilnahme des Jugendorchesters am World Music Festival in Innsbruck. Wolfgang Matt verabschiedete die Gäste, nicht ohne auf die nächsten Termine des HVG hinzuweisen: „Besuchen Sie uns auf den Weihnachtsmärkten in Großbottwar und Oberstenfeld und beim großen Unterhaltungskonzert „Musik ist Trumpf“ am 14. Dezember im Bürgerhaus Oberstenfeld.“

Stephanie Knorpp

Manchmal kommt es anders als man denkt...

Unter diesem unfreiwilligen Motto stand die diesjährige Teilnahme der Harmonischen Läufe(r) beim Bottwartal-Marathon.

Eine Woche vor dem Start war alles noch in Ordnung: Die Staffel-Mannschaft des HVG stand fest und die einzelnen Läuferinnen und Läufer bereiten sich intensiv darauf vor. Durch mehrere krankheitsbedingte Ausfälle, musste das Team dann sehr kurzfristig neu besetzt werden. Das war nicht einfach - zwischenzeitlich sah es sogar so aus, als müsste die Teilnahme abgesagt werden. Dank der Bereitschaft von Volker, zwei Staffelabschnitte am Stück zu laufen und den spontanen Zusagen von Claus und Jens war erst am Samstag klar: „Wir laufen morgen doch!“

Während des Rennens war dann nochmals Spontaneität gefragt: Aus noch ungeklärten Gründen verpassten sich zwei Läufer beim Wechselpunkt. Robin konnte seinen Mannschaftskameraden nicht finden und entschied sich kurzerhand dafür, bis zum nächsten Wechsel durchzulaufen. Zurück blieb ein verwirrter Niklas – der sich wunderte, wo seine Staffel abgeblieben war.

Und dann war da noch das schlechte Wetter... Aber auch der zum Teil extrem heftige Regen konnte die entschlossenen Harmonischen Läufe(r) nicht stoppen. Im Ziel war die Zeit von 3:50 Stunden irgendwie Nebensache und das Team freute sich über den 17. Platz von 31 gewerteten Staffeln.

Der HVG dankt den Harmonischen Läufe(r)n Jens, Andrea, Julian, Robin, Volker und Claus für ihren engagierten, sportlichen Einsatz!

Freizeitorchester im Dorfhaus in Prevorst

Es ist fast schon eine liebgewonnene Tradition, dass das Freizeitorchester des HVG den alljährlichen Gottesdienst anlässlich des Gemeindefestes der Evangelischen Kirchengemeinde in Prevorst musikalisch mitgestaltet.

Auch in diesem Jahr nahmen die Spielerinnen und Spieler mit ihrem Dirigenten Eugen Sokolkov die Einladung gerne an und umrahmten den Gottesdienst am 29.09.2013 mit den Stücken „Con amore“ und „Amen“ von Pavel Stanek und „Oblivion“ von Astor Piazzolla.

Der HVG beim Straßenfest: Gute Stimmung trotz kühlem Wetter

Dank an die treuen Gäste und fleißigen Helfer!

Weitere Bilder vom Straßenfest

Der HVG bot den Gästen des 41. Straßenfestes in Großbottwar nicht nur ein sehr leckeres kulinarisches Angebot, sondern auch ein abwechslungsreiches musikalisches Programm.

Das 1. Orchester umrahmte gemeinsam mit der Stadtkapelle des Musikvereins die Eröffnung auf dem Marktplatz und unterhielt anschließend sein Publikum mit einem Mix aus Evergreens und modernen Titeln. Rhythmische Unterstützung erhielt das Orchester von mehreren begeisterten Mädchen und Jungen, die sich spontan mit auf die Bühne stellten und eifrig mitklatschten.

Wie im vergangenen Jahr sorgte an beiden Abenden die Großbottwarer Nachwuchsband Unsigned mit ihrem rockigen Sound für weiterhin gute Stimmung. Die begeisterten Zuhörer ließen sich auch von dem anhaltenden Regen nicht vertreiben und forderten eine Zugabe nach der anderen.

Am Sonntag ging es nicht weniger schwungvoll weiter. Zunächst stellte die Jugend eindrucksvoll ihr Können unter Beweis und zeigte, dass sie die Gäste ebenso gut unterhalten kann wie die Großen. Die Tastenbande hatte ihren Auftritt gefolgt vom Schülerorchester und dem Jugendorchester. Anschließend nahmen nacheinander das 1. Orchester, die Youngsters und das Freizeitorchester auf der Bühne Platz.

Gemeinsam boten die Orchester mehr als fünf Stunden fetzige und mitreißende Musik, die sehr großen Anklang bei den Zuhörern fand. Der HVG bedankt sich herzlich bei seinem Publikum, welches trotz Regenschauern und kühlem Wind ausharrte, sich die gute Laune nicht verderben ließ und die Spielerinnen und Spieler mit kräftigem Applaus belohnte.

Selbstverständlich wäre so ein Fest nicht möglich, wenn es die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht geben würde, die auch diesmal wieder vollen Einsatz für den Verein zeigten. Dafür bedankt sich der HVG besonders herzlich!

Geburtstagsständchen für Elfriede Aufrecht

Unser langjähriges Mitglied Elfriede Aufrecht aus Großbottwar wurde am Mittwoch, 10.07., 80 Jahre alt. Das 1. Orchester des HVG spielte aus diesem Anlass ein Ständchen im "Weinpanorama" des Waldhotels Forsthof in Kleinbottwar und unterhielt die anwesenden Festgäste eine halbe Stunde lang mit flotten und stimmungsvollen Stücken. Wir gratulieren an dieser Stelle Frau Aufrecht nochmals recht herzlich und wünschen ihr auch weiterhin viel Gesundheit und alles Gute.

Erlebnisreiche Tage für Talente

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Das Jugendwochenende hat die Teilnehmer nach Fornsbach geführt. Dort wurden Geländespiele veranstaltet, Lieder gesungen - und Freundschaften geschlossen.

Weitere Bilder vom Jugendwochenende

Großbottwar/Oberstenfeld Das diesjährige HVG-Jugendwochenende mit 34 Teilnehmern, bestehend aus Spielern der Tastenbande, des Schüler- und des Jugendorchesters im Alter zwischen acht und 16 Jahren sowie Mitgliedern des Jugendausschusses, hat vom 5. bis 7. Juli stattgefunden. Ziel war das Jugend- und Ferienhaus Fornsbach, ein am Waldsee in Fornsbach gelegenes Selbstversorgerhaus.

So machte sich die Hälfte der Teilnehmer am Freitagnachmittag mit dem Fahrrad auf den Weg nach Fornsbach, wo sie nach vier Stunden Fahrt ankamen. Die andere Hälfte reiste mit dem Auto an. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurden die Geburtstage von zwei Spielern gebührend gefeiert. Am Samstagvormittag fand ein Geländespiel durch den Wald mit fünf Indianer-Stämmen statt, bei welchem die einzelnen Stämme mit Kriegsbemalung verschiedene Aufgaben bewältigen mussten wie zum Beispiel den Weg finden, Pfeil und Bogen bauen, Floß anfertigen, Stammestanz einstudieren.

Nach dem Mittagessen verbrachten die Gruppe den Nachmittag am See mit Beachvolleyball spielen, baden und Tretboot fahren. Nachdem genügend Holz im Wald gesammelt worden war, konnte das Lagerfeuer für das abendliche Grillen entzündet werden. Während die meisten dann erschöpft ins Bett gingen, saßen die Älteren noch bis spät in die Nacht am Lagerfeuer und sangen Lieder zu Gitarren.

Am Sonntag stand dann nach dem Frühstück und dem Mittagessen schon wieder die Rückreise an und ein erlebnisreiches Jugendwochenende ging zu Ende, bei dem neue Freundschaften geschlossen und die Gemeinschaft im Verein gefördert wurde. Erschöpft und glücklich verabschiedeten sich die Spieler und freuen sich schon jetzt auf den nächsten HVG-Jugendausflug.

Bernd Schäfer, Schriftführer

Top 10 beim World Music Festival in Innsbruck

Das Jugendorchester des Harmonika-Vereins e.V. Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) belegte den 10. Platz

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Am Donnerstag, den 9. Mai 2013 ging’s schon früh morgens los auf eine lange Busfahrt nach Innsbruck. Schon die Fahrt zeigte, dass das junge Orchester sehr fröhlich und motiviert ist. Auch die 6-stündige Fahrt konnte die Stimmung nicht trüben, denn die Sonne begrüßte uns herzlich in Österreich. Obwohl man erst mal ankommen und auspacken wollte, stand schon die letzte Probe vor dem großen Auftritt an. Da diese gut verlief, konnten endlich die Zimmer verteilt und bezogen werden. Nach dem Abendessen in der Jugendherberge, beteiligten sich alle, selbst die erwachsenen Betreuer, mit Freude an unserem Spieleabend. Die Abwechslung war groß: von logischem Denken, über sportliche Aufgaben bis hin zu einem Quiz, war alles Unterhaltsame dabei.

Auch am Freitagmorgen war ans Ausschlafen nicht zu denken, denn unser äußerst freundlicher Busfahrer stand schon bereit, um uns in die Innenstadt zu fahren. Nach dem Auspacken unserer Instrumente und langem Warten, konnten wir endlich mit großer Anspannung die Bühne betreten. Nach einem gelungenen Vorspiel gingen die Einen zum Shoppen und Sight Seeing in die Stadt und die Anderen hörten sich noch ein paar unserer Konkurrenten an. Den restlichen Abend konnte jeder frei für sich selbst gestalten. Die einen schauten im Kino eine Komödie, wobei man zu zehnt nur noch in der zweiten Reihe Plätze nebeneinander bekam. Andere vergnügten sich in der Jugendherberge. Da nach dem Kino noch lange nicht an Schlaf zu denken war, kam das Schlafen wieder einmal zu kurz.

Am nächsten Morgen traf man sich nach dem Frühstück in voller Wanderausrüstung zum Wandern am nahegelegenen Achensee. Trotz des Regens lachten und wanderten wir mit Leidenschaft ins Trockene der Gaisalm. Frisch gestärkt und aufgewärmt konnten wir nun die Rückfahrt mit dem Schiff auf dem schönen Achensee genießen. Der anschließende Besuch von Schloss Ambrass in Innsbruck wurde anfangs etwas skeptisch angesehen. Doch im Nachhinein war es ein schönes Ambiente, in dem schöne Fotos zu Stande kamen.

Gestylt und schick gekleidet ging es nach dem gemeinsamen Abendessen zum Abend der Nationen im Kongresszentrum in Innsbruck. In verschieden großen Sälen spielten Orchester unterschiedlicher Nationen. Von Akkordeon über Blasmusik zu Chören wurde alles geboten. Von Saal zu Saal hörten wir uns die unterschiedlichen Orchester an und klatschten, tanzten und fieberten mit. Unsere letzte Energie brauchten wir noch für die Siegerehrung am Sonntagmorgen. In einer bombastischen Stimmung unter 5.000 Spielern aus 450 Orchestern und 15 Nationen erhielten wir unsere Urkunde in der Olympiahalle.

An dieser Stelle wollen wir uns nochmals bei allen Spenderinnen und Spendern, sowie bei unserem Verein bedanken, die durch ihre Unterstützung diese Reise ermöglicht haben. Unserem Dirigenten Eugen Sokolkov wollen wir, das Jugendorchester, noch einmal Danke für die hervorragende Zusammenarbeit und Leistung sagen.

Carina Ungerer und Thea Reiche

Jugendorchester beim „World Music Festival“ in Innsbruck

Weitere Bilder aus Innsbruck

Vom 09.-12.05. fand das alle 3 Jahre stattfindende „World Music Festival“, dem größten internationalen Akkordeonwettbewerb der Welt, mit 16 teilnehmenden Nationen in Innsbruck statt. Unser Jugendorchester mit seinem Dirigenten Eugen Sokolkov beteiligte sich hierbei in der Kategorie „Jugendorchester Mittelstufe“ mit dem Wertungsstück „Micro Suite Nr. 2“ von Wolfgang Ruß-Plötz am Wettbewerb. Das Orchester erreichte den 10. Platz mit dem Prädikat „sehr gut“. Die Vorstandschaft gratuliert dem Jugendorchester für diesen Erfolg. Die Teilnahme an diesem nicht alltäglichen Wertungsspiel wird sicherlich sämtlichen Spielern noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Ein Feuerwerk der Emotionen

Handharmonikaverein gestaltet Abend mit anspruchsvoller Musik

Oberstenfeld - von Silvia Haiduk

Die Luft vibrierte fast im Oberstenfelder Bürgerhaus. Kein Wunder: Der Handharmonika-Verein (HVG) Großbottwar-Oberstenfeld absolvierte am Samstag im Bürgerhaus quasi zwei Prüfungen vor großem Publikum: Das Jugendorchester nutzte das Konzert als Generalprobe kurz vor seinem Auftritt beim „World Music Festival“ in Innsbruck, und das Erste Orchester feierte bei seiner Aufführung der „Metropolitan Suite“ ein Feuerwerk der Emotionen.

Immerhin saß der Komponist des meistgespielten Stücks in der Akkordeonszene, Adolf Götz, mit seiner Frau in der ersten Reihe. Dass er Vereine mit seinem Besuch beehrt, kommt nicht alle Tage vor und erfüllte die Musiker mit Stolz.

Das Konzert, „ein Abend mit anspruchsvoller Musik“, findet einmal jährlich statt, während der HVG zur Weihnachtszeit Unterhaltungsmusik auf sein Programm schreibt. Die Eröffnung des gut anderthalbstündigen Konzerts übernahmen die „Youngsters“, sechs Jugendliche, die authentische Volkstänze sowie konzertante Musik mit wirkungsvoll herausgespielten Jazz-Elementen zum Besten gaben. Aber auch die Jüngsten, die sich in der „Tastenbande“ tummeln, versuchen sich bereits am harmonischen Zusammenspiel. 17 Mädchen und Jungen hat Susanne Winkler die rechten Tastengriffe beigebracht, und es klang, wie Moderator Günther Stoll zu Recht ankündigte, ganz ordentlich.

Das Schülerorchester lud die Zuhörer zu einem stimmungsvollen Kirmesbummel ein. Unter der Leitung von Karin Groß erlebten die Besucher eine musikalische Achterbahnfahrt. Ein dramatisches Intro mit Füßestampfen und beherztem Streifen über die Tasten schubste die Zuhörer gleich mit in die Geisterbahn, wo Dissonanzen schrecken, aber eben auch Spaß machen.

Das Jugendorchester spielte unter der Leitung von Eugen Sokolkov die „Micro-Suite Nr. 2“ von Wolfgang Ruß-Plötz. Vor zwei Wochen belegten die Jugendlichen damit beim „Waldbronner Musikpreis“ den zweiten Platz in ihrer Kategorie „Jugendorchester Mittelstufe“. Dafür überreichte HVG-Vorsitzender Wolfgang Matt nachträglich einen Pokal. Die Mädchen und Jungen spielten die Charakteristika der drei Suite-Sätze – das mittelalterliche Ständchen, den Blues und den Balkan-Tanz – gekonnt heraus.

Das zweite Highlight folgte zum Schluss, als das Erste Orchester nach einer mitreißenden Rhapsodia des belgischen Komponisten Robert Finn die „Metropolitan Suite“ von Adolf Götz interpretierte. Die Anspannung war den einzelnen Spielern und dem Dirigenten Günther Stoll deutlich anzusehen, genau wie die glückliche Erleichterung nach dem letzten Akkord. Tosender Applaus belohnte Einsatz und Können der Musiker.

Adolf Götz sprang auf die Bühne und bedankte sich per Handschlag. Mit dem Spiel seiner Suite sei er sehr zufrieden gewesen, sagte er nach dem Konzert im Gespräch mit der LKZ. „Das Stück ist ja schwieriger, als man hört, und ich finde es toll, wie die Musiker die Schwierigkeiten lösen.“ Vor allem der dritte Satz sei rhythmisch sehr anspruchsvoll. Am Ende forderte das Publikum eine Zugabe, die das Erste Orchester, nun umrahmt von allen Beteiligten, gerne spendierte.

Anspruchsvolle Akkordeonmusik

OBERSTENFELD Orchester des Harmonika-Vereins präsentieren sich im Bürgerhaus

Eine reife Leistung boten die Orchester beim Konzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) im Bürgerhaus in Oberstenfeld. Der musikalische Leiter Günther Stoll führte in unterhaltsamer und informativer Weise durch das anspruchsvolle Konzertprogramm.

Den Auftakt machten die HVG-Youngsters - eine Auswahl von sechs Spielern des Jugendorchesters - mit zwei Werken unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen: "Volkstanz Nr. 1 + 2" von Hans Brehme und "Simple Songs Nr. 1 + 2" von Hans-Günther Kölz, beides sehr sicher und gekonnt vorgetragen. Es folgte das Anfänger-Orchester Tastenbande unter Leitung von Susanne Winkler mit dem Stück "Akkordeon-Zwerge" von Alexander Jekic.

Kirmesbummel Das Schülerorchester, geleitet von Karin Groß, lud nun zum "Kirmes-Bummel" ein. Mit den vier Sätzen "Bummel übern Rummel", "Ketten-Karussell", "Geisterbahn" und "Auto-Scooter" wurden die Erlebnisse auf einer Kirmes vom Komponisten Matthias Hennecke eindrucksvoll und unterhaltsam musikalisch umgesetzt und vom Orchester perfekt gespielt.

Das Jugendorchester unter der bewährten Leitung von Eugen Sokolkov trug nun die "Micro-Suite Nr. 2" von Wolfgang Ruß-Plötz präzise und sehr musikalisch gespielt dem Publikum vor. Mit diesem Werk beteiligt sich das Orchester vom 9. bis 12. Mai beim "World-Music-Festival" in Innsbruck, dem größten internationalen Akkordeonwettbewerb der Welt mit über 450 teilnehmenden Orchestern und Ensembles. Am 14. April beteiligte sich das Orchester mit diesem Stück bereits beim "Wald bronn er. Musikpreis" und erreichte den zweiten Platz in seiner Kategorie .Jugendorchester Mittelstufe". Mit viel Beifall wünschte das Publikum dem Orchester viel Glück beim Wettbewerb. Es folgte das 28 sehr erfahrene Spieler umfassende l.Orchester mit seinem Dirigenten Günther Stoll und dem schwungvollen Auftaktstück "Rhaspsodia" von Robert Finn.

Souverän Einen besonderen Moment erlebte das Publikum, Komponist Adolf Götz war aus Hersbruck angereist, um der Darbietung seiner "Metropolitan Suite" beizuwohnen. Adolf Götz ist der weltweit am meisten gespielte Komponist für Akkordeon-Literatur, mit dem HVG viele Jahre freundschaftlich verbunden. Das Orchester meisterte seine Suite souverän, technisch sicher, einfühlsam und zeigte alle Facetten eines erfahrenen Orchesters. Lang anhaltender Beifall, auch vom Komponisten, war der Dank.

Akkordeonmusik im voll besetzten Bürgerhaus

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Zum Jahreskonzert ist sogar einer der gespielten Komponisten erschienen.

Oberstenfeld Das alljährliche Konzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) hat am Samstag, 27. April, im bis auf den letzten Platz besetzten Bürgerhaus Oberstenfeld stattgefunden. Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Wolfgang Matt führte wie immer der musikalische Leiter des HVG, Günther Stoll, in seiner bekanntermaßen unterhaltsamen und informativen Weise durch das anspruchsvolle Konzertprogramm.

Den Auftakt machten die „HVG-Youngsters“ – eine Auswahl von 6 Spielern des Jugendorchesters – mit zwei Werken unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen. „Volkstanz Nr. 1 + 2“ von Hans Brehme und „Simple Songs Nr. 1 + 2“ von Hans-Günther Kölz, beides sehr sicher und gekonnt vorgetragen.

Es folgte das Anfänger-Orchester „Tastenbande“ unter Leitung von Susanne Winkler mit dem Stück „Akkordeon-Zwerge“ von Alexander Jekic.

Das Schülerorchester, geleitet von Karin Groß, lud nun zum „Kirmes-Bummel“ ein. Mit den 4 Sätzen „Bummel übern Rummel“, „Ketten-Karussell“, „Geisterbahn“ und „Auto-Scooter“ wurden die Erlebnisse auf einer Kirmes vom Komponisten Matthias Hennecke eindrucksvoll und unterhaltsam musikalisch umgesetzt und vom Orchester perfekt gespielt.

Das Jugendorchester, unter der bewährten Leitung von Eugen Sokolkov, trug nun die „Micro-Suite Nr. 2“ von Wolfgang Ruß-Plötz präzise und sehr musikalisch gespielt dem Publikum vor.

Mit diesem Werk beteiligt sich das Orchester vom 9. bis 12. Mai beim „World Music Festival“ in Innsbruck, dem größten internationalen Akkordeonwettbewerb der Welt mit mehr als 450 teilnehmenden Orchestern und Ensembles. Am 14. April beteiligte sich das Orchester mit diesem Stück bereits beim „Waldbronner Musikpreis“ und erreichte den zweiten Platz in seiner Kategorie „Jugendorchester Mittelstufe“. Mit lang anhaltendem Beifall wünschte das Publikum dem Orchester viel Glück beim Wettbewerb.

Es folgte das 28 sehr erfahrene Spieler umfassende Erste Orchester mit seinem Dirigenten Günther Stoll und dem schwungvollen Auftaktstück „Rhapsodia“ von Robert Finn.

Einen sehr besonderen Moment durfte das Publikum erleben, denn der Komponist des nächsten Werkes, Adolf Götz, war extra aus dem bayerischen Hersbruck angereist, um der Darbietung seiner „Metropolitan Suite“, einem sehr schwierig zu spielenden Stück, beizuwohnen. Adolf Götz ist der weltweit am meisten gespielte Komponist für Akkordeon-Literatur und dem HVG schon seit Jahren eng und freundschaftlich verbunden.

Das Orchester meisterte seine Suite souverän, technisch sicher und einfühlsam und zeigte alle Facetten, die so ein erfahrenes Orchester bieten kann. Lang anhaltender Beifall, auch vom Komponisten, war der Dank des Publikums. Das Orchester endete den gelungenen Konzertabenden mit den mitreißend gespielten „Drei Sinfonische Tänze“ von Aram Chatschaturjan.

Bernd Schäfer

2. Platz für das Jugendorchester beim Waldbronner Musikpreis

Am vergangenen Sonntag, 14.04., nahm unser Jugendorchester beim 8. Waldbronner Musikpreis 2013 teil. Bei diesen alle 3 Jahre stattfindenden Wertungsspielen für Akkordeon stellte sich das Orchester unter der Leitung von Eugen Sokolkov in der Kategorie "Jugendorchester Mittelstufe" den Juroren. Mit der "Micro-Suite Nr. 2" von Wolfgang Russ erspielte sich das Orchester mit 32 Punkten und dem Prädikat "ausgezeichnet" den 2. Platz in seiner Kategorie. Dieser Auftritt diente auch der Vorbereitung des Orchesters für die Teilnahme am "World Music Festival" in Innsbruck im Mai. Die Vorstandschaft gratuliert ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg.

Probenwochenende des Schülerorchesters

Weitere Bilder vom Probenwochenende

Das Schülerorchester verbrachte das alljährliche Probenwochenende mit seiner Dirigentin Karin Groß am 9. und 10. März im Naturfreundehaus Sechselberg.

Harmonische Mitgliederversammlung - Susanne Winkler neue 2. Vorsitzende

Am Donnerstag, 7. März, fand die diesjährige Mitgliederversammlung des HVG in der VfR-Vereinsgaststätte in Großbottwar statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Matt folgten die Berichte des Schriftführers, der Dirigenten, des Kassiers und der Kassenprüfer, sowie des Jugendleiters. Die Vorstandschaft wurde daraufhin auf Antrag des Ehren-Vorsitzenden Herbert Bruker einstimmig entlastet. Bei den anschließenden Wahlen gab es einige Veränderungen in der HVG-Vorstandschaft. Nach 3 Jahren als 2. Vorsitzender hat Frank Feix sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt, zeigte sich aber bereit, wieder für sein früheres Amt des Gerätewartes zu kandidieren. Als seine Nachfolgerin und somit neue 2. Vorsitzende wurde Susanne Winkler aus Großbottwar gewählt. Die Kassiererin Karin Heidak sowie der Notenwart Michael Karrer wurden für weitere 2 Jahre in ihrem Amt bestätigt. Michael Karrer führt somit dieses Amt nun schon seit 30 Jahren durch. Als Nachfolger des bisherigen Gerätewartes Patrick Stein wurde Frank Feix in sein altes Amt wiedergewählt, welches er bereits von 1989 bis 2010 inne hatte. Auch der Aktivenvertreter Fabian Jung, der Kassenprüfer Johann Weinmann, sowie die beiden Passivenvertreter Klaus Ungerer und Nejat Günsoy wurden von der Versammlung für weitere 2 Jahre in ihrem Amt bestätigt. Als Nachfolger der ausscheidenden Aktiven-Vertreterin Saskia Wildermuth wurde Alexander Binder gewählt. Jugendleiter Julian Weinmann wurde bereits am 04.03. von der Jugendversammlung wieder für 2 Jahre gewählt und wurde nun von der Mitgliederversammlung in seinem Amt bestätigt. Die von der Vorstandschaft gewünschte Satzungsänderung bezüglich des Einzuges des Mitgliedsbeitrages mit Sepa-Lastschriftmandat wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Zum Abschluss trug der Jugendorchester-Spieler Robin Pantle sein selbstkomponiertes Stück „Song für Anna“ den begeisterten Mitgliedern vor. Die nächsten Termine des Vereins sind das Konzert im Bürgerhaus Oberstenfeld am 27. April und die Teilnahme des Jugendorchester beim „World Music Festival“ in Innsbruck vom 9.-12.Mai.

Erfolgreicher Kaffee- und Kuchenverkauf des Jugendorchesters

Am vergangenen Sonntag, 3.3., verkaufte unser Jugendorchester Kaffee und selbstgebackenen Kuchen beim Tag der offenen Türe der Wohnscheune Haag in Großbottwar. Der Verkauf war ein toller Erfolg. Der Erlös wird für die Teilnahme des Orchesters beim World Music Festival in Innsbruck im Mai verwendet. Vielen Dank an alle Kuchenbäcker und an die Wohnscheune Haag, die diesen Verkauf ermöglicht hat. Besonderer Dank auch an die Künstlerin Sabine C. Luithlen, die den Erlös aus der Verlosung eines Bildes an das Orchester gespendet hat.

HVG bedankt sich für großzügige Spende von Schreinerei Hartmut Klumpp GmbH

Ende Dezember erhielt der HVG für sein Vereinszimmer eine maßgenau eingepasste Schrankwand zur Aufbewahrung unserer Vereinsinstrumente und sonstigem Equipment. Dieser Schrank wurde für uns völlig kostenlos als Spende von der Schreinerei Hartmut Klumpp GmbH angefertigt. Am vergangenen Freitag bedankten sich unser 1. Vorsitzender Dr. Wolfgang Matt und unser 2. Vorsitzender Frank Feix bei Herrn Klumpp für diese sehr großzügige Spende von Herzen. Herr Klumpp betonte, dass er den Schrank gerne gemacht hat, da ihm vor allem das Engagement des HVGs bezüglich der Jugend am Herzen liege.

Der HVG bedankt sich auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei Herrn Klumpp.

„Drauflosgespielt und improvisiert“

Jungmusiker Robin Pantle komponiert mit 16 Jahren eigenes Akkordeonstück - Publikum beim ersten Vorspiel begeistert

Großbottwar - von Luitgard Gröger

Mit geschlossenen Augen, ganz auf die Klänge seines Akkordeons konzentriert, spielt Robin Pantle seinen "Song für Anna". Das Lied hat der 16-Jährige selbst komponiert und Anna, seiner besten Freundin, gewidmet. Mit dieser Eigenkomposition, die dem Zuhörer unter die Haut geht, hat Robin Pantle schon beim jüngsten Jugendvorspiel des Handharmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) sein Publikum in Erstaunen versetzt.

Doch das, was sich im ersten Moment nach Wunderkind anhört, habe sich Robin, der mit sechs Jahren mit dem Akkordeon spielen begonnen hat, hart erarbeitet, merkt Evgenij Sokolkov an. Seit 2006 unterrichtet der Akkordeonlehrer die Nachwuchsmusiker des HVG. Doch Robin Pantle sei bisher der einzige seiner Schüler, der sich selbst unter die Komponisten gewagt habe. Natürlich habe er dem 16-Jährigen, als er ihm das Lied erstmals vorgespielt habe, Tipps gegeben. "Aber nur dazu, wie man es richtig aufschreibt. Komponiert hat er es alleine", betont der Musiklehrer. "Ich habe mal ein bisschen auf dem Akkordeon rumgeklimpert mit ein paar Akkorden, die sich gut anhören", meint der 16-Jährige bescheiden. Daraus sei eine erste Melodie entstanden und dann habe er einfach "darauflosgespielt und improvisiert". "Das habe ich dann mit dem Handy aufgenommen und mich anschließend an den Schreibtisch gesetzt, um es aufzuschreiben", erzählt er weiter.

Bisher sei der "Song für Anna" seine einzige Eigenkomposition, der Schulalltag lasse nicht viel Zeit für weitere Werke, sagt Robin, der die 11. Klasse der Ludwigsburger Carl-Schaefer-Schule besucht. Außerdem sei das Akkordeon, auch wenn er täglich 30 bis 45 Minuten übe, nicht sein einziges Hobby. "Ich spiele auch Handball und gehe gern Ski fahren."

Und was will er später beruflich machen, etwas mit Musik? "Nein, es wird wohl eher in den technischen Bereich gehen" - aber wohin genau, wisse er noch nicht. Dennoch hat er ein musikalisches Ziel klar vor Augen: irgendwann will er im 1. Orchester des HVG mitspielen. Dass der 16-Jährige das erreichen wird, daran hat sein Lehrer keine Zweifel. Zumal Robin nicht nur im Jugendorchester ist, sondern auch die "Youngsters" des HVG leitet. Zwar habe der Dirigent des 1. Orchesters Günther Stoll die musikalische Leitung inne, erläutert Sokolkov. Aber die regelmäßigen Probentermine organisiere Robin Pantle, der für seine fünf Mitspieler - vier Mädchen und ein Junge - auch den Takt beim Üben angebe. Die Youngsters, die weitestgehend selbstständig Lieder einstudieren, seien gewissermaßen die Vorstufe zum 1. Orchester.

Aber was fasziniert einen 16-Jährigen am Akkordeon, einem Instrument, das gern in die Volksmusikecke gestellt wird? Die Vielfalt, die das Akkordeon biete, meint Robin. "Damit kann man so vieles spielen, auch Modernes." Außerdem lasse sich über den Balg in der Mitte des Akkordeons relativ einfach die Dynamik eines Stückes variieren. Dass die meisten bei Akkordeon sofort an Volksmusik denken und sich dieses Vorurteil hartnäckig hält, stört den Jungmusiker.

Jugend steht Orchester nicht nach

Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld überzeugt bei "Musik ist Trumpf' - Erfolgreiche Nachwuchsarbeit

OBERSTENFELD - von Werner Fuchs

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Harmonie in der Musik und im Verein zeigte am Samstagabend im Bürgerhaus der überaus aktive Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld mit einem neuen großen Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf".

Es ist ein Verein ohne Nachwuchssorgen: 40 Kinder sind in zwei Spielgruppen und einem Schülerorchester auf Akkordeons zu hören, das Jugendorchester zählt 20 Mitglieder. Susanne Winkler bot als Ausbilderin und Dirigentin mit den 15 Mädchen und Buben der "Akkordeon-Racker" und den zehn der "Tastenbande" zwei Musikgruppen auf, die mit den Titeln "Das flinke Häslein", "Bajazzo und der Clown", "Pop-Collection" und "Akkordeon Twist" den Zuhörern zeigten, dass sie alle auf einem guten Weg in eine höhere Stufe der Akkordeonmusik sind.

Der Vereinsvorsitzende Dr. Wolfgang Matt hatte in seiner Begrüßung darauf hingewiesen, dass die Zusammenarbeit mit "Akkordeon in der Schule" erfolgreich Früchte trage und Kinder und Jugendliche beim Musikmachen fördere. Den großen Konzertreigen hatte die sechsköpfige Nachwuchsgruppe "Youngsters" mit den drei exzellent gespielten Musikstücken "Go West", "California Dreaming" und dem Paso Doble "Sierra Morena" eröffnet. Das unter Leitung von Karin Groß spielende Schülerorchester gefiel mit aufgesetzten Cowboyhüten nicht nur mit dem "Dreaming Cowboy", sondern besonders mit einem Weihnachtsliederpotpourri, bei dem das Publikum mitsummte. Das 20 Aktive zählende Jugendorchester, von Eugen Sokolkov geleitet, begeisterte mit Melodien des US-Soulkomponisten Stevie Wonder wie auch des Schotten Steve McMillan und Walter Schneiders "Rock 'n' Roll Forever" und ließ erahnen, dass es gut genug ist, sich im Frühjahr in Innsbruck einem internationalen Harmonikawettbewerb zu stellen. Nicht zum alten Eisen zählt auch das ebenfalls von Sokolkov geleitete "Freizeitorchester", das die schwer zu spielende Blasorchesterkomposition "The new Village" meisterte und mit dem "Tango Surprise" überzeugte.

Nach der Pause trumpfte dann Günther Stoll mit dem 1. HVG-Orchester auf, als er mit "Winter Games", dem Song zur Eröffnung der Winterolympiade in Kanada, begann und dann mit dem "Tanz der Vampire" Beifallsstürme der weit über 300 Zuhörer erhielt. Ihnen gefiel auch das sentimentale "You Raise Me Up" des Norwegers Lovland so gut, dass es als Zugabe nochmals zu hören war. Das 30-köpfige Orchester, mit Schlagzeug und Piano ergänzt, brillierte mit "Afrika" von David Paich und dem als Pianomann bekannteren "Billy Joel in Concert" sowie dem Klassiker "The Time of My Life", sämtliche Melodien, hervorragend und fehlerfrei vorgetragen, stießen auf Bewunderung bei den Zuhörern. Das Mitspielen der Dirigenten im 1. HVG-Orchester zeugt nicht nur von einer guten Harmonie im Musizieren, sondern auch in der Betreuung der über einhundert Akkordeonisten.

Können unter Beweis gestellt

Oberstenfeld Beim Konzert "Musik ist Trumpf" haben die Musiker die Zuhörer im Bürgerhaus begeistert. Es gab reichlich Applaus. Von Werner Fuchs

Weitere Bilder von Musik ist Trumpf

Wieder aufs Neue ist es dem Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) gelungen, zahlreiche Zuhörer mit seinem großen Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf" zu begeistern. Es waren nicht allein die Familienangehörigen der Spieler und Spielerinnen im großen Saal des Bürgerhauses in Oberstenfeld anwesend, sondern auch zahlreiche Zuhörer aus dem Bottwartal und seiner Umgebung. Sie alle belohnten die musikalische Leistungen der vier Orchester und der drei Jugendgruppen mit reichem Beifall.

Nach einer Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Dr. Wolfgang Matt, der die erfolgreiche Zusammenarbeit der Akkordeon lernenden Schüler mit den Schulen lobte, eröffneten die "Youngsters", eine sechsköpfige Nachwuchsgruppe für das erste HVG-Orchester, mit drei hervorragend - und ohne einen Dirigenten - aufgespielten Musikstücken den musikalischen Unterhaltungsabend. Neben den Stücken "Go West" und "California Dream" begeistere besonders der Paso Doble "Sierra Morena" des Schweizers Renato Bui.

Dass der HVG sich keine Sorgen um Nachwuchs machen muss, zeigten die zwei Spielergruppen ,"Akkordeon-Racker" mit 15 Kindern unter einem Alter von zehn Jahren und die zehn Buben und Mädchen von der "Tastenbande", die auch nicht viel älter sind. Sie spielten unter der Leitung von Susanne Winkler nacheinander unbekümmert vor. Auch das unter Leitung von Karin Groß aufspielende Schülerorchester bewies mit dem "Dreaming Cowboy" und einem Weihnachtsliederpotpourri besinnlicher und heiterer Lieder seinen guten Weg in der Harmonikamusik.

Eugen Sokolkov dirigierte das 20 Mitglieder zählende Jugendorchester, das mit Melodien des schwarzen US-Soulmusikers Stevie Wonder und des schottischen Komponisten Steve McMillan sowie Walter Schneiders "Rock'n'Roll Forever" sein hervorragendes Können zeigte und wie zu hören war, sich im Frühjahr in Innsbruck einem internationalen Harmonikawettbewerb stellen wird. Dass die 15 Spielerinnen und Spieler des "Freizeitorchesters" noch lange nicht zum alten Eisen zählen, zeigte Eugen Sokolkov mit der schwierigen Blasorchesterkomposition "The new Village" des Holländers Klees Vlak und einem feurig gespielten Tango.

Höhepunkte nach einer Pause waren das 30 Spielerinnen und Spieler zählende erste Orchester, das mit sechs Musikstücken sein Können unter Beweis stellte. Der langjährige Dirigent Günther Stoll, der den Abend moderierte, präsentierte wie auch die anderen HVG-Orchester lauter neu einstudierte Stücke wie etwa die "Winter Games" von Forster. Der jeweils stürmische Beifall der mehr als 300 Zuhörer zeigte, dass auch die moderne Harmonikamusik gut angekommen ist.

Musik ist Trumpf setzt viele Akzente im Bürgerhaus

Harmonikaverein bietet Unterhaltungskonzert

Von Werner Fuchs

Weitere Bilder von Musik ist Trumpf

OBERSTENFELD Harmonie in der Musik und im Verein zeigte am Samstagabend im Bürgerhaus der Harmonikaverein Großbottwar-Oberstenfeld beim großen Unterhaltungskonzert "Musik ist Trumpf".

Susanne Winkler bot als Ausbilderin und Dirigentin mit den 15 Mädchen und Buben der Akkordeon-Racker und den zehn der Tastenbande zwei Musikgruppen auf, die wie die gespielten Titel "Das flinke Häslein" oder "Bajazzo und der Clown" den Zuhörern zeigten, dass sie alle auf einem guten Weg in eine höhere Stufe der Akkordeonmusik sind. Der Vereinsvorsitzende Dr. Wolfgang Matt hatte in seiner Begrüßung darauf hingewiesen, dass die Zusammenarbeit mit "Akkordeon in der Schule" erfolgreiche Früchte zeige und Kinder und Jugendliche zum Musikmachen fördere.

Reigen Den großen Konzertreigen hatte die sechsköpfige Nachwuchsgruppe Youngsters mit Titeln wie "Go West" oder "Sierra Morena" eröffnet. Das unter Leitung von Karin Groß spielende Schülerorchester gefiel mit seinen aufgesetzten Cowboyhüten nicht nur beim "Dreaming Cowboy", sondern besonders auch beim Weihnachtsliederpotpourri, bei welchem das Publikum mitsummte oder mitsang. Das 20 Aktive zählende Jugendorchester, von Eugen Sokolkov geleitet, gefiel mit Melodien des US-Soulkomponisten Stevie Wonder wie auch des Schotten Steve McMillan.

Nicht zum alten Eisen zählte auch das von Eugen Sokolkov geleitete Freizeitorchester, das die schwer zu spielende Blasorchesterkomposition "The new Village" meisterte und mit dem "Tango Surprise" gefiel.

Beifall Nach einer Pause trumpfte dann Günther Stoll mit seinem l. HVG-Orchester auf, als er mit "Winter Games", dem einst offiziellen Song zur Eröffnung der Winterolympiade in Kanada begann, mit dem "Tanz der Vampire" Beifallsstürme der weit über 300 Zuhörer erhielt, denen auch das sentimentale "You raise me up" des Norwegers Lovland sehr gefiel. Das 30-köpfige Orchester, mit Schlagzeug und Piano ergänzt, brillierte mit "Afrika" oder "Billy Joel in Concert". Die Melodien wurden hervorragend und fehlerfrei vorgetragen und fanden die Bewunderung der Zuhörer im Oberstenfelder Bürgerhaus.

Akkordeonmusik vom Feinsten im Bürgerhaus Oberstenfeld

Weitere Bilder von Musik ist Trumpf

Am Samstag, 15.12.2012, fand das große Unterhaltungskonzert des HVG „Musik ist Trumpf“ im Bürgerhaus in Oberstenfeld statt. Rund 300 Konzertbesucher durfte der 1. Vorsitzende Dr. Wolfgang Matt zu Beginn der Veranstaltung begrüßen. Durch das Konzertprogramm führte wie immer, der musikalische Leiter des HVG Günther Stoll in seiner bekannt unterhaltsamen und informativen Weise.

Den Auftakt machten die „HVG-Youngsters“ - eine Auswahl von 6 Spielern des Jugendorchesters - mit den drei schwungvollen und gekonnt gespielten Stücken „Go West“, „California Dreamin’“ und „Sierra Morena“. Es folgten die Akkordeon-Schüler-Formationen „Akkordeon-Racker“ und „Tastenbande“, beides unter Leitung von Susanne Winkler, die ihren aktuellen Stand der Ausbildung zeigten. Das Schülerorchester, geleitet von Karin Groß, unterhielt nun das Publikum mit „Dreaming Cowboy“ und einem „Weinhachtsliederpotpurri“, welches zahlreiche Zuhörer zum Mitsingen und Mitsummen animierte. Nun folgte das Jugendorchester unter Leitung von Eugen Sokolkov mit den drei hervorragend gespielten und sehr unterhaltenden Stücken „I just called to say I love you“ von Stevie Wonder, sowie „Bella Romantica“ und „Rock’n’Roll Forever“. Ebenfalls geleitet von Eugen Sokolkov unterhielt nun das Freizeitorchester das Publikum mit dem ursprünglich für ein Blasorchester komponierten Stück „The new Village“ von Klees Vlak und dem gekonnt und präzise gespieltem „Tango Surprise“.

Nach einer 20-minütigen Pause gestaltete das 1. Orchester, unter der bewährten Leitung von Günther Stoll den zweiten Teil des Konzertabends. Mit der fulminant gespielten Hymne der Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary „Winter Games“ von David Foster begeisterte das Orchester gleich vom ersten Ton an das Publikum. Voller Begeisterung mit lang anhaltendem Applaus war das Publikum bei den nun folgenden mitreißenden Melodien aus dem Musical „Tanz der Vampire“ von Jim Steinmann. Ganz ruhig wurde es im Saal bei der nun vorgetragenen hinreißenden Ballade „You raise me up“ von Rolf Lovland, welche das Orchester sehr gefühlvoll und durchsichtig vorgetragen hatte. Auch die folgenden Stücke „Africa“ von Toto und die schönsten Melodien des berühmten Billy Joel in „Billy Joel in concert“ wurden vom Orchester perfekt und mitreißend vorgetragen. Mit „The time of my life“ aus dem Film „Dirty Dancing“ endete offiziell der äußerst gelungene Konzertabend, nicht jedoch bevor das Orchester noch die zwei vom Publikum mit großem Beilfall geforderten Zugaben gespielt hatte.

1. Orchester bei der Seniorenfeier in Oberstenfeld

Am letzten Sonntag, 2.12., nahm das 1. Orchester bei der Seniorenfeier im Bürgerhaus Oberstenfeld teil. Das Orchester unterhielt die Senioren mit einigen flotten Stücken zum Ausklang der Feier.

HVG gratuliert zum 80. Geburtstag von Johanna Reiche

Am Sonntag, 4.11., feierte unser langjähriges Mitglied Johanna Reiche ihren 80. Geburtstag. Der 1. Vorsitzende des HVG Dr. Wolfgang Matt ließ es sich nicht nehmen und gratulierte Frau Reiche persönlich zu ihrem runden Geburtstag. Anschließend unterhielten die HVG-Youngsters die Gäste mit einigen unterhaltsamen Stücken. Besonders gefreut haben sich Herr Matt und die Spieler über eine Spende von Frau Reiche über 150 €. Diese Spende wird für die geplante Teilnahme des Jugendorchesters beim 11. World Music Festival Innsbruck 2013 verwendet. Der HVG gratuliert Frau Reiche auch auf diesem Wege nochmals recht herzlich zu Ihrem 80. Geburtstag und bedankt sich für die großzügige Spende.

Akkordeonnachwuchs: Ein guter Auftritt will gelernt sein

Beifall des Publikums ist den jungen Musikern des Handharmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld sicher - Kooperation mit Grundschulen zahlt sich aus

Großbottwar - von Luitgard Gröger

Weitere Bilder vom Vorspielnachmittag

Was sie schon draufhaben, das haben die rund 40 Nachwuchsmusiker des Handharmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld beim Vorspiel in der Matern-Feuerbacher-Realschule demonstriert. Dabei wagten sie sich auch an schwierigere Stücke.

Vergleichsweise zahlreich sind die Nachwuchsmusiker des Vereins. "Dabei ist das Jugendorchester noch gar nicht mit dabei", sagte der Vorsitzende Wolfgang Matt. Mit diesen wären es 60 Jungmusiker. Doch auch so war das Foyer der Realschule gut gefüllt. Die Zuhörerreihen waren mit stolzen Eltern, Großeltern und Geschwistern voll besetzt.

So war den Jungmusikern der Beifall stets sicher, auch wenn der eine oder andere Ton mal danebenging oder das Spiel ins Stocken geriet. Schließlich ging es vor allem darum, dass die Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit hatten, vor Publikum zu spielen - denn auch das muss gelernt sein. "Außerdem spornt das Vorspiel sie zum Üben an", berichtete Matt.

Die Aufregung und Anspannung vor und während ihrer Soloauftritte war den Nachwuchsmusikern anzusehen, ebenso die Erleichterung danach. Manche der jungen Akkordeonspieler traten aber auch im Duo auf. Zudem spielten die Tastenbande und das Schülerorchester. Während die Jüngeren eher einfache Weisen zum Besten gaben, wagten sich die Älteren bereits an schwierigere und anspruchsvollere Stücke. Dabei hatten die präsentierten Lieder eines gemeinsam: Sie waren modern und meist auch sehr schwungvoll. Die Liedauswahl orientiere sich am Geschmack der Kinder und Jugendlichen, erklärte Wolfgang Matt. "Man kann schon mal zwischenrein einen Ländler spielen, aber der reizt die jungen Musiker natürlich nicht so."

Doch wie kommt es überhaupt, dass der Handharmonikaverein so viele Nachwuchsmusiker anzieht mit einem Instrument, das eher in der Volksmusik als in den aktuellen Tophits zu finden ist?

Zum einen sei das Akkordeon ein sehr vielfältiges Instrument, mit dem sich Melodien der unterschiedlichsten Stilrichtungen spielen ließen, sagte Matt. Das sehe man auch an den Auftritten des ersten Orchesters des Handharmonikavereins. "Bei unserem Frühjahrskonzert spielen wir konzertante Stücke und bei ,Musik ist Trumpf´ haben wir mehr Unterhaltungsmusik vorgetragen." Zum anderen sei das Akkordeon einfach ein gutes Instrument für den Einstieg. "Noten, Rhythmus und Dynamik lassen sich damit gut üben."

Das zeige sich immer wieder bei den Kooperationen mit den Grundschulen in Großbottwar, Oberstenfeld und Kleinbottwar, die der Handharmonikaverein vor rund sechs Jahren initiiert hat. Nun profitiere man davon, dass man den Schülern dort von der zweiten Klasse an die Möglichkeit biete, in einer Arbeitsgruppe das Akkordeon kennenzulernen. "Seit den Kooperationen ist der Zulauf deutlich gestiegen", berichtete der Vorsitzende.

Welch musikalisches Potenzial in der Jugend des Vereins steckt, zeigte vor allem der Auftritt Robin Pantles. Mit seiner Eigenkomposition machte der 16-Jährige die Zuhörer sprachlos.

Akkordeon-Schüler zeigen Können

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld 23 Solisten und zwei Duos beim Vorspielnachmittag in der Aula der Realschule Großbottwar.

Weitere Bilder vom Vorspielnachmittag

Großbottwar/Oberstenfeld Der 16. Vorspielnachmittag des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) hat am Sonntag, 11. November, in der voll besetzten Aula der Realschule in Großbottwar stattgefunden. Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Dr. Wolfgang Matt und dem Eröffnungsstück "Happy Cha Cha" der Tastenband unter Leitung von Susanne Winkler zeigten die Akkordeon-Schüler des HVG ihr aktuelles Können. So trugen 23 Solisten und zwei Duos abwechslungsreich und unterhaltend ihre einstudierten Werke in den verschiedenen Schwierigkeitsgraden vor.

Sogar ein selbst komponiertes Stück "Song für Anna" wurde vom Spieler Robin Pantle voller Emotionen vorgetragen. Den musikalischen Schluss bildete das von Karin Groß dirigierte Schülerorchester mit dem Stück "Bei Pino".

Anlässlich der Veranstaltung ehrte der Erste Vorsitzende Matt zahlreiche Spieler für ihr Engagement im Verein und Orchester. So wurden für fünf Jahre aktiv im HVG die folgenden Spieler geehrt: Thea Reiche, Moritz Stiegler, Carina Ungerer, Hannes Autenrieth, Niklas Smyrek, Jan-Michael Smyrek, Katrin Göddert, Anna-Lena Stein und Benedikt Kurz.

Im Anschluss bewirtete die HVG-Jugend die Gäste und Spieler mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, und so klang ein gelungener und kurzweiliger Nachmittag aus.

Bernd Schäfer

Hochzeit von Nina und Eugen Sokolkov

Spende vom Autohaus Reiche

Anlässlich des Oktoberfestes beim Autohaus Reiche freute sich unser 1. Vorsitzender Dr. Wolfgang Matt eine großzügige Spende in Höhe von 300 € für die HVG-Jugendarbeit von Herrn und Frau Reiche entgegennehmen zu dürfen. Die Spende soll für die geplante Teilnahme des Jugendorchesters beim Internationalen Akkordeon-Festival in Innsbruck im Mai kommenden Jahres verwendet werden. Der HVG bedankt sich für diese tolle Unterstützung.

HVG-Duo erfolgreich beim Landesmusiktag 2012

Am Samstag, 13.10, fanden in Filderstadt die Landeswertungsspiele der Akkordeonjugend Baden-Württemberg beim sogenannten "Landesmusiktag" statt.

Vom Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld nahm das Duo Jahn Schmidt und Tom Schöffler in der Altersgruppe II (bis 10 Jahre) teil. Sie stellten den Wertungsrichtern eine Ouvertüre, eine Mazurka und einen Cha-Cha in verschiedenen Variationen vor. Für ihre Darbietung erhielten sie die Note "hervorragend", die mit einem Pokal belohnt wurde.

Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb hatte ihre Lehrerin Karin Groß bereits eine Woche zuvor einen Vorspieltermin im Oberstenfelder Kleeblatt organisiert, so dass der Auftritt vor Publikum schon mal geübt wurde.

Die beiden werden ihr Programm nochmals beim Vorspielnachmittag der Akkordeonjugend am 11.11. in der Aula der Realschule Großbottwar vorstellen.

Der HVG gratuliert zur erfolgreichen Teilnahme.

Jugendorchester auf dem Oktoberfest des Autohauses Reiche

Am Sonntag, 7.10.2012, spielte das HVG-Jugendorchester unter Leitung von Eugen Sokolkov auf dem Oktoberfest vom Autohaus Reiche in Großbottwar. Mit fetzigen und abwechslungsreichen Stücken unterhielt das Orchester die anwesenden Gäste. Der HVG führte auch dieses Mal wieder in bewährter Weise die Bewirtung des Festes durch.

Harmonische Läufer beim Bottwartal-Marathon

Sie rannten, rannten und rannten, von Steinheim durchs ganze Bottwartal und wieder zurück. Am Ende erreichte die HVG-Staffel den 16. Platz von 39 Mannschaften. Beim Bottwartal-Marathon am 14. Oktober liefen die „Harmonischen Läufer“ Julian, Robin, Saskia, Kristin, Frederick, Patrick, Wolfgang, Thea, Carina, Michael und Volker 42,195 km in einer Zeit von 3:43 Stunden.

Der HVG gratuliert seinen Läufern zu dieser tollen Leistung.

HVG-Youngsters im Großbottwarer Kleeblatt Pflegeheim

Am Sonntag, 30. September, spielten die HVG-Youngsters im Kleeblatt Pflegeheim in Großbottwar. Die 6 jugendlichen Spieler unterhielten die erfreuten Bewohner mit Stücken wie "Uptown Girl", "Killing me softly" oder "Quit playing games" und bereiteten damit den Zuhörern einen schönen Sonntagnachmittag.

Standesamtliche Hochzeit von Nina Stein und Eugen Sokolkov

Die "Freizeitler" des HVG überbringen ihre Glückwünsche.

Nach der standesamtlichen Trauung am vergangenen Samstag, den 22.09. im Großbottwarer Rathaus gratulierte das vollzählig erschienene HVG Freizeitorchester seinem langjährigen Dirigenten Eugen Sokolkov und seiner Ehefrau Nina aufs herzlichste.

Eine "tolle Überraschung" bot sich den beiden HVG’lern als sich die Rathaustüren nach ihrem Jawort öffneten und davor das gesamte Freizeitorchester dem frisch vermählten Paar musikalisch gratulierte.

40. Großbottwarer Straßenfest

Weitere Bilder vom Straßenfest

Die HVG-Orchester und die Youngsters sorgten auf dem Marktplatz für gute Unterhaltung. Am Samstag- und Sonntagabend spielte die junge Großbottwarer Band UNSIGNED.

Am Stand der HVG-Jugend konnten Jung und Alt beim XXL-Dart mitspielen und tolle Preise gewinnen.

Vielen Dank an alle Helfer für die Unterstützung!

Kinderferienprogramm - "In unserer Küche steckt Musik"

Unter diesem Motto hatte der HVG am 07.08.2012 beim Kinderferienprogramm in Großbottwar mitgewirkt. 22 Kinder unter der Leitung von Küchenchefin Stephanie und den Küchenhilfen Carolin und Simone verbrachten einen aufregenden Nachmittag in der Aula der Realschule Großbottwar.

Zunächst begrüßte der Küchenbesen die Kinder in seinem Reich und alle "fegten" beim Besentanz durch die Küche. Da hielt es auch das restliche Geschirr nicht mehr in den Schränken und alle Tassen und Teller drehten sich zum Takt des Besens wild umher. Zum Glück blieb alles heil und kein "Geschirr" ging kaputt.

Danach durften alle Kinder mit Töpfen, Bechern, Schneidbrettern, Rührbesen, Ausstecherrasseln und noch vielen anderen Küchengeräten nach Herzenslust Musik machen. Spannend entdeckten die Kinder welches Geschirr welche Musik machte - dabei galt "je lauter - je besser". Das wurde dem Küchenbesen dann doch etwas zu wild und er übernahm als strenger Dirigent die Leitung des "Küchenorchesters". Mal wild durcheinander, mal zusammen im eigenen Rhythmus musizierten die Kinder mit viel Spaß.

Angelockt von der Musik hatte sich eine "Hummel" in die Küche eingeschlichen. Mit viel Radau wurde die Hummel mit dem "Hummelflug" aus der Küche gejagt.

Nach einem so erlebnisreichen Nachmittag hatten die Kinder ihren Eltern viel zu erzählen und wir hoffen dass der heimische Haushalt zwischenzeitlich nicht allzu viel Schaden genommen hat.

Die Jugend kraxelt in atemberaubenden Höhen

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Eine große Gruppe Heranwachsender hat den Kletterwald in Illingen besucht.

Weitere Bilder vom Jugendausflug

Großbottwar/Oberstenfeld Über 40 Kinder und Jugendliche aus der Tastenbande, dem Schüler- und Jugendorchester sowie von den Youngsters erlebten am Samstag, 16. Juni, einen spannenden Ausflug. In diesem Jahr hat der Jugendausschuss die gesamte HVG-Jugend zum Klettern eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir schon leicht durchgeschwitzt im Kletterwald Illingen an, wo wir auch gleich in zwei altersgemäße Gruppen aufgeteilt wurden. Die einen durften zuerst Teamspiele mit einem „Zauberstab“ machen, während sich die anderen gegenseitig die Gurte anziehen durften. Danach wurde getauscht.

Gut ausgerüstet mit Helm, Handschuhen und voller Elan ging es zur Einweisung, bei der erklärt wurde, auf welche Dinge man beim Klettern zu achten habe. Den zunächst einfachen Parcours mit einem Meter Höhe meisterte jeder mit Bravour. Danach verteilten sich alle in kleinen Gruppen auf die vier verschiedenen Kletterparcours. Die meisten fingen mit dem einfachsten Parcours an. Doch selbst dort gab es Kinder, die einen Stau zwischen den Bäumen verursachten und die nur mit gutem Zureden endlich wieder festen Boden unter den Füßen spüren konnten. Doch wer sofort mit den schweren Parcours anfing, musste mit doppelter Angst und Knieschlottern rechnen. Denn mit circa zwölf Metern Höhe ist nicht mehr zu spaßen, so hatten die Betreuer auch immer ein Auge auf uns gerichtet und standen für jegliche Hilfe bereit.

Hatte man die Parcours nach der richtigen Reihenfolge gemacht, konnte man nun im „Spinnennetz“ klettern, das heißt, man konnte zwischen vielen verschiedenen Wegen wählen. Danach konnte man, wenn einen die Kräfte noch nicht verlassen hatten, die bereits erwähnten, zwei schweren Parcours klettern. Der Höhepunkt war hier eine circa 300 Meter lange Seilbahnrutsche hin und auch wieder zurück über den See.

Nach langem Klettern ging die eine Gruppe zum Partnerparcours während die andere Gruppe noch einmal Teamspiele machte. Beim Partnerparcours musste man sich 100 Prozent auf den anderen verlassen können, sonst hing man schnell in seinem Gurt. Leider bekam man hier auch die meisten blauen Flecken. Danach tauschten die Gruppen wieder und diesmal machte die Gruppe, die zuvor einige blaue Flecken gesammelt hatte, die Teamspiele. Dort musste diesmal eine Plane so klein wie möglich zusammengefaltet werden, während die gesamte Gruppe darauf stand.

Erschöpft fuhren wir zurück nach Großbottwar, um den erlebnisreichen Tag mit Roter Wurst und mühevoll geschnittenem Gemüse gemütlich ausklingen zu lassen. Wir bedanken uns bei allen, die diesen tollen Ausflug möglich gemacht haben.

Carina Ungerer und Thea Reiche

Hohe Ehrung für musikalischen Leiter des HVG Günther Stoll

Am Montag, 11.06., wurde unserem musikalischen Leiter und Dirigenten des 1.Orchesters die Verdienstmedaille des Landkreises Böblingen im Rahmen eines Festaktes in der Aula des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen durch Landrat Roland Bernhard verliehen. Bisher sind mit dieser Auszeichnung lediglich 19 Personen geehrt worden. Über die Vergabe der Medaille entscheidet der Kreisrat. Gemeinsam mit Herrn Stoll wurde Herr Martin Häge, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Aidlingen, in den Kreis der Träger der Verdienstmedaille aufgenommen. Der Landrat würdigte Herrn Stoll für seine vielen Verdienste um die Kultur im Kreis Böblingen mit sehr persönlichen Worten und bezeichnete ihn als „musikalischen Botschafter“ des Landkreises Böblingen. Besonders hervorgehoben wurden seine vielseitigen Tätigkeiten um die Musik, sei es als Dirigent, Ausbilder, Musikmanager oder musikalischer Leiter. Die musikalische Umrahmung des Festaktes wurde daher auch durch ein eigens zusammengestelltes Ensemble der drei Akkordeonorchester Nufringen, Rutesheim-Flacht und Großbottwar-Oberstenfeld würdig umrahmt. Unter den Gästen befanden sich neben Weggefährten der beiden Geehrten eine Vielzahl von weiteren Trägern der Verdienstmedaille und Gästen aus Politik und Kultur. Nach den Dankesreden der Würdenträger klang der Abend bei einem gemütlichen Stehempfang aus.

Der HVG gratuliert Herrn Stoll für diese große Ehre auch auf diesem Wege nochmals recht herzlich.

Akkordeon trifft Klassik

250 Zuhörer beim Konzert des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld im Bürgerhaus

Von Wolfgang Seybold

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OBERSTENFELD Die Orchester des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) gestalteten ein stimmungsvolles Konzert im Bürgerhaus Oberstenfeld. "Akkordeon trifft Klassik" stand über einem Musikabend, den die rund 250 Gäste im gut besuchten Saal mit viel Beifall belohnten. "Wenn das Akkordeon als eines der jüngsten Instrumente mit den Klassikern der Musik zusammentrifft, dann entsteht Spannung"; versprach Günther Stoll dem Publikum. Der musikalische Leiter des Harmonikavereins führte mit interessanten Hintergrundinformationen und Fachwissen durch den Abend.

Youngsters Mit einer beachtenswerten Premiere begann das Programm. Unter dem Namen Youngsters traten zum ersten Mal fünf junge Musiker in der Öffentlichkeit auf. Rebecca Feix, Julia Fink, Robin Pantle, Thea Reiche und Carina Ungerer befinden sich auf dem Sprung in das Erste Orchester. Mit dem Vortrag von "Drei Epigrammen" und der "Ouverture viennoise" bewies das Quintett seine musikalische und spielerische Qualität. Der anhaltende Applaus der Konzertbesucher motivierte zum weiteren Üben.

Dass der rührige Harmonikaverein über eine breit angelegte und gut geführte Jugendarbeit verfügt, zeigten die Auftritte der drei Nachwuchsformationen. Unter der Leitung von Susanne Winkler gewannen die jüngsten Akkordeonspieler der Tastenbande mit einem "Zwergenkonzert" und einem kindgerechten "Klassik-Cocktail" die Sympathien und den Beifall der Zuhörer.

Gut in Form zeigte sich auch das Schülerorchester. Mit dem Titel "Játék", auf Deutsch "Spiel", ließen die jungen Musiker mit Karin Groß am Pult hören, dass sie ihre Instrumente gut beherrschen. Eugen Sokolkov dirigierte das stattliche Jugendorchester. Präludium und Fuge C-Dur von Johann Sebastian Bach waren für das Ensemble eine Herausforderung, die gut bewältigt wurde. Die "Ouverture classique" (Jörg Draeger) ließ das Publikum hören, dass Klassik gut zum Akkordeon passt.

Virtuosität Als Höhepunkt des Konzertabends in Oberstenfeld hörten die Gäste das Concerto für Oboe und Orchester von Domenico Cimarosa. Dabei bestach die Oboen-Solistin Barbara Körber mit ihrer Virtuosität und dem harmonischen Zusammenspiel mit dem Ersten Orchester. Unter der Leitung von Günther Stoll gelang das Concerto in vier Sätzen zu einem ausdrucksstarken Vortrag von Solistin und Orchester. Belohnt mit einem überwältigenden Applaus der Zuhörer.

Seine großen konzertanten Qualitäten bewies das Erste Orchester auch mit dem Vortrag der "Ungarischen Tänze" (Johannes Brahms) und der "St. Paul's Suite" (Gustav Holst). Als letzten Programmpunkt freuten sich dann die Besucher über die Ouvertüre zur Mozart-Oper "Zauberflöte".

Fünf Ensembles auf hohem Niveau

Gelungenes Konzert des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld

OBERSTENFELD - von Stefan Friedrich

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Wenn Akkordeon auf Klassik trifft, dann hat nicht nur der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld seine Finger im Spiel; dann ist vor allem auch eines gewährleistet: ein ebenso kurzweiliges wie abwechslungsreiches Programm.

Auch beim jüngsten Konzert hat der Harmonika-Verein offenkundig wieder den richtigen Nerv getroffen: Kaum ein Platz war im Oberstenfelder Bürgerhaus noch frei geblieben, als sich die fünf Ensembles des Vereins musikalisch vorstellten - selbstredend auf qualitativ bekannt hohem Niveau. Angefangen von der Jugend bis hoch zum 1. Orchester wussten die Akkordeonisten durchweg zu überzeugen.

Das jüngste Konzert stieß erneut auf positive Resonanz. Von Anfang an schienen die Musiker ihr Publikum gefesselt zu haben, das die einzelnen Darbietungen mit viel Beifall begleitete und sich sichtlich gut unterhalten fühlte. Ein schöner Ausklang eines herrlichen Sommertags, zu dem nicht nur der eine oder andere musikalische Cocktail serviert wurde; wer wollte, konnte das schwungvolle Konzert bei einem "echten" Cocktail im kleinen Saal Revue passieren lassen.

Rein ins Vergnügen ging's zunächst mit den "Youngsters" des HVG, das zahlenmäßig kleinste Ensemble an diesem Abend, das nichtsdestotrotz schon zu Beginn des Konzerts eine frische Brise in den Saal schickte, - vor allem mit den drei lebendigen Epigrammen (Hermann Illenberger), die mit flotten Rhythmen und herzhaftem Walzertakt im Epilog aufwarteten. Die Tastenbande (Leitung: Susanne Winker) hatte sich da schon im hinteren Bereich der Halle aufgestellt, hoch konzentriert und in aufgeregter Erwartung ihres eigenen Auftritts, der des Spiels mit dynamischen Kontrasten und einer sauberen Artikulation bedurfte. Bei einem Zwergen-Konzert mit smartem Tänzchen, sowie dem Klassik-Cocktail mit Werken von Beethoven, Schumann oder Mozart unterstrichen sie die eindrucksvolle Nachwuchsarbeit, die der HVG im Jugendbereich leistet. Schülerorchester und Jugendorchester machten das noch einmal besonders deutlich.

Die Schüler unternahmen mit ihrer Dirigentin Karin Groß zunächst einen Ausflug nach Ungarn und meisterten sympathisch souverän selbst eine kleine Panne wegen eines umgestürzten Notenständers. Das Jugendorchester (Leiter: Eugen Sokolkov) legte wenig später mit anspruchsvollen Stücken nach, darunter Präludium und Fuge C-Dur (BWV 553) in einem Arrangement für Handharmonika-Orchester, eine klassische Ouvertüre, sowie die Spielmusik in drei Sätzen.

Unter der Leitung von Günther Stoll präsentierten sich die Musiker des 1. Orchesters technisch versiert und in vielen Bereichen stilsicher, angefangen von den ungarischen Tänzen (Brahms) bis zu Mozarts Zauberflöte. Wie elegant die Grenzen zur symphonisch-orchestralen Musik dabei verschmelzen können, zeigte gegen Ende des Konzerts zudem ein zauberhaftes Concerto für Solo-Oboe (Barbara Körber) und Orchester.

Akkordeon und Klassik harmonieren

Oberstenfeld Der Harmonikaverein bietet einige Höhepunkte beim Konzert. Von Wolfgang Seybold

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Die Orchester des Harmonikavereins Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) gestalteten am Samstag ein stimmungsvolles Konzert im Bürgerhaus Oberstenfeld. Mit "Akkordeon trifft Klassik" war der Abend überschrieben, den die rund 250 Gäste im Bürgerhaussaal mit viel Beifall belohnten.

"Wenn das Akkordeon als eines der jüngsten Instrumente mit den Klassikern der Musik zusammentrifft, dann entsteht Spannung", versprach Günther Stoll dem Publikum. Der musikalische Leiter des Harmonikavereins führte mit interessanten Hintergrundinformationen und besonderem Fachwissen durch das Programm - das mit einer beachtenswerten Premiere begann. Unter dem Namen Youngsters traten zum ersten Mal fünf junge Musiker in der Öffentlichkeit auf. Rebecca Feix, Julia Fink, Robin Pantle, Thea Reiche und Carina Ungerer befinden sich auf dem Sprung in das 1. Orchester. Mit dem Vortrag von "Drei Epigrammen" und der "Ouverture viennoise" bewies das Quintett seine musikalische und spielerische Qualität. Der anhaltende Applaus der Konzertbesucher motivierte sicherlich zum weiteren Üben.

Dass der rührige Harmonikaverein über eine breit angelegte und gut geführte Jugendarbeit verfügt, zeigten die Auftritte der drei Nachwuchsformationen. Unter der Leitung von Susanne Winkler konnten die jüngsten Akkordeonspieler der "Tastenbande" mit einem "Zwergenkonzert" und einem kindgerechten "Klassik-Cocktail" die Sympathien und den Beifall der Zuhörer mühelos gewinnen. Gut in Form zeigte sich auch das Schülerorchester. Mit dem Titel "Játék", auf Deutsch "Spiel", ließen die jungen Musiker, mit Karin Groß am Pult, hören, dass sie ihre Instrumente gut beherrschen.

Eugen Sokolkov dirigierte das Jugendorchester. "Präludium und Fuge C-Dur" von Bach war für das Akkordeonensemble eine Herausforderung, die gut bewältigt wurde. Die "Ouverture classique" (Jörg Draeger) ließ das Publikum hören, dass Klassik gut zum Akkordeon passt.

Als Höhepunkt des Abends konnten die Gäste das "Concerto für Oboe und Orchester" von Domenico Cimarosa genießen. Dabei bestach die Oboen-Solistin Barbara Körber mit ihrer Virtuosität und dem harmonischen Zusammenspiel mit dem 1. Orchester. Unter der Leitung von Günther Stoll wurde das Concerto in vier Sätzen zu einem ausdrucksstarken Vortrag von Solistin und Orchester. Der überwältigende Applaus der Zuhörer konnte als Bestätigung dafür gewertet werden. Seine großen konzertanten Qualitäten bewies das 1. Orchester auch mit dem Vortrag der "Ungarischen Tänze" (Johannes Brahms) und der "St. Paul‘s Suite" (Gustav Holst). Als letzten Programmpunkt konnten die Besucher die Ouvertüre zu Mozarts "Zauberflöte" hören. "Akkordeon trifft Klassik" - der Konzertabend war ein Zeugnis dafür, dass beides trefflich miteinander harmoniert.

„Akkordeon trifft Klassik“ im vollbesetzten Bürgerhaus Oberstenfeld

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Am Samstag, 28. April, fand der jährliche konzertante Abend des HVG, in diesem Jahr unter dem Motto „Akkordeon trifft Klassik“, im vollbesetzten Bürgerhaus in Oberstenfeld statt. Nach der Begrüßung durch den neuen 1. Vorsitzenden Dr. Wolfgang Matt übernahm der musikalische Leiter des HVG Günther Stoll in gekonnt unterhaltsamer und informativer Weise die Führung durch das Konzertprogramm.

So begann das Konzert gleich mit einer echten Premiere: der erste Auftritt der aus fünf Spielern des Jugendorchestern neu formierten Youngsters. Mit „Drei Epigramme“ und „Ouverture viennoise“ bewiesen sie ihr beachtliches Können, was vom Publikum mit großem Beifall belohnt wurde. Es folgten die Jüngsten des Vereines, die Tastenbande, unter der Leitung von Susanne Winkler mit dem „Zwergen-Konzert“ und einem „Klassik-Cocktail“ Anspruchsvoll ging es weiter im Konzertprogramm mit dem 3-sätzigen „Játék“ von Wolfgang Russ-Plötz, gekonnt dargeboten vom Schülerorchester und seiner Dirigentin Karin Groß. Hierauf was das Jugendorchester unter Leitung von Eugen Sokolkov an der Reihe und begeisterte bereits mit seinem ersten Stück „Präludium und Fuge C-Dur“ von Johann S. Bach das Publikum. Ausdrucksstark und gekonnt gespielt folgten „Ouverture classique“ und „Spielmusik in drei Sätzen“.

Den letzten Teil des Konzertabends gestaltete das 1. Orchester unter der bewährten Leitung von Günther Stoll. Gefühlvoll und mit großer dynamischer Bandbreite begann das Orchester mit den „Ungarischen Tänzen“ Nr. 4 und Nr. 2 von Johannes Brahms – zwei bekannte Klassiker, die das Orchester hervorragend meisterte. Die viersätzige „St. Paul’s Suite“ von Gustav Holst forderte von jedem einzelnen Spieler äußerste Konzentration und großes Können. Das eher selten gespielte, äußerst anspruchsvolle Werk meisterte das Orchester hervorragend und bewies damit auf beeindruckender Weise, was Günther Stoll schon zu Beginn des Konzertes dem Publikum versprach: „Wenn das Akkordeon mit den Klassikern der Musik zusammentrifft, dann entsteht Spannung“. Nun folgte der Höhepunkt des Konzertabends, der schon mit großer Spannung vom Publikum erwartet wurde: das „Concerto für Oboe und Orchester“ von Domenico Cimarosa. Die Solo-Oboistin Barbara Körber bestach mit ihrem äußerst virtuosen Spiel und bezauberte mit ihrem Instrument das Publikum. Es war sehr beeindruckend, wie harmonisch die Oboe zum Akkordeon-Orchester passte. Es war ein wahrer musikalischer Höhepunkt und weiterer Meilenstein in der über 80-jährigen Vereinsgeschichte des HVG. Die einfühlsam und gekonnt gespielte Ouvertüre aus der Oper „Zauberflöte“ von Wolfgang A. Mozart bildete den krönenden Abschluss des äußerst gelungenen Konzertabends.

Probenwochenende des Schülerorchesters

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Den 17. und 18. März verbrachten die Spieler des Schülerorchesters mit ihrem Jugendleiter Julian Weinmann und ihrer Dirigentin Karin Groß im Naturfreundehaus in Sechselberg.

Zwischen den Stimmproben am Samstag, bei denen wir die Details der ungarischen Suite „Játék“ einstudierten, spielten wir bei strahlendem Sonnenschein Fußball und Tischtennis-Mäxle neben dem Bettenhaus. Auch nach der Gesamtprobe am Abend standen viele Spiele auf dem Programm, wobei Geschicklichkeit, Konzentration und Phantasie die Sieger auszeichnete.

Nach einer kurzen Nacht, am Sonntagvormittag fanden sich alle Spieler gutgelaunt in unserem schönen Proberaum im Naturfreundehaus wieder. Deutlich konnte man den musikalischen Fortschritt der Spieler durch die intensive Arbeit am Tag zuvor hören. Jetzt hatten wir unsere Ungarische Suite zum Leben erweckt.

Die Schnitzeljagd nach dem Mittagessen hatten Carina und Thea sehr aufwendig und ideenreich vorbereitet. Trotz leichtem Nieselregen jagten die vier Gruppen mit ihren Teamleitern Julian, Volker, Carina und Thea durch die vorbereiteten Spielstationen um möglichst viele Punkte zu holen. Nach der Auswertung am nächsten Tag überreichten die Mädchen den Gruppen die Schnitzeljagd - Urkunden. Allen hatte das Wochenende viel Spaß gemacht; Freundschaften wurden geschlossen und die musikalische Qualität des Orchesters wurde gefördert.

Karin Groß

Erfolgreich bestandene D1-Prüfung

Am 3. und 4. Februar fand das erste Wochenende unseres Lehrgangs in Wäschenbeuren statt, wo wir Grundlagen der Musik, gemeinsam mit ca. 40 weiteren Akkordeonisten aus verschiedenen Vereinen, gelernt haben.

Am vergangenen Wochenende absolvierten wir am Samstag unsere Theorieprüfung. Mit der Praxisprüfung, die am Sonntag stattfand, waren unser Lehrgang und auch die Prüfungen abgeschlossen.

Unsere erfolgreich bestandene Prüfung ist Voraussetzung für die nächsten Lehrgänge (D2, D3). Diese D-Lehrgänge werden vom Deutschen-Harmonika-Verband (DHV) angeboten.

Thea Reiche und Carina Ungerer

Jugendorchester probt fleißig

HVG-Jugendorchester Großbottwar-Oberstenfeld Die jungen Vereinsmitglieder haben sich am Wochenende vorbereitet.

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Großbottwar/Oberstenfeld Das Jugendorchester des Harmonika-Vereins Großbottwar-Oberstenfeld hat vergangenes Wochenende, 3. und 4. März, im Freizeitheim Hausen in Obersontheim bei Schwäbisch Hall das diesjährige Probenwochenende veranstaltet. Nach dem Beziehen der Zimmer ging es auch gleich schon zur ersten Gesamtprobe. Dem Mittagessen, das von unserem Jugendausschuss zubereitet wurde, folgten nun drei Stunden Stimmenproben, bei denen neben unserem Dirigenten Eugen Sokolkov auch Michael Groß, Patrick Stein und Julian Weinmann mit uns probten.

Die Zeit in den Pausen zwischen den Proben wurde mit Tischkicker, Billard oder Tischtennis verbracht. Den Samstagabend ließen wir mit lustigen Spielen in unserem Probe- und Essraum ausklingen.

Ob lang oder kurz geschlafen oder ob in einem warmen oder kalten Raum, alle 14 Spielerinnen und Spieler und auch unser sechsköpfiger Jugendausschuss, der mit dabei war, waren am Sonntagmorgen wieder einigermaßen fit. Die Zeit zwischen Frühstück und Mittagessen wurde noch mit zwei abschließenden Gesamtproben genutzt.

Carina Ungerer und Thea Reiche

Siegfried Groß ist nun Ehrenvorsitzender

Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld Dank an die ausscheidenden Vorstände bei der Mitgliederversammlung.

Großbottwar Am 3. Februar fand die ordentliche Mitgliederversammlung des HVG im VFR-Vereinsheim in Großbottwar statt. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Siegfried Groß legten er, die Schriftführerin Diane Reiche, die Kassiererin Nina Stein und der Kassenprüfer Hans Weinmann ihre Rechenschaftsberichte ab.

Die Dirigenten Günter Stoll, Karin Groß, Susanne Winkler und Eugen Sokolhov berichteten über ihre Arbeit im vergangenen Jahr mit dem ersten Orchester, dem Schülerorchester, der Tastenbande, dem Jugend- und Freizeitorchester. Der Jugendleiter Julian Weinmann berichtete über die Aktivitäten der Vereinsjugend.

Die 61 anwesenden Mitglieder konnten sich davon überzeugen, dass der HVG im vergangenen Jahr wieder viel geleistet hat und die Vereinsfinanzen im grünen Bereich sind. Daraufhin führte der Ehrenvorsitzende Herbert Bruker die Entlastung der gesamten Vorstandschaft mit einstimmigem Ergebnis durch.

Bei den anstehenden Wahlen wurde wie folgt gewählt: 1. Vorsitzender: Wolfgang Matt, 2. Kassier: Karin Heidak, 3. Schriftführer Bernd Schäfer, 4. Passiven-Vertreter: Uwe Zink und Diane Reiche, 5. Aktiven-Vertreter: Wolfgang Pantle und Uwe Leistner, 6. Kassenprüfer: Andrea Schmidt.

Die beiden Vorsitzenden bedankten sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Nina Stein, Dieter Wolf und Wolfgang Müller und Winfried Scheffler mit einem Weinpräsent.

Ein ganz besonderes Dankeschön ging allerdings an Siegfried Groß, der mehr als 34 Jahre lang im Vorstand tätig war. Davon 20 Jahre lang als zweiter Vorstand und neun Jahre lang als Erster Vorstand. Besonders herauszuheben sind die von ihm ins Leben gerufenen Kooperationen mit unseren Partner- Schulen, die intensive Jugendausbildung des Vereins und vieles vieles mehr.

Als Dankeschön und Anerkennung seiner geleisteten Arbeit überreichte ihm der zweite Vorsitzende einen „Kur-Gutschein“. Seiner Frau Karin wurde mit einem großen Blumenstrauß für ihre Unterstützung gedankt. Anschließend wurde Siegfried Groß von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Diane Reiche

Grandioser Abschluss des Jubiläumsjahres

Mit einem hervorragenden Unterhaltungskonzert hat der Harmonika-Verein Großbottwar-Oberstenfeld (HVG) am 17.12.2011 sein Jubiläumsjahr zum 80-jährigen Bestehen gefeiert. Unter dem Motto "Das Beste aus 20 Jahren Musik ist Trumpf" stand auch das 20-jährige Dirigat von Günther Stoll, der diese Veranstaltung schon zu Beginn seiner Tätigkeit konzipierte.

Weitere Bilder von Musik ist Trumpf

Das abwechslungsreiche Programm wurde vom Jugendorchester unter Leitung von Eugen Sokolkov mit „Modern Talking“ und „Beatles für Akkordeonorchester“ eröffnet.

Unter der Leitung von Susanne Winkler boten die noch nicht mal zehnjährigen „Akkordeon Racker“ den „Tiroler Ländler“ und „Jingle Bells“ und die Tastenbande „Take me home Country Roads“ und „Boogie Time“ dar.

Das rund 25 Köpfe zählende Schülerorchester von Karin Groß präsentierte „Song Sung Blue“ und riss mit „Guantanamera“, von einer mexikanisch verkleideten Rhythmusgruppe verstärkt, das Publikum mit und wurde mit viel Beifall belohnt.

Diesem tollen Auftritt stand das Freizeitorchester mit „Morricone Spezial“ und Reinhard Meys „Über den Wolken“ unter der Leitung von Eugen Sokolkov in nichts nach und wurde mit grandiosem Applaus in die Pause verabschiedet.

Anspruchsvolles präsentierte wie immer das 1. Orchester unter Leitung von Günther Stoll. Zu seiner Überraschung wurde Günther Stoll zunächst mit einer Laudatio und einem Geschenk des 1.Orchesters für seine 20-jährige herausragende Tätigkeit als Dirigent und musikalischer Leiter geehrt, bevor er die weitere Moderation des Abends übernahm.

Mit der „Tick-Tack-Polka“ von Johann Strauß, vor 20 Jahren schon gespielt, eröffnete das 1. Orchester den zweiten Teil des Abends brillant und temporeich und führte das Publikum mit „Bohemian Rhapsody“, „Rosanna“ , die „Caribbean Fantasy“, „Tuxedo Junction“, „Music“ und „The Lord of the Dance“ von einem musikalischen Höhepunkt zum anderen. Das Publikum belohnte die herausragenden Darbietungen mit stürmischem Beifall.

Und dann setzten die 100 Musiker aus allen Orchestern beim großen Finale mit "Conquest of Paradise" und als Zugabe „Satellite“, bei dem das Publikum frenetisch mitklatschte, noch einen obendrauf.

Der Abend endete mit stehenden Ovationen und tosendem Beifall.

Kooperation Schule und Verein: Abschlusskonzert der Akkordeon AG

Am 20.12.2011 fand im Foyer der Wunnensteinschule das gelungene Abschlusskonzert der Teilnehmer der Akkordeon AG statt.

Uwe Leistner begrüßte die zahlreich erschienenen Eltern und Zuhörer. Die Schüler haben seit Oktober fleißig und mit viel Eifer an den wöchentlichen AG-Unterrichtsstunden teilgenommen und viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Die Kinder wurden von ihrem Lehrer Eugen Sokolkov vorgestellt und konnten schon einfache Lieder im Fünftonraum, teilweise sogar schon mit Bassbegleitung spielen.

Die Umrahmung des Vorspiels übernahmen die neuen Youngsters mit Ihrem ersten gemeinsamen Auftritt.

Die Kooperation wird auch im Schuljahr 2012/2013 fortgeführt.

Kooperation Schule und Verein: Abschlusskonzert der Akkordeon AG

Am 19.12.2011 fand im Musiksaal der Lichtenbergschule ein gelungenes Abschlusskonzert mit den Teilnehmern der Akkordeon AG und dem Schülerorchester des HVG statt.

Bei der Begrüßung bedankte sich Rektor Fezer für die gute Zusammenarbeit mit dem Harmonika-Verein und freut sich auf eine langfristige Weiterführung der Kooperation. Insbesondere betonte er das Engagement von Karin Groß und wünschte sich, dass sie auch noch lange für die Akkordeon-AG zur Verfügung steht. Fleißig und mit viel Eifer haben die Teilnehmer seit Oktober den wöchentlichen AG-Unterricht besucht und viel über die musikalischen Grundlagen und das Musizieren auf dem Akkordeon erlernt. Jedes Kind wurde von Frau Groß vorgestellt und konnte schon einfache Lieder im Fünftonraum, teilweise sogar schon mit Bassbegleitung spielen. Die Zuhörer applaudierten deshalb heftig. Gekonnt umrahmte das Schülerorchester des Vereins die Veranstaltung.

Die Kooperation wird auch im Schuljahr 2012/2013 fortgeführt.

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